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Forennews
Forenteam
Als Team stehen euch als Ansprechpartner Mandy, Feye, Ben und Rica zur Seite.

Unser beim Zeitsprung angekündigter Gedenkfeierplot hat nun seinen Anfang gefunden und kann in diesem Thema gefunden werden. Wie angekündigt gibt es für Schüler Anwesenheitspflicht und wir wollen diesen kleinen Plot dazu nutzen, dass sich Menschen in der gut gefüllten Eingangshalle auf die Füße steigen, die vielleicht nicht alltäglich miteinander zu tun haben. Wir wünschen euch viel Freude beim Bespielen und sind selbst sehr gespannt welche Richtung die Szene einschlagen wird!
aktuelles Ingame
Das neue Schuljahr steht vor der Tür und während viele junge Hexen und Zauberer ihrer ersten Begegnung mit Hogwarts entgegenfiebern, kehren die älteren Kinder mit gemischten Gefühlen zurück. Der Tod von Cedric Diggory überschattet noch immer das Geschehen und vor allem die Aussagen von Harry Potter zur angeblichen Rückkehr von Du-weißt-schon-wem sorgen für Verunsicherung. Doch der Schulalltag lockt mit ausreichend Zerstreuung, um die traumatischen Ereignisse zu vergessen und sich lieber den Kopf darüber zu zerbrechen, wer ins Quidditch-Team kommt. Der Orden des Phönix, der sich neu zusammengeschlossen hat, lässt die Bedrohung nicht aus den Augen: Im Grimmauldplatz Nummer zwölf starten Aufräumarbeiten, um das Haus zukünftig als Hauptquartier nutzen zu können, doch überall lauern böse Zauber und ein ungeheuerlicher Schatten scheint das Gebäude im Griff zu haben.
teamvorstellung
Mandy ist eine Vielposterin wie sie im Buche steht und hat insbesondere eine Hand auf ein paar Schülercharakteren, inklusive Harry, die das Schloß unsicher machen.

Feye hat den Kopf voller verrückter Ideen, die wir fleißig für unsere Plots nutzen. Passend, dass sie Sybill Trelawney aus dem Lehrpersonal spielt, nicht?

Ben tritt sehr viel mehr für ein faires Miteinander ein als sein Charakter Severus, versprochen! In jedem Fall hält er unsere Hogwartscharaktere auf Trab.

Rica spielt mit Dolores Umbridge und Peter Pettigrew sichtlich gern verhasste Charaktere und hat ihre Finger einfach in jeder Fraktion! Sie ist für unsere Technik verantwortlich.
Willkommen Fremder! [ | Registrieren?]
Das Owlways ist ein RPG-Forum, das auf den Harry-Potter-Büchern basiert und 1995 ansetzt. Mitspielen darfst du ab 18 Jahren und wir erwarten einen Post im Monat.
Ideen zum Bleiben
The New Students Of Hufflepuff
Eine Gruppe Erstklässler in Huflepuff. Alle haben eine eigene kleine Macke, die sie zum Außenseiter machen könnte. Ob sie das erste Jahr gemeinsam überstehen werden?
"It's not much, but it's home."
A story about family
Cat und Elijah Savage – nach außen hin sind sie das perfekte Paar. Reich, schön und mit vier wunderbaren Kindern gesegnet. Die wenigsten ahnen wie sehr doch der Schein trügt…

An Murdock
"
No Cinderella
vollständiger Name: An Linh Murdock
Zivilist
Halbblütig
10.10.1975
169 cm
Beruf: Kriminelle
An ist eine scharfzüngige Hexe, die sich häufig in der Gegend der Nokturngasse herumtreibt. Almosen nimmt sie nicht, sind gar eine Beleidigung für die selbstbewusste Frau. Dass sie eine Werwölfin ist sieht man ihr nicht an, tatsächlich ist sie aber ein fester Bestandteil von Fenrir Greybacks Rudel und wirft für diesen auch gern einen Blick auf Personen, die für das Rudel interessant sein könnten. Ob nun als Teil des Rudels oder als Inhalt des Suppentopfs...
Avaperson: Havana Rose Liu
Buchcharakter: Nein
Gesuch: ja
:
gespielt von Rica
magische Details
Zauberstab
Berg-Ahorn, 11 Zoll, Drachenherzfaser Bereits damals in Ollivanders Zauberstabladen gab er der kleinen An mit auf den Weg, dass ihr Stab sich niemals langweilen dürfte, weil er sonst Gefahr liefe in Flammen aufzugehen. Nun, bisher ist nichts derartiges passiert, auch wenn An sicher nicht so viele Zauber beherrscht wie viele andere Abgänger von Hogwarts. Ihr Leben scheint ihrem Stab entsprechend abenteuerlich und brenzlig genug zu sein.

