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Forennews
Forenteam
Als Team stehen euch als Ansprechpartner Mandy, Feye, Ben und Rica zur Seite.

Unser beim Zeitsprung angekündigter Gedenkfeierplot hat nun seinen Anfang gefunden und kann in diesem Thema gefunden werden. Wie angekündigt gibt es für Schüler Anwesenheitspflicht und wir wollen diesen kleinen Plot dazu nutzen, dass sich Menschen in der gut gefüllten Eingangshalle auf die Füße steigen, die vielleicht nicht alltäglich miteinander zu tun haben. Wir wünschen euch viel Freude beim Bespielen und sind selbst sehr gespannt welche Richtung die Szene einschlagen wird!
aktuelles Ingame
Das neue Schuljahr steht vor der Tür und während viele junge Hexen und Zauberer ihrer ersten Begegnung mit Hogwarts entgegenfiebern, kehren die älteren Kinder mit gemischten Gefühlen zurück. Der Tod von Cedric Diggory überschattet noch immer das Geschehen und vor allem die Aussagen von Harry Potter zur angeblichen Rückkehr von Du-weißt-schon-wem sorgen für Verunsicherung. Doch der Schulalltag lockt mit ausreichend Zerstreuung, um die traumatischen Ereignisse zu vergessen und sich lieber den Kopf darüber zu zerbrechen, wer ins Quidditch-Team kommt. Der Orden des Phönix, der sich neu zusammengeschlossen hat, lässt die Bedrohung nicht aus den Augen: Im Grimmauldplatz Nummer zwölf starten Aufräumarbeiten, um das Haus zukünftig als Hauptquartier nutzen zu können, doch überall lauern böse Zauber und ein ungeheuerlicher Schatten scheint das Gebäude im Griff zu haben.
teamvorstellung
Mandy ist eine Vielposterin wie sie im Buche steht und hat insbesondere eine Hand auf ein paar Schülercharakteren, inklusive Harry, die das Schloß unsicher machen.

Feye hat den Kopf voller verrückter Ideen, die wir fleißig für unsere Plots nutzen. Passend, dass sie Sybill Trelawney aus dem Lehrpersonal spielt, nicht?

Ben tritt sehr viel mehr für ein faires Miteinander ein als sein Charakter Severus, versprochen! In jedem Fall hält er unsere Hogwartscharaktere auf Trab.

Rica spielt mit Dolores Umbridge und Peter Pettigrew sichtlich gern verhasste Charaktere und hat ihre Finger einfach in jeder Fraktion! Sie ist für unsere Technik verantwortlich.
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Das Owlways ist ein RPG-Forum, das auf den Harry-Potter-Büchern basiert und 1995 ansetzt. Mitspielen darfst du ab 18 Jahren und wir erwarten einen Post im Monat.
Ideen zum Bleiben
reserviert - the villian will always be the villian...
Athena ist in London, um Gringotts mit einem Gemeinen Walisischen Grünling auszustatten und muss dabei sicher nicht nur einmal überlegen, auf welcher Seite sie in Zukunft stehen möchte.
Das wundersame Überleben eines Rotkäppchens
Beneath the Mask of Shadows

Zacharias Eppstein
"
Wenn es sein muss, nehmen Sie doch Platz. Darf ich Ihnen etwas zur Nervenstärkung anbieten? Scotch, Bourbon, Apfelsaft?
vollständiger Name: Zacharias Eppstein
Ministerium
Halbblütig
21.11.1943
179 cm
Beruf: Vize-Zaubereiminister Großbritanniens
Seit spätestens Mitte Februar dürfte dieser konservativ aristokratisch wirkende Herr als neuer, amtierender Vize-Zaubereiminister dem größten Teil der magischen Bevölkerung Großbritanniens ein vertrautes Gesicht sein – dem reinblütigen schon viel eher, denn dieses Terrain ist dem inzwischen 51-jährigen Scheinreinblut keineswegs fremd. Auch, wenn er in der Öffentlichkeit bisher mit einer weißen Weste, politischer Neutralität und scheinbarer Volksnähe brilliert, ist mit ihm keinesfalls zu scherzen – er kennt das Machtgefüge, weiß sich eloquent in ihm zu bewegen und sich ohne Skrupel durchzusetzen. Er ist offiziell der Mann hinter dem Minister, er stärkt ihm den Rücken – und wenn es nach ihm geht, hat es auch genauso zu bleiben. Gerade jetzt, da es düsterer zu werden droht, würden schließlich nur böse Zungen behaupten, er sympathisiere ebenfalls mit einer gewissen, radikalen Seite... nicht wahr? Dass er selbst dafür gesorgt haben könnte, dass auch das Ministerium allmählich düstere Pfade begeht? Zeitlich gesehen sicherlich nicht mehr als ein Zufall.
Avaperson: Alan Cumming
Buchcharakter: Nein
Gesuch: nein
:
gespielt von Fips
magische Details
Zauberstab
Ebenholz mit Drachenherzfaser, 11 1/3 Zoll, stabil & leicht biegsam Die Farbe des Stabes trägt nahezu exakt die seiner braunschwarzen Iriden, das Holz sei eines Individualisten von außergewöhnlichem Charakter würdig und böse Zungen würden gewiss behaupten, dass auch die Eigenschaft der nur leichten Flexibilität nahezu erschreckend gut mit denen des gefestigten Mannes mit den bisher wohlweislich verdeckten Avancen zur angestrebten Herrschaft der Todesser konform gehen würden. Aber.. wer würde es schon wagen, so etwas nun wirklich vornehmlich gemeines, haltloses, vor allem aber bis zum heutigen Tage unbegründbares auszusprechen?

