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Forennews
Forenteam
Als Team stehen euch als Ansprechpartner Mandy, Feye, Ben und Rica zur Seite.

Unser beim Zeitsprung angekündigter Gedenkfeierplot hat nun seinen Anfang gefunden und kann in diesem Thema gefunden werden. Wie angekündigt gibt es für Schüler Anwesenheitspflicht und wir wollen diesen kleinen Plot dazu nutzen, dass sich Menschen in der gut gefüllten Eingangshalle auf die Füße steigen, die vielleicht nicht alltäglich miteinander zu tun haben. Wir wünschen euch viel Freude beim Bespielen und sind selbst sehr gespannt welche Richtung die Szene einschlagen wird!
aktuelles Ingame
Das neue Schuljahr steht vor der Tür und während viele junge Hexen und Zauberer ihrer ersten Begegnung mit Hogwarts entgegenfiebern, kehren die älteren Kinder mit gemischten Gefühlen zurück. Der Tod von Cedric Diggory überschattet noch immer das Geschehen und vor allem die Aussagen von Harry Potter zur angeblichen Rückkehr von Du-weißt-schon-wem sorgen für Verunsicherung. Doch der Schulalltag lockt mit ausreichend Zerstreuung, um die traumatischen Ereignisse zu vergessen und sich lieber den Kopf darüber zu zerbrechen, wer ins Quidditch-Team kommt. Der Orden des Phönix, der sich neu zusammengeschlossen hat, lässt die Bedrohung nicht aus den Augen: Im Grimmauldplatz Nummer zwölf starten Aufräumarbeiten, um das Haus zukünftig als Hauptquartier nutzen zu können, doch überall lauern böse Zauber und ein ungeheuerlicher Schatten scheint das Gebäude im Griff zu haben.
teamvorstellung
Mandy ist eine Vielposterin wie sie im Buche steht und hat insbesondere eine Hand auf ein paar Schülercharakteren, inklusive Harry, die das Schloß unsicher machen.

Feye hat den Kopf voller verrückter Ideen, die wir fleißig für unsere Plots nutzen. Passend, dass sie Sybill Trelawney aus dem Lehrpersonal spielt, nicht?

Ben tritt sehr viel mehr für ein faires Miteinander ein als sein Charakter Severus, versprochen! In jedem Fall hält er unsere Hogwartscharaktere auf Trab.

Rica spielt mit Dolores Umbridge und Peter Pettigrew sichtlich gern verhasste Charaktere und hat ihre Finger einfach in jeder Fraktion! Sie ist für unsere Technik verantwortlich.
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Das Owlways ist ein RPG-Forum, das auf den Harry-Potter-Büchern basiert und 1995 ansetzt. Mitspielen darfst du ab 18 Jahren und wir erwarten einen Post im Monat.
Ideen zum Bleiben
„Scherze ohne Komplizen? Nicht mit mir! George gesucht“
The New Students Of Hufflepuff
Eine Gruppe Erstklässler in Huflepuff. Alle haben eine eigene kleine Macke, die sie zum Außenseiter machen könnte. Ob sie das erste Jahr gemeinsam überstehen werden?
If I knew how to find the words I'd tell you
All das, was zwischen Blaise und Daphne sein könnte, wurde noch nie laut ausgesprochen – vielleicht noch gar nicht einmal zu Ende gedacht? Und doch, der in Daphne entfachte Funke droht sie zu verschlingen, während Blaise seine ›Schwester im Herzen‹ so liebevoll behandelt wie eh und je. Oder steckt da doch mehr dahinter und das Wissen, um Daphnes vorherbestimmte Zukunft hält ihn davon ab sein Herz zu verlieren? Sicherheit, statt übliches Risiko? Nur die Zeit wird es zeigen ...

Harry Potter
"
"Du bist der, der schwach ist. Du wirst nie wissen, was Liebe ist. Oder Freundschaft. Und deswegen kannst du mir nur Leid tun!"
vollständiger Name: Harry Potter
Gryffindor
Halbblütig
31.08.1980
178 cm
Harry Potter ist nicht der Junge, den die Geschichten aus ihm gemacht haben – sondern ein stiller Kämpfer mit viel zu vielen Narben für sein Alter. Von klein auf allein gelassen, hat er gelernt, sich durchzubeißen – leise, wachsam, mit einem tiefen Sinn für Gerechtigkeit. Er stellt sich der Dunkelheit nicht, weil er furchtlos ist, sondern weil er weiß, wie es sich anfühlt, im Schatten zu leben. Freundschaft bedeutet ihm alles, Vertrauen ist selten, aber wenn er es schenkt, dann bedingungslos. Er ist nicht laut, nicht perfekt – aber echt. Und das macht ihn stärker als jede Prophezeiung.
Avaperson: Daniel Radcliffe
Buchcharakter: Ja
Gesuch: ja
:
gespielt von Mandy
magische Details
Zauberstab
Holz: Stechpalme
Kern: Phönixfeder
Länge: 11 Zoll (etwa 28 cm)
iegsamkeit: Geschmeidig

