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Forennews
Forenteam
Als Team stehen euch als Ansprechpartner Sophie, Jules und Rica zur Seite. Tatkräftig unterstützt werden sie von ihren Moderatoren.

Zeitsprung in den August und September 1995

Einen wunderschönen guten Abend!

Um die wichtigste Information für das Ingame zu verbreiten, folgt hier nachfolgend zu den ausführlichen [url=https://owlways.makemerun.de/showthread.php?tid=53&pid=2579#pid2579]Forennews[/url] noch einmal die Angabe zum ersten Zeitsprung. Dieser findet am 1. August 2024 statt; damit springen wir in die Monate August und September 1995. Weitere Informationen zu den Ingamerelevanten Inhalten, erhaltet ihr u. a. zeitnah in den [url=https://owlways.makemerun.de/forumdisplay.php?fid=55]Plots[/url].
Neue Boardstatistik

Einen wunderschönen Abend!

Wer sich in der Vergangenheit wegen fehlender Inhalte auf der Statistik-Seite gewundert hat, kann ab jetzt ein wenig Zahlen schnuppern gehen!
Zu beachten ist, dass wir zum Teil nur gewobte Charaktere berücksichtigen (Charaktere im Ingame, Charaktere pro Gruppe), zum Teil auf alle registrierten Charaktere (alle anderen Angaben) zugreifen.

Noch einen schönen Abend!
Artikel im Tagespropheten

Guten Abend ihr lieben Eulen,

die ersten zwei Ausgaben des Tagespropheten sind heute erschienen. Bitte beachtet, dass die Artikel inplayrelevant sind und teilweise unsere Plots aufgreifen. Wir bitten euch daher bei Neuerscheinung immer wieder einen Blick reinzuwerfen. Nehmt auch gern im Inplay Bezug auf die Inhalte, sofern es passt.

Viel Spaß beim Lesen!
Anpassung der Reservierungsregeln

Guten Abend ihr Lieben,
uns ist aufgefallen, dass die Reservierungsregeln immer wieder für Verwirrung gesorgt haben. Daher haben wir uns heute zusammengesetzt und beschlossen diese etwas zu lockern. Bisher galt eine Reservierung pro Person, wobei ein Charakter in Erstellung bereits als Reservierung galt.
Von nun an gilt der Charakter in Erstellung nicht mehr als Reservierung.

Zusammengefasst heißt das: Ihr könnt zu einem angemeldeten, aber noch nicht angenommen Charakter zusätzlich einen Charakter reservieren.
Hei, hei!
Mit Ende unserer Foreneinführungsphase treten auch die regulären Reservierungsregeln in Kraft.
Zusammengefasst besagen diese Folgendes:
  • für den Eigengebrauch darfst du Elemente für einen Charakter reservieren
  • diese Reservierungen gelten für maximal 28 Tage
  • Charaktere in der Bewerbungsphase sind mit einer Reservierung gleichzusetzen


Folgende Reservierungen haben wir aufgrund eines vorhandenen Bewerbercharakters gelöscht:
  • Chertykova, Katya (Lena)
  • Tucker, Jonathan (Emma)
  • Mundungus Fletcher (Emma)
  • Pansy Parkinson (Emma)
  • Draco Malfoy (Rica)


Folgende Spieler bitten wir, bis zum 14.12. einschließlich eine Entscheidung über ihre Reservierungen zu treffen, sonst werden alle gelöscht:
  • Heike
  • Luxi
  • Maxi


alle weiteren Reservierungen haben wir mit einem Ablaufdatum versehen.
04.11.2023 - Einladung in den Gemeinschaftsraum
Im Bereich Community findet ihr nun einen Gemeinschaftsraum für alle registrierten Spieler. Kommt rein, fläzt euch für eine Unterhaltung in die Sessel, pinnt euer neustes Kunstwerk an die Wand oder spielt eine Partie - ach nein, "Snape explodiert" haben wir als Threadvariante nicht realisieren können. Aber zu anderen Forenspielen laden wir euch ein.
20.10.2023 - Countdown zum Regulärbetrieb
Heute wollen wir euch einen Reminder senden, dass die Aufwärmphase des Owlways mittlerweile fast vorüber ist und wir mit Anfang November auch die erste Blacklist veröffentlichen werden. Denkt also daran, dass ihr im Oktober einen Post gesetzt haben solltet und/oder euer Steckbrief fertig sein sollte. Fristverlängerungen könnt ihr nach wie vor vornehmen.
Ab dem 10. November greifen dann auch die Zweitcharakterregelungen, was bedeutet, dass unter anderem nicht mehr mehrere Konzepte gleichzeitig reserviert werden können. Solltet ihr also noch mehrere Charaktere reserviert haben, solltet ihr jetzt eifrig Steckbriefe schreiben, oder euch überlegen wen ihr weiterhin reserviert haben möchtet.
11.09.2023 - Lebenszeichen
Wir gehen in die zweite Runde der Lebenszeichen-Abfrage. Aufgrund der Foreneröffnung haben wir die Bewerbungsregeln bis zum 10.11. ausgesetzt. Dennoch benötigen wir ein Lebenszeichen von allen Bewerbercharakteren, deren Steckbrief noch in Arbeit ist, um ggf. inaktive Accounts löschen zu können.

Bitte reagiert mit einem Emoji eurer Wahl auf diesen Beitrag bis zum 17.09.23, sofern ihr Bewerber/Interessent seid, um zu zeigen, dass ihr noch da und interessiert seid. Aktuell abwesende Spieler dürfen gern reagieren, müssen aber nicht.
07.08.2023 - Lebenszeichen
Wir ihr wisst, haben wir die Bewerbungsregeln ja bis zum 10.11. ausgesetzt. Dennoch möchten wir ein Lebenszeichen von allen Bewerbercharakteren, deren Steckbrief noch in Arbeit ist, um ggf inaktive Accounts löschen zu können.

Bitte reagiert mit einem Emoji eurer Wahl auf diesen Beitrag bis zum 13.08.23, sofern ihr Bewerber/Interessent seid, um zu zeigen, dass ihr noch da seid! (Aktuell abwesende Spieler dürfen gern reagieren, müssen aber nicht)
31.07.2023 - Steckbriefbogen
Wir haben unseren Steckbriefbogen als zusätzliches Sicherheitsnetz für euch um Autoreninformationen ergänzt: Über den Buttons zum Absenden des Steckbriefs werdet ihr noch einmal darauf aufmerksam gemacht, mit welchem Account ihr in diesem Tab gerade online seid - und dass ihr den Steckbrief des Charakters aktualisiert, mit dem ihr zuletzt aktiv wart.
25.07.2023 - Ergänzung des Heimunterrichts
Hallo ihr Lieben! Aus gegebenem Anlass haben wir unsere Infotexte zur (Aus)bildung und Hogwarts ergänzt. Ab sofort könnt ihr unter dem Punkt "Heimunterricht" erfahren, was es alles zu beachten gilt, wenn Kinder (beispielsweise wegen einer Werwolfsverwandlung) zu Hause unterrichtet werden.
19.07.2023 - Teamzuwachs
Einen wunderschönen guten Abend,

zur Abwechslung gibt es heute mal News von mir!

Da das Owlways bei so tollen und aktiven Menschen auf großes Interesse stößt, haben sich Ronja und Rica gedacht, dass eine dritte im Bunde hilfreich wäre. Daher freue ich mich sehr, sie von nun an als Admin unterstützen zu dürfen.

