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Lea Solberg - Lea Solberg - 04.12.2025 1983 – 1988 Leas früheste Erinnerungen sind weniger Bilder als Geräusche. Das Klacken eines Messers auf einem Holzbrett. Das leise Kratzen eines Mörsers. Das dumpfe Brodeln eines Kessels, das durch den Boden wanderte, wenn ihre Mutter spät abends noch arbeitete. Für Lea war die Welt der Zaubertränke schon sehr früh ein Bindeglied zwischen ihr und ihrer Mutter. Helena war eine geduldige Lehrerin. Am stärksten erinnert sich Lea noch an die kühlen Hände ihrer Mutter, ihre ruhige Stimme und die Struktur und Routine, die mit ihrem Beruf einhergingen. Lea erinnert sich noch, dass ihre Mutter ihr das sortieren einfacher und ungefährlicher Kräuter unter Aufsicht erlaubte und sie für die Ernsthaftigkeit und Genauigkeit lobte, die ein so kleines Kind schon an den Tag legen konnte. Für Lea waren die Stunden mit ihrer Mutter im Labor ihre ganze Welt. Und sie verstand sehr früh, dass ihre Mutter einen Großteil der Anstrengungen darauf legte, eine Heilung oder zumindest Linderung für ihr Leiden zu finden. Umso rettender war die kleine Welt, die Helena für ihre Tochter erschuf und umso drastischer war der Verlust, als Helena schließlich verstarb. Bereits im Alter von sechs Jahren verstand Lea sehr gut, dass ihre Mutter nicht einfach nur krank war. Man erklärte ihr zu diesem Zeitpunkt durchaus, dass Helena von einem Fluch getroffen worden war. Und dass sie nicht wieder gesund würde. Von da an begann Lea immer wieder Kleinigkeiten wahrzunehmen und das sechsjährige Mädchen wurde deutlich sensibler auf alles, was ihre Mutter betraf. In dieser Zeit begann sich auch stärker zu zeigen, was die Heiler später Belastungsreaktion nennen würden. Helenas Routinen wurden nach und nach immer wieder von Episoden unterbrochen, in denen sie kaum aus dem Bett aufstehen konnte. Für Lea fehlte damit die Routine ebenfalls. Sie litt unter Schlafproblemen, Alpträumen, rebellierte gegen ihre Eltern und hatte in regelmäßigen Abständen das, was ihr Vater heute noch als ihre kleinen Nervenzusammenbrüche beschreibt. Der Profi hingegen würde es Meltdown nennen. Eine Überlastungsreaktion bei autistischen Menschen, die zu einer Abschaltung des Nervensystems führt und mit Weinkrämpfen, starken emotionalen Ausbrüchen oder Derealisation einhergeht. Natürlich sah man darin schlichtweg die fehlende Anpassung des Kindes auf die Situation der Mutter. Man nahm es nicht ernst. Je schlechter es Helena ging, umso mehr klammerte sich Lea an Routinen. Sie entwickelte ein fast schon ehrführchtiges Verhalten zu Kräutern und Pflanzen, las alles über die Zutaten und Herstellungspraktiken und ertappte sich sogar dann und wann dabei, wie sie Rezepte und Abläufe auswendig zu wiederholen versuchte. Lea erinnert sich noch sehr gut an den Tod ihrer Mutter. Und an die Leere, die sie gespürt hat. Das Gefühl begleitet sie bis heute und ist nie ganz verschwunden. 1989 – 1991 Die neue Eheschließung ihres Vaters kam für Lea überraschend und ohne jegliche Ankündigung. Seit dem Tod ihrer Mutter hat die Beziehung zwischen ihr und ihrem trauernden Vater stark gelitten, war allerdings auch vorher nicht besonders stark, da Lea die engere Bindung zu ihrer Mutter hatte. Edward konnte einfach nicht verstehen, was seine Tochter brauchte und war zu stark in der eigenen Trauer gefangen. Schutz und Trost fand er in den Armen einer anderen Frau, die er seiner Tochter einfach vorsetzte. Lea ist acht Jahre alt, als ihr plötzlich eine fremde Frau am Frühstückstisch gegenübersitzt und erklärt, ihre neue Mutter zu sein. Das Kind versteht absolut nicht, warum einfach ihre Sachen umsortiert werden, einmal ihr gesamter Kleiderschrank quasi ausgetauscht wird und sie sich neuerdings hübscher kleiden muss. Die ersten Monate sind geprägt von kleinen Verschiebungen. Unscheinbar für Außenstehende, aber für Lea irritierend deutlich. Dinge verschwinden, Routinen werden umgestellt. Das Labor ihrer Mutter verschlossen, weil sie noch zu jung wäre. Fragen werden mit aufgesetztem Lächeln abgewiegelt, Kritik wird als Undankbarkeit ausgelegt. Wenn Lea verwirrt ist, redet Lara ihr ein, dass sie sich das nur einbildet. Weinen wird als zu sensibel adressiert und wenn Lea zu still ist oder zu wenig lächelt, muss sie sich einfach nur mehr Mühe geben. Edward, der mit seiner Trauer selbst völlig überfordert ist, erkennt die Mechanismen nicht – oder aber er will sie nicht erkennen. Für Lea ist das bis heute nicht klar. Er übernimmt Laras Darstellungen oft ungeprüft, unterstellt seiner grundsätzlich nicht lügenden Tochter, dass sie die Unwahrheit sagt und lässt keine Diskussionen zu. Der Versuch, ihre Wahrnehmung zu äußern, endet