Harry Potter

von Harry Potter

Überblick

There’s no need to call me ‘sir’, Professor.

vollständiger Name: Harry James Potter

Gryffindor

Halbblütig

31.07.1980

173 cm

Harry Potter, der Junge, der überlebte. Jeder kennt seinen Namen, jedenfalls in der magischen Welt. Immerhin überlebte er Voldemorts Todesfluch und besiegelte damit seinen (vorläufigen) Untergang. Tatsächlich wurde Harry zwar in der magischen Welt von einem Zauberer und einer Hexe geboren, wuchs jedoch seit kurz nach seinem ersten Geburtstag bei Muggeln auf. Muggel, die ihn nicht gut behandelten, obwohl er beide Elternteile verloren hat. Tiefe Narben prägen deshalb sein Leben und wandelten sich erst zum Positiven, als er an seinem elften Geburtstag von Hogwarts und der magischen Welt erfuhr. Kurz darauf kam er nach Hogwarts und wurde dort in das Haus Gryffindor einsortiert, nur um sich jedes Jahr gegen die neu aufkeimende Macht Voldemorts zu wehren.

Avaperson: Radcliffe, Daniel

Buchcharakter: Ja

gespielt von Sophie

Familienverantwortung: ja

Zweitverantwortung: nein

Kein Gesuch
Betroffene Charaktere: Sirius Black

magisches

magische Details

Zauberstab

11" lang, aus Stechpalme und hat einen Kern aus Phönixfeder. (Laut Garrick Ollivander ist dies eine ungewöhnliche Verbindung von Kern und Holz.) Er ist außerdem handlich und geschmeidig.

Harry kaufte seinen Zauberstab von Ollivander zu einem Preis von sieben Galleonen kurz vor seinem ersten Schuljahr. Mr. Ollivander teilte ihm bereits beim Kauf mit, dass sein und Voldemorts Zauberstab sich den Kern teilen: die Feder des gleichen Phönix.

Amortentia

Für Harry riecht der Liebestrank nach Siruptorte, einem Besenstielgriff und dem Fuchsbau. Er schimmert orange und schmeckt nach Schokofröschen.

Irrwicht

Harrys Irrwicht nimmt die Gestalt eines Dementors an. Seit er den gestaltlichen Patronus gemeistert hat, wäre er in der Lage den Irrwicht zu besiegen. Vielleicht würde er den Dementor in die pinkfarbenen Klamotten einer Frau stecken, um sich ausreichend über ihn lustig machen zu können.

Besonderheit oder magisches Talent?

Berühmtheit
The Boy who lived

Harry Potter: Es gibt wohl niemanden in der magischen Welt, der diesen Namen nicht kennt. Er wurde schon als Baby berühmt, weil er als einziger den Todesfluch von Lord Voldemort überlebte. Hexen und Zauberer staunen und starren, wenn sie ihn zum ersten Mal sehen. Viele verbergen die neugierigen Blicke auf seine blitzartige Stirnnarbe nicht. Sie scheuen sich häufig nicht einmal davor, Fragen zum Ereignis zu stellen, obwohl der junge Zauberer sich nicht einmal daran erinnern kann - er war immerhin noch ein Baby. Man kann neben dem hohen Maß an Aufmerksamkeit und Verehrung also auch von oft übertriebener Sensationsgier sprechen. Für einen Teenager ist es nicht leicht damit umzugehen, und der einzige Grund, warum es ihm nicht übermäßig zu Kopf steigt, ist wohl, dass er von seiner Berühmtheit überhaupt erst an seinem elften Geburtstag erfahren hat.

Harry hat eine vielschichtige Beziehung zu seiner Berühmtheit. Er wird ab seinem elften Geburtstag mit dem Ruhm und den Erwartungen konfrontiert, die mit seiner Rolle als Überlebender einhergehen. Er lernt aktuell, die Erwartungen anderer zu akzeptieren, ohne sich davon übermäßig beeinflussen zu lassen, und setzt sich konsequent für das ein, was er für richtig hält, unabhängig von der öffentlichen Meinung.

Während Harry die Vorteile seiner Berühmtheit in bestimmten Situationen nutzt, um beispielsweise Informationen zu beschaffen oder Verbündete zu gewinnen, zeigt er auch eine gewisse Skepsis gegenüber den Oberflächlichkeiten des Ruhms und dem Druck, der damit einhergeht. Seine Haltung wird geprägt von seinem starken Sinn für Gerechtigkeit und seinem Engagement für den Kampf gegen das Böse, unabhängig von persönlicher Anerkennung oder Belohnung.