Sofern es zum Beispiel ans Planen, Plotten oder den Support geht, hört ihr im Bestfall also ab sofort regelmäßig von mir.

Liebste Grüße
Sophie :18:
17.07.2023 - Prereservierungen
Alle Reservierungen von Spielern, von denen wir in der letzten Woche nichts gehört haben, wurden aus den Prereservierungen gelöscht. Wir bitten euch, alle Reservierungen, die ihr behalten wollt, noch in die entsprechenden Threads umzutragen, und mindestens euren ersten Charakter anzumelden. Alle Reservierungen ohne entsprechende Rückmeldung löschen wir am kommenden Montag.
12.07.2023 - Eröffnung
Nach Monaten der Hintergrundarbeit können wir euch jetzt endlich ins Forum einladen, um euch umzusehen, unsere "Welt" zu entdecken und sie mit eigenen Ideen weiterzuentwickeln und zu bereichern. Werft bitte auch einen Blick in die ausführlichen News sowie auf unsere Teamsuche.
Willkommen im Owlways!
An dieser Stelle werden zukünftig stets die aktuellen Kurznews zu lesen sein - damit ihr da draußen euch nicht jedes Mal erst durch die Forenstruktur wühlen müsst, ehe ihr informiert seid. Behaltet den Inhalt hier also im Auge, denn wichtige Dinge... ja, die sind genau hier zu finden!
aktuelles Ingame
Das neue Schuljahr steht vor der Tür und während viele junge Hexen und Zauberer ihrer ersten Begegnung mit Hogwarts entgegenfiebern, kehren die älteren Kinder mit gemischten Gefühlen zurück. Der Tod von Cedric Diggory überschattet noch immer das Geschehen und vor allem die Aussagen von Harry Potter zur angeblichen Rückkehr von Du-weißt-schon-wem sorgen für Verunsicherung. Doch der Schulalltag lockt mit ausreichend Zerstreuung, um die traumatischen Ereignisse zu vergessen und sich lieber den Kopf darüber zu zerbrechen, wer ins Quidditch-Team kommt. Der Orden des Phönix, der sich neu zusammengeschlossen hat, lässt die Bedrohung nicht aus den Augen: Im Grimmauldplatz Nummer zwölf starten Aufräumarbeiten, um das Haus zukünftig als Hauptquartier nutzen zu können, doch überall lauern böse Zauber und ein ungeheuerlicher Schatten scheint das Gebäude im Griff zu haben.
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Willkommen Fremder! [ | Registrieren?]
Das Owlways ist ein RPG-Forum, das auf den Harry-Potter-Büchern basiert und 1995 ansetzt. Mitspielen darfst du ab 18 Jahren und wir erwarten einen Post im Monat.
Ideen zum Bleiben
Let's have some fun in dark times
Corban Yaxley spielt gern den Informanten seines Meisters und lässt sich dafür sogar in Askaban einsperren.
Love is a four-legged word
Sturgis tut das was er liebt und kommt dabei an Informationen, an die kein Stadtmensch gelangen könnte. Als Mitglied des Orden des Phönix ist er genau dort wo er sein möchte. Und wer arbeitet nicht gerne mit zwölf Albino Hunden.
Let me reach new heights
Der 19-jährige Oliver Wood ist schon seit Kindesbeinen an absolut verrückt nach Quidditch. Mittlerweile hat der ehemalige Gryffindor seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und ist ein professionelle Quidditch-Spieler. Doch wie geht er mit dem plötzlichen Ruhm und dem Erreichen seiner Träume um?

Peter Pettigrew
"
He tried.
vollständiger Name: Peter Pettigrew
Todesser
Halbblütig
11.10.1959
179 cm
Beruf: Tagelöhner
Peter Pettigrew, das ist doch dieser tragische Held, der sich damals Sirius Black in den Weg gestellt hat und dafür mit dem Leben bezahlen musste? Well, fast. Also eigentlich hat Sirius ja ihn gestellt und dann war es auch Peter, der versehentlich eine Menge Menschen getötet hat, dann jahrelang in seiner Rattengestalt lebte und schließlich auf der Flucht vor Black zufällig Voldemorts verbliebene Seele aufspürte und dann... wurde es so richtig wild. Fakt ist: den Mist würde keiner glauben, der es nicht selbst erlebt hat, nicht wahr? Peter muss jetzt erstmal damit klar kommen, dass er einen Schüler (und ein paar andere, Ups!) auf dem Gewissen hat. Gut, dass die meisten ihn immerhin noch für tot halten.
Avaperson: Vack, Peter
Buchcharakter: Ja
gespielt von Rica
Familienverantwortung: ja
Zweitverantwortung: nein
Charakter ist ein Gesuch
Betroffene Charaktere:: Eule
magische Details
Zauberstab
Kastanienholz, Drachenherzfaser, 9 ¼ Zoll, spröde
Peter verlor seinen ersten Zauberstab, als er im November 1981 vor Sirius floh. Zum Glück kennt er sich in der Muggelwelt recht gut aus, denn sonst wäre es schwer für ihn geworden! Aktuell besitzt er nämlich noch nicht einmal einen Stab, muss einen solchen erst erstehen gehen, nachdem ihn der Dunkle Lord gemeinsam mit dessen Zauberstab verlassen hat.

Amortentia
Sind es Schuldgefühle und die Sehnsucht nach einer heilen Zeit? Oder wieso färbt sich Peters Amortentia haselnussbraun? Der Duft hat eindeutig etwas von diesen echt köstlichen Karamellbonbons, die seine Mutter immer selbst gemacht hat (und als ob man diese in einer Bibliothek vernaschen würde - dieser ganz eigene Gerucht von vielen, aneinandergereihten, alten Büchern!) und auch der Geschmack ähnelt Karamellbonbons sehr, auch wenn sich hier noch ein Hauch von geschmolzener Schokolade eingenistet hat.
Irrwicht
Peters größe Angst ist es aktuell, nach Askaban zu kommen. Entsprechend nimmt der Irrwicht die Gestalt eines Dementors an. Er ist unfähig, sich dagegen zu wehren. Peter kann sich über diese Horrorvorstellung einfach nicht lustig machen und würde vermutlich an Ort und Stelle zusammenklappen, sodass der Irrwicht sich lange und genüsslich an seiner Angst laben könnte.

Besonderheit oder magisches Talent?

Unregistrierter Animagus
Peter hat in seiner Schulzeit die Verwandlung zum Animagus gemeistert. Er ist nicht registriert und abgesehen von seinen ehemals besten Freunden weiß darüber auch nur ein sehr kleiner Personenkreis Bescheid. Obwohl allein die Verwandlung an sich bereits ein deutliches Indiz dafür ist, dass Peter gar nicht so unfähig ist, wie er sich häufig anstellt, hat er diese Kunst nie perfektionieren können. Wenn Peter sich verwandelt bleibt Kleidung zurück, er kann weder diese, noch einen Zauberstab in Rattengestalt mitnehmen. Als er von Remus und Sirius 1994 zwangsverwandelt wurde, hätte er eigentlich nackt sein müssen. Allerdings trug er in dieser Nacht mysteriöserweise Kleidung. Hätte jemand genau hingesehen, wäre aufgefallen, dass es sich um einen alten Schlafanzug von Sirius handelte, der bei einer seiner Verwandlungen ins Nichts verschwand.