Amortentia
Wenn An an einen Amortentia geraten würde, so könnte sie diesen wohl kaum von einem der Pflaumenliköre unterscheiden, die in den Restaurants ihrer Heimatstraße serviert wurden. Der Geschmack wäre aber wohl jener eines der typischen Eintöpfe, die sie stark mit Fenrir Greybacks Rudel verbindet und dem Sinn von Gemeinschaft, der in diesen simplen Gerichten steckt. Der Geruchssinn hätte keine Chance, das herauszufiltern. Da sind es wieder asiatische Gewürze, die die Oberhand gewinnen, penetrant den Geruch nach Walderde überdeckend, der darunter liegt.
Irrwicht
Eine Falle. An würde es spüren, sobald dieser unscheinbare Kerl vor ihr auftauchen würde. Ganz ruhig, Ganz gelassen. Geruchslos. Werfangkommando, mit Sicherheit die Verstärkung bereits im Rücken. An würde nicht begreifen, dass es sich um einen Irrwicht handelt, sondern der Situation fliehen - und froh sein, wenn sie es aus dieser Lebensgefahr raus geschafft hat.

Besonderheiten

Seit rund 10 Jahren ist An nun ein Werwolf und sie ist überzeugt davon, dass es das Beste war, das ihr hat passieren können. Perspektivenlos war ihr das Leben schon immer erschienen, missachtet hat sie sich schon immer gefühlt. Das Werwolfrudel gibt ihr ein Gefühl von Großfamilie, das sie zuvor nicht kannte und sie fühlt sich schon allein durch das Wissen geborgen, dass dort draußen Wölfe sind, die sich für ihr Schicksal, für sie interessieren. Entsprechend treu ergeben ist sie Fenrir Greyback als Alpha des Rudels und entsprechend gewillt ist sie, auch anderen Menschen die Vorzüge des Rudels näher zu bringen. Schon bald nach einem Biss erkennen doch die meisten, was man für ein wenig Schmerz an einem Tag des Monats gewinnt! An ist mit ihrem inneren Wolf sehr im Einklang, hat sich von Anfang an damit nicht allzu schwer getan. Daher ist die Wandlung für sie zwar schmerzhaft, aber nicht unerträglich. Die Nachwehen des Vollmondes sind lästig, aber von der Gesellschaft ihres Rudel geprägt. Und was gibt es wiederum Besseres, als eng an deren Leiber den Tag zu verschlafen? Für die Zeit außerhalb des Vollmonds ist es vor allem der Geruchssinn, der für An an Bedeutung gewonnen hat. Sie verlässt sich sehr darauf, wenn es darauf ankommt ein Gegenüber zu beurteilen und sie kann stark parfümierte Menschen vielleicht auch daher nicht ab. Am anziehendsten sind für sie Menschen, deren Naturverbundenheit sie riechen kann und die ohne den Gestank der Angst auskommen.
Einstellung und Verhalten

Bezug zur Umwelt

Für An sind Menschen im Allgemeinen in drei Kategorien eingeteilt: Nervig (und gefährlich), nützlich und Rudel. Da das Zaubereiminsterium seit jeher nicht wirklich dafür bekannt ist furchtbar sozial zu sein und vielleicht sogar Werwölfe zu akzeptieren (wenn schon nicht zu unterstützen), ist dieses definitiv am Boden der Nervig-Liste zu finden. Ebenso wie Personen, die für dieses Gewerk tätig sind. Ansonsten ist es An egal, was für einen Blutstatus ein Mitmensch hat, welche Hautfarbe oder Religion ihn ausmacht. Geruch und Taten sind es, die ihr Anlass geben jemanden der ein oder anderen Kategorie zuzufügen. Und wer nicht in eine dieser Schienen passt? Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass 'Beute' nicht nur tierischer Natur ist und sich durchaus zu 'Rudel' wandeln kann. Unter gegebenen Umständen.
Viel Empathie für magische und nichtmagische Kreaturen braucht man sich bei An also nicht erwarten. Egal ob süßes Kaninchen, oder Hochleistungspegasus: Die Werwölfin wird vermutlich den Kopf leicht schräg legen und überlegen, ob es einen passend großen Kochtopf für die vor ihr präsentierte Beute gibt. So einfach und unkompliziert kann es sein, sich in dieser Welt zurechtzufinden.