Wenn er es sich aussuchen könnte, würde er wohl lieber ein normales Leben führen wollen und die Schulzeit unbesorgt mit seinen Freunden genießen. Es gibt nur wenige Augenblicke, in denen er es wirklich genießt, berühmt zu sein.

Patronus
Harry hat den schwierigen Schutzzauber gegen Dementoren bereits im dritten Schuljahr von seinem damaligen Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste, Remus Lupin, gelernt. Sein gestaltlicher Patronus ist ein Hirsch, genau wie der Patronus und die Animagusgestalt seines Vaters James zu seinen Lebzeiten. Dieses Detail hat er ebenfalls von Lupin erfahren dürfen.

Parsel
Harry hat die seltene Fähigkeit mit Schlangen sprechen zu können. Dies ist allerdings kein angeborenes Talent; Professor Dumbledore erklärte Harry in seinem zweiten Schuljahr, dass bei dem versuchten Mord Voldemorts an Harry wohl ein Teil von ihm auf Harry übergegangen sei. Also stammt dieses Talent eigentlich von Voldemort. Dass Harry ein ungewollt erschaffener Horkrux Voldemorts ist und damit die Fähigkeit kommt, weiß er noch nicht.

Schulinformationen

Haus: Gryffindor

Jahrgang: 5

gewählte Fächer

Astronomie Geschichte Kräuterkunde Verteidigung Verwandlung Zauberkunst Zaubertrank PMG Wahrsagen

aktuelle AGs

Quidditch: Sucher

Schulposition: Quidditch-Kapitän

Charakter

Einstellung und Verhalten

Bezug zur Umwelt

Muggel & Muggelstämmige:
Aufgewachsen unter Muggeln, sind sie für Harry halt das, was sie sind: Menschen ohne magische Fähigkeiten. Nicht mehr, nicht weniger. Selbstverständlich teilt er nicht die Meinung von einigen Hexen und Zauberern, dass sie weniger wert sind oder man sie unterdrücken sollte. Ohne sich zum jetzigen Zeitpunkt viele Gedanken darum zu machen, ist er weiterhin für eine friedliche Koexistenz.

Seine beste Freundin Hermine Granger ist eine muggelstämmige Hexe und dazu die Fähigste ihres Alters, die Harry kennt. Er kann also mit großer Gewissheit ausschließen, dass die Theorie einiger Reinblüter (dass Reinblüter mächtigere magische Fähigkeiten hätten als Muggelstämmige) stimmt. Für ihn sind Muggelstämmige nicht besser oder schlechter als die vom magischen Blut Abstammenden. Da er selbst wie ein Muggelstämmiger aufgewachsen ist und erst kurz vor seinem ersten Schuljahr in Hogwarts von der magischen Welt erfahren hat, weiß er wie es sich anfühlt mit einem Knall in die magische Welt einzutauchen, statt reingeboren zu werden.

Reinblutideologie & Todesser:
Es ist wohl also wenig überraschend, dass Harry für die Reinblutideologie nichts übrig hat. In seinen Augen ist der Fanatismus zum reinen Blut absoluter Schwachsinn und genauso blödsinnig wie der Gedanke, dass Reinblüter besser zaubern könnten als Muggelstämmige oder Halbblüter. Es ist ihm egal, welchen Blutstatus jemand hat und das zeigt er auch in der unbewussten Wahl seiner engsten Freunde: Hermine Granger, eine Muggelstämmige und Ron Weasley, ein Reinblut (wenn auch Blutsverräter).

Todesser haben einen besonderen Platz in seinem Herzen - einen besonders negativen. Er verbindet sie selbstverständlich mit Voldemort, der für den Tod seiner Eltern verantwortlich ist. Je älter er wird, desto mehr erfährt er über die grausamen Taten der fanatischen Anhänger Voldemorts. Sie ekeln ihn regelrecht an. Er sieht sie als Quelle von Schmerz, Leid und Unterdrückung in der magischen Welt und ist entschlossen, sie zu besiegen, um Frieden und Freiheit zu gewährleisten. Dabei ist sein Handeln sehr stark von seinem Streben nach Gerechtigkeit geprägt.

Werwölfe:
Harry kennt nicht viele Werwölfe, dafür einen ziemlich gut: Remus Lupin, sein ehemaliger Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Er war nicht nur eine Art Mentor, sondern auch einer der besten Freunde seines verstorbenen Vaters James. Spätestens seit er von Lupins Schicksal weiß, hat er kein Verständnis für den Umgang mit Werwölfen innerhalb der magischen Gemeinschaft. Er hat Mitleid mit den unfreiwillig Gebissenen und findet, man sollte sie integrieren statt ausschließen. Natürlich versteht er die Gefahr, die von einem Werwolf ausgeht, und den Grund für die Angst, die Hexen und Zauberern bei den Wesen empfinden, aber wenn man es herunterbricht, sind Werwölfe nicht gefährlicher als Hexen und Zauberer. Wer Schaden zufügen will, wird es tun.