Fraktionsinformationen
Zugehörigkeit: Todesser
Beitrittsjahr: 1981
Rang: [keine Auswahl]
Einstellung und Verhalten

Bezug zur Umwelt

Als Halbblut aus der sehr muggelnahen Schicht ohne besonderes Einkommen gehört Peter zu jenen Familien, die mehr oder weniger unsichtbar sind. Sicher, man kann schonmal vom Namen Pettigrew gehört haben, damit verbunden ist aber wohl keine spezielle Ideologie. Und so ist es auch bei ihm, wobei der ehemalige Gryffindor eine generelle Abneigung gegen Krieg und Kampfsituationen hegt, die er aber leider ... nun ausversehen wieder heraufbeschworen hat. Ups. Von wegen bitterböser Todesser also, der seinem Meister quer durch Europa nachgeschnüffelt hat, um ihn zum Leben zu erwecken. Verkehrt auch das Bild eines so hartgesottenen Menschen, dass er sich ohne mit der Wimper zu zucken um Gliedmaßen erleichtern kann. Wenn es nach Peter geht, dann wäre der Wiederauferstehungstrank des Meisters sicher auch gut ohne seine Hand ausgekommen (und seine Anwesenheit im Allgemeinen, bitte?) und der Zusatz dieser speziellen fleischlichen Komponente war vor allem der Dramatik geschuldet. Wenn es nach Peter geht, dann braucht es sowas wie Todesser nicht und er ist vor allem auch Opfer in dieser Geschichte, klar?

So einfach ist das aber nicht. Es stimmt schon, dass Peters Leben aus sehr vielen unglücklichen Zufällen besteht und er in manchen Dingen eine unmögliche Wahl zu treffen hatte. Denn: wenn du die Wahl hast deinen besten Freund zu verraten, oder deine Freundin und dein ungeborenes Kind zu verlieren - wie entscheidest du? Die Dinge sind nicht immer so schwarz-weiß, wie viele sie gerne sehen würden, allerdings ist Peter auch lange nicht so unschuldig, wie er gerne wäre. Es stimmt nämlich: Peter ist feige, vom Gryffindor-Mut ist bei ihm nicht viel zu spüren. Und wohl gerade deswegen war er damals auch ein Hutklemmer. Nicht so wirklich in das Haus des Löwen passend, aber auch nicht prädestiniert genug für die anderen. Es gibt diese Menschen, die sich nicht so eindeutig in Schubladen sortieren lassen.
Peter hätte sich damals im Jahr 1981 an die Behörden wenden sollen. Nein, davor noch hätte er für sich einstehen sollen und den Job als Geheimniswahrer vehementer ablehnen - er wusste gut genug, dass er dafür nicht geeignet ist, aber ließ sich dennoch dazu breitschlagen. Nach dem Verrat - den er keinesfalls freudig begangen hat - hätte er sich also stellen müssen und den Sachverhalt klären. Sirius wäre noch immer sein Feind gewesen, aber Sirius wäre frei geblieben und er selbst hätte die Konsequenzen tragen müssen (oder auch nicht, denn kann man jemanden nach Askaban schicken, der unter Zwang gehandelt hat?). Doch Peter hatte nicht den Mut dazu, sich dem Gefängnis zu stellen. Eigentlich hätte er sich auf der Flucht gesehen. Dass Sirius ihn dann stellte - und Peter beim Versuch eine magische Grenze zwischen ihnen zu ziehen sich seinen kleinen Finger abschnitt - böser Zufall. Peter ist nicht die Art Mensch, die willentliche Verstümmelung hinbekommt. Er hat viel zu sehr Angst vor Schmerzen (und auch dem Sterben!) und somit ist es nicht verwunderlich, dass selbst die hochgejagte Straße ein Unfall war. Kein böswilliger Versuch den eigenen Tod vorzutäuschen, zumal dieser Versuch auch reichlich riskant gewesen wäre. Peter ist einfach kein guter Kämpfer, wenn er Angst hat und nervös ist, dann gehen seine Zauber schief. Seine Qualitäten liegen anderswo.

Er ist also kein skrupelloser Todesser, ist sogar eigentlich ein loyaler Freund, ja, wirklich! Das Leben hatte nur anderes mit ihm vor. Er hätte sich wirklich Hilfe suchen sollen, gerade sein bester Freund Remus hätte doch sicherlich ein offenes Ohr für ihn gehabt? Doch die Angst vor Sirius, das Wissen um das enge Band zwischen Hund und Wolf, es führte alles dazu, dass Peter floh, statt sich helfen zu lassen. Floh, wissend, dass er damit seine Freundin verlor und vermutlich sein eigenes Kind niemals kennenlernen würde. Dass er seiner Freundin niemals einen Ring an den Finger stecken würde und das allein war fürchterlich, denn Peter wäre die letzte Person gewesen, die ein uneheliches Kind in die Welt hätte setzen wollen. So ist er nicht, doch der Krieg spielt seine Spiele.
Es ist sein katholisch geprägtes Weltbild, das heute eine sehr große Last auf seinen Schultern ist. Immerhin hat Peter sehr viel Schuld auf sich geladen. Er ist dafür verantwortlich, dass seine Freundin ein uneheliches Kind gebären musste (dass sie eine Lösung fand, wusste er damals noch lange nicht!). Er hat Verrat begangen und so sehr er sich auch immer wieder sagt, dass dies unter Manipulation geschah, er weiß am Ende doch selbst, dass es für das Energebnis - seine toten Freunde - keinen Unterschied macht. Die schlimmste Sünde ist aber wohl, dass er dabei zugesehen hat, wie ein Unschuldiger nach Askaban gebracht wurde. An seiner statt. Peter weiß, dass es falsch war. Aber ein Sirius auf freiem Fuß hätte ihn früher oder später dann ja doch getötet - sagt er sich immer wieder - und damit hätte er den ihm angelasteten Mord ja tatsächlich begangen.

Remus und Peter - beste Freunde. Obwohl da ein Werwolf auf der einen Seite steht und ein normaler Mensch auf der anderen. Man könnte meinen, Peter sei ein Werwolffreund. Ist er aber nicht. Er hat unheimliche Angst vor diesen Wesen und würde es sogar befürworten, wenn ganz offiziell die Jagd auf sie eröffnet werden würde. Remus ist da eine Ausnahme, für ihn sollte eine Ausnahme gemacht werden! Remus ist eben kein normaler Werwolf. Er ist Moony! Das ist etwas ganz anderes! Er hatte aber zugegebenermaßen auch zwei Jahre Zeit, um Peters Vertrauen zu gewinnen, bevor Peter überhaupt etwas von dessen Werwolf-sein ahnte. Vampire sieht Pete ähnlich und Riesen sind ohnehin absolut gruselig. Kurz gesagt ist alles, was ihm gefährlich werden könnte (inklusive Katzen und Kniesel!) unheimlich und ungemocht.
Dafür hegt er aber auch keine Aggressionen gegen Wesen und Menschen, die ihm ungefährlich sind. Muggel? Kein Problem und Squibs sowieso. Hauselfen nimmt Peter gar nicht so wirklich wahr.

