Mitgliederliste
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Jules
Ein strahlender Stern, dessen Licht vor vierzehn Jahren jäh erloschen ist. Jahrelang wollte Sirius Black der Welt beweisen, dass er nicht die reinblutfanatische Denkweise seiner Familie teilt. Eine Rebellion, die ihn als Teenager alles kostete: enterbt und verstoßen fand er in den Rumtreibern eine neue Familie, an deren Seite er lernen durfte, dass die Welt alles andere als schwarz oder weiß ist. Doch so wirklich konnte Black, der später eine Ausbildung zum Auror unter Alastor Moody absolvierte, den Ruf seiner Familie nie abschütteln. Die Skepsis gegenüber dem selbstverliebten Reinblüter blieb. Die Zweifler schienen 1981 ihre Bestätigung erhalten zu haben: Sirius Black wurde für den Mord an zwölf Muggeln und dem Zauberer Peter Pettigrew festgenommen und nach Askaban gebracht. Zusätzlich wurde ihm vorgeworfen, James und Lily Potter verraten zu haben. Jahre später ist er für die meisten Menschen noch immer ein Schwerverbrecher, Unterstützer von Voldemort und ein Mörder. Die Wahrheit ist nur wenigen bekannt: Zwölf Jahre lang saß Sirius unschuldig in Askaban ein, denn er wäre freiwillig in den Tod gegangen statt seine engsten Freunde zu verraten. 1993 konnte er schließlich als erster Insasse aus Askaban fliehen und ist seitdem auf der Flucht. An einer Rehabilitierung liegt Sirius nicht viel; er bezweifelt, dass das überhaupt möglich ist. Wer glaubt schon einem Black? Die Menschen haben ihr Urteil über ihn schon lange gefällt. Alles, was er will, ist: seinen Patensohn Harry Potter beschützen und Rache an dem Verräter Peter Pettigrew nehmen. Dazu ist der geschickte Animagus sogar gewillt, sich in einen weiteren Krieg zu stürzen, der für ihn gefühlt nie geendet hat.
Feye
05.07.2024, 19:33
04.11.2024, 11:56
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Sybill, Lehrerin in Hogwarts. So viel steht fest. Eine Schwindlerin, Hochstaplerin? Das würden vermutlich ihre Schüler sagen. Und doch war sie viel mehr. Eine Seherin, ohne es zu wissen, ein Spielstein des Schicksals. Eingehüllt in den Geruch von Räucherstäbchen, Sherry und Andeutungen. Vielleicht sollte sie ihren Turm doch wieder einmal verlassen…
Ash
Ein Mann zwischen zwei Welten, ein Spielzeug für viele. Ein Leben geschaffen aus Entscheidungen der Verzweiflung und Wiedergutmachung der Reue - doch es gibt Dinge, die auch ein guter Wille nicht wieder gutmachen kann. Eine Existenz geschaffen und geformt in Tragik, wie sie nur die Wenigsten erlebten, ist Severus Snape der Inbegriff eines Drahtseilaktes. Gezeichnet mit dem Mal des dunklen Lords, in dessen Dienst er noch immer steht, doch ebenso verweihlend unter der Hand des Orden des Phönix, dem er ebenfalls seine Treue schwor. Oberflächlich mag der Mann in den schwarzen Roben nur der Professor für Zaubertränke in Hogwarts sein, tiefergehend ist er so viel mehr als nur das und wenn auch die dunkle Stimme kaum Platz für Freundlichkeiten lässt, steckt doch tief in seinem Inneren ein Sinn für das Richtige. Was eindeutig einfacher umzusetzen wäre, wenn nicht die kürzlichen Ereignisse ihn zwingen würden, wieder deutlicher auf die Bildfläche zu treten und sich in die Position zu begeben, der er sich in verzweifelter Hoffnung verpflichtet hatte; der des Doppelagenten, des Spions, des Phönix aus der Asche.
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