Hauselfen:
Hauselfen sind interessante kleine Geschöpfe, die Harry ans Herz gewachsen sind. Auch wenn er es nicht zugeben will, hat der kleine, nervige Hauself namens Dobby es geschafft, eine Art Freund zu werden. Im Allgemeinen respektiert Harry Hauselfen und hat Mitgefühl mit ihnen. Dies wird ihm nicht nur bei den Misshandlungsgeschichten von Dobby, sondern auch beim schlechten Umgang mit der Hauselfe Winky klar, die er bei der Quidditch-Weltmeisterschaft kennenlernt.

Er zeigt Verständnis für ihre Bedürfnisse und Wünsche, respektiert dabei ihre Entscheidung, ob sie frei sein wollen oder nicht. Allerdings teilt er nicht alle extremen Ansichten von Hermine. Zum Beispiel sieht er ein, dass die meisten Hauselfen mit ihrem Schicksal zufrieden sind und man sie ruhig arbeiten lassen sollte, wenn sie es denn möchten. Freundlich und respektvoll sollte man sie aber in jedem Fall behandeln.

Ministerium:
Harry war dem Ministerium bisher sehr neutral gegenüber eingestellt. Tatsächlich wusste er zu wenig über die Politik, als dass er eine übergreifende Meinung haben könnte. Lediglich die Aurorenzentrale bildet eine Ausnahme, für die der junge Zauberer großes Interesse hegt. Seitdem der Tagesprophet allerdings nichts über Cedrics Tod oder Voldemorts Rückkehr berichtet, hegt Harry Misstrauen und sogar Groll gegenüber dem politischen Rad. Er hat kein Verständnis dafür, warum sie diese Informationen zurückhalten sollten, statt die Zauberer und Hexen zu warnen, die so ein leichtes Ziel für die Todesser sind.

Wusstest du schon, dass...

...jeder über Harry Potter wissen kann, dass...

Harry...

... 15 Monate alt war, als seine Eltern von Voldemort ermordet wurden
... als Einziger den Todesfluch von Voldemort überlebt hat und deshalb berühmt ist
... eine blitzartige Narbe auf seiner Stirn davongetragen hat
... in das Haus Gryffindor einsortiert wurde
... ein hervorragender Sucher ist und in der Hausmannschaft von Gryffindor spielt
... bestes Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste ist
... später Auror werden möchte
... Parsel spricht
... Sieger des Trimagischen Turniers ist
... sich als Einziger aus seiner Klasse eine Zeit lang gegen den Imperius-Fluch wehren konnte
... einen gestaltlichen Patronus (Hirsch) beschwören kann
... seine Familie - die Potters - eine Generation zuvor noch Reinblüter waren, ihm das aber nicht im Mindesten etwas bedeutet

...Freunde und Familienmitglieder über Harry Potter wissen, dass...

Harry...

... den Namen Voldemort ausspricht und keine Angst vor dem Namen hat
... Sirius Black sein Patenonkel ist
... das Trimagische Turnier ohne Moodys/Crouch Jrs. Hilfe nie gewonnen hätte
... ein großes Interesse an der magischen Welt hat und immer noch fasziniert davon ist, sich trotzdem nicht gut zu den Hausaufgaben aufraffen kann
... ein begeisterter Quidditch-Fan ist
... eine Vorliebe für Kürbiskuchen hat
... ohne seine Brille aufgeschmissen wäre
... mal vor lauter Wut, aber unabsichtlich, die Schwester seines Onkels aufgeblasen und gen Himmel schweben lassen hat
... beim Angriff der Dementoren den Tod seiner Mutter durchleben musste
... er durch das Erlebnis auf dem Friedhof nach dem Trimagischen Turnier PTBS erleidet (vorher aber bereits auch schon unauffälliger durch seine Kindheit)

...es außderdem über Harry Potter noch zu wissen gibt, dass...

Harry...