Ehemalige Ordensmitglieder kennt Peter natürlich ein paar - und Merlin, er hat riesen Schiss diesen zu begegnen! Das Gleiche gilt aber auch für Todesser. Peter weiß schon, hat er schon mitbekommen, dass er auch jetzt wohl nicht so die glorreiche Rolle in diesem Verein spielen wird, obwohl er ja im Grunde dafür verantwortlich ist, dass Du-weißt-schon-wer zurück ist. Man sollte ja meinen, dass ihn das zu einer Art Held machen sollte, ja? Aber da das eben nicht so freiwillig geschah wie man meinen sollte und das vor allen Dingen Voldemort in ihm war, der das gebacken bekommen hat, ist er natürlich so eine Art Fußabtreter. Was ja auch der Grund dafür ist, dass er nun nach dem Friedhoch 'auf freiem Fuß' ist. Wo soll er schon hin? Es gibt ja keinen Ort mehr, an den er sich flüchten könnte? Und so richtig von Nutzen ist er halt auch nicht, wenn man die Sache objektiv betrachtet. Jedenfalls würde Peter sich nicht selbst im Team haben wollen, wenn es um Duelle geht. Er ahnt aber auch schon, dass er dann wohl für ganz unangenehme Dinge eingesetzt werden wird und hat davor mindestens so viel Angst wie vor einer Begegnung mit Sirius.


Wusstest du schon, dass...

...jeder über Peter Pettigrew wissen kann, dass...
  • Peter Pettigrew James Potters bester Freund war
  • Er im November 1981 sein Leben gab, um den Mörder von diesem zu stellen, mit dem er selbst lange Jahre befreundet war
  • Ihm der Orden des Merlin erster Klasse postmortem verliehen wurde
  • Ihm zu Schulzeiten niemals jemand einen solchen Heldentod zugemutet hätte - so kann man sich täuschen!
  • Peter von den sogenannten Rumtreibern eigentlich immer der zurückhaltende war und auch seine schulischen Leistungen lange nicht an die seiner Freunde heran reichten

...Freunde und Familienmitglieder über Peter Pettigrew wissen, dass...
  • Peter Pettigrew der Geheimniswahrer der Potters war
  • Er entsprechend nicht Sirius gestellt hat, sondern umgekehrt
  • Er sich seinen kleinen Finger abgeschnitten hat und eine Straße in die Luft gejagt hat, um seinen Tod vorzutäuschen und Sirius die Schuld in die Schuhe zu schieben
  • Remus Lupin ihm der engste Freund unter den Rumtreibern war und ihm dessen Abwesenheit während des Krieges (und angeblicher Verrat) schwer zusetzte
  • Er einen starken irischen Akzent besitzt und damit eigentlich für Hänseleien prädestiniert gewesen wäre - wären da nicht die Rumtreiber gewesen
  • Er in den ersten Schuljahren zusätzlich ziemlich moppelig war und sich dieser Eindruck von ihm in den Gedächtnissen festgesetzt hat
  • Er in seinem vierten Schuljahr begann James nachzueifern und mit diesem trainierte, sodass gemeinsam mit dem jugendlichen Wachstumsschub (mit dem er vor allen Dingen Sirius überflügelte) die überzähligen Kilos flöten gingen?
  • Er das sicher schnell wieder aufgegeben hätte, wenn James und Sirius ihm da nicht einen Trainingsplan erstellt hätten (den sie akribisch überwachten)?
  • Sportliche Rumtreiber nunmal auch erfolgreichere Rumtreiber waren (wenn man mal eben ein paar Stockwerke in die Höhe flüchten musste und ähnliches)?
  • Peter schon immer Comics liebte, aber nur selten eines von seinen Eltern gekauft bekam? Er dann aber liebend gern Sigurd, Ivanhoe oder Lancelot verschlang
  • Er die Hefte mit seinen Freunden tauschte - sodass der Lesestoff sich immer wieder erweiterte
  • Er zweisprachig aufgewachsen ist? Irisch spricht er genauso fließend wie Englisch
  • Peter durchaus stolz ist, Ire zu sein
  • Peter zum 10. Geburtstag einen eigenen Plattenspieler geschenkt bekam und daraufhin mit einer eigenen Plattensammlung startete, wegen der er während seiner Schulzeit chronisch pleite war
  • Seine Freunde dafür aber Musik vom Feinsten hören können, wenn sie bei Peter aufschlagen
  • Der Sprechende Hut ganze 5 Minuten brauchte um ihn in ein Haus einzusortieren
  • Er stark zwischen Slytherin und Gryffindor schwankte
  • Es Peter in diesem Moment eigentlich egal war, er aber schlussendlich an diesen gruseligen Slytherinjungen im Zug dachte und gerade das den Hut dazu brachte so ewig zu Grübeln? Immerhin sträubte er sich nun gegen Slytherin, aber mutig war das auch nicht gerade
  • Er sich in der Schule nie durch besondere Glanzleistungen hervor tat und seine zumindest zum Teil guten Abschlussnoten viel Fleiß, massig Training mit Remus und später auch Lily geschuldet sind
  • Einzig Muggelkunde natürlich sein Fach war
  • Peter sich im Unterricht immer scheckig lachte, wenn sie einen Muggelgegenstand durchnahmen den er kannte und die Zauberer total komisch interpretierten
  • Er den anderen gern von seinen Erlebnissen in diesem Unterricht erzählte
  • Zum Beispiel von der Stunde, in der Ernie schreiend aus dem Raum rannte, weil der Professor einen Mixer angeschalten hatte (und im übrigen behauptete Muggel würden all ihr Essen damit machen)!
  • Er bei den Quidditchspielen in seinem 6. und 7. Jahr Kommentator war
  • Remus zwar sein engster Freund war, aber James dafür sein großes Vorbild
  • Er aber auch klasse Bewunderer für Sirius spielen konnte, auch wenn sie beide nie so eng miteinander wurden wie mit den anderen
  • Der einzige, der ihm kein Vorbild war, Remus ist
  • Wer will bitteschön ein Werwolf sein
  • Peter Schniefelus den Muffliato "geklaut" hat, als er ihn in Rattengestalt verfolgte
  • Er sich noch vor seinem Schulabschluss beim Tagespropheten bewarb und auf Anhieb genommen wurde
  • Er damit der erste Rumtreiber mit einem festen Job war
  • Er damals für den Orden immer mal wieder Informationen parat hatte, noch bevor sie gedruckt wurden
  • Peter niemals aus Selbstantrieb der Geheimorganisation beigetreten wäre, sondern da seinen Freunden folgte
  • Peter - warum auch immer - die Potters an Voldemort verriet
  • Er es schaffte jahrelang unterzutauchen, Sirius wegen ihm nach Askaban kam und sich schließlich herausstellte, dass Peter sich in Rattenform bei der Familie Weasley eingenistet hatte
  • Er bei seinem letzten Aufeinandertreffen mit Sirius und Remus recht moppelig war. Das Rattenleben ist seinem Körper nicht allzu gut bekommen
  • Er sogar etwas kleiner ist als früher, weil die Schuld und die langen Verwandlungsspannen ihn gebeugt haben
  • Seine Familie ihn nach wie vor für tot hält