Amortentia
Farbe: Silbrig-weiß und wirbelnd, wie bei jedem Amortentia, aber bei Harry vielleicht mit einem sanften, fast rauchigen Glanz – wie der Dunst über einem Feuer, an dem man sich wärmt. Duft: Besenholz & Leder – wie die Mischung aus poliertem Feuerblitz und Quidditch-Umkleide: Abenteuer, Freiheit, Adrenalin. Frisches Gras nach Regen – Erinnerung an Hogwarts, an das Quidditchfeld, an sein Zuhause in der magischen Welt. Vanille & Minze – vielleicht eine subtile Erinnerung an Molly Weasleys Küche, Sicherheit und Geborgenheit. Geschmack (obwohl Amortentia nicht getrunken werden sollte, lässt sich eine Assoziation herstellen): Wärmend, weich und leicht süßlich, wie Butterbier mit einem Hauch Schokolade – tröstend, wohltuend, ein bisschen nach Kindheit und ersten Küssen.
Irrwicht
Gestalt: Ein Dementor – schwarz vermummt, schwebend, mit schleppenden Bewegungen und dieser lähmenden, kalten Aura. Für Harry symbolisiert der Dementor nicht nur seine tiefsten Ängste – Verlust, Hilflosigkeit, die Schrecken seiner Kindheit –, sondern auch seine Verbindung zum Tod und zu Erinnerungen an seine Eltern, die er in der Nähe der Dementoren jedes Mal wieder durch den Schrei seiner Mutter erlebt. Warum gerade ein Dementor? Weil Harrys größte Angst nicht konkret eine Person oder ein Monster ist, sondern das Gefühl, erneut alles zu verlieren: seine Familie, Freunde, seine eigene Stärke. Ein Dementor personifiziert genau das – die Macht, alles zu nehmen, was ihn ausmacht, und ihn in Dunkelheit und Einsamkeit zu stürzen.

Besonderheiten

Harry besitzt Fähigkeiten, die ihn in der magischen Welt zu etwas Außergewöhnlichem machen – nicht weil er es wollte, sondern weil das Leben es ihm in die Hand gelegt hat. Manche davon wirken auf den ersten Blick wie Gaben, doch für Harry sind sie oft eher Bürden gewesen. Er ist Parselmund. Er kann mit Schlangen sprechen – eine äußerst seltene Fähigkeit, die fast ausschließlich mit dunkler Magie und der Erbfolge Salazar Slytherins in Verbindung gebracht wird. Als er in seinem zweiten Schuljahr in der Duellierstunde vor versammelter Schülerschaft plötzlich mit einer Kobra sprach, war das Entsetzen groß. Aus einem harmlosen Moment wurde ein Gerücht, und aus dem Gerücht wurde ein Stigma. Plötzlich galt er als verdächtig – als fremd. Doch Harry hat sich diese Gabe nie ausgesucht. Sie war einfach da. Und obwohl sie ihm in manchen Situationen geholfen hat, fühlte sie sich für ihn nie wie ein Geschenk an. Vielmehr wie etwas, das ihn einmal mehr von den anderen abgrenzte. Parsel war immer ein Symbol dafür, was andere in ihm zu sehen glaubten – nicht, wer er wirklich ist. Er hat gelernt, damit zu leben, aber die Unruhe, die sie in ihm auslöst, ist nie ganz verschwunden. Denn tief in sich stellt er sich immer wieder dieselbe Frage: Was, wenn sie recht haben? Was, wenn da doch etwas Dunkles in mir ist? Eine andere Besonderheit, die ihn deutlich aus der Masse heraushebt, ist sein voll ausgebildeter Patronus. Schon mit 13 Jahren lernte er, was viele erwachsene Zauberer nie vollständig beherrschen: Den Patronus-Zauber in seiner stärksten Form. Harrys Patronus nimmt die Gestalt eines Hirsches an – dieselbe wie die seines Vaters James, der sich als Animagus verwandeln konnte. Doch dieser Zauber war für Harry nie eine Demonstration von Stärke. Es war pure Notwendigkeit. Die Dementoren, die ihn bedrängen, reißen ihn nicht nur in die Dunkelheit – sie bringen ihn zurück in den schlimmsten Moment seines Lebens: Den Tod seiner Eltern. Er hört ihre Schreie, spürt den kalten Griff der Angst, als wäre er wieder ein Kind. Der Patronus war sein Weg zurück ins Licht. Eine Erinnerung an Liebe. Ein Schutzschild aus Hoffnung. Und ein Zeichen, dass selbst in ihm – bei all dem, was er erlebt hat – noch etwas Helles brennt. Vielleicht liegt gerade darin seine wahre Besonderheit: Nicht in dem, was er kann, sondern in dem, wie er damit umgeht. Mit Angst, mit Anderssein, mit Verantwortung. Harry trägt viel, oft allein – aber er trägt es. Und das macht ihn stärker, als jeder Zauber es je könnte.


