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Theodore Nott - Theodore Nott - 03.05.2025 Theodore Nott wurde am 26. 05. 1980 als einziger Sohn einer der traditionsreichsten reinblütigen Zaubererfamilien Großbritanniens geboren. Die Familie Nott gehört zu den sogenannten „28“, einem Kreis alter, reiner Magiergeschlechter, die seit Generationen auf ihre Abstammung und ihren Einfluss bedacht sind. Theos Geburt erfolgte in einem Umfeld, das von alten Regeln, starren Strukturen und großen gesellschaftlichen Erwartungen geprägt war. Seine Mutter starb, als er noch sehr jung war – die genauen Umstände wurden nie öffentlich gemacht, doch es hieß, es ein Fluch gewesen. Zurück blieb sein Vater, ein Mann mit dunkler Vergangenheit. Mr. Nott war ein überzeugter Todesser und hatte während der ersten Schreckensherrschaft des Dunklen Lords eine nicht unbedeutende Rolle gespielt. Nach Voldemorts Fall wurde er, wie viele andere, verhaftet und ins Zaubereiministerium gebracht. Doch der Prozess verlief zäh. Viele Zeugen hatten Angst auszusagen, andere verschwanden plötzlich. Einige behaupteten, Nott habe sie mit alten Zaubern oder politischen Druckmitteln eingeschüchtert. Letztlich wurde er zwar unter Beobachtung gestellt, aber nie verurteilt – offiziell, weil es nicht genügend Beweise gab, inoffiziell, weil er die richtigen Leute kannte. Seitdem lebt er zurückgezogen, aber in reinblütigen Kreisen genießt er immer noch Respekt. Oder Furcht. Je nachdem, wen man fragt. Theo wuchs in einem großen, dunklen Haus auf, das von kalter Eleganz und der Strenge alter Zauber durchdrungen war. Sein Vater legte Wert auf Disziplin, Etikette und Kontrolle – und auf absolute Loyalität. Von klein auf wurde Theo auf seine Rolle als Erbe vorbereitet. Er sollte die Familienehre wahren, sich von Schwäche fernhalten und seinen Namen mit Stolz tragen. Zuneigung kannte er kaum, doch seine Intelligenz und seine stille Widerstandskraft machten ihn zu einem Kind, das schnell lernte, wie man überlebt, ohne aufzufallen. Er entwickelte früh ein Gespür für Menschen, konnte Situationen einschätzen und Entscheidungen treffen, ohne sie laut zu begründen. Schon als Kind war er eher still, aber nie schwach. Es war die Art von Stille, die von Beobachtung lebt. Mit elf Jahren erhielt Theo seinen Brief aus Hogwarts. Seine Einschulung im September 1991 verlief ohne große Emotionen. Sein Vater begleitete ihn nicht zum Gleis, sondern schickte einen Hauselfen, der die notwendigen Anweisungen weitergab. Im Hogwarts-Express fiel Theo nicht weiter auf. Er war nicht der Lauteste, nicht der Lustigste, aber man merkte schnell: Er war aufmerksam. Wach. Und nicht so leicht zu durchschauen. Der Sprechende Hut schickte ihn ohne Zögern nach Slytherin – „scharfer Verstand, alte Herkunft, starker Wille“, so lautete das Urteil. In Hogwarts zeigte sich schnell, dass Theo kein typischer Musterschüler war, aber auch keiner, der mit Absicht rebellierte. Er war intelligent, besonders in Fächern wie Zaubertränke, Geschichte der Magie und Verteidigung gegen die dunklen Künste. Seine Leistungen waren konstant gut, ohne dass er sich besonders anstrengte. Seine Art zu lernen war unauffällig, aber effektiv. Er stellte selten Fragen im Unterricht, wusste aber fast immer die Antworten. Viele Lehrer hielten ihn für distanziert, manche für arrogant, doch seine Noten sprachen für sich. Was ihn wirklich auszeichnete, war sein Charakter. Theo war kein Freund vieler Worte, doch wenn