regelmäßig in Vorwürfen, sie verhielte sich daneben und solle endlich normal sein. Immerhin mache sie es ihren Eltern unnötig schwer. Als sie erklärt, dass Lara nicht ihre Mutter ist, ohrfeigt Edward sie zum ersten und bislang einzigen Mal. Lea, die bis dahin keinerlei Gewalt kennt, ist rechtschaffen geschockt und wagt es fortan nicht, ihre Zweifel nach außen zu tragen oder gar ihre Meinung zu sagen. Stattdessen entwickelt sie die Grundstrategie, jede Situation zunächst genau zu beobachten, zu analysieren und dann zu reagieren. Das System mag Lücken haben, aber Lea fühlt sich damit sicher. Je näher die Einschulung auf Hogwarts rückt, umso heftiger werden die Kontrollstrukturen. Sie wird permanent kontrolliert, Edward überprüft ihre Hausaufgaben und Lernfortschritte als wären es Prüfungen und Lara kommentiert permanent Leas Haltung, Ausdrucksweise, Essverhalten oder ihre Kleidung. Gespräche werden zu sozialen Spießrutenläufen, die Lea viel Energie abverlangen und jede Form von doch mal geäußerter Meinung endet in einem von Laras geführten Monologen, die das Mädchen still über sich ergehen lassen muss. Entsprechend ist die Fahrt nach Hogwarts und die Einschulung dort für Lea eine Erleichterung. Die zarten Freundschaften, die Lea nach außen geschlossen hat, vermisst sie zwar, aber die Schule ist Flucht. Sie wünscht sich Freiheit. Und eine Umgebung, in der sie so angenommen wird, wie sie ist. Und für einen kurzen Moment gibt sich Lea der naiven Hoffnung hin, dass sie das auf Hogwarts auch bekommt. 1. Schuljahr Aufgrund ihres nicht vorhandenen Reizfilters überlädt sie allerdings schnell an der neuen Umgebung und zieht sich zurück. Gesellschaft findet sie in erster Linie bei Hermine Granger. Ihr Lichtblick: Severus Snape unterrichtet als Lehrer auf dieser Schule Zaubertränke. Von ihm hat sie nur großartiges gehört, kannte er doch ihre Mutter. Sie erinnert sich sogar daran, dass sie ihn mal getroffen hat, als sie ihre Mutter begleitet hat. Wirkliche Erinnerungen an den Inhalt des Treffens hat sie allerdings nicht mehr. Das erste Schuljahr besteht für Lea hauptsächlich aus Zeit im Unterricht, beim Lernen oder in der Bibliothek. Sie ist zwar mit Hermine befreundet, aber mit dem Trio selbst hat sie nicht viel zu tun. Lea hat anfänglich immer wieder Schwierigkeiten damit, sich angemessen einzufinden. Lea landet in Ravenclaw. 2. Schuljahr Im zweiten Schuljahr ist Lea von den Dingen, die im Schloss passieren allgemein sehr betroffen. Zur völligen Verzweiflung treibt sie schlussendlich allerdings der Umstand, wie Gilderoy Lockhart unterrichtet. In ihrer Verzweiflung wendet sich die Dreizehnjährige an ihren Tränkelehrer und erhält von ihm ergänzenden Nachhilfe-Unterricht, da dieser nicht am eigenen Kompetenzverständnis vorbeikommt und der Umstand, dass er Lockhart nicht leiden kann ein sehr guter Motivator ist. Sie soll auch nicht die einzige bleiben, wobei Severus Snape diesen Unterricht offenbar nicht allgemein anbietet sondern nur denen, die von selbst auf ihn zukommen. Es mag sich rumsprechen, aber die wenigsten Schüler scheinen sich mehr als nötig mit dem Lehrer abgeben zu wollen. Am Ende sind es etwa 2 Handvoll Schüler aus verschiedenen Häusern. Gilderoy Lockharts Art und Weise Unterricht zu gestalten führt beinahe dazu, dass Lea den Unterricht verlassen will. Hermine ist es, die zu ihr durchdringt und sie zum Bleiben bringt. Als schließlich Hermine versteinert wird, bleibt sie in jeder freien Minute an deren Bett und liest ihr die Hausaufgaben vor in der Hoffnung, dass die versteinerte Freundin das irgendwie mitbekommt. Sie bekommt nur am Rande mit, was Harry und Ron planen - und hätte die beiden wohl sehr klar von diesem Unsinn abgehalten. So gilt ihre Sorge allerdings der Freundin. Auf Nachfrage darf sie der Fertigstellung des Zaubertrankes beiwohnen, allerdings ist sie stumme Beobachterin und macht sich ausschließlich Notizen, der die angegriffenen Schüler wieder aus ihrer Versteinerung befreien soll. 3. Schuljahr Anders als Hermine entscheidet Lea sich gegen zu viele Wahlfächer. Sie nimmt Alte Runen und Pflege magischer Geschöpfe mit in ihren Stundenplan auf. Die Lehrmaterialien zu Arithmantik lässt sie sich von Hermine geben. Auch wenn sie mit dieser befreundet ist, ist Lea nicht an den Aktivitäten rund um Sirius Black beteiligt. Allerdings glaubt sie keineswegs, dass es sich bei dem Mann um einen Mörder oder gar einen Todesser handeln soll. Irgendwas an der Sache kommt ihr wirklich merkwürdig vor. Sie fragt ihren Vater danach, doch der will von ihrem Verdacht nichts hören, dass der Mann vielleicht unschuldig sein könnte. Zudem empfindet Lea die gesamte Berichterstattung um Sirius Flucht als merkwürdig, ohne dass