Schulinformationen
Die Informationen werden aus den Listen ausgelesen. Sie können erst nach der Steckbriefkorrektur ausgefüllt werden.
Einstellung und Verhalten

Bezug zur Umwelt

Harry James Potter ist ein Halbblut . Doch für ihn war das nie von Bedeutung. Aufgewachsen bei Muggeln, in einem Haus, das mehr mit Schubladendenken als mit Wärme zu tun hatte, lernte er früh: Blut sagt nichts darüber aus, wer man ist. Es sind die Taten, nicht das Erbe, die einen Menschen ausmachen. Die Reinblutideologie ist für ihn nicht nur rückständig – sie ist gefährlich. Eine bequeme Ausrede für Hass, Ausgrenzung und Machtgier. Dass sein eigener Vater ebenfalls aus einer alten Zaubererfamilie stammte, hat für Harry nie eine Rolle gespielt – seine Loyalität gehört jenen, die sich gegen Unterdrückung stellen, nicht jenen, die sich auf Stammbaum und Prestige berufen. Was das Ministerium betrifft: Harrys Verhältnis ist zwiegespalten. Nach allem, was er erlebt hat – insbesondere in seinem fünften Schuljahr, als das Ministerium ihn öffentlich diskreditierte und Dolores Umbridge Hogwarts zur Hölle machte – fällt es ihm schwer, blinden Glauben in die Obrigkeit zu setzen. Er glaubt an Recht, an Gerechtigkeit, an das Gute – aber er weiß auch, wie schnell Macht korrumpieren kann, wenn niemand hinsieht. Er respektiert einzelne Menschen im Ministerium, vor allem jene, die ehrlich für Wandel kämpfen, doch Institutionen genießt er stets mit Vorsicht. Die Muggelwelt ist für Harry kein Relikt, sondern ein Teil seiner Identität – wenn auch ein komplizierter. Viele Erinnerungen an seine Kindheit sind schmerzhaft. Und doch schätzt er ihre Erfindungen, ihre Kunst, ihre Art, ohne Magie Wunder zu erschaffen. Er hat nie aufgehört, Muggel als gleichwertig zu betrachten, und setzt sich dafür ein, dass Brücken gebaut werden – nicht Mauern. Wenn es um Werwölfe oder Hauselfen geht, ist Harry klar positioniert: Er war Schüler von Remus Lupin, einem der besten Lehrer, die Hogwarts je hatte – und einem Werwolf, dem die Gesellschaft nie gerecht wurde. Diese Ungleichbehandlung hat Harry tief geprägt. Er spricht sich deutlich für Integration, Aufklärung und Rechte magischer Wesen aus. Auch bei Hauselfen hat sich seine Haltung gewandelt: Anfangs war ihm die Problematik kaum bewusst, doch spätestens nach seiner Freundschaft mit Dobby sieht er die Versklavung als das, was sie ist – eine Schande, die nicht mehr totgeschwiegen werden darf. Er unterstützt Initiativen zur Befreiung und Bezahlung von Hauselfen, auch wenn er weiß, wie langsam sich das Rad der Veränderung dreht. In einer Welt, in der vieles in Bewegung ist, bleibt Harry eines: jemand, der nicht wegsieht. Jemand, der gelernt hat, dass Mut nicht bedeutet, keine Angst zu haben – sondern trotz ihr zu handeln. Und das gilt nicht nur im Kampf gegen dunkle Magie, sondern auch im Alltag, wenn es darum geht, für die einzustehen, die keine Stimme haben.


Wusstest du schon, dass...

...jeder über Harry Potter wissen kann, dass...
  • ...Harry Potter der Junge ist, der lebte – und dass er kein bisschen so wirkt, als würde er sich etwas darauf einbilden.

  • ...er jedes Schuljahr mindestens einmal beinahe stirbt – und es dann am Ende irgendwie doch wieder schafft.

  • ...er eine natürliche Begabung dafür hat, dunkle Magier anzuziehen wie Motten das Licht.

  • ...er im Unterricht oft nur mittelmäßig abschneidet, aber bei echten Gefahren plötzlich alle rettet.

  • ...er eine Narbe in Form eines Blitzes hat – und dass man ihn besser nicht fragt, ob er sie zeigen will. (wie sein schnuckiputz Ron)

  • ...er manchmal mitten in der Stunde plötzlich abwesend wirkt – weil er „irgendwas spürt“.

  • ...seine beste Freundin Hermine ist – was vielen beweist, dass er klug genug ist, klügere Leute um sich zu scharen.

  • ...Ron und er sich regelmäßig streiten, aber trotzdem unzertrennlich sind.

  • ...er Draco Malfoy mit einem Blick zur Weißglut bringen kann, ohne ein Wort zu sagen.

  • ...er eine echte Schwäche für Quidditch hat – und dass man ihn fast mit nichts glücklicher machen kann als mit einem Spiel auf dem Besen.

  • ...er öfter gegen Schulregeln verstößt als die meisten Schüler in sieben Jahren – aber oft für einen guten Zweck.

  • ...Professor Snape ihn nicht ausstehen kann – und niemand so genau weiß, warum.

  • ...er Dobby wie einen Freund behandelt hat – und ihm das viele hoch anrechnen.

  • ...er einen riesigen weißen Hirsch als Patronus hat – und das ziemlich beeindruckend ist, selbst wenn man’s nicht zugeben will.

  • ...selbst Todesser, Werwölfe oder Zentauren in ihm irgendetwas sehen, das sie nicht erklären können.

  • ...man sich sicher fühlt, wenn er anwesend ist – auch wenn er oft selbst keine Ahnung hat, was er gerade tut.