Amortentia
Der starke Liebestrank würde für ihn zweifelsfrei nach frischen, natürlichen Hölzern, würzigem Bourbon, einer präsenten Ledernote & herber Mandel riechen und von angenehm goldbräunlich durchwirkter Farbgebung sein, ungefähr ähnlich wie ein guter Whisky. Ebenso wie eine gute, gebrannte Spirituose, würde er leicht würzig-torfig schmecken und angenehm warm brennend die Kehle hinab gleiten.
Irrwicht
Die schlimmste seiner Erinnerungen liegt glücklicherweise auch verdammt lang zurück – wenn er auch zugeben muss, dass sie ihn maßgeblich geformt hat. Wie konnte er als noch kleiner Junge mit Eintritt in die Privatschule davon ausgehen, dass die Welt nur auf ihn gewartet hatte, einfach, so wie er war, ohne jede Gegenleistung, ohne etwas dafür zu tun? Er würde seiner Mutter keinen Vorwurf machen, ihn damals so verhätschelt zu haben und alles böse der Welt weit von ihm fort zu halten, doch Kinder untereinander können grausam sein – und so ist die schlimmste Erinnerung des heute gestandenen Mannes, gedemütigt, zitternd und verlassen im eigenen Blut und Erbrochenen auf dem eiskalten, schmutzigen Boden der damaligen Jungentoilette zu liegen, nachdem er von mehreren, größeren Muggeljungs festgehalten, verhöhnt und kräftig verprügelt wurde.
Glücklicherweise ist ihm bis heute eine Begegnung mit einem Irrwicht erspart geblieben, weshalb er nicht mit absoluter Sicherheit sagen könnte, ob ihn die Vergangenheit an dieser Stelle noch einmal einholen würde und er sich somit in den Kern seines Kindheitstraumas, einen wütenden Mob schlagkräftiger Jugendlicher verwandeln würde - oder an den Dächerrand eines Muggel-Hochhauses, an dessen Schwelle er sich befände. Ebensowenig könnte er sagen, ob er sich darüber lustig machen könnte - vermutlich eher nicht, da ihm Verdrängung dahingehend die weitaus bequemere Taktik scheint.

Einstellung und Verhalten

Bezug zur Umwelt

Obwohl Zacharias selbst kein Todesser ist, hat er, wenn auch bislang insgeheim, durchaus die Neigung, ihre Sichtweise des Zwei-Klassen-Systems zu befürworten und daher mit der Ideologie zu sympathisieren. Das Blut muss schließlich rein gehalten werden und er nimmt dafür Bauernopfer billigend in Kauf, solange sie nicht seinem Dunstkreis angehören. Noch ist es jedoch nicht an der Zeit, es auch Thema der Politik werden zu lassen, wobei sich die Wogen dahin – sehr zu seinem Gefallen – allmählich durchaus glätten und Steine aus dem Weg geräumt werden. Dennoch sieht er es als notwendig an, sich aktuell noch neutral zu verhalten. Den Schein wahren, solange es eben von Nöten sein muss. Er selbst ist durchaus bereit für einen harten Kurswechsel. Nicht erwähnenswert, dass er sehr für den Erhalt der traditionellen Magie einsteht, die Möglichkeiten der Hexen und Zauberer in jeder Situation denen der Muggel konservativ vorzieht und nicht viel von Hauselfen hält, abgesehen davon, dass sie eben da sind, um niedere Arbeiten zu verrichten. Werwölfe sähe er am liebsten völlig hinter Schloss und Riegel oder besser noch, unschädlich gemacht für die Ewigkeit.


Wusstest du schon, dass...

...jeder über Zacharias Eppstein wissen kann, dass...
...er vor einem guten, halben Jahr zum Vizezaubereiminister Großbritanniens zur Unterstützung Cornelius Fudges berufen wurde
...er aus vermögendem, reinblütigem Hause kommt
...er deutsche Vorfahren hat, deutsch versteht, die Sprache aber selbst nur sehr gebrochen spricht
...er sein gesamtes, berufliches Leben lang bereits für das britische Zaubereiministerium arbeitete
...er zuvor in der Abteilung 5 für internationales, magisches Recht arbeitete (und dort zuletzt eine Führungsposition innehatte)
...er geschieden ist
...er eine inzwischen volljährige Tochter hat
...er engagierte Damen in der ministeriellen Berufswelt unterstützt
...er schwer aus der Ruhe zu bringen ist
...er vermutlich auch seine Freizeit in tadellos sitzenden, maßgeschneiderten und unaufgeregt dunklen Anzügen verbringt
...Freunde und Familienmitglieder über Zacharias Eppstein wissen, dass...
...er es eigentlich hasst, im Fokus der Öffentlichkeit zu stehen
...er Höhenangst hat und die Aussicht aus seinem Büro ins Atrium hinab nicht zu genießen weiß
...er unter Lampenfieber leidet und sich von renommierten Apothekern Mittelchen brauen lässt, um entspannt auf den Bühnen und Pressekonferenzen der Welt zu erscheinen
...er kein Freund von großen Menschenmengen ist
...er sich neue oder für ihn recht unwichtige Namen nur erdenklich schlecht merken kann
...er ein miserabler Duellant ist
...er absolut keine Tiere mag, erst recht keine Haustiere
...er sich den Familien-Hauself gern mal ausleiht, um in der kleinen Londoner Stadtvilla für Ordnung zu sorgen
...sein erlesener Freundeskreis größtenteils aus Todessern besteht
...dunkles Nachtblau die unangefochtene Lieblingsfarbe des Zauberers ist
...er sich jedes Jahr frei nimmt, um sich die Perseidenschauer gemeinsam mit seiner Tochter an der Küste Devons anzuschauen
...er ein sehr guter Tänzer ist und es gern auf diversen Events ausgiebig zelebriert, wenn es die Umstände zulassen
...er sich gern Notizen von Hand macht, ganz ohne magische Hilfsmittel
...er sehr gern der gesprochenen, deutschen Sprache lauscht, da es ihn an seine Großeltern erinnert
...es außderdem über Zacharias Eppstein noch zu wissen gibt, dass...
...dieser Mann ausgiebige Spaziergänge liebt und den Weg vom Ministerium zurück in seine Stadtvilla in Mayfair am liebsten zu Fuß zurück legt, wenn es die Wetterlage erlaubt
...er sich erst im späteren Alter gewünscht hätte, dem Schulfach Astronomie mehr Aufmerksamkeit zugewandt zu haben, denn er liebt es, nachts lang den Himmel zu betrachten und über die Welt nachzudenken
...er einen kleinen Faible für junge Damen hat - wenn sie ihn denn beeindrucken können
...er sich insgeheim sehr einen Stammhalter der Familie wünscht