sie den Finger drauflegen kann. Das ganze wirkt ihr ein bisschen zu sehr wie Propaganda und einem klassischen Feindbild ohne feste Beweise. Lea stellt eigene Nachforschungen an und schreibt aktiv Kollegen ihres Vaters an. Das gibt in den Ferien richtig Ärger, doch Lea ist sich nun sicher, dass der Mann hundertprozentig keinen fairen Prozess bekommen hat. Ihr fallen Unstimmigkeiten auf, die von den erwachsenen in ihrem Umfeld weggewischt werden. Auch hier spricht sie wieder mit Severus Snape und erfährt von ihm, dass er zu befangen ist und durchaus der Ansicht ist, dass Sirius Black zu einem Mord fähig ist. Nach einer recht angeregten Diskussion in der Lea sich als recht starke Opposition herausstellt muss auch Severus zugeben, dass die Sache stinkt. Lea weiß bis heute nicht, dass ihre Nachforschung ausschlaggebend dafür ist, dass Snape den drei Chaoten folgt. Genau wie die meisten Schüler mag sie den Unterricht bei Professor Lupin sehr gerne und ist traurig, als er die Schule verlassen muss. Dieser Umstand sorgt dafür, dass sich Leas Ansichten hinsichtlich der Unterdrückung von Werwölfen festigt. 4. Schuljahr In den Ferien erhält sie das erste Mal Zutritt zum Tränkelabor ihrer Mutter. Sie braut nicht selbst, kann aber die Aufzeichnungen und Mitschriften ihrer Mutter durchgehen und verbringt dort allgemein viel Zeit. Lea steht in engem Kontakt mit ihrem Hauslehrer und lernt auch während der Ferien intensiv in ihrem Inselinteresse. Als im vierten Schuljahr Harry Potter Champion wird, ist sie von Anfang an überzeugt, dass er seinen Namen nicht selbst in den Kelch geworfen hat. Zwischen den beiden entsteht eine zarte Freundschaft, als Lea aktiv versucht, das Mobbing gegen Harry einzugrenzen. Sie misstraut Professor Moody, aber eher, weil sie ihn nicht einschätzen kann und ihn von grundauf unheimlich findet. Den Unterricht allerdings genießt sie, meldet hingegen aber die Stunde zu den Unverzeihlichen Flüchen bei ihrem Hauslehrer. Als Ron und Harry sich wegen des Turniers zerstreiten, sucht Lea den Rotschopf schlussendlich auf und rückt ihm ordentlich den Kopf zurecht. Das ist der Moment, in dem Ron und sie zum ersten Mal näher miteinander zu tun haben und nicht nur umeinander herum existieren. Das trimagische Turnier endet in purem Chaos. Lea fühlt sich in ihrer Angst vor Moody bestätigt, als herauskommt, dass der Mann eigentlich ein Todesser war. Natürlich hatte sie allerdings genauso wenig wie alle anderen eine Ahnung, dass eigentlich Barty Crouch junior dahinter steckt. Sie gehört außerdem zu den Schülern, die Harry glauben und nicht in Frage stellen, dass Lord Voldemort zurück ist. Sie findet das unheimlich, aber noch ist dieser Schrecken für die viel zu rationale Schülerin nicht greifbar. Sie erkundigt sich vor Ende des Schuljahres zum ersten Mal darüber, wie sie ihre Tränkemeisterprüfung machen kann und der Umstand, dass dafür eine Ausbildung erforderlich ist, löst bei Lea eine Stressreaktion aus. Frustriert darüber, dass sie erst noch ihre Schulzeit beenden muss, versucht sie in den Ferien ihren Vater dazu zu überreden, sie doch nach den ZAG's abgehen zu lassen. Edward lehnt das ab und gerät mit seiner Tochter darüber in Streit. Lea geht es nicht schnell genug und sie glaubt, dass sie sich viel besser auf ihre Tränkestudien konzentrieren könnte, wenn sie nicht durch die Schule aufgehalten würde. 5. Schuljahr Diesmal ist Lea gemeinsam mit Harry, Ron und Hermine zur Schule gefahren und sucht zum ersten Mal in den vier Schuljahren auch aktiv die Nähe zu den Dreien. Aber das Schuljahr hält viele Neuerungen für die Schüler bereit und so ist es nicht weiter verwunderlich, das Lea erneut lieber in die Rolle der Beobachterin schlüpfen möchte. Ihr Vater ist ein großer Fan von Dolores Umbridge und hält Dumbledore für einen Spinner. Da ihr Vater allerdings auch glaubt, dass Sirius Black ein Mörder ist und offenbar findet, dass stupide Verurteilung vor anständiger Aurorenarbeit geht und Menschen keinen anständigen Prozess verdient haben, ist Lea sich fast schon sicher, dass die Frau nur einen an der Klatsche haben kann. Zudem ist sie der Überzeugung, dass sobald ihr Vater glaubt, Sie harrt der Dinge, die da kommen und arrangiert sich mit dem neuen System, das Dolores Umbridge offenbar an die Schule bringen möchte. RE: Lea Solberg - Severus Snape - 05.12.2025 Dieser Steckbrief ist Snape-approved :) Mein Spieler-Okay hast du RE: Lea Solberg - Harry Potter - 05.12.2025 Harry liebt den stecki auch... Lieben wir als Spieler mein ok ❤️ RE: Lea Solberg - Ronald Weasley - 05.12.2025 Mein Ok hast du auch
RE: Lea Solberg - Hermine Granger - 05.12.2025 Meins selbstverständlich auch!