...es außderdem über Peter Pettigrew noch zu wissen gibt, dass...
  • Sein erstes magisches Ereignis mit 8 Jahren hatte? Damals animierte er ausversehen eine seiner Zeichnungen!
  • Er aufgrund dessen auch mit dem Zeichnen anfing und seinen Eltern mit 9 Jahren seinen ersten eigenen Comic präsentierte? Es handelte sich um Cracker, das freche Eichhörnchen.
  • "Cracker" dann auch seine Eule getauft wurde, die er zu Beginn der dritten Schuklasse geschenkt bekam? (Als MaPa ihm den Umgang mit einem eigenen Haustier zutrauten!)
  • Er im Orden des Phönix eins der unauffälligeren Gesichter war
  • Schlachtfelder und derlei Spuk so gar nicht seins sind
  • Seine Nervosität ihm da dann auch beim Zaubern gern einen Strich durch die Rechnung machte
  • Peter sich daher vor allem für Spionagetätigkeiten eignete - weil er diese durchschnittliche, unauffällige Typ war
  • Die anderen Ordensmitglieder nicht ahnen konnten, dass er durch seine Rattenanimagusform noch einen weiteren Vorteil genoss und eben so oft an besondere Infohäppchen ran kam
  • Jeder stets der Meinung war Peter hätte magisch nicht viel drauf - und das zum Teil auch wahr ist
  • Er auch nur ein einziges Mal einen gestaltlichen Patronus zustande brachte und dieser ein Hirsch war
  • James davon sehr begeistert war
  • Peter heute überhaupt keinen Patronus mehr wirken kann
  • Sein Cousin Cianán weiß, dass er lebt
  • Sie beide gewissermaßen Außenseiter der Familie Pettigrew sind
  • Cianán trans ist und früher auf den Namen Alice hörte
  • Das allein ein Grund ist, wieso man Peter nicht in dessen Umfeld vermuten würde
  • Peter nämlich sehr katholisch-konservativ erzogen wurde und damit früher schrecklich homophob war und sich das auch durch sein Umfeld nur bis zu einem gewissen Grad besserte
  • Er Homosexualität für etwas sehr Unnatürliches hält und solche Vorkomnisse in seinem Umfeld daher ganz bestimmt nur Phasen sind
  • Cianán ihn damit vor eine geistiger Herausforderung stellt - das allerdings umgekehrt kaum anders sein dürfte


Wirkung und Verhalten von Peter Pettigrew

gegenüber der Familie
Peter ist ein Familienmensch durch und durch und der Verlust eben jener ist eine unfüllbare Lücke in seinem Leben, sodass er nun schon beinah (??) verzweifelt nach etwas sucht, das sich danach anfühlt. Für Peter sind natürlich vor allem die Pettigrews seine Familie, in der Vergangenheit gab es da aber auch noch Mary MacDonald und ein (damals) ungeborenes Kind, die seine unbedingte Loyalität verdienten. Eine so große Loyalität, dass das Geheimnis seiner besten Freunde es wert war, für ihr Leben geopfert zu werden. Mit ein wenig legilimentischer Nachhilfe wurde Peter zu einem äußerst gesprächigen Verräter.

gegenüber Freunden
Freunde? Was ist das? Echte Freundschaft hat Peter nicht mehr erfahren, seit er 1981 den folgenschweren Verrat an den Potters beging. Er ist sicherlich derjenige, der sich das selbst am wenigsten verzeiht, denn vor allem James war sein ganz großes Idol und ihn tot zu sehen wäre ihm im Leben nicht als erstrebenswert eingefallen. Er hatte sich damals verkalkuliert, zu sehr an James geglaubt, an dessen Unfehlbarkeit. Und Lily! Die doch eine so großartige Hexe war! Nein, richtige Freunde hat Peter heute nicht mehr, denn selbst jene, die noch leben, haben sich verständlicherweise von ihm abgewendet. Teils weil sie glauben er sei tot, teils weil sie die Wahrheit kennen und ihn spätestens seit dem Finale des Trimagischen Turniers nicht nur Mörder von James und Lily Potter nennen, sondern auch Mörder Cedric Diggorys.

Damals, als er noch Freunde hatte, konnte er in deren Gegenwart auch mal loslassen und entspannen, wo ihn doch sonst so häufig die Nervosität umtrieb. Er konnte Fürsorglichkeit zeigen und Hilfsbereitschaft, aber auch eine unerschütterliche Geisteshaltung, was Slytherins (und Abgänger dieses Hauses) anging: alles Schlangen, denen man nicht vertrauen kann. Menschen, die das Schlechte im Leben verdient haben. In Schubladen denken kann Peter also... und seine guten Seiten dabei nicht wahllos irgendwem präsentieren. Gut möglich also, dass viele ihn vor allem als unscheinbares und seltsames Anhängsel "der Rumtreiber" erlebt haben und nie verstanden haben, was die anderen in ihm sahen (außer einen unfähigen Bewunderer). Peter ist weitaus mehr als das, wenn man mit ihm befreundet ist. Jemand, der einem eine warme Hühnersuppe kocht, wenn man krank ist. Jemand, der auf Risiken hinweist und ganz und gar zuhören kann. Eine loyale Seele, auch wenn das wiederum gerade seine Freunde heute in Frage stellen mögen.

gegenüber Bekannten
Begegnet man Peter dieser Tage, dann erinnert nicht viel an den glücklichen Jungen, der er einst gewesen ist. Peter, das ist dieser schreckhafte, nervöse Kerl, dem eigentlich nur noch der Glimmstengel zwischen den Fingern fehlt, um das perfekte Abbild eines Nikotinsüchtigen abzugeben. Einer von vielen. Dann ist da die rechte Hand, die er bandagiert hält und an der er sich irgendeine fiese Verletzung zugezogen haben muss und etwa schulterlang gewachsenes Haar, das aber keinen ordentlichen Schnitt hat und wohl eher aus Nachlässigkeit denn aus Stilbewusstsein lang geraten ist. Er ist hager, aber die Art der man ansieht, dass es nicht schon immer so gewesen sein kann, dass die Statur geradezu herabgehungert wurde. Die Kleidung ist billig, vielleicht sogar fleckig von der Arbeit, aber der Zauberer scheint keine Sprüche zu kennen, die diese Flecken beseitigen können.
Wen das nicht abschreckt, der trifft auf einen leicht zu verunsichernden Menschen, der sich immer wieder suchend zur Seite umsieht - leidet da etwa jemand ein wenig unter Verfolgungswahn? Man trifft in Peter jemandem, dem man widerliche Jobs umhängen kann, weil er das Geld anscheinend eh dringend nötig hat. Unter all dem scheint zwar eine liebe Seele zu stecken, aber so richtig aus sich herauskommen, sich so richtig für sein Umfeld öffnen, das kann er anscheinend nicht. Selbst wenn da ein kurzes Lächeln über die Züge des Mannes huscht, selten genug!, es bleibt immer ein guter Rest Vorsicht in seinem Gesicht haften.

gegenüber Feinden
Puh, Peter hätte am liebsten keine Feinde. Ist nicht nötig, oder? Können wir nicht alle Händchen halten und im Kreis tanzen? Nein? Okay...
Peter wird nur dann gehässig und aktiv gegen Personen, die er nicht mag, wenn er sich in der Gesellschaft Gleichgesinnter fühlt. Früher waren das mal die Rumtreiber und das Mobbingopfer Severus Snape. Heute hat er diese gleichgesinnte Gruppe nicht mehr und entsprechend haben Feinde vor ihm nichts zu befürchten. Peter haut am liebsten ab, verdünnisiert sich und hofft, dass die Probleme sich damit von selbst lösen. Wäre doch praktisch, nicht wahr?