Wirkung und Verhalten von Zacharias Eppstein

gegenüber der Familie
Auch, wenn die Familie des Mannes nur noch aus genau drei - nun, fragt man Zacharias, sind es vier - weiteren Mitgliedern besteht, sind es eben jene Personen, die er sich nahe hält, wenn es Zeit und Umstände denn erlauben. Der eine Teil besteht aus seinen Eltern, wobei seine Mutter, Helena Eppstein, ein ungemein herzlicher Mensch ist, der sprichwörtliche Kitt, der die Familie zusammenhält und gern für Plaudereien zu haben ist, wie sie auch eigens Festlichkeiten im kleinen wie auch größeren Rahmen organisiert. Dem gegenüber stand bereits früher die Erwartungshaltung seines oft beruflich abwesenden Vaters, Leistung zu erbringen, um fassbares zu haben, worauf man denn stolz sein konnte, was das Familienleben nicht immer einfach gestaltete: zwischen zwei Stühlen, die verschiedener kaum sein mochten. Trotzdem weiß Zacharias die Weisheit und Fachkenntnis seines Vaters in vielen Belangen sehr zu schätzen, hat sich in Vergangenheit nicht gescheut, ihn zu einigen Themen zu befragen oder gegebenenfalls Ratschläge einzuholen und weiß auch heute noch stundenlange, gehaltvolle Diskussionen mit ihm sehr zu schätzen, wenn ihre Beziehung zueinander auch tatsächlich distanzierter, dafür fachlich orientierterer Natur ist als die zu seiner Mutter. Wertschätzend, doch auf einer völlig anderen Ebene. Seine hervorragenden Manieren hat er wiederum seinem Vater zu verdanken, denn auch, wenn er beruflich viel unterwegs war, hatte er schon immer großen Wert auf standesgemäße Etikette gelegt. Der andere, kleine Familienzweig besteht aus seiner einstigen, großen Liebe, Devora Fenollar, eine Dame, inzwischen 42 Jahre alt und gesegnet mit großem, katalonischen Temperament - und seinem größten Stolz: Emerald Eppstein, ihrer einzigen, gemeinsamen Tochter, die inzwischen ganze 18 Jahre alt geworden ist, somit das Schulleben hinter sich gelassen hat und nun an der Schwelle zum Berufsleben steht. Gerade für Letztere steht seine Tür immer offen, denn obwohl sie bei ihrer Mutter in Bibury lebt, genießt sie es sehr, hin und wieder die volle Aufmerksamkeit ihres sehr eingespannten Vaters zu bekommen, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Auch, wenn die Trennung mit Devora bereits einige Jahre zurück liegt, bestehen alle Mitglieder der Eppsteins darauf, Familienfeiern im vollen Kreis der Familie zu feiern (und dort geht es vornehmlich Dank der Damen der Familie herzlich zu), so dass es zu eben diesen Festlichkeiten oft schwer fällt, zu glauben, dass Emeralds Eltern schon so lang (geschweige denn überhaupt,) getrennt voneinander leben. Man munkelt, dass sich Zacharias auch heute noch tapfer mit einem "wir müssen reden" so manchen im Affekt fliegenden Porzellan stellt und es bei einem Wiedersehen auch hin und wieder feuriger zugehen kann - was sicher nicht nur an der wunderbaren, katalonischen Küche Devoras liegt. Und ihre gemeinsame Tochter? Weiß diese Schwachstelle der beiden gern hin und wieder ganz für sich zu nutzen, würde sie die Familie doch gern wieder vereint sehen, solange es bitte nicht so etwas peinliches wie Küsse, zärtliche Berührungen und solche Dinge mit sich bringt. So etwas tun Eltern schließlich nicht, richtig? Ohnehin weiß sie leider viel zu gut, welche Knöpfe sie bei ihrem Vater drücken muss, um ihn hin und wieder ganz um ihre zarten Finger zu wickeln (hat er jemals eine manipulative Art gleichzeitig so geliebt, wie gehasst wie hier?). Aber was tut man nicht auch alles für seine inzwischen leider viel zu erwachsen gewordene Prinzessin... Sie ist sein deutlicher Schwachpunkt, bei dem er wirklich konsequenter sein muss – aber wer kann seinem ganzen Stolz auch schon Wünsche abschlagen, solange sie noch klein und erfüllbar sind? Leider, leider hat sich Emerald noch nicht für eine berufliche Laufbahn nach der Schulzeit entschieden, aber da wird er höchst bald Strenge walten lassen müssen, Müßiggang wird nämlich nicht geduldet, bei aller Vaterliebe. Es ist nicht unmöglich, dass gerade Emerald noch einmal ein bedeutender Faktor für seine für einen Reinblüter unüblich tolerante, sogar unterstützende Sichtweise gegenüber Damen in der Berufswelt ist.

gegenüber Freunden
Obwohl Zacharias einen ungemein riesigen Bekanntenkreis zählt, würde er nur sehr wenige Hexen und Zauberer wirklich als Freunde bezeichnen. Freundschaften schließt der Zauberer nicht leichtfertig, denn wie heißt es nicht umsonst: an der Spitze ist es einsam. Trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - zeigt er jenen, wenigen Freunden gegenüber eine große Loyalität - erwartet diese im Gegenzug aber auch von ihnen. Auch jemand wie Zacharias hat eine durchaus charmante, gönnerhafte, wie auch hilfsbereite Seite, scheut sich keineswegs davor, Humor zu zeigen und kann ebenso ein wundervoller Motivator sein - besonders, wenn er auch noch selbst davon profitiert. Eine Hand wäscht bekanntlich die andere, nicht wahr? Er ist ein aufmerksamer Zuhörer, liebt es, tiefgründige Diskussionen zu führen und könnte somit vermutlich viele, gemütliche Abende lang füllen. Verscherzen sollte man es sich bei diesem Mann trotzdem besser nicht. So gönnerhaft er nämlich sein kann, so gut merkt er sich etwaige Fehltritte, besonders ihm persönlich gegenüber, empfindlich genau.