RE: Lea Solberg - Sybill Trelawney - 11.12.2025 Hallo Cat, Lea ist ein wirklich toll ausgearbeiteter Charakter und man merkt, wie viel Herz in ihr steck! Ich habe nur einige Punkte, die inhaltlich noch nicht ganz passen, damit Lea fürs Owly ganz rund wird. Vieles sind Kleinigkeiten, anderes betrifft größere Zusammenhänge, welche für mich nicht ganz klar sind. Ich habe dir fürs Verständnis etwas mehr Text dagelassen (falls du noch Fragen hast bzw. welche Textstellen ich genau meine, dann habe ich das raus notiert). Aber jetzt erstmal die Kleinigkeiten: • Beim Amortentia bitte noch einen Geschmack ergänzen. • Zur Einstellung gegenüber Hauselfen: Unterstützt Lea Hermines strikte Haltung? Oder sieht sie das ganze differenzierter? Wie ist ihre Einstellung zu den Befreiungsversuchen? • Freundinnen aus der Muggelwelt: Wie funktioniert der Kontakt praktisch, ohne die Geheimhaltung zu brechen? Eulen wären ja zu auffällig, eine Muggelpost gibt es in Hogwarts nicht! • Einschulung mit 12: Bitte erkläre kurz, warum sie später in Hogwarts startet. • „Bibliotheksarbeit“ im Werdegang: Meinst du intensives Lernen oder tatsächliche Mitarbeit? Falls Mitarbeit: Geh bitte noch näher darauf ein, wieso die super genaue Madame Pince ausgerechnet einer Erstklässlerin die Bücher anvertraut und warum das nur in diesem Jahr war. • Wahlfächer bitte ins dritte Jahr setzen (das liegt gerade im zweiten). • Im Freitext: „Edward konnte einfach nicht verstehen, was seine Tochter brauchte und war zu stark in der eigenen Tochter gefangen.“: Da steig ich gerade nicht ganz durch, was du damit meinst! • Du erwähnst im Freitext ein „Spektrum“ und arbeitest mit den Begriffen „Belastungsreaktion“ und „Meltdown“, ansonsten benennst du nichts genau. Für mich würde das aber unbedingt noch in den „Wusstest du…“-Bereich gehören, denn es macht sie in vielen Teilen aus, aber du fixierst es nirgendwo so richtig. Das ist auch für Menschen, die sich damit nicht gut auskennen, wichtig und zum Teil noch nicht ganz fassbar. Es würde daher helfen, wenn du es an einer Stelle auf den Punkt bringst. Jetzt zu den größeren inhaltlichen Punkten: Verhalten in Slytherin / Außenseiterrolle Lea ist mit einem ‚Schlammblut’ befreundet, und zwar nicht mit irgendeinem, nein, mit Hermine Granger, der oberklugen Streberin, dem Lehrerliebling, der besten Freundin von ausgerechnet Harry Potter. Ich muss das hier leider mal so richtig provokant schreiben, denn so wird das bei vielen Slytherins ankommen. Die meisten Slytherins sind sehr konservativ erzogen, Reinblutideologie und Muggelhass inklusive, einige Eltern dürften als Todesser eingesperrt oder verurteilt worden sein, vielleicht sogar getötet, noch mehr waren es vermutlich im Geheimen. Und die Kinder sind damit aufgewachsen, teilweise selbst traumatisiert und dann kommt Lea, befreundet sich mit dem Feind schlechthin, hat dann noch Privilegien bei ihrem Hauslehrer und setzt klare Grenzen und steht gegen alles, was für die traditionellen Familien von Bedeutung ist. Dass die anderen davon nicht begeistert sind, dürfte noch untertrieben sein. Damit entspricht sie „absolut nicht dem typischen Slytherin Klischee“, wie du so schön schreibst und das ist ja auch komplett in Ordnung. Sie muss dann halt leider auch mit den Konsequenzen leben, die mit hier tatsächlich noch sehr fehlen. Denn realistisch hätte das spürbare Folgen für ihren Alltag: deutliche Ausgrenzung, Ablehnung, vielleicht/vermutlich Mobbing. Auch ihr Bedürfnis nach Routine und ihre Überreizung machen sie angreifbarer. Als Beispiele fallen mir dazu ein: Niemand will bei ihr sitzen, ihr Kuschelschwein wird regelmäßig geklaut/versteckt und sie kann nicht schlafen, weil sie es nicht findet, sie wird ausgelacht und findet keinen Anschluss im Haus... Die Aussage, sie habe keine Feinde („Feinde selbst hat Lea nicht. Im schlimmsten Fall behandelt sie jemanden, den sie nicht in ihrem Umfeld will, schlichtweg wie Luft.“), wirkt in diesem Kontext eher unplausibel, und es wird ihr vermutlich nicht gelingen, diese zu ignorieren. Es kann natürlich sein, dass sie das alles verdrängt, sich die Realität schönschreibt, aber auch das müsste erwähnt werden. Persönlichkeitslogik Lea wird einerseits als überreizt, sehr beobachtend, konfliktsensibel und regelorientiert beschrieben - andererseits setzt sie harte Grenzen und schreckt auch vor körperlichen Konsequenzen nicht zurück. Diese beiden Seiten solltest du noch besser klarstellen: Was passiert wann? Wodurch kippt es? Wann und warum tut sie „jede Situation zunächst genau zu beobachten, zu analysieren und dann zu reagieren“ und anderseits „vermöbelt“ sie ihre Mitschüler und Grenzen setzen kann für sie bis zu „vermutlich strafrechtlich fragwürdigen Aktionen“ führen? Und wie verträgt sich das mit ihrer emotionalen Überforderung und Rückzug? Aktuell widerspricht sich das für mich etwas. Am deutlichsten wird es für mich bei den zwei Aussagen: „sie überhaupt nicht gut mit emotionalen Situationen umgehen kann, die sie selbst betreffen?