Dass An sich weigert, die Welt in komplexere Schichten zu unterteilen mag dem geschuldet sein, dass sie sich nie den Luxus hat leisten können frei zwischen all den Dingen zu entscheiden, die anderen Hogwartsabgängern möglich sind. Es war für sie wichtig rasch Geld zu verdienen - und nicht erst durch eine langwierige Ausbildung zu gehen. Es ging immer darum sich um die Familie, das Rudel, zu kümmern. Erst im menschlichen Sinne und dann als Teil von Greybacks Rudel. Es bringt nichts Menschen großartig voneinander zu unterscheiden, wenn sie doch auch sie direkt in eine bestimmte Schublade stecken würden. Es bleibt der Fokus auf das Wichtigste: Das Rudel.


Wusstest du schon, dass...

...jeder über An Murdock wissen kann, dass...
  • An eine Hufflepuff-Schülerin war
  • Sie nach den ZAGs die Schule verlassen hat
  • Sie zu Schulzeiten immer Second Hand Utensilien und Umhänge besaß
  • Die Schülerin in den Ferien meist in Hogwarts blieb
  • Sie nach der Schule keinen Wert darauf gelegt hat alte Freundschaften zu wahren - was ja doch recht ungewöhnlich für eine Hufflepuff erscheinen mag
  • Sie ab und an wirklich launisch, unfair und miesepetrig sein kann
  • Ihre scharfe Zunge schon den ein oder anderen verletzt hat
  • Sie asiatisch wirkt und auch definitiv an ihrem Akzent als Asiatin zu erkennen ist

...Freunde und Familienmitglieder über An Murdock wissen, dass...
  • An nie eine ordentliche Ausbildung gemacht hat
  • Die Art wie sie Geld verdient vermutlich nicht ganz legal ist - sie aber definitiv nicht darüber spricht
  • Sie sich noch nie große Illusionen darüber gemacht hat was einmal aus ihr werden könnte
  • An sich davon aber auch nicht niederschmettern lässt - sie nimmt das Leben wie es kommt
  • Sie gegenüber Freunden ihre Zuneigung vor allem durch kleine Geschenke zeigt: Hier eine Packung Fudge, dort ein paar Kekse,... oder ein hübscher Stein
  • Sie gern draußen ist und ausgiebige Spaziergänge mag
  • Sie nicht der Typ Mensch ist, der sich mit Tieren umgibt (wobei sie wohl doch einen schwachen Punkt hat was Eichhörnchen angeht, so lang kann sie diese beobachten, oder ihnen Kleinigkeiten zustecken)
  • Sie immer mal wieder eine Beziehung hat, diese aber nie von Dauer sind

...es außderdem über An Murdock noch zu wissen gibt, dass...
Greybacks Rudel weiß, dass...
  • An durch einen Zufall zu ihnen kam, weil sie an Vollmond den Weg des Rudels kreuzte
  • Sie bereits vor ihrer ersten Verwandlung dann richtig zum Rudel fand
  • Sie ein sehr wütender Teenager war, zickig, mit Worten und auch mal mit der Faust um sich schlagend
  • Dass das alles ein Verteidigungsmechanismus des jungen Mädchens war, der gegenüber dem Rudel aussetzte, sobald sie dessen Güte und Zusammenhalt erkannte
  • Sie nach dieser ersten Zeit zu einem recht leicht zu händelndem Welpen wurde
  • Sie voll und ganz darin aufging Fenrir Greyback als "Vater" anzusehen und ihm mit großer Bewunderung und Loyalität gegenüber tritt
  • An ihn als barmherzigen Retter stilisiert
  • Sie gegenüber ihrem Rudel auch ihre herzliche Seite zeigen kann, die sie für gewöhnlich gut versteckt
  • Sie vor allem auch gern ungefragt hilfsbereit zur Hand geht
  • An bereits das Verderben von zwei Werfängern war und zum Glück nicht aufgeflogen ist, dass sie eine Wölfin ist
  • Sie durchaus von selbst auf die dumme Idee kam, dass das gezielte Verführen von Werfängern eine Art aktive Verteidigung für das Rudel sein könnte
  • Das für sie vermutlich irgendwann nach hinten losgehen wird, wenn jemand erst die Parallelen zwischen den verschwundenen Werfängern bemerkt
  • Sie ja eigentlich auch den nötigen Respekt/Angst vor diesen Mitgliedern des Ministeriums hat, sich dieser Angst aber immer wieder trotzig stellt und bewusst den Spieß des Jägers herumdreht