  • ...er Voldemort mehrmals überlebt hat – aber trotzdem ganz normal mit dir redet, wenn du ihn um einen Bleistift bittest.
    ...Freunde und Familienmitglieder über Harry Potter wissen, dass...
  • ...Harry seine Eltern nicht nur vermisst, sondern sich jeden einzelnen Tag fragt, wie es wohl gewesen wäre, sie wirklich zu kennen.

  • ...er den Spiegel Nerhegeb mehr fürchtet als jede dunkle Magie, weil er dort Dinge sieht, die nie zurückkommen.

  • ...er es hasst, wenn man ihn als Helden bezeichnet – weil sich Heldsein für ihn meistens wie Schuld anfühlt.

  • ...er unter Albträumen leidet, besonders nach Kämpfen oder wenn er jemanden verloren hat.

  • ...er oft zu viel Verantwortung auf sich nimmt – selbst wenn niemand sie von ihm verlangt.

  • ...er tief in sich manchmal glaubt, nicht gut genug zu sein – nicht klug genug, nicht mutig genug, nicht genug.

  • ...er einen trockenen, manchmal sarkastischen Humor hat, der nur rauskommt, wenn er sich wirklich wohlfühlt.

  • ...er Weihnachten hasst und liebt zugleich – wegen der Leere, die der Tisch der Potters hinterlässt, und der Wärme, die er bei den Weasleys gefunden hat.

  • ...er manchmal Dinge über sich selbst liest oder hört und sich fragt, ob das wirklich noch sein Leben ist.

  • ...er ein sehr guter Zuhörer ist, auch wenn er selten über sich selbst spricht.

  • ...er trotz allem noch daran glaubt, dass Menschen sich ändern können – und dass Liebe der stärkste Zauber ist, den es gibt.

  • ...seine Patenschaft zu Sirius Black mehr ist als nur ein Familienband – sondern Hoffnung auf ein Zuhause.
    ...es außderdem über Harry Potter noch zu wissen gibt, dass...
  • ...Harry nachts manchmal einfach nur dasitzt und in die Dunkelheit starrt, weil die Bilder in seinem Kopf ihm keinen Schlaf lassen. Nicht einmal Ron weiß, wie oft er wirklich wach liegt. Wie sehr ihn Cedrics Tod verfolgt. Und dass er sich fragt, ob es nicht doch seine Schuld war.

  • ...er sich oft wünscht, jemand würde ihm einfach sagen, was gerade passiert. Was wahr ist und was nicht. Stattdessen schweigen alle, sogar Dumbledore. Und das tut weh – mehr, als er je zugeben würde.

  • ...er sich in diesem Jahr zum ersten Mal richtig verloren fühlt in Hogwarts. Früher war das sein Zuhause. Jetzt ist es ein Ort voller Gerüchte, Blicke, Schlagzeilen.
    „Lügner“, „Wichtigtuer“, „gestört“ – manchmal denkt er, sie reden alle über eine ganz andere Person.
    Und manchmal fürchtet er, sie haben recht.

  • ...niemand wirklich versteht, was in ihm vorgeht, wenn seine Narbe schmerzt. Wenn er wieder Dinge sieht, die nicht seine sein sollten. Er sagt manchmal, es geht schon – aber das ist gelogen.
    Es macht ihm Angst. Es macht ihn wütend. Und manchmal fühlt es sich an, als würde etwas in ihm wohnen, das nicht dorthin gehört.

  • ..er sich nach seinem Paten sehnt, mehr als nach allem anderen. Nach jemandem, der ihn sieht – nicht als Symbol, nicht als Schüler, sondern einfach als Harry. Und obwohl Sirius da ist… manchmal ist das Gefühl der Entfernung stärker als der Trost seiner Briefe.


  • Wirkung und Verhalten von Harry Potter

    gegenüber der Familie
    Harry tut sich schwer mit dem Wort Familie. Für viele klingt das nach Zuhause, nach Wärme, nach Kindheit. Für ihn eher nach kalten Fluren, verschlossenen Türen und dem ständigen Gefühl, zu viel zu sein. Die Dursleys haben ihm früh beigebracht, dass er nicht dazugehört – und obwohl er sich nie angepasst hat, hat er gelernt, sich klein zu machen, bevor es weh tut. Dieses Muster sitzt tief. Deshalb wirkt Harry im familiären Umfeld oft zurückhaltend. Nicht, weil er nicht fühlt – im Gegenteil. Er fühlt sogar zu viel. Aber er zeigt es selten offen. Nähe ist nichts, was ihm leichtfällt. Wenn jemand ihn in den Arm nimmt, wird er steif, als wüsste er nicht, was er mit seinen Händen tun soll. Aber wenn er sich irgendwann sicher fühlt, wenn er merkt, dass er gemeint ist – nicht der Auserwählte, nicht der Junge aus den Zeitungen, sondern einfach nur Harry –, dann taut er auf. Ganz leise. Ganz langsam. Die Weasleys sind für ihn so etwas wie ein Anker. Kein perfekter Ersatz für das, was er verloren hat, aber nah dran. Molly, die ihm einen Pullover strickt, als wäre das das Normalste der Welt. Arthur, der ihn ernst nimmt, auch wenn er von Muggeln kaum mehr Ahnung hat als ein Toaster. Mit Ron ist es sowieso anders – das ist keine Freundschaft, das ist Brudersein, ohne dass je jemand das Wort aussprechen musste. Und dann ist da Sirius. Schwieriger. Nichts ist bei ihnen einfach. Beide tragen zu viel Vergangenheit mit sich herum, beide wollen Halt sein, obwohl sie selbst oft wanken. Es gibt Gespräche, in denen sie sich nah sind. Und dann wieder Momente, in denen keiner so genau weiß, was er dem anderen eigentlich sagen soll. Aber Harry liebt ihn – auf seine Art. Ohne viele Worte, aber mit einer Loyalität, die nichts erschüttern kann. Familie heißt für Harry nicht „Blut“. Es heißt nicht „immer da sein“. Für ihn heißt es: Du bleibst, auch wenn’s schwer wird. Auch wenn ich komisch bin, still, wütend oder verwirrt. Wenn du trotzdem bleibst – dann bist du Familie.