er sprach, dann mit Wirkung. Sein Sarkasmus war berüchtigt, seine Kommentare präzise und oft messerscharf. Wer ihn nicht kannte, hielt ihn für kalt. Wer ihn besser kannte, wusste, dass er einfach nur selektiv war: Theo wählte aus, wem er sich zuwandte, wem er Vertrauen schenkte. Und das waren nicht viele. Zu seinen sehr guten Freunden zählten unter anderem Draco Malfoy, Blaise Zabini und Pansy Parkinson. Die vier verband keine sentimentale Nähe, sondern eine Art gegenseitiges Verständnis, Respekt und das Wissen, dass man sich aufeinander verlassen konnte, wenn es darauf ankam. Sie standen sich nah, ohne sich zu brauchen – ein eingespieltes Gespann aus Selbstsicherheit, Stolz und cleverer Distanz. In der Schülerschaft galt Theo als schwer greifbar. Manche mieden ihn, andere bewunderten seine Coolness und seine scheinbar unerschütterliche Haltung. Er war nicht beliebt im klassischen Sinn, aber sein Wort hatte Gewicht. Besonders innerhalb von Slytherin wusste man, dass Theo nicht redete, um sich zu hören, sondern weil es etwas zu sagen gab. Er war loyal gegenüber seinem Haus, gegenüber seinen Freunden – aber nicht blind. Er dachte nach. Beobachtete. Und zog seine eigenen Schlüsse. Was seine Haltung zu Voldemort und der wieder aufkeimenden dunklen Bewegung betraf, war Theo äußerlich neutral. Er äußerte sich nie politisch, weder für noch gegen den Dunklen Lord. Doch wer ihn kannte, wusste: Er dachte mehr, als er zeigte. Und er teilte Dracos Sicht auf viele Dinge, auch wenn er nicht dieselben Worte wählte. Die Reinblutideologie war ihm vertraut, in gewisser Weise sogar Teil seiner Identität, doch er glaubte nicht an Überlegenheit durch Abstammung, sondern an Stärke durch Charakter und Intelligenz. Im Schuljahr 1994/1995 begann sich Theos Rolle zu festigen. Er war nun fünfzehn Jahre alt, ruhiger denn je, aber mit einem Blick, der mehr sagte als tausend Worte. Viele jüngere Slytherins orientierten sich an ihm, andere fürchteten seine Meinung. Er hatte keinen offiziellen Rang, aber inoffiziell eine Art Autorität. Theo übernahm keine Führung – er war der, der aus dem Schatten heraus das Gleichgewicht hielt. Wenn es Streit gab, war er oft der, der mit einem Satz für Ruhe sorgte. Wenn es Chaos gab, wusste man: Theo weiß, was zu tun ist. Privat zeigte sich Theo kaum emotional. Er war bekannt für kurze Affären, für flüchtige Nächte, aber niemand sprach davon, dass er je wirklich verliebt gewesen sei. Er hielt Distanz – aus Selbstschutz, aus Misstrauen, vielleicht auch aus Angst. Nur enge Freunde kannten seine weicheren Seiten: seinen trockenen Humor, seine stille Loyalität, seine Art, zuzuhören, ohne zu urteilen. Im Hintergrund übernahm er zunehmend mehr Verantwortung innerhalb seiner Familie. Sein Vater bereitete ihn spürbar darauf vor, in seine Fußstapfen zu treten. Gespräche hinter verschlossenen Türen, Aufträge in den Ferien, das Erlernen alter Flüche – all das gehörte nun zu Theos Alltag. Und mit jedem Schritt wurde klarer: Theo hatte bald eine Entscheidung zu treffen. Sein Vater hatte es nicht als Angebot formuliert, sondern als Ansage. Der Dunkle Lord war zurück. Und Theodore Nott würde seinen Platz einnehmen. Oder gehen. Für immer. Bis 1995 hat Theodore Nott sich nicht entschieden. Noch nicht. Aber die Richtung ist vorgezeichnet. Und er weiß: Wer schweigt, entscheidet trotzdem. Und er schweigt wie kaum ein anderer.m ein anderer. RE: Theodore Nott - Theodore Nott - 04.05.2025 Huhuu Ich glaube ich könnt mich jetzt außerinander nehmen ! :D Lass die spiele beginnen ![]() lg Mandy RE: Theodore Nott - Sirius Black - 04.05.2025 Hallo Mandy, schön, dass du zu uns ins Owly kommst! ![]()