Wirkung und Verhalten von An Murdock

gegenüber der Familie
Natürlich gibt es da irgendwo Familie - An weiß theoretisch, dass sie einen Vater hat, der sie wohl zeugte und sie nach der Geburt sogar formal adoptierte. Und natürlich hat sie auch eine Mutter, die inmitten der Londoner China Town die Miete für ihr Miniappartment erkämpft. Wo zum einen nie ein Näheverhältnis bestand, ist das zur anderen längst verblasst, weil eine neue Familie die Oberhand und Ans Zuneigung für sich gewann und es wohl auch gar nicht gern sehen würde, wenn sie zu sehr der Menschenwelt verhaftet wäre. Familie bedeutet für An also Rudel und in diesem achtet sie sorgsam die Hierarchie, die es in Rudeln nunmal gibt. Man widerspricht dem Alpha - und anderen hochrangigen - Familienmitgliedern nicht. Welpen haben ein bisschen Narrenfreiheit (aber natürlich auch nicht komplett). Mitglieder unter dem eigenen Rang haben ihre Stelle am Feuer zu räumen, wenn man selbst gerade dessen Nähe sucht. So einfach. Kommt es zu einer Auseinandersetzung, dann rennt man damit nicht sofort zum Alpha, sondern bringt sich mit bissigen Worten in Stellung - das Wort Greybacks ist es jedoch, das schlussendlich am meisten Gewicht hat. An ist kein Rudelmitglied, das ständig auf Krawall gebürstet ist, aber es ist ihr schon wichtig, dass man ihr mit Respekt begegnet. Sie kann es nicht leiden, wenn sie beispielsweise Schlitzauge genannt wird und man bekommt wohl auch Ärger mit ihr, sollte man sie darauf ansprechen, dass sie ja gar nicht so richtig zur Vermehrung des Rudels beitragen kann. Es gibt mehr Wege der Vermehrung als ein Kind im eigenen Leib auszutragen! Zum Glück kommen solche Respektlosigkeiten aber selten vor und werden ohnehin nicht großartig geduldet. Ist ein Familienmitglied in Not, ist An jedenfalls zur Stelle und ist ein Familienmitglied abgängig, dann setzt sich An auf die Fährte, wie ein treuer Jagdhund (was man ihr besser nicht sagen sollte).

gegenüber Freunden
An ist außerhalb des Rudels ein misstraurisches Wesen. Die Kontakte zu ihren ehemaligen Klassenkameraden in Hogwarts sind längst verblasst, auch sonst hegt sie kein großes Interesse daran Freundschaften (also echte) zu Menschen zu schließen. Was sie allerdings sehr wohl macht, ist Zweckgemeinschaften zu bilden. Man kann sich verbünden, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen, oder man kann auf schön Wetter tun, wenn es einem selbst Vorteile bringt. Es kommt daher durchaus ab und an vor, dass man meint An wäre einem eine echte Freundin, nur um am Ende des Tages enttäuscht zu werden. Innerhalb des Rudels gibt es hingegen tatsächlich auch Freunde, für die An ihre Hand ins Feuer legen würde. Eine echte Freundschaft zu der jungen Frau äußert sich darin, dass sie nicht nur irgendwie fast immer irgendwo in der Umlaufbahn ihrer Freunde ist, sondern von Ausflügen und auch längeren Auskundschaftungen Geschenke mitbringt - die jedoch nicht immer einen materiellen Wert haben. "Schau mal, ich finde der Stein hat den gleichen Farbton wie dein Lieblingspulli", oder "Du magst doch Kürbissuppe? Ich hab etwas Kürbiskuchen gesehen und konnte nicht widerstehen!"