gegenüber Bekannten
Man kennt sie - diese Personen, die einen Raum betreten und sofort durch ihre ungemeine Präsenz ins Auge stechen, diesen Raum sogar gänzlich für sich einnehmen, nicht wahr? Zacharias gehört zu genau diesem, seltenen Menschenschlag. Manchmal ist es mehr ein Fluch, als ein Segen, denn so wird es schwer bis unmöglich, sich ungeachtet wie ein kleiner Fisch durch Festivitäten zu winden. Auf Fremde wirkt er stolz, dazu ausgestattet mit einer nahezu unnahbaren, distanzierten Selbstbeherrschung und einem stets sehr gepflegten, elegant-gehobenen Äußeren. Es scheint schwer, ihm in die Karten schauen zu wollen und oftmals wirkt er durch ebene jene Präsenz, wie auch die aristokratischen, hart anmutenden Gesichtszüge, die durch rabenschwarze Brauen und so dunkle Iriden, dass auch sie gern mal nahezu braunschwarz wirken, gerahmt werden, womöglich sogar unnahbarer, wenn nicht gar arroganter, als er es denn tatsächlich ist. Eins scheint dadurch jedenfalls sicher: Respekt ist ihm durch eben jenes Auftreten stets gewiss.

gegenüber Feinden
Halte dich deinen Freunden nah, deinen Feinden jedoch noch näher - ein gut gewähltes Sprichwort, das auch hier durchaus einen wahren Kern beweist. Zwar würde Zacharias niemals selbst die Hand erheben, um sich zu prügeln, sollte man sich um einen Akt der Rache jedoch verdient gemacht haben, kann man sich sicher sein, dass dieser auch - auf welche Umwege auch immer - seinen Zielort erreichen dürfte. Der Zauberer ist ein wahrer Puppenspieler und zu gern nutzt er ein gut verbundenes Netzwerk aus, um diese Rache auch auszuüben. Am besten natürlich dennoch so, dass die eigene Weste stets rein und blütenweiß gehalten wird. Vermutlich wird er all das sehr akribisch planen und sogar großen Gefallen daran finden. Nur wirklich selten kommt es vor, dass sich dieser Mann selbst vergisst. Dennoch soll auch das bereits vorgekommen sein, so dass er sich im Laufe seiner Karriere sogar mehrfach bühnenreife Schreiduelle im Atrium mit renitenten Kontrahenten geliefert haben soll. Am besten zweifelt man nicht an seiner Autorität oder wagt es sogar, sie untergraben zu wollen, denn darauf reagiert er sehr empfindlich und nicht sonderlich rücksichtsvoll.

in Bezug auf Liebesbeziehungen
Die Beziehungseinstellung dieses Mannes lässt sich nicht so leicht in Worte fassen. Dieser Zauberer nennt durchaus eine große Liebe zum Spiel sein Eigen, jedoch öffnet er sich bei weitem nicht einer jeden weiblichen Person. Er neigt zwar durchaus dazu, Sympathie für deutlich jüngere, besonders engagierte Damen zu empfinden und hat, wie fördert sie sogar sehr gern in seinem beruflichen Umfeld, doch hier wird es kompliziert. Erwartet man nun triebgesteuerte Neigungen, würde man nun sicher bitter enttäuscht. Denn Zacharias hat hohe Erwartungen an sich, wie auch eine ziemlich genaue Vorstellung sein Gegenüber betreffend, um es attraktiv zu finden. So wurde nicht selten schon gewitzelt, dass er doch eigentlich das goldene Einhorn suche - oder mehr noch, der Zauberer selbst nicht selten als hochgeschlossen, kühl und zugeknöpft tituliert wurde. Dabei ist er lediglich gar nicht auf der Suche oder sucht, falls überhaupt, eine Dame von Stand, die um ihren Wert weiß, wie ebenso, was sie denn will im Leben. Unabhängig auf jeden Fall, doch langweilig und engstirnig sollte sie nicht sein, am besten auch mit einem gewissen Temperament, einem Hang zur Düsternis, wie ebenso dem Willen zu ausgiebigen, philosophischen Debatten gesegnet. Mysteriös und gewissermaßen unnahbar sollte sie sein. Andernfalls könnte es durchaus passieren, dass Zacharias ungewollt Vergleiche mit seinem größten Stolz, dem eigenen Tochterherz zieht, so dass man möglicherweise bestenfalls in eine unverhoffte Adoptionssparte eines hilfsbedürftigen Wesens geraten könnte, als tatsächlich das Interesse dieses Mannes auf sich zu ziehen. Hat man es jedoch einmal geschafft, den Zauberer für sich zu gewinnen, erweist er sich als zuvorkommend, vermutlich sehr besitzergreifend und allem voran loyal. Kompliziert wird es, da er sehr fordernd sein kann, wie er jedoch auch andererseits kontinuierliche Phasen der eigenen, privaten Zurückgezogenheit einfordern wird und diese Phasen des Alleinseins exzellent zu zelebrieren weiß. Zacharias ist nicht auf der Suche nach flüchtigen Abenteuern, sondern, vielleicht recht konservativ, ein wahrer Freund von Dingen mit Verlässlichkeit und Bestand.
Lebensgeschichte und Ausblick

Werdegang

  • 21.11.1943 Hausgeburt in Gloucester
  • 1949: Privatunterricht
  • 1950: Einschulung auf eine elitäre Muggel-Privatschule
  • 1951: Erstes magisches Ereignis
  • 1954: Erneuter Wechsel auf vorbereitenden Privatunterricht
  • 1955: Einschulung in Hogwarts (Slytherin)
  • 1960: Ablegen der ZAGS in den Pflichtfächern und zwei Wahlfächern
    • Zaubertränke: A
    • Zauberkunst: O
    • Verwandlung: O
    • Verteidigung gegen die dunklen Künste: M
    • Kräuterkunde: E
    • Geschichte der Zauberei: O
    • Astronomie: E
    • Alte Runen: E
    • Arithmantik: E
  • 1962: Ablegen der UTZ:
    • Zauberkunst: O
    • Kräuterkunde: E
    • Geschichte der Zauberei: O
    • Arithmantik: E
    • Verwandlung: O
  • 01.08.1962: Beginn der Lehre im britischen Zaubereiministerium (magisches Unfall-Umkehr-Kommando)
  • 15.03.1963: Interner Wechsel zu Abteilung 5 (internationales Büro für magisches Recht)
  • 15.03.1966: Abschluss der Lehre, Übernahme in der Abteilung
  • 25.01.1977: Eheschließung mit Devora Fenollar, nun Eppstein
  • 25.04.1977: Geburt Emerald Eppsteins
  • 01.02.1983: Übernahme der Büroleitung (internationales Büro für magisches Recht)
  • 27.09.1986: Scheidung von Devora Fenollar
  • 15.02.1995: Ernennung zum Vizezaubereiminister Großbritanniens

