Juli News
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Da sich unsere werten Adminas Rica, Mandy und Raya einfach aus dem Staub gemacht haben - der Sonne entgegen, um ihren Urlaub (ohne vorherigen Antrag zu stellen!) mit einem kühlen Drink unter Palmen am Meer zu genießen -, übernimmt heute Sirius Black die Verkündung der Juli News. Manch einer mag jetzt lauthals protestieren wollen aufgrund der unumstößlichen Tatsachen bezüglich des Standes jenes Zauberers in der Gesellschaft, aber seid euch gewiss: Zuhören lohnt sich.
Stand der Hauspunkte
„Na, wer hätte das gedacht?“, begann Sirius mit einem schiefen Grinsen, während er sich entspannt in den alten Sessel fallen ließ, der unter seinem Gewicht leise knarrte. „Gryffindor, Slytherin und Ravenclaw – Punktgleichstand. Als mir das zu Ohren kam, hab ich erst gedacht, jemand hätte bei der Anzeige im Gemeinschaftsraum herumgepfuscht.“ Er schnaubte leise, ein Ausdruck von spöttischer Belustigung auf seinem Gesicht. „Und ausgerechnet Gryffindor! Noch vor ein paar Wochen lagen sie kläglich zurück. Ich hätte beinah einen Brief an McGonagall geschrieben – rein aus Scham. Damals, als James, Remus, ich – und meinetwegen auch Wurmschwanz – den Laden geschmissen haben, da war Gryffindor entweder vorn oder in irgendwelchen Schwierigkeiten, die uns Punkte gekostet haben. Aber wenigstens waren wir lebendig.“ Sirius richtete sich leicht auf, der Tonfall wurde etwas ernster – für seine Verhältnisse. „Also ehrlich, wenn ihr den Hauspokal wollt, dann müsst ihr euch ein bisschen mehr ins Zeug legen. Ein paar mutige Entscheidungen, ein bisschen mehr Löwenmut, und vielleicht weniger – ich weiß nicht – Zaubertränke explodieren lassen? Oder Professoren beleidigen. Unüberlegt.“ Dann zuckte er mit den Schultern und grinste breit, weil ihm bewusst wurde wie Feuer und Flamme er war - dabei hatte das Schuljahr erst begonnen. „Also los, zeigt, dass noch ein bisschen Feuer in Gryffindor steckt. Wir waren zu unserer Zeit vielleicht verrückt – aber wenigstens waren wir nicht langweilig.“
Qudditch!!
„Also, ich hab gehört, es geht wieder los – und glaubt mir, ich wünschte, ich könnte noch einmal dabei sein.“ Sirius’ Stimme klang halb belustigt, halb wehmütig – als käme sie aus einem staubigen Kaminfeuer oder aus einem zerknitterten Brief, den er hastig zwischen zwei Verstecken geschrieben hatte. „Slytherin hat bereits mit den Quidditch-Auswahlspielen begonnen – was, ich gebe es ungern zu, sicher halbwegs gut organisiert ist. Überraschung, nicht wahr? Wahrscheinlich drillt sie Malfoy junior persönlich mit einer Mischung aus Geld, Drohungen und aufgeblasener Eitelkeit. Auch wenn er nicht Kapitän ist.“ Er lachte leise, schüttelte den Kopf. „Aber keine Sorge – Gryffindor ist als Nächstes dran. Die Tryouts starten in ein paar Tagen, und wenn ihr auch nur einen Hauch von dem alten Feuer habt, das wir früher hatten, dann wird das richtig gut. Keine Angst vor dem Besen, kein Zittern vor dem Quaffel – und ganz sicher kein Schwächeln, nur weil der Gegner die bessere Haarpflege benutzt.“ Seine Gedanken schweiften zu der altbekannten Tribüne. „Und an alle, die denken, das ginge sie nichts an – Quidditch braucht Fans. Lautstarke, begeisterte, parteiische Zuschauer, die sich nicht scheuen, ihren Stolz auf Gryffindor mit voller Stimme zu zeigen. Also kommt vorbei, grölt, buht die Slytherins aus – höflich natürlich – und zeigt, dass wir nicht nur am Besen, sondern auch auf der Tribüne das Sagen haben.“ Sirius grinste verschmitzt. „Wer weiß – vielleicht entdeckt ihr den nächsten James Potter. Oder zumindest jemanden, der beim Versuch genauso spektakulär vom Besen fällt.“
Willkommen im Grimmauld Place 12
„Es geht los. Der Grimmauldplatz 12 – ja, mein schönes, leicht verfluchtes Elternhaus – wird zum Schauplatz größerer Ereignisse.“ Was Sirius mit diesem Ort verbannt, hörte man selbst aus seiner Stimme heraus – nichts positives. „Der Orden des Phönix versammelt sich. Flüsternd. Heimlich. Und ja, manchmal auch laut fluchend, wenn Molly wieder findet, dass nichts sauber genug ist.“ Ein Schmunzeln trat auf seine Lippen, ein gespielt genervtes Seufzen erklang. „Und das Beste: Harry wird dorthin eskortiert. Sicher, unauffällig, von ein paar der besten Leute, die wir haben – na ja, und Tonks. Wenn sie nicht wieder über einen Schirmständer stolpert.“ Wieder ein Schmunzeln und das Gefühl von Freude in seiner Brust, sein Patenkind wieder zu sehen, in seiner Nähe zu wissen. „Aber macht euch bereit – das hier ist kein gemütlicher Teetrink-Aufenthalt. Dies ist der Auftakt zu etwas Größerem. Eine neue Bewegung. Eine neue Mission. Und, wenn ich ganz ehrlich bin, wahrscheinlich ein paar Probleme, mit denen niemand gerechnet hat. Überraschungen sind quasi Standard im Grimmauld Place. Türen, die plötzlich verschwinden. Porträts, die schreien. Und möglicherweise... nun ja, Dinge, die nicht ganz tot sind. Oder nicht ganz ehrlich.