gegenüber Bekannten
Ans Rudelmitgliedschaft springt einem nicht ins Gesicht. Die Narben ihrer Wandlung sind gut unter den Ärmeln ihrer (in der Öffentlichkeit) zumindest ellbogenlangen Shirts verborgen. Meistens trägt sie einen alten Lederrucksack mit sich herum, der jedoch nicht prall gefüllt wirkt und in dem sie vermutlich einfach ihre Einkäufe mit sich herum trägt. Für viele sieht An durch ihre Halbchinesische Abstammung sehr exotisch aus und wenn ihr danach ist, dann täuscht sie auch vor Englisch kaum zu verstehen - dabei spricht sie dieses fließend. Muttersprachlich ist ihr aber das Hubei-Mandarin ihrer Mutter vertraut und das hören andere Muttersprachler ihr auch an. Von sich aus würde sie Fremden gegenüber aber Englisch sprechen, mit diesem eindeutigen Akzent, wie er in Chinatown bei den eingewanderten Menschen üblich ist. Auch wenn sie im Rudel anderen Akzenten begegnet, hat sie diese Verbundenheit mit der Heimat nie abgelegt. Was bei einer ersten Begegnung außerdem auffallen kann ist, dass sie entweder nach chinesischen Gewürzen riecht - als hätte sie gerade in der Küche eines Chinarestaurants gestanden - oder nach Erde und Laub. Das hängt einfach davon ab, wo An zuletzt unterwegs war. Sie wäscht diese Gerüche nicht ab, sie überlagert sie nicht mit Parfum - sie machen sie ebenso aus wie ihre langen, welligen Haare.

gegenüber Feinden
Du hast es dir mit An verscherzt, hm? Hass wirft sie nicht jedem entgegen, der ihr einmal krumm gekommen ist, aber es ist wirklich heftig, wenn man es sich denn mit ihr verscherzt hat. Das passiert am leichtesten über das Thema Werwölfe, das für sie selbstredend etwas sehr Sensibles ist. Es ist nämlich nicht so, als würde die taffe junge Frau sich dann um Moralitäten scheren und der nächste Vollmond ist auf jeden Fall nicht weit entfernt. Zwar verbringt An die Vollmonde in der Obhut ihres Rudels, aber es ist ja nicht so als ob dessen Alpha sich nicht um das Seelenwohl seiner Kinder scheren würde... lauf, kleiner Werwolfhasser! Rache überlässt sie gern ihrem wölfischen Ich, in ihrer menschlichen Form ist es vor allem der abschätzende Blick, diese dunkle Vorahnung von silbrig-kalten Mondstunden, die ein ungemochter Mensch in ihren Augen lesen kann.

in Bezug auf Liebesbeziehungen
Wer sagt eigentlich, dass man sich an eine Person binden muss? Richtig, ja, es gibt nur einen Alpha, aber das hat ja nicht per se etwas mit einer Liebesbeziehung zu tun (auch wenn man jetzt behaupten könnte es ist kompliziert). An bindet sich nicht. Nie. An niemanden. Ihre körperlichen Abenteuer finden vor allem innerhalb des Rudels statt und haben mehr mit freundschaftlichen Gefühlen, als mit Romantik oder gar Liebe zu tun. Sie glaubt auch gar nicht daran, dass ihr so etwas je passieren wird, denn dafür ist sie ja viel zu realistisch, richtig?
Lebensgeschichte und Ausblick

Werdegang

  • 10.10.1969 Geburt in einem Londoner Muggelkrankenhaus
  • 01.09.1975 Einschulung in eine Londoner Primary School
  • 1981: Einschulung in Hogwarts (Hufflepuff)
  • 1986: Ablegen der ZAGS in den Pflichtfächern und zwei Wahlfächern sowie Schulabschluss
    • Zaubertränke: E
    • Zauberkunst: O
    • Verwandlung: A
    • Verteidigung gegen die dunklen Künste: A
    • Kräuterkunde: O
    • Geschichte der Zauberei: M
    • Astronomie: A
    • Arithmantik: M
    • Wahrsagen: A
  • 18.09.1986: An wird von einem Werwolf gebissen und zieht zwei Wochen später bei Greybacks Rudel ein

Spielererwartung

zum Plotter
Das Kennenlernen und Aufeinandertreffen mit Halbgeschwistern, von denen sie bisher nichts wusste, soll an Ans Nervenkostüm knabbern. Ich kann noch nicht sagen, ob das ganze Casino-Szenario damit enden wird, dass sie ein zweite Familie (neben dem Rudel) gewinnt, oder ob ihr daran gelegen sein wird diese Bedrohung auszuschalten. Oder etwas dazwischen... es ist gerade diese Unsicherheit und die offenen Enden, die mich an der Geschichte reizen!