Spielererwartung

zum Plotter
Ich wünsche mir, mit dem Charakter vor Allem im und um das Ministerium herum zu spielen, Verbindungen zu (er-)spielen, mit anderen Charakteren und Spielern in- und offplay zu plotten und es der dunklen Seite etwas näher zu bringen. Mein großer Traum wäre ja tatsächlich, wenn es infiltriert und die Regierung durch gemeinsames plotting gestürzt würde. Ob es funktioniert? Keine Ahnung, aber der Weg ist das Ziel, egal, in welche Richtung es geht. Ich wünsche mir außerdem, mit Zacharias nicht in Azkaban zu landen! Alles, was drumherum noch dazukommt, ist ein wundervoller Bonus, auf den ich einfach gespannt bin. Bekommt er eine gespielte Ex-Frau und Tochter? Kommt etwas ganz anderes ins Spiel? Auch hier habe ich nicht die geringste Ahnung, bin aber offen für erst einmal vieles, außer zu viel Drama, das ihn selbst direkt betreffen würde (ein bisschen Harmonie abseits des 'bösen' plottings ist doch auch ganz nett). Alle anderen dürfen gern leiden, wenn die Spieler es wollen.

Freitext

Charaker:
Wer im Angesicht des konservativen 51-jährigen Magiers mit dem durchdringenden Blick schwarzbrauner Augen eine unkomplizierte Persönlichkeit erwartet, wird schnell eines besseren belehrt.
Er ist ein Mensch im Zwiespalt, beruflich wie privat - unter dem Deckmantel der meisterlichen Selbstbeherrschung, einer gewissen, autoritären Ausstrahlung und und dem Anschein emotionaler Unterkühlung. Allem voran hat er ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Er ist charakterstark und gefestigt, weiß um seine Kompetenzen und kennt seinen Wert – das genügt ihm. Er muss sich niemandem gegenüber beweisen oder mit Erfolgen prahlen. Dem geneigten Betrachter wird es ohnehin bereits aufgefallen sein, dass mit seinem neuen Status als amtierender Vize-Zaubereiminister spätestens auch ein gewisser, unvermeidlicher Bekanntheitsgrad folgte und das spricht vielleicht sogar mehr für sich, als ihm selbst unbedingt lieb ist, wenn er das auch nicht ausspräche. Dem durchaus egozentrischen Weltbild gegenüber steht die Neigung zur Introvertiertheit, so dass er es lieber meidet, höchstselbst im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Wer möchte auch schon selbst als politische Zielscheibe fungieren? Nicht nur aus dem Gesichtspunkt respektiert er Fudge als von den magischen Bürgern gewählten Vorgesetzten und Verhandlungspartner, als den Entscheidungsträger der Öffentlichkeit und dessen Person als das Gesicht, welches das Volk repräsentiert. Er selbst hingegen liebt ebenso die Herausforderung, die diese neue Position mit sich bringt, wie jedoch auch, im Hintergrund zu agieren und lieber von dort aus die Fäden zu ziehen. Socializen gut und schön, aber Menschenansammlungen sind – er würde es nicht zugeben – ihm ein Graus, wenn ein wohl notwendiges Übel zugleich, dem er nur liebend gern entgehen würde. Aus dem Hintergrund heraus hat er den besten Blick auf andere, wie auch das Gesamte, doch nicht immer scheint das möglich, also wandert er auf einem schmalen Grat - denn die persönliche Devise 'ganz oder gar nicht' fordert eben auch Opfer, die dem eigenen, hohen Anspruch an sich selbst geschuldet sind. Aus seiner Sicht ist das jedenfalls geradlinig und er würde definitiv von sich behaupten, zu wissen, was er will – wenn es sein muss, eben auch mit dessen unvermeidlichen Konsequenzen.

Beruflicher Erfolg liegt in seinem Hauptfokus und dementsprechenden Stellenwert hat eben dieser in seinem Leben eingenommen. Was er sich vorgenommen hatte, hatte er bislang durch Zielstrebigkeit, Wissen und verschiedenste Fachkompetenzen erreicht, denn er ist ehrgeizig, durchaus geduldig, kennt seine Schwächen, aber weiß auch ebenso die Stärken und Schwächen der anderen für sich zu nutzen. Er ist ein guter Taktiker, clever, entschlossen und durchaus manipulativ. Manchmal heiligt der Zweck einfach die Mittel, solange man sie nur nicht an die große Glocke hängt. Dabei zeigt er sich durchaus durchdacht und hartnäckig, intuitive Entscheidungen in beruflicher Hinsicht findet man bei ihm höchst selten. Davon ab zeigt er sich diszipliniert und beweist starke Nerven. Er ist ein analytischer Beobachter, wortgewandt, spitzfindig und nicht selten auch zynisch. Furcht davor, auszusprechen, was er denkt, wenn es von Nöten ist, hegt er selten, was ihm wiederum den Ruf von fehlender Rücksicht, Mitleidlosigkeit, Selbstgefälligkeit und Arroganz einbringt. Und ganz ehrlich.. gelogen ist das nicht. Trotzdem heißt das nun nicht, aus der Rolle zu fallen, für so etwas hat er nämlich wiederum kaum Verständnis. Kontrollverlust verurteilt er. Ein feines, unterkühltes Lächeln sagt manchmal ohnehin mehr als tausend Worte es könnten und vielleicht sollte man sich gerade dann in Acht nehmen.

Er ist wahrer Liebhaber dessen, gegeneinander auszuspielen und trotzdem zeitgleich die eigene, weiße Weste nicht zu beflecken. Subtiler Machtkampf mit Untergebenen gefällig? Oh ja, bitte, wenn man es denn heraufbeschwört. Wozu hat man schließlich ein Netzwerk von Kontakten? Die eine oder andere interne Versetzung ging gerüchteweise bereits in Vergangenheit auf sein Konto, aber.. Verluste hat man wohl so oder so einzustreichen und Nachsicht zeugt für ihn gerade in solchen Belangen von fehlender Stärke und Durchsetzungskraft – mit der er durchaus bereits brillierte und Exempel statuiert hat. Skrupel? Oh nein, selbst Schuld, wer meint, sich im niederen Amt über seine Autorität hinwegsetzen zu können. Ob er sich damit Freunde macht? Ganz einfach ist das sicher nicht zu beantworten.