“ im Vergleich zu „Schon allein deshalb wird Lea aufgrund des liberalen Auftretens ihrer Familie bei den britischen Reinblütern eher auf Abweisung stoßen. Und sie hat damit nun wirklich kein Problem.“ Regeltreue und Freundschaft mit dem Trio Ihre starke Regelorientierung steht im Widerspruch dazu, dass sie eng mit drei notorischen Regelbrechern befreundet ist. Du meintest auch, dass sie nie lügt, ist sie also nie in der Situation gewesen, dass sie für die drei Lügen musste, um irgendwelche Aktionen zu verbergen? Zu der Freundschaft hätte ich auch noch mehr Fragen: • Wie entsteht diese Freundschaft - gerade zu Ron (der selbst ja auch voller Vorurteile gegenüber Slytherins ist!) und Harry genauer? Inwieweit versucht Lea das Mobbing gegen Harry im 4. Jahr einzugrenzen? • Wie geht sie damit um, dass Snape ihre Freunde unfair behandelt? • Wieso glaubt sie Harry bei großen Themen wie Voldemort so früh? Privilegien und Ungerechtigkeit Lea kämpft gegen Ungerechtigkeit, hat aber selbst ungewöhnlich viele Privilegien (zusätzliche Kurse, Nähe zu Snape, Sonderzugänge, keine offiziellen Konsequenzen). Kannst du bitte erklären, ob sie sich dieser Spannung bewusst ist und wie sie sie für sich einordnet. Das gleiche auch bei ihren Freunden, vor allem Harry wird von Lehrern oft bevorzugt behandelt. Ambitionen und Belastung Lea hat sehr viele parallel laufende Projekte (Tränke, Zusatzunterricht, Arithmantikunterlagen von Hermine, politische Themen, Squib-‚Heilung‘, Wolfsbanntrank, Black-Fall, Bibliothek etc.). Wie bewältigt sie das? Gerade mit ihrem Reizlevel und ihrer Unsicherheit. Du schreibst, dass Lea Squibs helfen will und hast erwähnt, dass für ihre Familie zwei Squibs arbeiten, mit denen sie sehr eng ist, ist das die Motivation dahinter? Wie kommt sie darauf, dass sie Squibs Magie geben kann, und denkt sie, das funktioniert bei Muggeln auch? Und wenn sie denkt, dass Squibs Magie haben können, wie steht sie dann zu der Reinblutidee, dass Muggelstämmige den Squibs Magie stehlen? Sie hat sich ja scheinbar schon mehr mit dem Thema beschäftigt. Kritikbewältigung „Leas überkorrektes Verhalten und ihr Drang, immer die Beste zu sein, hat sie ihm zu verdanken.“ und „... sie Kritik ernst nimmt - aber nicht persönlich - und sie sofort umsetzt“, diese zwei Aussagen passen für mich nicht richtig zusammen. Jemand wie Lea, die extrem Unsicher ist, keinen wirklichen Rückhalt kennt…es ergibt für mich aktuell noch keinen Sinn, dass sie die Kritik nicht persönlich nimmt. Dazu frage ich mich auch noch: Einerseits will sie immer alles perfekt haben, gute Noten… und dann will sie nach den ZAGs abgehen? Sirius Black Hier fehlt mir noch eine klare Motivation: Warum zweifelt Lea früh an der offiziellen Version? Was lässt sie misstrauisch werden? Wie fügt sich das in ihre sonstige Regeltreue? Vor allem, wenn sie das unabhängig vom Trio macht. Zaubertränke und Privilegien durch Snape Im Werdegang erwähnst du, dass sie im 1. Jahr Zaubertränke als Schwerpunkt hatte. Wie genau hat das funktioniert? An sich gibt es in Hogwarts keine Schwerpunkte für die Hauptfächer. Es wäre gut, wenn du kurz erklären könntest, wie du dir das vorstellst und vielleicht auch, warum Lea das Privileg dafür hat. Im 2. Jahr hatte sie zusätzlichen Tränkeunterricht und ist auch bei der Fertigstellung des Heiltranks für die versteinerten Schüler anwesend ist. Hier würde mich wie beim ersten Jahr interessieren, warum genau sie das Privileg hat, einerseits für den zusätzlichen Unterricht, und anderseits, warum ausgerechnet eine Zweitklässlerin bei dem Brauen eines so, laut Canon kompliziert herzustellenden Trankes, dabei sein konnte – welcher zusätzlich noch anderen Kindern eingeflößt wurde – selbst auf Nachfrage ist das ja eine sensible Angelegenheit und keinesfalls eine Selbstverständlichkeit. Beim 4. Jahr schreibst du: „Stärkere schulische Einbindung in Zaubertränke sowie engerer Austausch mit Professor Snape“. Da stellt sich mir die Frage: hatte sie vorher keinen engeren Austausch mit Snape? Er hat sie ja ab der ersten Klasse zunehmend gefördert und ihr in der zweiten Klasse zusätzlichen Verteidigungsunterricht gegeben. Außerdem bitte jeweils kurz erklären: • Im 3. Jahr hatte sie keinen zusätzlichen Tränkeunterricht? • Hat sie dauerhaften Laborzugang? • Zum zusätzlichen Veteidigungsunterricht im 2. Jahr: Hatte sie ihn nur alleine? Wie hat sie Snape dazu gebracht • Wie begründet sich Snapes starke Förderung? Gab es