Freitext

Oktober 1982


Starr und aufmerksam war der Blick der kleinen Hufflepuff auf das Lehrerpult gerichtet, auf dem gerade ein sehr kleiner Zauberer stand und ihnen etwas von wutschen erklärte, das sie mit ihren Zauberstäben vollführen sollten. Achja und schwingen natürlich auch! Noch verstand An nicht viel von dem, was sie hier im Unterricht taten, doch sie folgte dem Unterricht mit einer eisernen Disziplin, die die meisten ihrer Mitschüler missen ließen, obwohl viele von ihnen in diese magische Welt hineingeboren worden waren und es besser wissen sollten als ihre Zeit mit albernen Blödeleien zu verschleudern. Fleißig nannten die Lehrer sie, aber ihre Schlafsaalkameradinnen würden es wohl eher verbissen nennen. An lernte und übte, als säße ihr der Teufel im Nacken. Dennoch tat sie sich schwer, war Englisch doch gar nicht so richtig ihre Muttersprache und auch wenn sie es natürlich bisher gebrochen gekonnt hatte, war es nicht das Zentrum ihrer Welt gewesen. Sie hatte ihre Freizeit mit Kindern aus dem Viertel verbracht, die ebenso wie sie Mandarin sprachen. In der Schule waren sie eine feste Clique gewesen und die Lehrer hatten ihnen zwar einiges beibringen können, aber es hatte doch immer nur dazu gereicht gerade so durchzukommen. Jetzt war das alles anders. Niemand aus ihrer Nachbarschaft war hier und es waren auch kaum Kinder hier, die ihre Muttersprache beherrschten. Überall Englisch und in den ersten Tagen hatte es ihr regelrecht Kopfschmerzen beschert. Langsam wurde es besser und An merkte auch, dass sie den Ausführungen der Lehrer immer leichter folgen konnte. Vielleicht war es ja gar nicht so übel tagein tagaus Englisch zu hören. Vielleicht machte das etwas mit ihrem Kopf, sodass der der anderen Sprache immer mehr zugeneigt war? Manchmal ertappte sie sich dabei, dass sie das ein oder andere Wort Englisch dachte. Irgendwie gruselig. Aber praktisch. An hatte schon in Erfahrung gebracht: In der fünften Klasse machte man seinen ersten Abschluss, mit dem man aus der Schule raus konnte. Sie mochte die Schule, wirklich, aber abends im Bett wanderten ihre Gedanken wieder zurück nach Chinatown und ihre Mutter, die ihre Hilfe brauchte. Wenn sie die Schule abschloss, dann würde sie ihren Teil beitragen können. Pflichtbewusst, wie Mutter es ihr mit auf den Weg gegeben hatte. So wie wenn man für die Schule lernte, weil das alles einfach nicht selbstverständlich war und man für all das Essen und die Unterkunft irgendeine Art Gegenleistung erbringen musste - das konnte sie eigentlich nur, wenn sie den Lehrern nicht durch fehlende Hausaufgaben und dumme Antworten zur Last fiel. Fleißig nannte man sie, oder verbissen. An wusste, dass es nichts davon war. Sie war einfach nur streng erzogen und erbrachte ihr Soll.