... vom sprechenden Hut fast in Slytherin einsortiert wurde, was er noch nie jemandem erzählt hat
... aufgrund der schlechten Behandlung der Dursleys nie gelernt hat, über seine Gefühle zu sprechen oder um Hilfe zu fragen
... die meisten Jahre seines Lebens in einem Schrank unter einer Treppe gewohnt hat
... mit seinen Freunden im ersten Schuljahr einen Troll besiegt hat
... einen Feuerblitz besitzt
... seinem Patenonkel Sirius Black zur Flucht vor dem Ministerium/Dementoren verholfen hat, da dieser unschuldig ist
... fast alles dafür geben würde bei seinem Patenonkel Sirius zu leben
... getauft ist. Bei der Taufe nur seine Eltern und sein Patenonkel Sirius anwesend waren (davon erfährt er selbst erst noch)
... einen Tarnumhang besitzt
... mit Vorliebe den Entwaffnungszauber Expilliarmus einsetzt, weil er niemanden in einem Duell verletzen will
... das erste Mal mit 11 Jahren in einem Zoo mit einer Schlange gesprochen hat
... eine Schneeeule namens Hedwig besitzt. Den Namen hat er in einem seiner Schulbücher gefunden
... die Karte des Rumtreibers besitzt
... eines seiner Lieblingsbücher Fliegen mit den Cannons ist
... Mitglied & Sekretär von B.ELFE.R. ist (hatte keine Wahl)
... abseits seiner Schuluniform das erste neue Kleidungsstück in seinem Besitz ein selbstgestrickter Pullover von Mrs. Weasley war
... bis zu seinem 11. Geburtstag nicht wusste, dass er ein Zauberer ist
... sich dringend einen fähigen und nicht mordlustigen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste wünscht
... Zaubertränke aufgrund des Lehrers am wenigsten mag, es ansonsten aber Wahrsagen wäre
... sich mit Ron zusammen häufig todbringenden Schwachsinn für seine Wahrsagen-Hausaufgaben ausdenkt und damit ganz gut fährt
… schon mal auf der Geburtstagsparty eines Geists (Fast kopfloser Nick) war
... 's Haare nicht zu bändigen sind

Wirkung und Verhalten von Harry Potter

gegenüber der Familie

Harrys Beziehung zum Thema Familie ist komplex und gar nicht so einfach zu beantworten.

Die Familie, die er nie kennengelernt hat: Harry hat seine Eltern, Lily und James, nie bewusst kennengelernt, da sie von Voldemort ermordet wurden, als er noch ein Baby war. Trotzdem hat er eine starke emotionale Bindung zu ihnen. Ihre Abwesenheit ist ihm selbst im Alltag schmerzlich bewusst. Vor allem der Mangel an persönlicher Verbindung und Kenntnis über ihre Charaktere, ihr Verhalten und Leben im Allgemeinen trifft ihn hart. Mit ihnen geht eine starke Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Liebe einher, die bisher nicht erfüllt werden konnte.

Die Dursleys: Nach dem Tod seiner Eltern kam er schließlich mit 15 Monaten zu den einzigen Blutsverwandten Harrys. Seine Tante Petunia, die Schwester seiner Mutter, nahm ihn widerwillig auf. Ihr Ehemann war noch weniger begeistert und auch ihr Sohn, im gleichen Alter wie Harry, fing mit zunehmendem Alter nichts als Abscheu für seinen Cousin zu empfinden. Sie behandelten ihn schlecht, vernachlässigten und misshandelten ihn emotional. Harry durfte nie erfahren wie es sich anfühlte, in einer liebevollen Familie aufzuwachsen und empfindet daher keine große Zuneigung zu seinen Verwandten.

Die Weasleys: Harry hat in der Weasley-Familie eine Ersatzfamilie gefunden. Sie haben ihn von Anfang an willkommen geheißen und lieben gelernt. Wie selbstverständlich nahmen sie ihn in ihrer Mitte auf und insbesondere Molly behandelt ihn wie ihren eigenen Sohn. Hier hat Harry zum ersten Mal gespürt, wie es ist geliebt und umsorgt zu werden. Aus diesem Grund werden sie immer einen besonderen Platz in seinem Herzen haben. Langsam lernt er diese Liebe anzunehmen und zu begreifen, dass er keine Last für sie ist.

Sirius Black: Sein Patenonkel war der beste Freund seines Vaters James und einer der Menschen, die seine Eltern wohl am besten gekannt hatte. Er ist eine Verbindung zu seinen Eltern, wie er sie noch nie spüren durfte und nimmt nicht nur deshalb einen ganz besonderen Stellenwert in seinem Leben ein. Es ist aktuell sein größter Wunsch die Dursleys zu verlassen und mit Sirius wie in einer echten Familie zusammenzuleben.

gegenüber Freunden

Es hat sehr lange gedauert, bis Harry wahre Freunde gefunden hat. In der Muggelschule hat Dudley ihm die Aussicht auf jegliche Freundschaft vermiest und durch den Mangel an Hobbys/außerschulischen Aktivitäten, hat er nicht viele andere Kinder außerhalb der Schule kennenlernen dürfen. Ron Weasley, den er auf der ersten Zugfahrt nach Hogwarts kennengelernt hat, wurde zu seinem allerersten und schließlich bestem Freund.