Alles wäre aber zu einfach, wenn es nicht noch diese komplizierten Ausnahmen gäbe. Dass Peters Verrat nicht aus Kalkül heraus geschah, sollte eigentlich jedem klar sein, der ihn näher kennt. War das Einfangen des Rumtreibers durch die Todesser vielleicht noch Zufall, um an den Geheimniswahrer (Sirius) heranzukommen, so war es für einen Legilimentiker doch ein Leichtes, auf der Suche nach dem Black die verschwiegene Wahrheit herauszufinden. Nicht Sirius war der Geheimniswahrer, sondern Peter höchstselbst. Seine Schwächen herauszufinden war nicht schwer. Seine Geheimnisse - das Wissen um den eigenen Nachwuchs - ließen sich grandios gegen ihn einsetzen, um die 'freiwillige Herausgabe' der Adresse der Potters zu erzwingen. Gedankenmanipulation, Druck und die schiere Panik: Peter hat ein sehr gestörtes Verhältnis zu dem Menschen zurückbehalten, der ihm das angetan hat. Sein Herz mag in dessen Gegenwart ängstlich zu rasen beginnen, sein Kopf flüstert ihm jedoch zu, dass es sich um einen Freund handelt. Er kann ihm doch vertrauen, alles anvertrauen!

in Bezug auf Liebesbeziehungen
Peter ist ein sehr schüchterner Mensch wenn er für jemanden schwärmt und damit ist es nicht verwunderlich, dass er bisher nur eine feste Beziehung hatte (die dafür aber sehr lange hielt!). Ebensowenig ist er jemand, der gleich von 0 auf 100 geht, sondern die Dinge entwickeln sich mit ihm langsam und stets auf einem Level, das nicht mit Nervosität und Angst verbunden ist. Für Peter ist eine Liebesbeziehung ein sicherer Hafen und wenn er sich auf jemanden eingelassen hat, dann würde er für diesen wortwörtlich seine besten Freunde ans Messer liefern. Liebe geht über Freundschaft, am Ende also doch, auch wenn man schwere Gewissensbisse haben mag.
Liebe bedeutet auch, dass man diesen sicheren Hafen vielleicht für sich aufgeben muss, um ihn weiter da sein zu lassen. Seine Freundin ohne ein Wort des Abschieds zurück zu lassen ist Peter alles andere als leicht gefallen, war aber seiner Ansicht nach die einzige Möglichkeit, um sie aus diesem perfiden Spiel herauszunehmen.
Liebe bedeutet, dass man sich irgendwann mit seinem Schicksal als Haustier abfindet, nur weil man ahnt, dass man auf diese Art und Weise das eigene Fleisch und Blut zu Gesicht bekommen kann - ohne es in Gefahr zu bringen. Seine Tochter zu sehen und sei es nur als Ratte, war für Peter etwas sehr Erfüllendes und so sehr es ihm auch das Herz bricht, dass sie ihn niemals Papa nennen wird, so weiß er doch, dass sie in Mary eine wundervolle Mutter hat. Dass es ihr gut geht, dass sie sicher ist und dass er zumindest in dieser Sache das Richtige getan hat. Glücklich sind die Unwissenden. Dass Mary mittlerweile sehr wohl weiß, dass es ihn gibt und dass sie das unter Umständen in Gefahr bringt, davon ahnt Peter nichts. Er spürt ihr nicht nach. Die Sache ist abgeschlossen, denn selbst wenn sie sich wieder treffen würden - was könnte er ihr schon bieten? Er möchte sie doch vor allen Dingen in Sicherheit wissen. Auf eine seltsame Art und Weise fühlt Peter sich noch heute dieser Jugendfreundin verbunden. Es gab nie einen richtigen Abschluss, wird vermutlich auch nie einen geben. Das lässt Wunden nicht heilen und Sehnsüchte nicht absterben, auch wenn er es besser weiß. Zumal es nie eine Andere für Peter gab - wann denn? Jetzt, nach Du-weiß-schon-wens Rückkehr, ist die erste Zeit, in der Raum dafür wäre.
Lebensgeschichte und Ausblick

Werdegang

  • 11.10.1959 Geburt in Muggelkrankenhaus in Dublin
  • 1971: Einschulung in Hogwarts (Gryffindor)
  • 1972: Belegung der Sport AG Muggelsport
  • 02.11.1975: Erstmalige erfolgreiche Verwandlung in eine Ratte
  • 1976: Beginn der Beziehung zu Mary McDonald
  • 1976: Ablegen der ZAGs in den Pflichtfächern und Muggelkunde
    • Zaubertränke: A
    • Zauberkunst: E
    • Verwandlung: O
    • Verteidigung gegen die dunklen Künste: A
    • Kräuterkunde: E
    • Geschichte der Zauberei: E
    • Astronomie: A
    • Muggelkunde: O
  • 1977: Kommentator bei den Quidditchspielen
  • 1978: Kommentator bei den Quidditchspielen | Ablegen der UTZ:
    • Zauberkunst: A
    • Verwandlung: E
    • Kräuterkunde: A
    • Muggelkunde: O
  • 01.07.1978: Einstellung im Tagespropheten als Zeichner und Aushilfe
  • 01.08.1978: Eintritt in den Orden des Phönix
  • 01.05.1981: Feste Übernahme durch den Tagespropheten
  • 31.10.1981: Peter verrät die Potters an Voldemort und wird bis zu deren Tod 'verwahrt', um die Mission nicht zu riskieren. Er empfängt sogar das Dunkle Mal, wobei es in seinem Fall weniger Ehrenabzeichen, denn Spott und Herabsetzung ist.
  • 02.11.1981: Sirius konfrontiert Peter und Peter jagt ausversehen die Straße in die Luft
  • 13.05.1982: Peter kommt unerkannt bei den Weasleys unter. Was als kurzer Zwischenstopp gedacht war, entwickelt sich zu einem Langzeit zuhause. Hin und wieder unternommene Fluchtvesuche werden durch die wechselnden Besitzer vereitelt
  • 06.06.1994: Peter wird enttarnt, Konfrontation mit Sirius und Remus aus der er schließlich fliehen kann
  • Juni 1994: Peter versucht als Ratte, aus Angst vor Sirius Rache, so weit wie möglich von Großbritannien fort zu kommen und schlüpft dabei wahllos auf ein Schiff in Aberdeen.
  • Juli 1994: Peter kommt in Albanien an und bleibt, hoffend, dass sich seine Spur verloren hat
  • Ende Juli 1994: Peter schlägt sich mit verschiedenen Jobs durch, aber traut sich nicht eine Wohnung zu nehmen. Er verbringt die Tage als Mensch und die Nächte als Ratte. Die Schulgefühle zerfressen ihn, gleichzeitig ist Askaban keine Option für ihn, eine Inhaftierung seine größte Angst. Die Ratten flüstern von einem Wesen, das in einem nahe gelegenen Wald alle Tiere tötet und Peter begibt sich an jenen Ort, in der Absicht es schnell hinter sich zu bringen. Gefressen zu werden ist ein schneller Tod, der Tod durch eine Katze hingegen scheint ihm nicht ein solcher zu sein, denn Katzen spielen mit ihren Opfern, ehe sie sie verschlingen. Er wünscht sich ein schnelles Ende.
    Statt einem schnellen Ende findet Peter ausversehen Voldemorts Präsenz und wird, so wie die anderen Tiere auch, von ihm übernommen. Da Peter menschlich ist, überlebt er dieses Prozedere.
  • August 1994: Voldemort kundschaftet durch Peter die Umgebung aus und spürt gezielt ehemalige Gefolgsleute auf. Auf diese Art gelangt Voldemorts Zauberstab in Peters Hände, da diese Trophäe von einem (ehemaligen) Mitarbeiter der Magischen Strafverfolgungskommando vom Tatort mitgenommen wurde. Zufällig stolpert Peter bei einem Stopp in einer Kneipe über Bertha Jorkins. Dank Voldemorts Charme und einwickelnden Worten gelingt es, Bertha zu überreden mit in den Wald zu kommen. Peter ist sich zu diesem Zeitpunkt nicht sicher, ob Voldemort hier vielleicht nicht nur seinen Körper, sondern auch den der Hexe übernommen hat, vor allem da er selbst niemals mit einem plötzlich aufgetauchten Peter Pettigrew mitgegangen wäre. An der Quelle seiner Macht hat Voldemort die Gelegenheit, die englische Ministeriumshexe zu foltern, Informationen aus ihr herauszuquetschen und sie anschließend zu töten. Das alles geschieht durch Peters Körper, der dem Willen des Meisters nichts entgegenzusetzen hat und sich selbst bei diesen Taten beobachten kann.
  • Ende August 1994: Peter und Voldemort reisen zurück nach Großbritannien, wo Peter Barty Crouch aus dem Imperius befreit und der Befreite nun selbst zum Fädenhalter seines Vaters wird.
  • 01.09.1994: Peter und Barty, sowie Voldemorts albanische Gefolgsleute überwältigen Alastor Moody und Barty nimmt dessen Identität an.
  • 24.06.1995: Das Finale des Trimagischen Turniers findet statt. Nachdem Voldemort seinen Körper zurück hat, verschwindet dessen dominante Präsenz aus Peters Kopf und der Zauberer ist wieder 'frei'. Peter bricht unter der Schuld zusammen, so viele Menschen getötet zu haben und den Sohn seines besten Freundes in eine derartige Gefahr gebracht zu haben. Gleichzeitig ist ihm bewusst, dass es jetzt kein zurück mehr gibt.
  • Ende Juni 1995: Peter darf sich vom Meister entfernen