18. September 1986


Die feuchte Luft machte ihre Kleidung klamm, doch An zog die Strickjacke nur ein wenig enger um ihren Körper, während sie weiter über das Kopfsteinpflaster Notting Hills stapfte. Sie gehörte nicht hierher. Alles an ihr schrie danach, dass sie fremd an diesem Ort voller alter viktorianischer Villen und dazu gehöriger Menschen war. Ihre Kleidung war vom Diskonter und die Schuhe abgetreten, ihre Jacke ein bisschen fleckig von der Kletterpartie vorhin, als sie in eines dieser Häuser eingebrochen war und ihre Haare kräuselten sich in feuchten Locken über die Schultern, ohne in eine dieser vornehmen Frisuren gepresst zu sein. In dem Lederrucksack auf ihrem Rücken stießen bei jedem Schritt leise Halsketten und Ohrringe aufeinander, die sie mitsamt einer Schmuckschatulle hatte mitgehen lassen.
Hogwarts gehörte der Vergangenheit an. Sie war zurückgegangen, nach Hause, aber sie hatte nicht wie erwartet in einem der Restaurants angefangen zu arbeiten und sich so zu ruinieren, wie es ihre Mutter tat, sondern sie war den ganzen Tag unterwegs und manchmal auch Nachts und versuchte nicht zur Last zu fallen. Ihrer Mutter jede Woche einen Teil der Miete hinzulegen, anteilig. Vor allen Dingen wartete An: Wenn sie erst 17 sein würde, dann würde sie ohne Einschränkungen Magie nutzen können und dann würde sie nicht mehr auf nicht ordentlich geschlossene Fenster hoffen müssen. Nein, in den Restaurants wollte sie wirklich nicht arbeiten, so sicher sie dort auch Anstellung finden würde. Es war nicht mehr der gleiche Ort für sie als der, den sie als Kind verlassen hatte... dabei war es wohl eigentlich sie, die sich verändert hatte - obwohl sie sich stets vor Augen gehalten hatte, dass sie keine schillernde Karriere als Trankmeisterin oder sonst was haben würde. War nicht ihr Schicksal, alles fein, aber Teller schrubben eben auch nicht. Es zog sie ständig hinaus an die frische Luft und Nächte wie diese hier fühlten sich besser an als es jeder Rausch hätte bewerkstelligen können.
An bemerkte zu spät, dass sie nicht alleine war. Als die geschmeidigen Bewegungen eines Wolfes im Licht des Vollmonds ihre Aufmerksamkeit auf sich zogen, hatte das kleine Rudel längst Position bezogen. Die Jugendliche dachte noch nicht einmal an Werwölfe, nicht im ersten Moment zumindest. Das waren Hunde, richtig? In diesen viktorianischen Palästen liefen viele Hunde herum. Vor Hunden hatte sie keine Angst und dennoch beschleunigte sich ihr Schritt, weil irgendetwas hier falsch war. Sie sprach den Hund vor sich unwirsch auf Englisch an. Das Tier kam auf sie zu. Aus Englisch wurde Mandarin - erst harsch, dann panisch. Sie begann zu rennen... und irgendwo hier verlor sich ihre Erinnerung. Als An mit pochenden Kopfschmerzen und einem wie Hölle brennendem Arm zu sich kam, wurde sie von einem Bobby angesprochen. Der Morgen graute. Ihr war eiskalt. Da war Blut, aber der dunkle Stoff ihrer Strickjacke schluckte die Farbe und dem angewiderten Blick des Mannes nach zu urteilen, schätzte er sie gerade eher als Überbleibsel des Nachtlebens ein. Irgendeine dieser jungen Erwachsenen, die sich und ihre Trinkfestigkeit gehörig überschätzten. Dazu passend war vielleicht die Kotze, in der sie gelegen hatte und deren säuerliche Note ihr in Nase und Rachen stieg. Schon wählte der Bobby den Notruf. Niemand im Muggelkrankenhaus hätte An ihre Geschichte geglaubt, hätte sie sie versucht zu erzählen. Nur eine weitere Frau, die viel zu spät unterwegs gewesen war und sich überschätzt hatte. Und dann noch von einem Hund gebissen worden war. An berichtigte die Ärzte nicht, sondern war in diesem Moment froh irgendwo auf ihrer Flucht ihren Rucksack verloren zu haben.

02.10.1986


Es war Nacht, sie stand mitten in Notting Hill im Avondale Park und rief in die Nacht hinein. "Na los, zeigt euch schon! Ich weiß, dass ihr hier seid! Erst beißen und dann den Schwanz einziehen, oder was?!" An Murdock hatte im Lauf der letzten Wochen durchaus verstanden, was mit ihr passiert war. Es war Vollmond gewesen und das waren keine Hunde gewesen, die sie durch die Straßen gejagt hatten. Bis hierher, wo der Bobby sie gefunden hatte. Im Krankenhaus hatten sie sie gegen Tetanus geimpft und dann hatten sie die Wunde verbunden, aber sie war bis heute nicht geheilt. Weil sie verflucht war. An hätte jetzt ins St Mungos gehen können, aber sie wusste nicht wieso sie diesen Weg auf sich nehmen sollte. Die Registrierung als Werwolf, das nächste Stigmata und der ganze nachfolgende Rattenschwanz. Nein, sie war wieder zurückgekehrt und stänkerte jetzt schon die vierte Nacht in Folge in die Nacht hinein. Verlangte, dass sie sich zeigten.
Und dann?
Die Sache war die: An war durchaus pragmatisch. Sie wusste, dass sie nicht in ihrer Wohnung bleiben konnte. Am kommenden Vollmond würde sie sonst ihre eigene Mutter umbringen und auch sonst Chaos stiften und dann würde das Ministerium kommen und sie umbringen. Nein danke. Sie hatte aber auch nicht die Finanzen, um sich anderswo Unterschlupf zu organisieren. Die Lösung lag sonnenklar auf der Hand, zumindest wenn es nach An ging: die hatten sie gebissen, die hatten das auch in Ordnung zu bringen.
Vier Nächte. An hätte nicht sagen können, ob man sie schon in der ersten Nacht beobachtet hatte, oder ob erst in dieser vierten zufällig ein Werwolf auf sie aufmerksam wurde. Es war ja auch nicht ganz durchdacht, so außerhalb des Vollmonds mitten in der Nacht in einem Park zu stehen... aber sie fanden sie. Nahmen sie. Es war der Leichtsinn der Jugend oder die Verzweiflung der Mittellosen: An folgte den Fremden ohne zu Zögern ins Unbekannte hinein.