Harry ist ein sehr loyaler Freund, der seine Treue immer wieder beweist. Er verteidigt vor allem seine besten Freunde Hermine Granger und Ron Weasley, dabei ist es irrelevant wie er deshalb in der Öffentlichkeit gesehen wird. Außerdem hat er die Fähigkeit seine Freunde so zu akzeptieren wie sie sind und ihre Eigenheiten anzunehmen, selbst, wenn er sie nicht immer versteht. Das beste Beispiel dafür ist Luna Lovegood.

Harry denkt immer mal wieder darüber nach, dass er ohne die Berühmtheit und die Bedrohung durch Voldemort wahrscheinlich ein besserer Freund wäre. Er weiß, dass besonders Hermine und Ron sich ständig seinetwegen in Gefahr bringen und hat deshalb ein schlechtes Gewissen. Auf der anderen Seite ist er ihnen dafür auch sehr dankbar, da ihm bewusst ist, dass er ohne sie nicht weit kommen würde.

Es ist aber nicht nur seiner Berühmtheit geschuldet, dass er manchmal ein besserer Freund sein könnte. Wenn er gestresst, schlecht gelaunt und gereizt ist, kann er es schon mal an anderen Personen auslassen. Besonders an denen, die ihm nahestehen. Wenn er sich mit einem Freund überwirft, fällt es ihm nicht leicht seinen Fehler einzugestehen und sich zu entschuldigen. Der Sturkopf braucht häufig eine Weile, bis er die Ungereimtheiten wieder fixen kann.

Trotz all seiner Fehler würde der Gryffindor sogar für seine Freunde sterben, da er sie wie eine Familie liebt.

gegenüber Bekannten

Harry Potter...

... trägt eine runde Brille
... hat eine blitzartige Narbe auf der Stirn
... hat zerstrubeltes dunkles Haar
... hat häufig zu große und ausgeleierte Kleidung an, wenn er nicht die Schuluniform trägt
... ist ziemlich dünn

gegenüber Feinden

in Bezug auf Liebesbeziehungen

Geschichte

Lebensgeschichte und Ausblick

Werdegang

31.07.1980: Geburt in Godric's Hollow
31.10.1981: Harrys Eltern werden von Voldemort ermordet
1.11.1981: Harry wird zu den Dursleys gebracht
1985: Harry wird in eine Muggelgrundschule eingeschult
31.07.1991: Harry liest den Hogwartsbrief und besucht zum ersten Mal die Winkelgasse
1. September 1991: Einschulung in Hogwarts (Gryffindor)
12. September 1991: Beitritt Gryffindor-Quidditchteam (Sucher)
Juni 1992: Erstes Treffen auf Voldemort
31.07.1992: Verwarnung vom Ministerium wegen unbefugter Zauberei
17.12.1992: Harry findet heraus, dass er Parsel sprechen kann
29.05.1993: Harry findet die Kammer des Schreckens
1.09.1993: Harry belegt die Wahlfächer Pflege magischer Geschöpfe und Wahrsagen
6.06.1994: Harry lernt Sirius kennen und findet die Wahrheit über Remus, Peter und Sirius heraus
31.10.1994: Harry wird einer der Schulchampoins für Hogwarts im Trimagischen Turnier
24.06.1995: Voldemort kehrt zurück und Cedric wird ermordet

Spielerwartung

zum Plotter

Harry soll als Teenager mitten in der Pubertät an sich wachsen und neue Erfahrungen machen. Neben dem aufkommenden Krieg und der zunehmenden Belastung, die mit wachsendem Wissen hinzukommt, soll er sich mit den Themen Familie, Freundschaft und Liebe auseinandersetzen. Natürlich beschäftigt ihn am meisten die Rückkehr Voldemorts, doch die Entwicklung zu den Geschehnissen rund um den aufkommenden Krieg, überlasse ich dem IP.

Freitext

Auswirkungen von Harrys Kindheit auf sein Leben

Harry Potter wurde in eine liebevolle Familie hineingeboren. James und Lily Potter liebten ihren kleinen Jungen aufrichtig und es hätte trotz der Kriegsjahre ein tolles Leben für die kleine Familie werden können. Doch nur wenige Monate nach Harrys ersten Geburtstag wurden seine Eltern von Lord Voldemort ermordet und alles änderte sich.