Spielerwartung

zum Plotter
Ich wünsche mir für Peter eine Reflektierung dessen, für was er eigentlich alles verantwortlich ist. Er ist ein sehr kaputter Charakter, der als Spielball für alle möglichen Charaktere verwendet werden kann. Eben das macht für mich auch seinen Reiz aus. Spannend ist für mich außerdem die Lebensschuld, in der Peter steht und was er aus dieser im Ingame machen wird.
Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass ich ein paar Ereignisse in Peters Leben umsortiert habe, damit die Punkte sich logischer anfühlen. Wo Peter seit der Übernahme durch Voldemort ein verdächtig charmanter Kerl mit herausragenden Duellfertigkeiten war (Hallo, Moody!) und ohne Skrupel sich auch einfach so eine ganze Hand abzuschneiden, ist er jetzt endlich wieder er selbst und versinkt ein bisschen im Selbstmitleid.

Freitext

Zitternd ließ Peter sich auf die Kirchenbank sinken. Orte wie diese schafften es immer wieder sein Gemüt ein wenig zu beruhigen. Kirchen hatten etwas an sich, das Peter Geborgenheit vermittelte und das war vermutlich auch der Grund wieso er damals, im Krieg, sein persönliches Versteck ausgerechnet hier eingerichtet hatte. Es war noch nicht einmal ein richtiges Zimmer hier, aber wenn man in die fünfte Reihe von hinten hinein trat und sich nach etwa zwei dritteln der Bank eben darunter verbarg, dann erweiterte sich der Raum. Peter wusste noch ganz genau, wie begeistert James ihm dabei geholfen hatte, diesen Unterschlupf für den Notfall einzurichten. Man konnte die Klänge von draußen hören, die Gesänge und auch die Orgel, die zumindest damals einen guten Spieler gehabt hatte. Die Kirche von Godrics Hollow war für ihn wunderschön gewesen und dabei war sie noch nichtmal irgendein Prachtbau, geschweige denn katholisch. Darum ging es nicht. Sie hatte einfach Seele. James und Lily hatten hier geheiratet.

Sein Unterschlupf hatte ihn damals nicht gerettet und er würde es auch in Zukunft nicht tun. Peter wusste, dass dieser Ort nicht sicher war und dennoch hatte es ihn heute hierher gezogen. Nachdem er diesen Jungen... nachdem dieses Kind durch seine Hand ermordet worden war, war es das Bild dieser Kirche, das vor seinem inneren Auge erschienen war. Diese Kirche, in der auch der junge Harry Potter getauft worden war. Der Junge, der ihm vor gar nicht so ferner Zeit das Leben gerettet hatte. Der Junge, dessen Schicksal er heute eine katastrophale Wendung gegeben hatte.
Er hatte all das nicht gewollt. Er war kein Mörder! Doch, war er eben schon, aber es war kompliziert. Da war diese andere Präsenz in seinem Kopf gewesen, die ihn an den Rand seines Seins getrieben hatte. Schon seit über einem Jahr war es so gegangen. Er hatte unaussprechliche Dinge getan und war doch nur Zuschauer vom Spielfeldrand gewesen. Dennoch waren es seine Hände gewesen. Seine Hand... ein Schluchzen brach sich Bahn, während der Blick des unglücklichen Todessers zu dem Silber hinunter glitt, das nun ewiger Zeuge seiner Schandtat war.
Seiner. Und doch nicht seiner. Er wusste es. Während James' Sohn das alles hatte mit ansehen müssen. "Es tut mir leid. Es tut mir so leid." An diesem Ort hier würde ihm niemand die Beichte abnehmen. Diese Sünde würde niemals von seiner Seele getilgt werden, wenn er eines Tages sterben würde, dann würde er dem Preis nicht mehr entkommen können, dem er im irdischen Leben noch floh.

Er wisperte diese Worte noch immer, als er in seine verzauberte Zuflucht schlüpfte, die seine Worte nun nicht mehr nach draußen dringen ließen. Versteckt, von der Bildfläche verschwunden, für das Unwissende Auge und einen zufälligen Besucher dieses Ortes. Verborgen vor allen Besuchern der Gottesdienste, die hier jahrein, jahraus gefeiert wurden. Peter wusste nicht was mit seinem Versteck passieren würde, würde man jemals auf die Idee kommen die Kirchenbänke auszuwechseln, aber für den Moment sah dieser Ort noch genau so aus, wie er ihn zurückgelassen hatte. April 1982 war es gewesen und seither... sein Ärmel wischte sich über die Augen, während diese sich an an das schummrige Licht gewöhnten. Nicht dunkel, aber auch nicht vollkommen hell. Irgendetwas dazwischen, das einem das Schlafen erlaubte, wenn man hier längere Zeit verbringen musste. Die dafür in einer Ecke angelegten Konserven waren seit Jahren abgelaufen.
Ein scheinbar unberührter Ort. Und dann doch kein sicherer. Er würde ihn hier suchen kommen, Peter ahnte es, oder vielmehr fürchtete es, obwohl er nicht wissen konnte, ob Sirius sich diesen Ortes überhaupt noch erinnerte. Doch Peter musste hier sein. Es ging nicht anders, wenn er jemanden brauchte, um sein Herz ausschütten zu können, wenn er ein Ohr brauchte, das ihm zuhörte, wenn... ja, wenn eben auch ein kleiner Teil seines schlechten Gewissens mit diesem Ort zusammenhing.