Juni 1995


Mit einem leichten Lächeln betrat An den vom Lagerfeuer beleuchteten Kreis um das vor sich hin blubbernde Abendessen. Ehrfürchtig lagen die Augen der Wölfin auf dem Koch, ehe sie sich leise zu ihren Geschwistern setzte, die sich hier der Nähe wegen versammelt hatten. Sie war kein Plappermaul, nie gewesen und hier im Rudel war auch keines aus ihr geworden. Sie hatte sich eingefügt, war mit dem restlichen Rudel verschmolzen und auch wenn ihre Schritte sie noch immer regelmäßig nach Chinatown trugen, so war es doch nicht der Sehnsucht nach ihrer biologischen Familie geschuldet. Es waren die Gerüche, die sie dorthin leiteten und sie das aufsaugen ließen, was An als Wohlfühlort bezeichnete. Gerüche waren nun ihre Welt. Das würzige Chinatown, die klare Luft vermischt mit dem Aroma der Walderde hier im Camp. Früher schon hatte sie Menschen recht schnell in Schubladen eingeteilt, aber sie hatte sich durch ihre Augen leiten lassen. Heute musste sie noch nicht einmal hinsehen, um einen Menschen beurteilen zu können, denn ihre Nase verriet ihr sehr schnell, ob das schwere Parfum ihr Übelkeit bereitete, oder ob es da etwas gab, das sie regelrecht anzog. Nichts aber roch besser als die Nähe zum Rudel, diese leichte Note von Wolf in der Luft. Jene überlegene Lebensform, die man ihr in ihrem Schicksalssommer geschenkt hatte und die sie nie wieder hätte abstreifen wollen. Ein Werwolf zu sein bedeutete nie alleine zu sein. Sie hatte immer ein Rudel im Rücken, selbst wenn es gerade nicht wirklich da war. Sie hatte immer etwas zu Essen und einen vollen Bauch, immer einen Ort zum Schlafen und immer Nähe, wenn Emotionen sie übermannten. An war stolz, wenn sie dem Rudel ein weiteres Mitglied zuführen konnte und sie vermisste nichts mehr an ihrem alten Leben. Sie hatte ihren Platz, ihren Rang gefunden. Hier würde sie alt werden, an Vollmond in das Heulen ihrer Gefährten einstimmen und sich eines Tages in aller Freiheit zur ewigen Ruhe betten.
Informationen über Familie Zou
Familienmotto:
Blutstatus:

Muggel

Kategorie: Mit magiebegabtem Mitglied
Gesinnung:
Kurzvorstellung der Familie
Zou ist der Name einer chinesischen Einwandererfamilie, die es in den 60er Jahren nach London verschlagen hat. Inmitten von Chinatown hat man nie den Sprung hin zur "Englifizierung" geschafft und die magisch begabte Tochter, die nicht akzentfrei aber doch fließend Englisch sprechen kann, hat schon lange kaum mehr Kontakt zu ihren familiären Wurzeln. Für die magische Welt ist die Familie Zou unbedeutend, es gibt aber auf jeden Fall eine ältere Dame in Chinatown, die die Anzeichen von Magie zu deuten weiß.

Familienstammbaum
Zou Chénx? | *1949 | Muggel | Tellerwäscherin
Eric Murdock | *1946 † 1995 | Halbblut
- An Linh Murdock | *1970 | arbeitslos

Politische Ämter & Geschäfte

ausführliche Familieninformationen
keine zusätzlichen Informationen

Wohnsitz: London, England
Sitz im Gamot: nein
Bekannte Todesser: nein


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