Harry wurde schließlich zu seinen einzigen noch lebenden Verwandten gebracht: Den Dursleys. Petunia Dursley geb. Evans, war die Schwester von seiner Mutter Lily. Statt ihren Neffen liebevoll aufzunehmen, wurde Harry von ihr, ihrem Mann und Sohn emotional (und ein bisschen körperlich) missbraucht. Folgende Situationen sind erwähnenswert:

Vermutlich ist der schlimmste Missbrauch schlicht der Entzug von Liebe. Harry wurde in seinem Leben (soweit er sich erinnern kann) nie von seiner Familie umarmt, gestreichelt, beruhigt. Ihm wurde nie vorgesungen oder die Hand gehalten. Ihm wurde nie die Stirn gestreichelt oder sich mehr als notwendig um ihn gekümmert, wenn er krank war. Er weiß nicht wie es ist, umsorgt zu werden.
Ihm wurde immer nur das Gefühl vermittelt eine riesige Last zu sein. Selbst, wenn er all die Haushaltsaufgaben übernahm, die ihm schon als Kind aufgetragen wurden, war er niemals gut genug.

Sie erzählten Harry nichts über seine Eltern, außer der Lüge, dass sie als Betrunkene bei einem Autounfall ums Leben kamen. Ausgerechnet über die zwei Menschen, über die Harry alles wissen wollte und sie schmerzlich vermisste. Außerdem ließen sie andere (Marge) furchtbar schlecht über seine Eltern reden, obwohl sie wissen mussten, wie sehr es ihn schmerzen musste.

Die Dursleys ließen Harry in einem kleinen Wandschrank unter der Treppe schlafen, den er sich zudem mit Spinnen teilen musste. Er hatte keinen Platz, kein Fenster, kein Tageslicht, keine Möglichkeit frische Luft hereinzulassen und keine Möglichkeit Spielsachen unterzubringen - wenn er dann welche besessen hätte. Als wäre das nicht schlimm genug, war allen Anwesenden in dem Haus bewusst, dass ein freies Zimmer nur dem Zweck diente, Dudleys abgelegte Spielsachen zu beherbergen. Die Dursleys sagten Harry damit also indirekt, dass er weniger wert wäre als altes Spielzeug, das keiner mehr haben wollte. Ganz abgesehen vom Gästezimmer... Er bekam schließlich nur ein eigenes Zimmer, weil sie dachten von Zauberern und Hexen ausspioniert zu werden.
Es gab sogar einige Momente der körperlichen Misshandlung in seiner Kindheit. Beispielsweise als sein Onkel ihn fast erwürgte, weil er dachte, Harry hätte Magie benutzt. Oder seine Tante, die ihn mit einer Bratpfanne schlagen wollte. Es hat schon seinen Grund, warum Harry sich stets eine Armlänge außer Reichweite seines Onkels aufhält...
Onkel und Tante ließen zu, dass Dudley Harry schlug und schikanierte, förderten das Verhalten sogar, obwohl Harry körperlich gesehen offensichtlich im Nachteil war.
Harrys schmale Figur kann man nicht nur mit seinen Genen begründen. Harry durfte bei den Dursleys nie so viel Essen wie er wollte, tatsächlich wurde er auch häufig mit dem Entzug einiger oder mehrerer Mahlzeiten bestraft. Ein Fehler oder Ungehorsam wurde häufig mit Schrank und kein Abendessen bestraft. Für einen jungen Menschen mit einem hohen Bedarf an Energiezufuhr macht das schon einiges aus. In diesen Sommerferien zwingen sie Harry sogar dazu, zusammen mit seinem Cousin eine Diät zu machen, obwohl Harry eher zu dünn ist.
Harry trug immer nur die aussortierten und ausgeleiherten Klamotten seines viel dickeren Cousins, weshalb Harry von anderen Kindern gemobbt und ausgegrenzt wurde. Außerdem sorgte Dudley an der gemeinsamen Muggelschule dafür, dass Harry keine Freundschaften angeboten wurden. Er hatte selbst außerhalb des Dursley-Hauses also keine Möglichkeit seiner Einsamkeit nur für kurze Zeit zu entkommen.
Nur aus Ärgernis über seine widerspenstigen Haare, rasierten sie ihm gewaltsam den Kopf.
Sie verbreiteten vor seinen Augen Lügen darüber, dass er psychisch gestört war und in eine Schule für schwer erziehbare Jugendliche ging.
Sie setzten Gitter an die Fenster und sperrten ihn in einem Raum ein, aus dem sie ihm nur zweimal am Tage rausließen, um das Badezimmer zu benutzen. Außerdem gab es vier Tage hintereinander eine kalte Dosensuppe durch eine für ihn angebrachte Katzenklappe.
Darüber hinaus verriegelten sie all sein Hab und Gut (bei weitem nicht viel) in einem Schrank und erlaubten ihm nicht einmal, Schularbeiten zu erledigen.
Am Abreisetag nach Hogwarts ließen sie den elfjährigen Jungen am Bahnhof zurück, obwohl es anscheinend seinen Zug gar nicht gab. In einer fremden Stadt, ohne Geld für eine Mahlzeit oder eine Möglichkeit nach Hause zu kommen.
Was Harry selbst noch nicht weiß: Selbst einige Außenstehende bekamen die miserable Behandlung durch die Dursleys mit. Mrs. Figg ließ ihn langweilige, gar gruselige Stunden in ihrem Haus verbringen, weil sie befürchtete, dass Harry nicht mehr zu ihr durfte, wenn er dort zu viel Spaß hatte.