Zacharias ist vor allem Individualist. Doch unter der Schale seines Stolzes, wie auch der unnahbaren Selbstbeherrschung trägt er durchaus Eigenschaften, die er nicht jedermann gegenüber zeigt, zumal er sich selbst noch immer für die beste Gesellschaft hält und das Alleinsein gern und nicht selten, wahlweise mit einem Glas gutem Bourbon oder auch einer Zigarre genießt. Das scheint der perfekte Ausgleich nach arbeitsamen Tagen, so dass er eine gewisse, private Zurückgezogenheit ziemlich oft dem Wunsch nach Gesellschaft vorzieht und sie wirklich exzessiv lange zelebrieren kann.
Er lässt sich zudem nicht gern von anderen in die Karten schauen. Lernt man ihn jedoch besser kennen, könnte man überrascht sein, dass er sich als durchaus sehr aufmerksamer, tiefgründiger Zeitgenosse erweisen kann. Er liebt es, gute (auch gesellschaftskritische) Konversationen zu führen, hier und da wirklich soliden, oft und zu gern sogar unerwartet derben Humor zu zeigen oder seinen durchaus vorhandenen Charme spielen zu lassen. Er hat eine durchaus sensible Seite und wenn er will, kann er sich als hilfsbereit zeigen, wenn es ihm persönlich wichtig ist – oder auch, wenn es ihm selbst ebenso einen Vorteil bringt. Gern sieht er hierin ein Spiel – und er liebt es, es zu spielen – jedoch mit Stil. Eine Hand wäscht bekanntlich die andere, oder? Er merkt sich noch so winzig kleine Gefälligkeiten gut und beweist sich im Gegenzug als seinen wohlgesonnenen Kontakten gegenüber loyal. Ebenso kann er sich durchaus auch als warmherzig, sehr wohl mitfühlend und gönnerhaft erweisen, zuvorkommend, wie auch ein Motivator für andere Menschen sein. Er liebt schöne Dinge – zu leicht dürfen sie aber nicht zu haben sein. In einigen Dingen, beruflich wie privat, zeigt er sich äußerst leidenschaftlich – doch Achtung, dieser Mann kann durchaus ebenso sehr besitzergreifend sein. Alle Geduld hat schließlich auch einmal ein Ende, besonders dann, wenn er der Ansicht ist, es gehöre ihm. Und 'es' kann fraglos vieles sein, materiell wie immateriell. Auch, wenn er sich in noch so gute Umgangsformen hüllt, sollte man seine unnachgiebige wie strenge Art, wie auch die ausgeprägte Affinität zum Reiz des Spiels lieber nicht unterschätzen. Und er wird seiner Ansicht nach gewinnen. Leider nämlich neigt er auch dazu, sich selbst Kleinigkeiten, gut wie schlecht, äußerst gut zu merken und dazu, nachtragend und dabei nicht sonderlich gnädig zu sein.

A propos Gnade.. Auch zur Zeit noch für sich behält er, dass er in seiner Ansicht durchaus konservativ eingestellt ist, was nicht nur die Befürwortung und Einhaltung alter, magischer Werte, Normen und Traditionen der magischen Gesellschaft einschließt. Die magische Welt besitzt seiner Ansicht nach ein Mehrklassensystem aus Reinblütern und jenen verunreinigten Blutes und auch, wenn er sich diesbezüglich dazu aus vornehmlich strategischen Gründen (noch) bedeckt hält, kommt er nicht umhin, diese Ansicht der Reinblutideologie, der sogar aktiven Reinhaltung durchaus zu teilen. Nicht verwunderlich also, dass er selbst zwar nicht den Todessern angehört, jedoch einige Todesser zu seinen näheren geschäftlichen Kontakten, oder sogar persönlichem Freundeskreis zählen, denen er unter Umständen wiederum nicht abgeneigt ist, den einen oder anderen Gefallen zu erweisen, so weit es in seiner Macht steht – und ganz ehrlich – der Kompetenzbereich dieser Macht ist hierbei seit nicht allzu langer Zeit deutlich gestiegen. Sympathisiert er also mit dieser Seite? Nun, es wäre töricht, das aktuell offen zuzugeben. Doch die Zeit scheint bereits im Wandel - und ihm deutlich zuzuspielen..


Timeline - My life so far:
Zu behaupten, der kleine Junge, der im November 1943 im Familiensitz der Eppsteins das Licht der Welt erblickte, wäre kein Wunschkind gewesen, wäre absolut gelogen. Schon lang sah gerade seine Mutter die Erfüllung ihres Lebens in einer Familie und endlich war der erste, jedoch leider wohl auch einzige Grundstein dazu gelegt. Komplikationen nämlich verhinderten eine weitere Schwangerschaft, Adoption kam nicht infrage und so sollte Zacharias der einzige Nachfolger der nun kleinen, jedoch sehr wohlhabenden Familie sein. Was sich nun nach einem wahren Traum anhört, kann jedoch auch schnell das gewisse Etwas zu viel sein – so bekam der Junge alle nur erdenkliche Fürsorge und Mutterliebe ab, die ihn nicht nur verhätschelte, sondern manchmal damit regelrecht erdrückte. Konflikte zu lösen und Werte, materiell wie auch zwischenmenschlich, schätzen zu lernen war nämlich schier unmöglich, wenn es gar nicht erst die Gelegenheit dazu gab.