    gegenüber Freunden
    Harry ist keiner, der mit jedem sofort warm wird. Er beobachtet erst, fühlt sich rein. Und auch wenn er nie schüchtern im klassischen Sinne war, hält er Fremde oft erstmal auf Abstand. Vertrauen ist bei ihm nichts, was man einfach bekommt – man muss es sich verdienen. Aber wenn das passiert ist, dann ist er bedingungslos loyal. Keine halben Sachen. Mit seinen engsten Freunden – Ron, Hermine, Neville, Luna – zeigt Harry Seiten, die man sonst nicht sieht. Er kann lachen, laut sein, sich aufregen, blöde Sprüche machen. Er kann auch wütend werden, wenn er sich im Stich gelassen fühlt, aber er ist nie nachtragend. Wenn man zu ihm hält, hält er zurück. Bis zum Letzten. Er ist nicht der Typ, der ständig alles erzählt. Vieles frisst er erstmal in sich rein. Das ist keine Absicht – er will nur niemanden belasten. Oft merkt er gar nicht, wie sehr seine Freunde ihn eigentlich brauchen – und wie sehr er selbst sie braucht. Freundschaften schließt Harry nicht leichtfertig. Er hat gelernt, dass nicht jeder, der nett zu einem ist, es auch gut mit einem meint. Und dass Nähe manchmal weh tun kann. Aber wenn er dich einmal zu seinem inneren Kreis zählt, dann bedeutet das mehr als jedes große Versprechen. Dann weißt du: Er steht da, wenn es brennt. Selbst wenn er selbst dabei untergeht. Er ist nicht der perfekte Freund – manchmal schweigsam, manchmal impulsiv, manchmal zu stolz, um um Hilfe zu bitten. Aber er ist echt. Und wenn du ihm wichtig bist, dann bist du das wirklich.

    gegenüber Bekannten
    Wer Harry Potter nur flüchtig kennt, merkt schnell: Er ist nicht besonders gut darin, der Junge aus den Geschichten zu sein. Er wirkt nicht übermäßig selbstbewusst, nicht arrogant, nicht wie jemand, der im Mittelpunkt stehen will – eher im Gegenteil. Er beobachtet viel, redet wenig, wirkt manchmal sogar ein bisschen unnahbar. Manche halten ihn deshalb für kühl oder abweisend. Andere für angespannt oder einfach... seltsam. Und wer ihn nur aus den Zeitungen kennt, ist oft überrascht, wie normal er eigentlich ist. Harry mag keine Smalltalk-Gespräche. Er weiß nicht, wie man charmant wirkt, wenn man jemanden zum ersten Mal trifft. Er ist höflich, ja, aber nicht übertrieben freundlich. Kein Dauerlächeln, keine gespielte Höflichkeit. Er hat gelernt, dass Menschen oft etwas von ihm wollen, und darum ist da immer eine gewisse Vorsicht. Was aber auffällt: Er sieht einen wirklich an. Nicht oberflächlich, nicht über einen hinweg, sondern direkt. Als würde er prüfen, ob du ehrlich bist. Nicht weil er misstrauisch ist – sondern weil er es sein musste. Und wenn du Respekt erwartest, musst du ihm erstmal zeigen, dass du ihn auch verdienst. Trotzdem hat er etwas Anziehendes. Vielleicht, weil er nie versucht, jemand anderes zu sein. Weil man merkt, dass hinter der Zurückhaltung etwas Echtes steckt. Und wenn man das sieht – das Funkeln in den Augen, das schnelle Lächeln, das manchmal ganz plötzlich auftaucht – dann versteht man, warum so viele ihm folgen, selbst wenn er keine großen Reden hält.