Das ist erstmal alles. Falls es Fragen dazu gibt, melde dich jederzeit! Solltest du die Punkte überarbeitet haben, würde ich dich bitten, die aktualisierten Passagen zusätzlich als Zitat in deinen Antwort-Post zu packen, damit die Überarbeitung sofort zu sehen sind. Danke dir! Liebe Grüße, Jules RE: Theodore Nott - Theodore Nott - 04.05.2025 Hallo Jules ich habe folgendes geändert. Besonderheiten : Theo hat ein unglaubliches Gespür für Stimmungen, Gedanken und Absichten anderer Menschen. Er hat eine verdammt gute Menschenkenntnis da er sehr viel beobachtet. Er ahnt lügen heraus , Unsicherheiten, versteckte Gefühle.Er ahnt, wenn jemand wütend, eifersüchtig oder unehrlich ist, noch bevor derjenige es selbst merkt. Seine Umgebung nimmt er mit instinktiver Präzision wahr.Es ist zwar nichts magisches aber für ihn sehr bedeutungsvoll weil er somit Leute ziemlich gut durchschauen kann. Bezug zur Umwelt: Und was magische Wesen angeht? Da ist Theo… naja, nicht unbedingt weichherzig, aber auch nicht ignorant. Bei Werwölfen hält er sich mit Urteilen zurück. Er glaubt nicht, dass sie alle gefährlich sind – aber auch nicht, dass man sie romantisieren sollte. Für ihn zählt, ob jemand sich im Griff hat. Ob er jemandem schadet oder nicht. Und ganz ehrlich: Er findet es beeindruckend, wenn jemand mit so einer Bürde lebt und trotzdem Mensch bleibt. Er urteilt nicht. Aber er guckt genau hin. Hauselfen? Schwieriger. Theo ist damit groß geworden, dass die einfach da sind. Kein großes Nachdenken. Keine besondere Grausamkeit, aber auch keine echte Wertschätzung. Eher so… Gleichgültigkeit aus Gewohnheit. Tief drin weiß er wahrscheinlich, dass das falsch ist. Aber wie bei vielem bei ihm: Er redet nicht drüber. Noch nicht. Lebenslauf: Mr. Nott war ein überzeugter Todesser und hatte während der ersten Schreckensherrschaft des Dunklen Lords eine nicht unbedeutende Rolle gespielt. Nach Voldemorts Fall wurde er, wie viele andere, verhaftet und ins Zaubereiministerium gebracht. Doch der Prozess verlief zäh. Viele Zeugen hatten Angst auszusagen, andere verschwanden plötzlich. Einige behaupteten, Nott habe sie mit alten Zaubern oder politischen Druckmitteln eingeschüchtert. Letztlich wurde er zwar unter Beobachtung gestellt, aber nie verurteilt – offiziell, weil es nicht genügend Beweise gab, inoffiziell, weil er die richtigen Leute kannte. Seitdem lebt er zurückgezogen, aber in reinblütigen Kreisen genießt er immer noch Respekt. Oder Furcht. Je nachdem, wen man fragt. Werdegang: hab ich geändert Pansy schaut sich das noch mal an mit Draco hatte ich gesprochen aber ich bitte beide nochmal für ein okay ! ich hoffe ich hab nichts vergessen. lg Mandy RE: Theodore Nott - Sirius Black - 05.05.2025 Hallo Mandy, perfekt, danke dir! ![]() Ich gebe dich trotzdem schon einmal frei, denn die Punkte, die du zu beiden anpassen müsstest (falls sie nicht passen sollten), sind eher klein und können auch problemlos nach deinem WOB selbstständig noch von dir übernommen werden :) Deinen Thread verschiebe ich gleich in unsere Abteilung für angenommene Steckbriefe. Wegen den Familieninfos schreibe ich dir direkt eine PN! Bitte fülle dann die Profilfelder noch aus und erstelle im Nachgang deinen Plotter. Danke dir und viel Spaß im Ingame! ![]() Liebe Grüße, Jules |