Schulzeit und erstes, magisches Ereignis
Genau das sollte sich erst mit der Schulzeit des Jungen einstellen und ebendies stellte ihn nicht nur vor ein regelrechtes Trauma, sondern auch vor eine harte Lernaufgabe, die Teilhabe an der magischen Welt und deren zahlreiche Privilegien nicht für völlig selbstgegeben zu nehmen. Nicht vorhandene Schlüsselkompetenzen musste der noch sehr junge Mann, der bislang sorgsam vor den Problemen der Welt fern gehalten wurde, hier erlernen, wie auch Respekt und Dankbarkeit dafür, wie Demut davor, in welche überragenden Verhältnisse der magischen Welt er hinein geboren wurde - wichtige, unumgängliche Lernaufgaben, wie sein Vater es sah - und das erforderte vermutlich hier, in dieser Parallelwelt der Muggel, zuerst einen tiefen Fall. Kaum erwähnenswert also, dass vor allem das erste Jahr auf der privaten Schule ein durchaus hartes für ihn war, in dem er seine noch sehr unausgereifte, aber bisher prägende Lebenseinstellung im Umgang mit anderen Menschen, gerade gleichaltrigen, zu denen er bislang kaum bis gar keinen Kontakt gehegt hatte, komplett überdenken und umkrempeln musste. Motivation durch Entsetzen und Lernen durch Schmerz hieß es wohl, aber er war entschlossen, mit dieser immensen Herausforderung einen Weg zu finden, sich durchzubeißen, auch, wenn das gerade in der ersten Zeit sehr viele Magenschmerzen für ihn bedeutete. Er musste lernen, zu denken wie die anderen, mehr noch, immer einen Schritt voraus zu sein und ebenso, die Ellenbogen auszufahren, was ihn als eher schmächtigen Jungen, der vielen körperlich überlegenen nicht unbedingt etwas entgegen zu setzen hatte, auf eine ganz andere Ebene dieser Taktik führen sollte. Er brauchte Freundschaften und Kontakte – und zwar die richtigen.
In dieser harten Zeit, mit gerade einmal 8 Jahren, stellte sich auch sein erstes, magisches Ereignis ein. In einem Anflug von irrationalem Trotz in einem Disput mt seinem Vater hatte er sein Tintenfässchen nicht nur durch magische Hand quer über die eigenen Hausaufgaben geschleudert, sondern es als krönenden Abschluss ausgerechnet an der Wand des Familienwappens zerschellen lassen, das damit kurzzeitig einen ungewohnten gefleckten Anstrich bekam. Zunächst packte den Jungen das kalte Grauen, denn niemals hätte er es gewagt, dermaßen gegen seinen Vater aufzubegehren, doch nach diesem ersten Schock kam auch die Erleichterung, denn es bedeutete, der harten Welt der Muggel mit dem Brief aus Hogwarts, einer in seiner Vorstellung besseren Welt, zu entkommen. Es war nur noch eine Frage der Zeit.

Zeit auf Hogwarts
Endlich, zu seinem 11. Geburtstag, kam der Brief aus Hogwarts. Und die folgende Zeit dort, ab dem nächsten Sommer, war in vielerlei Hinsicht ein Abenteuer. Niemals zuvor war er dem Elternhaus so lange fort, wie er es hier wäre, doch er empfand es nicht als Hürde, im Gegenteil. Und diesmal würde er von vornherein alles richtig machen. Die harte Schule der Muggelwelt anstelle von Privatunterricht, die der Entscheidung seines Vaters zuzuschreiben war, hatte ihn vorbereitet und nun würde er es zu seinem Vorteil zu nutzen wissen. Er wurde nach Slytherin eingeteilt und genau das schien die perfekte Wahl. Schnell fand er eine Hand voll Mitschüler, die er später sogar als echte Freunde wähnte und sog begierig die magischen Inhalte der Unterrichtsstunden auf – abgesehen der Besenflugstunden, die er aufgrund seiner damals schon vorhandenen Höhenangst gerade so mit Ach und Krach (und sicher auch einer guten Portion Nachsicht und Wohlwollen seiner Lehrerin) bestanden hatte. Welch Glück, dass dieses Drama auch nur das erste Schuljahr lang währte. Quidditch würde er, falls überhaupt, nur vom sicheren Boden aus verfolgen. Viel eher legte er in den kommenden Jahren den Fokus auf viele praktisch anzuwendenden Zauber, aber auch vieles an Geschichte und drumherum, was die magische Welt anbelangte. Schon damals stand für ihn fest, dass er einmal beruflich in dieser Welt bleiben würde. Keinesfalls wollte er zurück zu den Muggeln, bei und mit denen er so einschneidend schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Hier aber, in der Zaubererwelt, fühlte er sich gut aufgehoben, wertgeschätzt und sicher.
Es bleibt zu erwähnen, dass er ein wirklich vorzeigbarer Schüler war, seine UTZ gut gemeistert hatte, genügend Ehrgeiz zeigte und doch auch mit Wehmut im Herzen das letzte Jahr antrat. Ein Teil von ihm wollte diesen sicheren Hafen gar nicht verlassen, aber vielleicht war es andererseits daher kaum verwunderlich, dass er dann wenigstens schon den nächsten ansteuerte und sich schon in den Herbstferien des letzten Schuljahres um einen Ausbildungsplatz einer magischen Institution gekümmert hatte – was wäre da geeigneter als das Ministerium selbst?

Ausbildung im Zaubereiministerium und interne berufliche Umorientierung
Seiner Vorliebe zu praktischen Zaubern und kreativem, cleveren Denken war wohl diese Wahl seiner beruflichen Karriere zu verdanken, auch, wenn Zacharias sich eingestehen musste, dass er sich die Arbeit beim magischen Unfallumkehr-Kommando gänzlich anders vorgestellt hatte. Spannender vielleicht aus seiner Sicht, weniger bürokratisch. Er konnte nicht einmal sagen, ob das nun wirklich schlecht war, jedoch Grund genug, um noch in der Ausbildung durch eine glückliche Fügung hin zu Stockwerk 5 gewechselt haben zu dürfen. Über einen Fall, der über die Grenzen Großbritanniens hinaus ging, kam er zufällig in Kontakt mit der Abteilung für internationale, magische Zusammenarbeit und seinem inneren Drang entsprechend, neugierig, ehrgeizig und offen für Neues zu sein, war es vornehmlich zu verdanken, dass er dorthin wechselte. Der Rest ist Geschichte: so war es kaum verwunderlich, dass er über den Umweg über das Kontaktbüro der internationalen, magischen Zauberervereinigung schließlich nicht nur Mitarbeiter des internationalen Büros für magisches Recht wurde, sondern es nach einigen Jahren gewissenhafter Arbeit sogar hinauf zur Büroleitung geschafft hatte. Ob der Beginn des ersten Zaubererkrieges den Weg dorthin getrübt hatte? Nunja, das käme wohl ganz auf den Blickwinkel an.

