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Cahir Pettigrew - Druckversion

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Cahir Pettigrew - Cahir Pettigrew - 01.02.2025

Cahir Pettigrew sitzt in seinem kleinen, gemütlichen Heilerzimmer im St. Mungo Hospital, das mit sanften Lichtstrahlen durch die Fenster erhellt wird. Die Wände sind mit Regalen voller Kräuter und Fläschchen geschmückt, und der Duft von frischen Heilkräutern liegt in der Luft. Er ist ein gläubiger Heiler, der fest an die Kraft der Natur und die Magie des Lebens glaubt. Heute jedoch ist sein Herz schwer, denn er weiß, dass eine besorgte Mutter und Freundin gleich eintreffen wird.

Die Tür öffnet sich langsam, und eine junge, rothaarige Frau tritt ein, ihre Augen sind ganz rot vom Weinen. Sie hält einen kleinen, blassen Jungen in ihren Armen, der bewusstlos zu sein scheint. Cahir springt sofort auf und geht zügig zu ihnen. „Was ist passiert?“, fragt er sanft, während er den Jungen vorsichtig in seine Arme nimmt.
„Eine magische Schlange hat ihn gebissen“, stammelt die Mutter, ihre Stimme zittert. „Ich habe alles versucht, um ihn zu retten, aber ich… ich habe Angst, dass ich zu spät bin.“
Cahir nickt verständnisvoll und legt den Jungen auf die Liege, die er in seinem Büro stehen hat. „Du hast alles richtig gemacht, indem du ihn hierher gebracht hast. Ich werde mein Bestes tun, um ihm zu helfen.“ Er spürt die Angst der Mutter und weiß, dass Worte oft mehr heilen als jede Medizin. „Er ist stark, und die Heilchancen stehen gut. Lass uns gemeinsam beten und hoffen.“ Die Mutter, ihr Name ist Amanda, nickt, Tränen laufen ihr über die Wangen. Cahir nimmt ihre Hände in die seinen und spricht leise: „Die Magie der Heilung ist stark, und wir werden alles tun, was in unserer Macht steht. Dein Sohn hat das Licht des Lebens in sich, und ich glaube fest daran, dass er es schaffen kann.“
Er beginnt, die notwendigen Kräuter und Tränke vorzubereiten, während er die Mutter beruhigend anschaut. „Er wird nicht allein sein. Wir sind hier, um ihn zu unterstützen. Du bist eine starke Mutter, und deine Liebe wird ihm Kraft geben.“
Während Cahir die Heilmittel anwendet, spürt er die Energie des Jungen, die langsam zurückkehrt. Er murmelt einige Zauberformeln und konzentriert sich auf die heilenden Kräfte der Natur. Die Mutter beobachtet ihn mit einer Mischung aus Hoffnung und Angst in ihren Augen. Cahir spürt, wie die Atmosphäre im Raum sich verändert, als er die letzten Zutaten hinzufügt. Ein sanftes Leuchten umgibt den Jungen, und Cahir weiß, dass die Magie der Heilung wirkt.
Nach einigen Minuten, die sich wie Stunden anfühlen, öffnet der Junge langsam die Augen. Er blinzelt verwirrt, und ein schwaches Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Mama?“ flüstert er, und Amanda bricht in Tränen aus, diesmal vor Erleichterung.
„Ja, mein Schatz, ich bin hier!“, ruft sie und eilt zu ihm. Cahir tritt einen Schritt zurück, um den beiden ihren Moment zu lassen. Er fühlt sich erfüllt von Dankbarkeit, als er sieht, wie die Liebe zwischen Mutter und Sohn sie umhüllt.
„Du bist stark, kleiner Mann“, sagt Cahir sanft, als er sich wieder zu ihnen wendet. „Die Schlange hat dir nur einen kleinen Schrecken eingejagt. Du bist jetzt in Sicherheit.“ Der Junge nickt, und seine Augen funkeln vor Neugier und Lebensfreude. Neugierig schaut er sich um.
Die Mutter umarmt ihren Sohn fest und wendet sich dann an Cahir. „Danke, danke von ganzem Herzen! Du hast ihm das Leben gerettet.“
Cahir lächelt bescheiden. „Es war nicht nur ich. Es war auch die Kraft deiner Liebe und der Glauben an die Heilung, die uns geholfen haben. Denke daran, dass die Magie in uns allen steckt, besonders in den Momenten, in denen wir sie am meisten brauchen.“
Als die Mutter und ihr Sohn das Heilerzimmer verlassen, fühlt Cahir sich erfüllt und zufrieden. Er weiß, dass er nicht nur ein Heiler ist, sondern auch ein Teil der Geschichten, die das Leben schreibt. In diesem Moment ist er dankbar für die Möglichkeit, anderen zu helfen und die Hoffnung in den Herzen der Menschen zu bewahren. Auch, wenn er die Hoffnung für sich selbst schon längst aufgegeben hat.