Veränderungen durch die Freundschaft mit Harry? • Wie reagieren andere Slytherins auf die Förderung, und wie verarbeitet Lea das? • Wie reagiert Snape auf die Unruhe, die sie in sein Haus vor allem durch die Freundschaft mit Hermine bringt? • Der Zusätzlicher Verteidigungsunterricht im zweiten Schuljahr. Warum, wie lief er ab? War es Einzelunterricht? (Und den Unterricht bitte noch in den Werdegang einfügen) Mir fehlt hier ein innerer Konflikt und auch eine Kritik an Snape, zu dem sie ja ein recht gutes Verhältnis hat. Zudem ist die Frage, wie ihre Freunde ihre gute Beziehung zu Snape sehen, also ist Hermine nicht eifersüchtig, weil sie extra Unterricht bekommt? Harry und Ron vertrauen ihm ja nicht, belastet das ihre Freundschaft nicht? Du schreibst von bekannten in anderen Häusern, wie sehen sie das? OK, das war jetzt wirklich viel… Wenn du noch irgendwelche Fragen hast, wende dich bitte an mich oder jemand andern aus dem Team, wir helfen gerne! Bei vielen Dingen würden mich tatsächlich nur deine Gedanken dahinter interessieren. Liebe Grüße Feye RE: Lea Solberg - Lea Solberg - 12.12.2025 Hallöchen und guten Morgen, Feye! (ja guten Morgen! Ich hab das heut morgen angefangen! XD)Vielen Dank! Ja, Lea ist ein ziemlicher Seelencharakter ![]() Also fangen wir mal an! *pfötchen reib* Amortentia Da hat es mir doch ganz dreist einfach einen meiner Sätze nicht aus meinem Doc übertragen (soll heißen, ich war zu doof zum kopieren, hihi!) Hinzugefügt wurde nun das: Zitat:Würde sie ihn probieren, würde er nach Bitterschokolade und Marzipan schmecken. Die Hauselfen Hier hab ich die Aussage mal um das hier ergänzt: Zitat:Die radikale Einstellung ihrer besten Freundin kann Lea nicht vollständig nachvollziehen da sie glaubt, dass gerade die Elfen auf Hogwarts nicht die passenden Ansprechpartner sind und man Hilfe nicht einfach Gießkannenartig über jedem auskippen darf, ohne vorher zu fragen, ob das in Ordnung ist. Gestritten hat sie sich mit Hermine deshalb allerdings nicht, sondern still beobachtet, wie die Sache abläuft. Muggelpost Da hab ich dir das hier hinzugefügt: Zitat:Immerhin kann man über das Postamt in Hogsmeade theoretisch auch nichtmagische Post erhalten, aber im Grunde erhält sie die Briefe der Freundinnen mit der Post von ihrem Vater und schickt dorthin auch die Antworten zurück, sodass Edward sie entsprechend verteilen kann. Einschulung Ja... also... ich bin nicht gut in Mathe und hab keine Ahnung, was ich da gemacht hab ![]() ![]() Geburtsdatum wurde angepasst auf 1979, jetzt passt es also wieder! Bibliotheksarbeit Ich hab ehrlich null drüber nachgedacht, dass das missverstanden werden könnte! ![]() Sie hat da gelernt. Ich habs rausgenommen und ersetzt durch: Zitat:1991–1992: Schulische Schwerpunktbildung in Zaubertränke und regelmäßige Lernsessions in der Bibliothek Wahlfächer Die sitzen am Anfang des dritten Schuljahrs. Also so hat das für mich Sinn gemacht. Zum besseren Verständnis hab ich das zum nachfolgenden Punkt geschoben! ![]() Freitext Äh... ja... der Satz hat auch keinen Sinn gemacht so. Aber ich hab das mal korrigiert! ![]() Zitat:Edward konnte einfach nicht verstehen, was seine Tochter brauchte und war zu stark in der eigenen Trauer gefangen. Ihr Haus Ich hab jetzt ein wenig mit mir gerungen und mich schlussendlich entschieden, sie in ein anderes Haus zu stecken. Das liegt aber nicht daran, dass ich deine Fragen nicht beantworten möchte - das ist dennoch passiert, damit besser nachvollziehbar wird, wie Lea in solchen Momenten reagiert! Es war einfach eine Vernunft-Entscheidung. Im Grunde steht sie über dem Mobbing - sie kennt es immerhin nicht anders und wenn es sich nicht um ihre Eltern handelt, hat sie ja im Grunde doch ein dickes Fell - aber für mich ist die Situation zu unüberschaubar. Ich weiß beispielsweise von Draco, dass er sie in Ruhe lässt. Aber ich kann unmöglich fürs ganze Haus sprechen - in keine Richtung. Ich möchte nicht, dass es am Ende so läuft, dass Slytherin-Spieler sagen ihre Chars machen das so nicht, aber in Leas Steckbrief steht es drin und ich kann dann nicht damit spielen. Also... konnte sie jetzt noch einen Wechsel machen naaaaach... *trommelwirbel* Ravenclaw! Ihre Persönlichkeit Aber ich geh dennoch die Punkte durch, die unklar waren ![]() Verhalten gegenüber Feinden Hier hab ich einmal drüber korrigiert, sodass es nun für einen Teenager ein wenig nachvollziehbarer klingt. Das ist zwar immer noch nicht nett, aber irgendwer muss hier doch für Ordnung sorgen! Zitat:Die Konsequenzen können dabei von harmlosen Dingen bis hin zu vermutlich fragwürdigen Aktionen reichen, die allerdings nie aus dem Blauen herauskommen. Beispielsweise hat sie einer Mitschülerin, die sie auch