    gegenüber Feinden
    Harry sagt nicht leichtfertig: „Ich hasse dich.“ Dafür wiegt dieses Gefühl zu schwer. Hass ist für ihn nichts Theatralisches, kein Schlagabtausch auf dem Gang – es ist etwas, das sich leise in ihn hineinfrisst, wenn jemand ihm oder anderen wirklich schadet. Aber wenn er diesen Punkt erreicht hat, dann spürt man es. Er trägt es nicht immer laut vor sich her, aber seine Haltung, sein Blick, seine Worte – sie lassen keinen Zweifel daran, wo man bei ihm steht. Man muss nicht viel tun, um sich mit ihm anzulegen: Lügen. Verrat. Ungerechtigkeit. Wer Schwächere ausnutzt, wer Unschuldige opfert, wer Macht über Menschen stellt – bei dem ist Harrys Geduld schnell vorbei. Er hat kein Problem damit, seine Meinung zu sagen. Im Gegenteil: Wer glaubt, mit ihm ein Spiel spielen zu können, bekommt die volle Breitseite seiner Wut – und das ohne großes Vorwarnsignal. Harry kann impulsiv sein. Besonders wenn jemand ihm oder seinen Freunden schaden will, reagiert er schneller, als ihm manchmal lieb ist. Manchmal mit Worten. Manchmal mit dem Zauberstab. Und wenn er dabei Grenzen überschreitet, ist ihm das nicht egal – aber in dem Moment zählt nur, das Richtige zu tun. Oder wenigstens das, was sich richtig anfühlt. Aber selbst bei denen, die er verachtet – selbst bei Draco oder Umbridge – gibt es eine Grenze. Er kennt Rache. Er kennt Wut. Aber er will kein Täter werden. Das ist seine größte Angst: wie die zu werden, gegen die er kämpft. Wer ihn verrät, bekommt keine zweite Chance. Wer seinen Namen in den Dreck zieht, kann mit einem eiskalten Blick rechnen, den man nicht so schnell vergisst. Aber: Wer sich ehrlich ändert, wer wirklich bereut – dem hört er zumindest zu. Auch wenn es weh tut. Auch wenn er nicht vergisst. Denn selbst wenn er mit sich ringt – Harry hat kein Herz für Hass. Nur eine unerschütterliche Haltung, wenn es um Gerechtigkeit geht.

    in Bezug auf Liebesbeziehungen
    arry und das Thema Liebe – das ist kompliziert. Nicht, weil er sich nicht danach sehnt, sondern weil er einfach nicht weiß, wie das geht. Nähe. Vertrauen. Sich fallenlassen. Er ist mit dem Gefühl groß geworden, unerwünscht zu sein. Dass man ihn höchstens duldet – aber nicht braucht. Und wenn du so aufwächst, dann dauert es, bis du glaubst, dass jemand dich wirklich meint. Verliebt? Ja, das kann passieren. Vielleicht sogar heftig. Still, heimlich, mit Blicken, die er nicht deuten kann, mit einem Gefühl im Bauch, das er nicht zu benennen weiß. Aber er sagt nichts. Nicht sofort. Vielleicht zu spät. Er ist keiner, der sich Hals über Kopf öffnet oder mit großen Gesten um sich wirft. Er beobachtet, fühlt, zweifelt – und erst, wenn er sich ganz sicher ist, geht er einen Schritt auf jemanden zu. Und selbst dann mit Vorsicht.One-Night-Stands sind nichts für ihn. Das ist nicht seine Art. Zu viel Körper, zu wenig Gefühl – das passt nicht zu dem Jungen, der sich nach echtem Halt sehnt. Für ihn bedeutet eine Beziehung nicht Ablenkung oder Spiel – sondern Sicherheit, Verlässlichkeit, einen Platz, an dem er atmen darf. Wenn Harry liebt, dann echt. Dann tief. Dann auf eine Weise, die nicht viele Worte braucht, aber viel bedeutet. Er bringt keine Blumen mit, er macht keine Liebeserklärungen unter Sternenhimmel – aber er bleibt. Er hört zu. Er kämpft, wenn du fällst. Und wenn er dich einmal in sein Herz gelassen hat, dann geht er nicht mehr weg. Nicht, solange du ihn lässt.
    Lebensgeschichte und Ausblick

    Werdegang

    • 31. Juli 1980: Geburt in Godric’s Hollow als Sohn von Lily und James Potter.
    • 31. Oktober 1981 – Voldemort ermordet seine Eltern. Der Todesfluch prallt an Harry ab. Seitdem trägt er die blitzförmige Narbe. Wird von Hagrid zu den Dursleys gebracht.
    • 1981–1991 – Wächst bei den Dursleys auf – ohne Liebe, unter schlechten Bedingungen, in völliger Unwissenheit über seine Herkunft und Magie.
    • Juli 1991 – Erhält überraschend seinen Hogwarts-Brief, erfährt von seiner wahren Herkunft.
    • 1. September 1991 – Einschulung in Hogwarts. Wird vom Sprechenden Hut nach Gryffindor eingeteilt. Lernt Ron Weasley und Hermine Granger kennen – sie werden zu seinen engsten Freunden. Entdeckt, dass er Parsel sprechen kann. Retter des Stein der Weisen. 7
    • 12.09.19912 WIrd der jüngste Sucher für Gryffindor seit dem 1 Jahrhundert.
    • 1992/93 (2. Jahr) – Öffnung der Kammer des Schreckens. Wird verdächtigt, selbst der Erbe Slytherins zu sein. Besiegt den Basilisken und zerstört Tom Riddles Tagebuch.
    • 1993/94 (3. Jahr) – Er erfährt, dass Sirius Black sein Pate ist – und kein Mörder, sondern unschuldig. Lernt den Patronus-Zauber, verteidigt sich gegen Dementoren. Hilft mit, dass Sirius fliehen kann.
    • 1994/95 (4. Jahr) – Wird gegen seinen Willen in das Trimagische Turnier eingeschleust. Bestreitet die drei Aufgaben, zeigt Mut, Intelligenz und Fairness. Wird Zeuge von Voldemorts Rückkehr auf dem Friedhof in Little Hangleton. Cedric Diggory stirbt bei der letzten Aufgabe. Kehrt traumatisiert zurück, doch niemand glaubt ihm – außer seinen engsten Freunden und Dumbledore.