“ Sirius selbst schauderte es einen Moment bei der Vorstellung daran was alles in diesen Wänden hauste. „Was das für euch heißt? Bleibt wachsam. Haltet Augen und Ohren offen. Es könnte Gelegenheiten geben, euch einzubringen. Heimlich, offiziell oder mit einer Prise Chaos – wie es sich eben ergibt. Vielleicht braucht Harry Hilfe. Vielleicht verschwindet jemand. Vielleicht bringt ein alter Gegenstand mehr mit sich, als Staub und Spinnenweben. Das Ganze wird mehr sein als nur ein Aufenthalt. Es wird eine Quest. Und wie bei jeder guten Quest gilt: Nicht alles läuft nach Plan. Aber genau das macht es spannend, oder?“ Blieb nur zu hoffen, dass sie alle dem gewachsen waren. Noch war Sirius optimistisch. „Bleibt in Bewegung. Bleibt verbunden. Und denkt dran: Nur weil ein Haus alt ist, heißt das nicht, dass es keine Geheimnisse mehr hat.“ Dieser Ort hatte so viele davon, dass er unheimlich erschien und durchaus eine große Gefahr darstellen konnte. „Ach ja. Falls ihr Kreacher seht – ignorieren oder mit Handschuhen anfassen. Beides funktioniert nur so halb.“
Pläne und Neuerungen
Sirius lehnte sich in seinem Sessel zurück, ein schelmisches Grinsen auf den Lippen, während er einen fast leeren Kaffeebecher in der Hand drehte. Der Grimmauldplatz war wie so oft düster, staubig und still – abgesehen von seinem eigenen Kommentar zur Lage der Dinge. „Habt ihr’s schon gehört?“ begann er, ohne aufzublicken. „Der Szenentracker wird erweitert. Endlich. Hat ja nur ein halbes Jahrhundert gedauert.“ Er warf einen Blick zu einem halb zerfallenen Porträt an der Wand, als hätte er dort Publikum. „Ab dann kann man NPCs zu Szenen hinzufügen. Direkt. Ohne Umweg, ohne Chaos – also, weniger Chaos. Und ich muss zugeben: Das ist clever.“ Sirius stand auf, ging ein paar Schritte durchs Zimmer, die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Seine Stimme nahm diesen sarkastisch-überzeugten Tonfall an, den er immer hatte, wenn er etwas eigentlich richtig gut fand, es aber nicht zugeben wollte. „Stellt’s euch vor: Du bist mittendrin in einer Szene, alles läuft gut – oder auch nicht – und plötzlich taucht jemand Neues auf. Ein Informant. Ein nerviger Kollege aus dem Ministerium. Oder Kreacher, der mit giftigem Blick hereinschleicht.“ Er verzog das Gesicht. „Okay, den vielleicht nicht. Aber ihr wisst, was ich meine.“ Er blieb stehen, sah die anderen im Raum an – oder vielmehr die, die seiner Vorstellung nach da sein würden, wenn er gerade nicht im Versteck leben müsste. „Das macht die Szenen dynamischer. Flexibler. Echte Überraschungsmomente. Vielleicht zieht einer einen NPC aus dem Ärmel, der die ganze Situation auf den Kopf stellt. Und seien wir ehrlich – das ist doch genau das, was es spannend macht.“ Eine kurze künstlerische Pause zwischen Sirius Worten. „Abgesehen davon, wird es bald möglich sein Charaktere, Begriffe und Trigger zu taggen, so dass ihr direkt findet was euch interessiert oder vorgewarnt seit bevor ihr etwas ungewollt lesen müsst." Gemächlich nahm er die letzten Schlücke seines Kaffee zu sich, bevor er in alter Manier weiter sprach. „Oh, auch schön zu wissen ist, dass man absofort in unserem Kalender Monate zurückblättern kann. Und für diejenigen, die sich lieber Papier statt Mitmenschen anvertrauen, gibt es eine extra Bereich für Tagebucheinträge."
Zukunft in weiter Ferne
„Keine Eulen mit dringenden Zeitplänen. Keine neuen Kalender auf dem Tisch. Keine Sprünge, keine Kniffe in der Zeitlinie – was für eine Überraschung: Wir bleiben erstmal genau hier.“ Genau wie er vorerst hier bleiben würde – im Grimmauld Place 12. „Heißt genauer gesagt: Der aktuelle Inplay-Zeitraum bleibt, wo er ist. Keine Zeitreisen, keine plötzlichen Zeitsprünge, keine magischen Vorwärtsmomente. Und wisst ihr was? Ich find das richtig gut.“ Ein schiefes Grinsen zuckte über sein Gesicht, während er sich vom Sessel abstieß und langsam durch den Raum ging, Hände in den Taschen, Stimme lässig, aber doch wach. „Das heißt nämlich auch: Jetzt ist der Moment, um das auszukosten. Der Alltag, die kleinen Gespräche, die unbequemen Treffen im Gemeinschaftsraum, die zufälligen Begegnungen auf dem Flur – all das, was sonst zwischen Plot und Action gern mal runterfällt.“ Er drehte sich zur Tür, als würde gleich jemand hereinkommen, der ihm widerspricht – nur kam natürlich niemand. „Das Jetzt ist manchmal spannender als jeder große Zeitsprung. Weil man nicht weiß, was passiert, sondern mitten drin steckt. Also los – zeigt mir, wie kreativ ihr sein könnt.“ Ein kurzes, freches Blinzeln, dann verschwand er aus dem Raum. „Bin gespannt, was ihr draus macht. Ich les mit.“