nach mehrfachem Hinweisen auf die gewünschte Ruhe einfach weiter zugelabert hat, den Mund zugehext. Eine andere wurde mal vom eigenen Kissen geknebelt... nur kurz, aber wirkungsvoll. Niemand mag es, wenn im Schlafsaal nachts um zwei noch eine lautstarke Unterhaltung geführt wird, wenn am nächsten Tag Prüfungen anstehen! Du hast außerdem angesprochen, wie sie mit Mobbing und Hänseleien umgeht! Dazu hab ich unter Feinde also noch folgendes hinzugefügt: Zitat:Natürlich ist auch Lea bewusst, dass man nicht einfach jeden ignorieren kann. In der Regel schafft sie es aber, dem Ärger aus dem Weg zu gehen und die üblichen Hänseleien einfach zu ignorieren. Sie findet nur nicht, dass sie viel Wert auf das geben muss, was Menschen über sie denken, die ihr völlig fremd sind. Ich habe auch hier nochmal vertieft, warum sie manche Sachen nicht als Problem ausmacht, das man mit ihr hat in Bezug zur Umwelt: Zitat:Schon allein deshalb wird Lea aufgrund des liberalen Auftretens ihrer Familie bei den britischen Reinblütern eher auf Abweisung stoßen. Und sie hat damit nun wirklich kein Problem. Denn obwohl Lea mit Situationen, die sie direkt selbst betreffen ein Thema hat und diese nur schwer einschätzen kann, so ist sie der felsenfesten Überzeugung, dass jemand der Rassismus und Ideologie benutzt um Andere kleinzuhalten, kein Problem mit ihr hat sondern mit sich selbst und ganz dringend mal den eigenen Kopf aus dem eigenen Hintern ziehen sollte. Diese Grundeinstellung wirkt in solchen Situationen wie ein Schutzschild, da Lea nicht davon ausgeht, das man ein Problem mit ihr selbst hat, selbst wenn sie damit konfrontiert wird. Regeltreue und Freundschaft mit dem Trio Tatsächlich habe ich erwähnt, dass sie an keiner der Aktionen beteiligt war und auch nichts darüber wusste. Es wurde einfach nie thematisiert und Lea hat nicht nachgefragt. Denn sie stellte keine Fragen nach Dingen, die sie vielleicht einfach nicht hören möchte. Oder wissen. Ich hab das mal hier eingebaut und bin auch sonst ein bisschen in die Tiefe gegangen! Unter "Verhalten unter Freunden" findet man nun das: Zitat:Das sieht man zum Beispiel daran, dass sie zu Hermine zwar regen Kontakt hatte über die letzten Jahre, aber nichts mit dem Trio im allgemeinen zu tun hatte. So entgingen ihr nicht nur viele der Aktionen, die die drei gerissen haben - und die Lea garantiert anders gelöst hätte! - sondern auch Kontakte zu Ron und Harry, weil sie sich nicht dazwischen drängen möchte. Sie stellt Hermine auch wenige Fragen dazu, denn spätestens nach dem ersten Schuljahr ist Lea klar : Manchmal bekommt man unter Umständen Antworten, die man nicht haben möchte. Oder die einen zum Mitwisser machen. Dafür fühlte sie sich insbesondere früher nicht in der Lage.und Zitat:Werden ihre Freunde unfair behandelt, bleibt Lea im ersten Schritt in der Position der Beobachterin und versucht herauszufinden, was genau da eigentlich passiert. Im Anschluss sucht sie unter Umständen sogar das Gespräch mit der Person, die sich falsch verhält und versucht herauszufinden, warum es zu diesem Verhalten kommt. Relevant ist hier, gerade beispielsweise auch bei Professor Snape, ob es sich um eine Respektsperson handelt. Hier kann es sehr lange dauern, bis Lea sich traut, aktiv den Mund aufzumachen, sofern sie die Schikanen nicht selbst aktiv mitbekommt. Da sie selten mit den Gryffindors im Unterricht sitzt, gehen die meisten Aktionen an ihr vorüber. Warum glaubt sie Harry Dazu hab ich unter Verhalten unter Freunden was hinzugefügt: Zitat:Ihre Loyalität zeigt sich auch in dem Moment, in dem man ihr keinen Grund zum Misstrauen gibt. So glaubt sie Harry beispielsweise anstandslos, dass er seinen Namen weder in den Feuerkelch geworfen hat (warum sollte jemand sowas tun?) sowie die Tatsache, dass Lord Voldemort zurück ist. Wie für alle anderen ist die Situation selbstverständlich nicht greifbar, aber sie hat in dieser Hinsicht schlichtweg kein Misstrauen ihren Freunden gegenüber. Leas Freiheiten Dazu habe ich unter "Außerdem gibt es zu wissen, dass..." hinzugefügt: Zitat:... Lea sich bewusst ist, dass sie viele Freiheiten auf Hogwarts hat? Ambitionen, Belastung, Kritikbewältigung und die Logik dahinter Erstmal habe ich unter Enge Freunde und Familie wissen, dass... hinzugefügt: Zitat:... sie nach den ZAG abgehen will, weil sie glaubt, dass sie sich damit Zeit spart Zu der Frage, warum sie abgehen will hab ich außerdem im Freitext noch was eingefügt: Zitat:Sie erkundigt sich vor Ende des Schuljahres zum ersten Mal darüber, wie sie ihre Tränkemeisterprüfung machen kann und der Umstand, dass dafür eine Ausbildung erforderlich ist, löst bei Lea eine Stressreaktion aus. Frustriert darüber, dass sie erst noch ihre