    Spielererwartung

    zum Plotter
    Harry steckt am Ende seines vierten Schuljahres in einer extrem schwierigen Phase – nicht nur, weil Voldemort zurückgekehrt ist, sondern weil ihm gerade zum ersten Mal richtig bewusst wird, dass niemand ihn beschützen kann. Nicht Dumbledore, nicht das Ministerium, nicht einmal seine Freunde. Was bisher noch irgendwie "Abenteuer" war, ist nun bitterer Ernst geworden. Für seine Entwicklung wünsche ich mir, dass genau das zum Wendepunkt wird. Dass er lernt, nicht mehr nur zu reagieren, sondern selbst Entscheidungen zu treffen – auch wenn sie unbequem oder einsam sind. Er soll innerlich reifen, sich seiner Verantwortung stellen, aber nicht, weil andere es von ihm erwarten – sondern weil er selbst es will. Ich fände es spannend, wenn er sich irgendwann bewusst für den Kampf gegen Voldemort entscheidet – nicht als „Auserwählter“, sondern als Mensch, der weiß, was auf dem Spiel steht. Fraktionsmäßig wäre natürlich langfristig der Orden des Phönix die Richtung, in die es gehen könnte – aber im Moment ist Harry noch zu jung, zu unsicher, zu verletzt. Deshalb freue ich mich besonders auf die Zwischenphasen: auf das Misstrauen gegenüber dem Ministerium, den wachsenden Wunsch, selbst etwas beizutragen (vielleicht in Form einer Schülerbewegung, wie später die DA), und die Frage, wem er überhaupt noch glauben kann. Einen bestimmten Posten muss er nicht haben – aber ich könnte mir gut vorstellen, dass er irgendwann in eine Art Anführerrolle unter Gleichaltrigen hineinwächst. Nicht durch Macht oder Lautstärke, sondern weil andere in ihm jemanden sehen, der es ernst meint. Der bleibt, auch wenn es gefährlich wird. Ich freue mich besonders auf: Die inneren Konflikte (Schuld, Wut, Orientierungslosigkeit) Die sich verändernden Beziehungen zu Ron, Hermine, Sirius und Dumbledore Den Aufbau eigener Haltung inmitten von Chaos Und die leisen, echten Momente, in denen Harry nicht „der Junge, der lebte“ ist – sondern einfach ein Junge, der gerade versucht, das Richtige zu tun.

