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Wo Schatten ist, da ist auch Licht. - Druckversion

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Wo Schatten ist, da ist auch Licht. - Nymphadora Tonks - 15.11.2025


Wo Schatten ist...
da ist auch Licht.
Die Geschichte wiederholt sich. Tut sie das nicht immer? Etwas mehr als zehn Jahre ist es her, dass sie ihre Wunden geleckt haben. Dass sie ihre Toten betrauert und die Überlebenden beglückwünscht haben. Doch hinter verschlossener Tür stellte sich irgendwann heraus, dass jeder, der überlebt hatte, mindestens so schwer verwundet war, wie die, die verstorben waren. Ihre Seelen waren gebrochen, ihre Augen trüb. Einen Krieg zu überleben war kein Geschenk, sondern eine Prüfung. Einige von ihnen - vom Orden des Phönix und von allen, die an ihrer Seite kämpften - gingen zugrunde an den Konsequenzen. Doch manche von ihnen wurden stärker, als jemals zuvor. Sie bissen sich durch, durchlebten ihre Alpträume immer und immer wieder und schafften es, ihnen die Stirn zu bieten. So auch der Mann, der als berühmtester Auror in die Zaubereigeschichte einging: Alastor Moody.
Alastor 'Mad-Eye' Moody
40 Jahre alt, Auror, Orden des Phönix
gesuchter Charakter
Hineingeboren in eine Auroren-Familie war schon früh klar, dass Alastor ein herausragender Zauberer werden würde, doch damals hätte sich niemand erträumen lassen, dass einmal die ganze Welt über ihn sprechen würde. Sein Ruhm hat ihn kaputt gemacht. Sein Ruhm hat ihm die Fesseln angelegt, gegen die er so gerne rebelliert. Denn während der Tagesprophet ihn auf seine Leistungen im Krieg reduziert, ist Alastor Moody doch so viel mehr, als nur das? Oder? Gab es da nicht noch ein Leben, das ohne Unverzeihliche Flüche und ohne Angst auskam? Oder sind das nur noch längst vergangene Fieberträume, die ihn des nachts hochschrecken lassen? Alastor war gerade einmal 15 Jahre alt, als der erste Zaubererkrieg ausbrach, nicht einmal seinen Schulabschluss hatte er in der Tasche, als er das erste Mal gegen einen Todesser kämpfte. Doch ab dem ersten Duell war klar: er würde Alles für diesen Krieg geben. Er würde Alles dafür tun, um zu gewinnen. Und wenn er sich selbst dabei verlieren würde. Alastor ist ehrgeizig, besitzt einen einzigartigen Tunnelblick und einen nahezu ungesunden Hyperfokus, ist ambitioniert und ehrlich. Der Krieg hat ihn gebrochen, auch, wenn er es nicht wahrhaben möchte. Er redet nicht gerne. Hat er noch nie getan. Schon gar nicht mit fremden Menschen. Ein Pulk voller Todesser? Kein Problem. Eine gesellschaftlich angesehen Party? Sehr großes Problem!
Seine Eigenarten wurden mit den Jahren eher schlimmer, statt besser. Sein Zynismus kennt keine Grenzen mehr, sein Stolz ist ihm mehr wert als jedes Gespräch und seine Psyche hat mit dem zu kämpfen, was er erlebt hat. Auch heute noch. Obwohl er sich versucht hat zur Ruhe zu setzen, holt ihn seine Vergangenheit immer wieder ein. Zuletzt in Gestalt von Albus Dumbledore, der ihn als Professor gewinnen wollte. Hoffend, dass er damit Wunden heilen könnte, von denen er nicht mal wusste, dass er sie hat, sagte er zu. Nichtsahnend, dass diese Zusage ihn in die nächste Katastrophe stürzen würde...
Nymphadora Tonks
22 Jahre alt, frischegebackene Aurorin, Orden des Phönix
suchender Charakter
Sie ist laut, bunt und immer zu viel von irgendetwas. Nymphadora Tonks hat dieses Jahr ihre Ausbildung zur Aurorin abgeschlossen und ist daher noch ganz grün hinter den Ohren. Die Tatsache, dass sie selbst aus einer Familie kommt, die die grusligsten Todesser der ganzen magischen Gesellschaft hervorgebracht hat, macht ihr ein wenig Angst. Sie tut Alles dafür, um es besser zu machen und sich nicht von alten Familienbanden beeinflussen zu lassen. Seit Geburt an hat sie die Gabe zur Metamorphmose, kann also willentlich ihre Gestalt ändern und benutzt das vor allem dazu, ihre Haarfarbe in allen denkbaren Pastelltönen zu tragen (und ja, das äußert sich auch grafisch in ihren Sets). Entgegen böser Gerüchte, hat Tonks nichts mit ihrem ehemaligen Ausbilder angefangen, der ebenfalls im ersten Zaubererkrieg gekämpft und seine Wunden davon getragen hat. Eigentlich ist sie auch nicht wirklich der Beziehungs-Typ, behauptet sie selbst. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie von vielen Hexen und Zauberern als anstrengend wahrgenommen wird und daher nie die Gelegenheit bekam, eine Beziehung zu führen. Ganz unerfahren ist sie zwar nicht, aber als Beziehungsexpertin kann man sie nun auch beim besten Willen nicht bezeichnen. Außerdem hat sie aktuell sowieso ganz andere Sorgen, schließlich ist sie nun ganz frisch beim Orden des Phönix mit am Start und hat Großes vor.
die Zukunft
Der Krieg hat begonnen. Während Lord Voldemort seine Anhänger um sich schart und die ersten dunklen Pläne schmiedet, formiert sich der Orden des Phönix gerade neu. Plötzlich treffen alte Hasen auf Frischfleisch und jede Partei muss lernen, mit den jeweils anderen umzugehen. Alastor Moody hat die Schnauze voll. Er wollte nur seine Ruhe, fand selbst, dass die Zustimmung zum Professoren-Job schon viel zu sehr außerhalb seiner Komfortzone war und wurde dann auch noch wochenlang mittels Imperius-Fluch gefangen gehalten. Danke für Nichts. Alte Wunden wurden aufgerissen, das Trauma ist mindestens so präsent, wie es im ersten Krieg war. Aber eines ist noch genauso, wie es damals war: er beißt sich durch. Und das macht er aktuell lautstark und unter viel Protest. Bock hat er nicht, aber er tut das, was er richtig findet. Und gegen das Böse zu kämpfen ist ja wohl das einzig Richtige, was man in der jetzigen Zeit tun kann. An seiner Seite und irgendwie sowieso immer mit dabei: Tonks. Die quirlige junge Frau hat keine Ahnung, was echtes Trauma wirklich bedeutet, möchte Großes im Orden erreichen und erinnert ihn vielleicht ein kleines bisschen an sich selbst, vor vielen Jahren. Wären da nicht die bunten Haare und die viel zu häufig ertönende Stimme. DAS war definitiv damals bei ihm nicht so! Die beiden sind wie Pech und Schwefel, aber müssen gezwungenermaßen zusammen arbeiten. Und irgendwann sollen sie feststellen, dass sie einander doch vielleicht ein wenig netter finden, als anfänglich gedacht...

FORENSHORTFACTS
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