Er hatte James allein gelassen. All die Jahre über hatte er hier an der Wand gelehnt und nichts als die Gottesdienste gehabt, die seine Tage gestaltet hatten. Das und die Kulissen, die Peter ihm nach seinem eigenen 'Tod' gemalt hatte. Die Trauerbewältigung eines Animationskünstlers, der seinen Freund mit Pinsel und Farbe zurück ins Leben holte. Eine Illusion davon. Ein Bild nur, aber mit Seele. Pete wusste, dass viele seiner eigenen Erinnerungen in das Bild geflossen waren, das ihn erstmal irritiert aus der Entfernung gemustert hatte, ehe da ein Erkennen im Gesicht seines Freundes zu sehen gewesen war. Pete hörte, dass James vor sich hin murmelte, dass natürlich Zeit vergangen war. Dass natürlich alle älter wurden. Ja, das war wahr. "Hallo Prongs, ich bin's, Pete." Peter schniefte, aber er versuchte sich zusammenzureißen. Für ein Bild, das nur eine Illusion der Realität war. Nur Erinnerungen, die ein Eigenleben führten. Aber es war alles, was ihm geblieben war. Der Zauberer kroch näher, denn der Raum war zwar erweitert und dann doch nicht zum Stehen geeignet. Ein Versteck. Kein Luxusappartment. Vorsichtig griffen Finger nach dem Rahmen, die silbernen Finger stießen ein wenig tollpatschig daran an und brachten dem guten Stück eine Kerbe ein, was sich in einem schmerzhaften Verziehen des Gesichts von Peter spiegelte. Es würde noch etwas Zeit brauchen, um sich an diese Art Prothese zu gewöhnen.
Dann, endlich, geschafft. Der eigene Körper lehnte nun an der Wand, das kleine Portrait war in den Händen geborgen und Peter ließ sich von dem Wortschwall einlullen, der ihm entgegengebracht wurde, der all die Erinnerungen hoch holte, der zwar auch all den Schmerz mit sich brachte, aber andere schmerzhafte Dinge übertünchte. "Hey, Prongs." flüsterte Peter nochmal, obwohl ihn in der Kirche ohnehin niemand hören würde. Seine Augen nahmen leichte Beschädigungen wahr. Risse in der Farbe, Schäden am Material. Irgendwann musste mal eine Maus an einer Ecke des Rahmen geknabbert haben, sie war zum Glück nicht bis zur Leinwand vorgedrungen. Eine Spinne hatte einen Teil des Rahmens genutzt. Seine guten Finger entfernten die klebrigen, verstaubten Fäden. Er pustete die Staubschicht weg, die sich auc über alles andere gelegt hatte, James sein Strahlen genommen hatten, alles matt wirken ließen. Wie eine verblassende Erinnerung. Es lenkte ihn ab, ließ ihn an Restaurierung denken statt an tote Kinder, aber irgendwann in dieser Nacht würden auch diese Erinnerungen ihn wieder einholen. Dann, wenn er den dramatischen Ausbruch des Bildes in seinen Händen (er war ja so allein gewesen!) hinter sich hatte und er den anderen irgendwann auf Stand gebracht hatte. Dann, wenn er sich angehört hatte wer hier in den letzten Jahren beerdigt, getauft, oder verheiratet worden war (Dinge, für die sich der echte James Potter nicht so interessiert hätte, aber das Bild hatte nichts anderes gehabt, mit dem es sich hätte beschäftigen können).

Irgendwann in dieser Nacht würde er von toten Kindern reden und davon, dass er ihn zurückgeholt hatte. Er würde James sagen können, dass er das nicht gewollt hatte. Dass er nicht er selbst gewesen war. Für die Welt da draußen spielte es keine Rolle. Es war geschehen, er war zurück und damit der Horror, der mit dem Tod seiner besten Freunde beendet worden war. Das einzig Gute, das Peter in all den Jahren an seinem Verrat hatte finden können.
Familieninformationen
Blutstatus: Halbblut
Kategorie: muggelnah
Gesinnung: gleichgültig
Familienvorstellung
Die Pettigrews sind eine recht große, irische Familie, die sowohl in Nordirland, als auch der Republik Irland zuhause ist und sich um die Muggelgrenzen nie groß geschert hat - diese sind weitaus jünger als die Geschichte dieser magischen Familie, auch wenn die Pettigrews nie besonders einflussreich, oder reich, oder gar reinblütig gewesen wären. Ganz im Gegenteil gehört man zu den eher bescheiden wohnenderen Mitgliedern der Gesellschaft und ist seit jeher sehr muggelnah mit allen Vor- und Nachteilen. Über die "Teilung Irlands" hat man innerhalb der Familie beispielsweiße sehr wohl eine Meinung und angeblich gibt es sogar ein paar radikalere Familienmitglieder, die protestantischer Konkurrent eine ordentliche Abreibung verpassen, wenn sie ihr über den Weg laufen. Man wohnt in der Grenzregion, da kommt man dem nicht aus!

So sehr mag die Familie dann auch gar nicht zwischen (magischen) Krieg und Muggelkrieg unterscheiden, denn die 70er waren in Irland alles andere als ruhig und Tote produzierten nicht nur die Todesser. Hin und wieder wird sogar das Zaubereiministerium etwas skeptisch beäugt und man ist erst wieder beruhigt, wenn dort niemand auf die Idee kommt einen Pettigrew als englisch zu bezeichnen, oder ähnlichen Unfug. Ja, die Familie verlor Mitglieder während des Krieges und während man Peter Pettigrew postmortem mit dem Orden des Merlin erster Klasse beehrte, wurden weitere Cousins ohne großes Tamtam unter die Erde gebracht (oder totgeschwiegen, je nach Hintergrund). Eine spezielle Angst vor Todessern und Voldemort besitzen die Pettigrews nicht, vor dem Krieg im Allgemeinen aber wohl, denn der Krieg ist immer hungrig und er frisst vor allen Dingen gern junge Männer.
Noch eine Sache, auf die man stolz ist: Es gibt keinen Pettigrew mit der falschen Religion, oder gar, Gott bewahre (!), ungetauft. Man ist katholisch, legt viel Wert darauf und die damit verbundenen Werte und tut sich auch entsprechend schwer mit nicht der Norm entsprechenden Mitgliedern in der eigenen Familie umzugehen. Da ist man wieder beim Thema totschweigen am Kaffeetisch. Etwas unnormales hat es bei den Pettigrew nie gegeben?

Familienstammbaum
Patrick Pettigrew | *1930 - 1990 | Halbblut
⚭ Enid Pettigrew, geb. Walsh | *1935 | Halbblut
-- Peter Pettigrew | *1959 | Halbblut
Wohnsitz: Monaghan, Irland
Sitz im Gamot: nein
Bekannte Todesser: nein
Änderungen werden über das UserCP vorgenommen.


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