Schulzeit beenden muss, versucht sie in den Ferien ihren Vater dazu zu überreden, sie doch nach den ZAG's abgehen zu lassen. Auch die Frage nach dem Sonderunterricht in Verteidigung hab ich im Freitext beantwortet: Zitat:In ihrer Verzweiflung wendet sich die Dreizehnjährige an ihren Tränkelehrer und erhält von ihm ergänzenden Nachhilfe-Unterricht, da dieser nicht am eigenen Kompetenzverständnis vorbeikommt und der Umstand, dass er Lockhart nicht leiden kann ein sehr guter Motivator ist. Sie soll auch nicht die einzige bleiben, wobei Severus Snape diesen Unterricht offenbar nicht allgemein anbietet sondern nur denen, die von selbst auf ihn zukommen. Es mag sich rumsprechen, aber die wenigsten Schüler scheinen sich mehr als nötig mit dem Lehrer abgeben zu wollen. Am Ende sind es etwa 2 Handvoll Schüler aus verschiedenen Häusern. Muggel, Muggelstämmige, Squibs und die Sache mit der Magie Ich hab mal noch diese Punkte mit zum Bezug zur Umwelt hinzugefügt: Zitat:Lea ist übrigens nicht der Ansicht, das Muggel Zugang zu Magie haben sollten. Die gehen mit der Waffengewalt die sie jetzt schon haben kaum verantwortungsbewusst um. Sie will lieber nicht darüber nachdenken müssen, wie sie sich verhalten würden, hätten sie die Leichtigkeit der Magie, um ihren Willen durchzusetzen. Sie glaubt allerdings auch nicht, dass Muggel überhaupt Zugriff auf Magie haben können. Uuuund zu den Squibs: Zitat:Sie hat nie darüber nachgedacht, aber natürlich spielt die enge Verbindung zu den beiden angestellten Squibs bei ihren Zielen eine Rolle. Im Grunde ist es aber auch einfach nur eine fixe Idee und ein Gedankenexperiment, dass sie spannend findet und deshalb irgendwann in die Tat umsetzen möchte. Sie hat sogar schon mit dem Gedanken gespielt, einen Brief an Gellert Grindelwald zu schreiben. Diesen Gedanken hat sie allerdings für's Erste als zu riskant verworfen. Sirius Black Das hab ich im Freitext erklärt: Zitat:Allerdings glaubt sie keineswegs, dass es sich bei dem Mann um einen Mörder oder gar einen Todesser handeln soll. Irgendwas an der Sache kommt ihr wirklich merkwürdig vor. Sie fragt ihren Vater danach, doch der will von ihrem Verdacht nichts hören, dass der Mann vielleicht unschuldig sein könnte.Da kann ich dir auch nicht mehr dazu sagen, weil Lea einfach wirklich über die Art der Berichterstattung stolpert. Das alles macht für sie einfach gar keinen Sinn und weil sie das nicht versteht, forscht sie eben nach. Am Ende ist natürlich das, was bleibt, mehr Meinung als das sie bspw ihrem Vater glauben würde, dass die Wahrheit sagt. Wie zuverlässig der ist, sieht sie immerhin selbst. Hier kickt auch mehr der Umstand, dass die logischen Schlussfolgerungen nicht mehr funktionieren. Der Zaubertrank im 2. Schuljahr Da hat ein Nebensatz gefehlt! Schau mal jetzt: Zitat: Auf Nachfrage darf sie der Fertigstellung des Zaubertrankes beiwohnen, allerdings ist sie stumme Beobachterin und macht sich ausschließlich Notizen, der die angegriffenen Schüler wieder aus ihrer Versteinerung befreien soll.Sie hat nicht mitgewirkt. Sie durfte zeitweise zuschauen. Da kann sie nix kaputt machen xD Die stärkere schulische Einbindung Sie hatte in den Sommerferien Kontakt zu ihm und durfte erstmalig ins Labor ihrer Mutter. Ich habe den Werdegang aber auch nochmal grundüberarbeitet. Zugang zum Tränkelabor Unter Besonderheiten habe ich das hier hinzugefügt: Zitat:Zugang zum Tränkelabor hat sie seit dem ersten Schuljahr, beginnend damit, dass sie üben durfte, während Severus selbst anwesend war. Seit dem vierten Schuljahr darf sie für einfache Dinge - und nach vorheriger Absprache - auch alleine brauen. Severus Snape Der hat jetzt seinen ganz eigenen Text im Bezug zur Umwelt: Zitat: Severus Snape Und zuguterletzt ihr Autismus-Spektrum! Da hab ich was unter „Außerdem gibt es zu wissen, dass…“ Zitat: ... Lea mit richtiger medizinischer Anamnese sehr sicher eine Diagnose im Autismus-Spektrum erhalten würde Sou! Ich glaub, ich hab alles und ich hoffe, ich hab nichts vergessen. ![]() ![]()
RE: Lea Solberg - Sybill Trelawney - 13.12.2025 Hallo Cat, Entschuldigung, dass du schon wieder so lange warten musstest... Aber gut... mir ist tatsächlich nichts mehr aufgefallen! Die Entscheidung für ein anderes Haus war vermutlich für dich nicht einfach, aber es macht fürs Owly wirklich mehr Sinn und jetzt ließt es sich alles richtig stimmig! Ich hoffe, dass passt für dich trotzdem und Lea klingt wie eine richtig tolle Ravenclaw! (von denen wir eh viel zu wenige haben, wie Sybill aus dem Hintergrund anmerkt) Damit bekommst du von mir das OK und ich schalte dich frei. Erstelle bitte noch deinen Plotter für Lea und fülle die neuen Felder im Benutzer-CP aus! Liebe Grüße Feye |