Dies sind nur einige Beispiele für die Misshandlung von Harry durch die Dursleys. Aber sprechen wir mal von den Auswirkungen. Warum ist Harry Potter heute so wie wir ihn kennen?

Harry hat gelernt keine Fragen zu stellen. Es war eine der ersten Lektionen bei den Dursleys: Stell keine Fragen. Er hat diesen Satz so verinnerlicht, dass er (außer bei einem Wutausbruch oder Provokation, also Gefühlen, die ihn aus den Mustern ausbrechen lassen) weder im Unterricht noch bei anderen Möglichkeiten Fragen stellt. Erst recht nicht Erwachsenen gegenüber. Zu Erwachsenen konnte Harry sowieso nie Vertrauen entwickeln. Diejenigen, die für ihn sorgen sollten, haben es nicht getan. Er hat gelernt ihnen nicht trauen zu können, sie helfen einem sowieso nicht. Weder die Lehrer in seiner Muggelschule, die Missbrauchshinweise gesehen haben müssen, noch seine Nachbarn, Eltern von Dudleys Freunden noch seine eigene Verwandtschaft. Kein Erwachsener hat ihm in seiner Kindheit je geholfen. Warum sollte er also plötzlich damit anfangen Erwachsene um Hilfe zu bitten, selbst, wenn es offensichtlich das Richtige ist? Er hat den Glaubenssatz so tief verinnerlicht, dass er diese Möglichkeit gar nicht sieht.

Außerdem hat er ein Problem mit Autoritätspersonen, jedenfalls, wenn sie wie sein Onkel ihre Macht missbrauchen. Das ist unter anderem ein Grund dafür, warum er Snape so sehr hasst und sich kaum im Griff hat. Er provoziert ihn nicht nur, er triggert Harry im höchsten Maß. Er kanalisiert seinen Schmerz in Wut und Groll, weshalb er Snape in mutigen Momenten mit Sarkasmus und Beleidigungen entgegentritt. Sarkasmus ist ein Schutzmechanismus Harrys. Wenn er Sätze sagt wie: "Die Dursleys sind nur enttäuscht, wenn ich mich hier nicht verletze oder da umbringe...", dann spielt er den Missbrauch in seiner Kindheit herunter und tut so, als würde es ihm nichts ausmachen. Er weiß auch noch gar nicht, wie viel es ihm tatsächlich ausmacht. Die fehlende Selbstreflektion hat zum einen mit seinem jungen Alter und zum anderen mit einer bisher nicht aufgearbeiteten Vergangenheit zu tun.

Die große Abneigung gegen Tyrannen zeigt sich schon gleich zu Beginn seines ersten Schuljahres. Er schlägt beispielsweise Malfoys Freundschaft aus, da dieser vor seinen Augen und ohne Scham oder vorzeigbaren Grund Ron mobbt. Obwohl Harry einsam und auf Freunde angewiesen ist, geht er diesem Dudleywürdigen Verhalten bewusst aus dem Weg. Wenn er in einigen Situationen eher schüchtern und zurückhaltend ist, zögert er nicht sich gegen Tyrannen aufzulehnen. Häufig sogar mit einer ungeahnten frechen Stärke.