    Freitext

    Harry James Potter kam am 31. Juli 1980 zur Welt – mitten in einen Krieg hinein, ohne es zu wissen. Seine Eltern, Lily und James, waren Teil des Ordens des Phönix, kämpften gegen Voldemort und glaubten bis zuletzt an das Gute. Dass sie sterben würden, um ihren Sohn zu schützen, war nie der Plan – aber genau das ist passiert. Als Harry kaum ein Jahr alt war, drang Voldemort in ihr Zuhause ein. Ein Fluch, ein Schrei, ein Licht – und plötzlich war alles vorbei. Lily tot, James tot – und das Baby mit der blitzförmigen Narbe überlebte als Einziger. Wie durch ein Wunder. Oder vielleicht gerade wegen der Liebe, die seine Mutter ihm in diesem letzten Moment mitgegeben hatte. Was danach kam, war kein Heldenleben. Kein Denkmal, keine Ehrenfeier. Stattdessen wurde Harry zu den Dursleys gebracht – Verwandte, die ihn nie wollten. Die ihn klein hielten, als wäre er ein Fehler, der sich durch ihr Leben geschlichen hatte. Er schlief in einem Schrank unter der Treppe, trug abgetragene Kleidung, aß Reste vom Tisch – und wusste nie genau, warum er sich so anders fühlte. Nur, dass er anders war. Magie war für die Dursleys ein böses Wort. Und so wuchs Harry in einem Haus auf, in dem er nie über seine Eltern sprach, nie nachfragen durfte, nie geliebt wurde. Trotzdem trug er diese seltsame Stärke in sich. Diese stille Hoffnung, dass da draußen mehr auf ihn wartete. Mit elf Jahren kam der Umschlag. Kein gewöhnlicher Brief – sondern eine Einladung nach Hogwarts. Es war das erste Mal, dass jemand seinen Namen kannte. Dass jemand wollte, dass er kommt. Dass er dazugehört. In Hogwarts änderte sich alles. Er war nicht mehr der Junge im Schrank – sondern ein Zauberer. Ein Schüler in einem riesigen Schloss, das nach altem Holz und geheimen Geschichten roch. In der großen Halle schwebten Kerzen in der Luft. Und auf einmal saßen da Menschen neben ihm, die lachten, die fragten, die ihm einen Platz freiräumten – Ron und Hermine. Freunde, echte. Nicht wegen des Namens „Potter“, sondern weil sie ihn sahen. Wie er wirklich war. Doch selbst in dieser neuen Welt blieb Harry nicht lange einfach nur Kind. Schon im ersten Jahr musste er sich dem stellen, was viele Erwachsene nicht gewagt hätten: Quirrell, Voldemorts Schatten, das Rätsel um den Stein der Weisen. Und so ging es weiter. Im zweiten Schuljahr wurde er verdächtigt, selbst der Erbe Slytherins zu sein. Mitschüler wurden versteinert, Hogwarts drohte zu kippen – und wieder war er mittendrin. Am Ende stand er dem Basilisken gegenüber, einem sprechenden Tagebuch, und rettete Ginny Weasley das Leben. Er war zwölf. Im dritten Jahr lernte er Sirius Black kennen – oder besser gesagt: Er glaubte, ihn zu kennen. Erst als Verräter, dann als Wahrheit. Sirius war kein Mörder, sondern sein Pate. Sein letzter echter Familienangehöriger. Und für einen Moment – nur einen – durfte Harry glauben, dass er ein Zuhause finden könnte. Doch auch das wurde ihm wieder genommen. Sirius musste fliehen, und Harry blieb zurück. Wieder. Das vierte Jahr hätte anders werden sollen. Ein Schuljahr. Ein Turnier. Neue Begegnungen, neue Erfahrungen. Doch nichts ist je einfach in Harrys Leben. Er wurde gegen seinen Willen in das Trimagische Turnier gewählt – eine Prüfung, für die er nicht bereit war. Drei Aufgaben, die ihn bis an seine Grenzen trieben: Drachen, Wasserwesen, ein verfluchtes Labyrinth. Und dann der Moment, der alles veränderte. Der Friedhof. Ein Portschlüssel, ein Fluch, ein Grabstein. Voldemort kehrte zurück. Und Harry stand ihm gegenüber – nicht als Kind in einer Geschichte, sondern als Zeuge. Als Überlebender. Cedric starb neben ihm. Und Harry kam zurück, blutverschmiert, erschüttert – nur um festzustellen, dass kaum jemand ihm glauben wollte. Seitdem trägt er nicht nur die Narbe auf der Stirn – sondern eine neue, viel tiefere in sich. Die Erkenntnis, dass Wahrheit unbequem ist. Dass das Schweigen der Erwachsenen manchmal lauter ist als jede Lüge. Und dass er, egal wie jung er ist, vielleicht der Einzige sein wird, der sich dem stellt, was alle anderen zu übersehen versuchen. Harry ist kein Held, weil er mutiger ist als andere. Er ist einer, weil er trotz Angst, Zweifel und Schmerz nicht wegrennt. Weil er immer wieder aufsteht. Nicht für sich, sondern für die, die keine Stimme haben. Für die, die zurückgelassen werden. Und für die, die ihm beigebracht haben, was Liebe ist – selbst wenn sie nicht mehr da sind.
    Informationen über Familie Potter
    Familienmotto:
    Blutstatus:

    Halbblut

    Kategorie: Muggelnah
    Gesinnung: muggelfreundlich
    Kurzvorstellung der Familie
    Die Familie Potter war lange Zeit eine wohlhabende Reinblutfamilie, deren Mitglieder sogar mitunter im Wizengamot vertreten waren. Ihre muggelfreundliche Einstellung führte schließlich zum Ende ihrer reinblütigen Linie, als James Potter, der Stammhalter der letzten reinblütigen Generation, mit Lily Evans eine Muggelstämmige heiratete. Während die Potters selbst nicht mit dieser Entscheidung haderten, fielen sie spätestens dadurch in den Augen traditioneller Reinblutfamilien in Ungnade. Heute ist Harry Potter der einzige Überlebende seiner Familie, die damit nur noch in ihrer halbblütigen Ausprägung existiert.

    Familienstammbaum
    • James Potter, *27.03.1960 - †31.10.1981, Reinblut, Auror
      oo Lily Potter, geb. Evans, *30.01.1960 - †31.10.1981, muggelstämmig, Journalistin
      • Harry Potter, *31.07.1980, halbblütig



    erweiterte Verwandtschaft

    (Andere Spieler [oder Rowling] haben eine Verwandtschaft zu dieser Familie festgelegt, als sie noch unbespielt war. Wenn du sie lückenlos in deinen Stammbaum integrieren möchtest, darfst du das gern tun - es kann aber auch als "erweiterte Verwandtschaft" stehen bleiben. Bitte halte noch mal Rücksprache mit dem Familienverantwortlichen, ob die Verwandtschaft bestehen bleiben soll)
    • Dorea Potter (1920-1977)
      oo Charlus Potter (1912)

    Politische Ämter & Geschäfte

    ausführliche Familieninformationen
    Während Henry Potter, seinerzeit wichtiges Mitglied im Wizengamot, lange Zeit wohl der prominenteste Vertreter seiner Familie war, ist der Name Potter heutzutage auch über die Grenzen von Großbritannien hinaus bekannt. Die Familie erlangte tragische Berühmtheit, als Voldemort am 31. Oktober 1981 Harrys Eltern ermordete und sich dann beim Versuch, auch den kleinen Jungen zu töten, scheinbar selbst vernichtete. "Der Junge der lebt" ist seither in aller Munde und gerade in den letzten Jahren auch immer öfter Teil der Schlagzeilen im Tagespropheten.

    Wohnsitz: Little Whinging, England
    Sitz im Gamot: nein
    Bekannte Todesser: nein


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