Harry hadert damit seine Probleme offen anzusprechen und zu diskutieren. Er möchte natürlich zum einen seine Freunde nicht belasten, zum anderen ist das bisher unerkannte Gefühl Ich bin nicht genug, mich hört eh niemand. aus der Behandlung der Dursleys resultierend. Das führt auch dazu, dass er sich zu selten beschwert, wenn er selbst gemobbt wird (Beispiel in der fiktiven Zukunft: Als Umbridge Harry stundenlang jede Woche mit der Folterfeder/seinem eigenen Blut Sätze schreiben lässt). Er ist eben immer noch der kleine Junge im Ligusterweg, der eh nicht gehört wird. Sein Heldenkomplex resultiert aus ähnlichen Gefühlen. Er würde sich opfern, um andere zu retten. Er hat den Glaubenssatz verinnerlicht, dass alle anderen wichtiger sind als er. Denn genau so wurde er jahrelang behandelt: Als einziger Junge nicht auf Geburtstage eingeladen zu werden, im Schrank zu schlafen, das schlechteste Essen zu bekommen und vieles mehr, hinterlässt tiefe Narben, die anders als die auf der Stirn, nicht zu sehen sind. Man sieht dieses Verhalten auch anfangs bei den Weasleys, die ihn so liebevoll aufnehmen. Harry hat ständig Sorge, er wäre zu viel, mag schon Kleinigkeiten nicht annehmen oder hat deshalb Schuldgefühle. Für ihn sind ein geschmiertes Brot und ein selbstgestrickter Pullover unfassbar große Gesten, die ihm fast unangenehm sind. Immerhin hat er jahrelang nichts anderes als Kleiderbügel oder Hundekekse zum Geburtstag geschenkt bekommen.

Harry zeigt ganz klassische Anzeichen von PTBS, erst recht nach dem Trimagischen Turnier und der Schreckensszene auf dem Friedhof. Er wird immer wieder von Alpträumen heimgesucht, ist launisch, leicht reizbar und einigen Dingen gegenüber pessimistisch eingestellt. Nichts Unbekanntes für Harry, da er bereits PTBS aus seiner Kindheit mitgenommen hat.

familie

Familieninformationen

Blutstatus: Halbblut

Kategorie: muggelnah

Gesinnung: progressiv

Familienvorstellung

Potter. Es kennt wohl jeder in der magischen Welt diesen Nachnamen, allerdings ist dies nicht auf eine lange Familienhistorie zurückzuführen (die es aber gibt), sondern auf die jüngste Geschichte. Die Geschichte um Harry Potter, der bisher letzte mit diesem Nachnamen. Jedoch gibt es noch viel mehr über die Familie zu wissen als nur über die letzte Generation. Beispielsweise, dass die Familie von Linfred of Stinchcombe aus dem 12. Jahrhundert abstammt, der den Spitznamen "the Potterer" trug und schließlich als Potter bekannt wurde. Die ehemalige Reinblutfamilie brachte in den letzten Jahrhunderten erfolgreiche Geschäftsmänner (vorwiegend im Zaubertranksegment) und Mitglieder des Zaubergamots hervor.

Familienstammbaum

Familiennetzwerk

Fehde: Malfoy
Enge Beziehungen: Weasley

Familieninformationen

• ‚Linfred of Stinchcombe‘ lebte im 12. Jahrhundert und trug den Spitzname „the Potterer“, da er sich durch seine Gärtnerei und Töpferei bei seinen Nachbarn mit allerhand heilenden Mitteln einen guten Ruf erarbeitet hatte. Tatsächlich lag Linfrieds Hauptaugenmerk auf der Herstellung von Zaubertränken, die auch noch heute eine große Rolle spielen. Durch die Verkäufe seiner Tränke konnte er ein Reichtum an Gold anhäufen, sodass noch etwaige Generationen nach ihm von diesem Vermögen zehren konnten.

• Außerdem ist Linfreds ältester Sohn Hardwin erwähnenswert, der Iolanthe Peverell (aus Godric's Hollow stammend), die Enkelin von Ignotus Peverell, heiratete. So kam der Tarnumhang schließlich in die Vorfahren der Potters.

• Harrys Großvater Fleamont Potter war ebenfalls ein guter Geschäftsmann, der mit einem weiteren Zaubertrank - „Sleekeazy’s Haarzaubertrunk“ - das angestaute Familienerbe vervierfachen konnte.

• Ralston Potter war von 1612 bis 1652 Mitglied des Zaubergamots und ein entschiedener Befürworter des Statuts zur Geheimhaltung der Magie, das erst 1692 in Kraft trat.

• Auch Henry Potter, ein Nachkomme von Hardwin und Iolanthe Potter, gehörte von 1913 bis 1921 dem Zaubergamot an. Der amtierende Zaubereiminister Archer Evermonde hatte per Notstandsgesetz der Zauberergemeinschaft verboten, den bedrohten Muggeln während des 1. Weltkrieges zu helfen. Henry war gegen das Notstandsgesetz und setzte sich heimlich für die nicht magische Welt ein. Vermutlich wurden die Potters aus diesem Grund nicht in das Reinblut-Verzeichnis "Die unantastbaren Achtundzwanzig“ aufgenommen.

Wohnsitz: Godric's Hollow, England

Sitz im Gamot: nein

Bekannte Todesser: nein

Änderungen werden über das UserCP vorgenommen.

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