Magischer Bürgerkrieg
Währenddessen verdüsterten sich zwar nämlich die Wolken um die magische Welt – dies jedenfalls schien lediglich für diejenigen Hexen und Zauberer zu gelten, die nicht reinen, magischen Blutes waren, wie auch denen, die diese liberale Haltung im Umgang mit Muggeln und muggelgeborenen Hexen und Zauberern mit befürworteten. Eine gewisse, teils sogar bewundernde Ehrfurcht der Gruppierung, die dem strikt entgegenzuwirken begann, konnte er sich beileibe nicht absprechen, auch, wenn er es nicht gewagt hätte, es öffentlich laut auszusprechen. Auch, wenn sich die politischen Ziele erst nach und nach heraus kristallisierten und vornehmlich Angst und Schrecken verbreiteten, nun.. mochte er sich da selbst sicher gefühlt haben? Es mochte ihm vielleicht äußerst zugespielt haben, dass manche Anhänger des dunklen Lords keine Unbekannten für ihn waren.. und davon wiederum der eine oder andere sogar ein geschätzter Kollege hier im Ministerium war. Auch hierüber hüllte er sich gegenüber all jenen, die nicht selbst eingeweiht waren, in Schweigen. Schweigen nämlich war doch das oft zu recht erwähnte, bekannte Gold. Und das wiederum führte zu so manchen Privilegien, von denen er sich sicher nicht frei gesprochen hatte, sie gut für sich selbst zu nutzen zu wissen.

Wie sonst ließe sich hinreichend erklären, dass er in eben dieser Zeit des Krieges, 1977, seine damalige, große Liebe Devora Fenollar geehelicht hätte, hätte er sich und seine Liebsten nicht dennoch in relativer Sicherheit gewusst? Wäre er im gleichen Jahr noch stolzer Vater geworden, hätte die potenzielle Angst, die nächsten Anschlagsopfer zu werden, im Nacken gesessen? Wohl kaum – und hier spielte ihm ein gewisser Informationsfluss seitens sorgsam erwählter Kontakte zu. Im Gegenzug? Hatte er dafür gesorgt, dass das Ausmaß internationalen Interesses auf ein für ihn mögliches Minimum dezimiert würde, ohne, dass es auf seine Handschrift zurückzuführen wäre. Das alles natürlich rein im Interesse des Ministeriums selbst, verstand sich.. Er wäre schließlich mitnichten darauf aus, dem Ministerium und dessen Ansehen, national wie darüber hinaus, zu schaden. Im Gegenteil – auch in Krisenzeiten sollte es standhaft und souverän dastehen. Wie eine Institution, die eine Krise meistert, nicht eine, die mit eingekniffenem Schwanz um Hilfe von außen bettelt.

Ende des Krieges, Beförderung & Ende einer Ehe
1981 jedoch schien der Lord besiegt, dessen Anhänger verschwanden von der Bildfläche, wurden angeklagt oder hüllten sich in Schweigen. Ruhigere Zeiten brachen an. Anders wäre es auch zu schön gewesen, doch statt darüber zu lamentieren, fokussierte er sich auf die für ihn wesentlichen Dinge, die eigene, kleine Familie, wie auch die Arbeit, die doch weiterging. Und das sollte belohnt werden. 1983 übernahm er die Büroleitung, was eine Mehrarbeit, wie auch persönliche, kleine Umstrukturierung bedeutete. Gravierend genug, dass es privat Auswirkungen zeigte. Überstunden und mehr Meetings im Ausland statt mehr Zeit mit der Familie und zu allem Überfluss war er immer schon der Typ Mensch, der mit wachsendem Stress und neuen Herausforderungen auch ebenso mehr Zeit für sich ganz allein einberaumte – so dass seine Ehe mit Devora 1986 unwillkürlich nach 9 Jahren in die Brüche ging. Da lag sie, die eigens so heimelig eingerichtete Schneekugel unrettbar vor sich in Scherben. Er respektierte diese Entscheidung, auch, wenn es schwer fiel. Um die Trauer darüber zu überwinden oder vielmehr zu verdrängen, bedeutete das wiederum, noch mehr Zeit für die Arbeit zu erübrigen, mehr Aufgaben, (Auslands-)Termine und Nacharbeit zu übernehmen, so dass möglichst kaum Zeit mehr blieb, über den schalen Nachgeschmack seines immensen, privaten Verlustes nachzudenken. Dennoch, um völlig sicher zu gehen, rang er Devora im Tausch für ein wirklich großzügiges Übereinkommen einen unbrechbaren Schwur ab, der verhindern sollte, dass sie öffentlich schlecht über ihn spräche und ihm damit möglicherweise die berufliche Zukunft hätte verbauen können. Was sie vermutlich ohnehin niemals getan hätte.

Eine neue Ära?
Erst der Beginn des Jahres 1995 bedeutete einen erneuten, recht überraschenden Umschwung. Die Zeiten verdüsterten sich schließlich abermals, das dunkle Mal erschien am Himmel und versetzte die britische, magische Zaubererwelt n helle Aufregung. Gerüchte wurden laut, dass ER zurückgekehrt sein könnte, auch, wenn man es gemeinhin abtat. Man sortierte sich im Ministerium neu und Rufe wurden laut, dass der amtierende Minister Unterstützung benötigte – rein für den Ernstfall, verstand sich. Man wollte für einen rein potenziellen Ernstfall vorbereitet sein. Jemand, der dem Minister Arbeit in zweiter Reihe abnähme, Entscheidungen Fudges respektierte und doch beratend tätig wäre – und im Ernstfall jederzeit bereit sei, für jenen einzuspringen, wenn es denn von Nöten wäre. Das war sie, diese Chance, die so bald nicht wieder käme. Die Chance, die Geschicke des Landes sanft und doch bestimmt in die richtige Richtung zu lenken. Im besten Fall sogar, ohne selbst einmal in Reihe eins vortreten zu müssen als das Gesicht der Öffentlichkeit. Nein, viel subtiler dürfte es sein. Und so überlegte Zacharias nicht zu lang, als sein Name fiel im Kreis derjenigen wenigen, die als geeignete, belastbare und zuverlässige Kandidaten für eben diese Position vorgeschlagen wurden. Am 15.02. war es schließlich soweit, die interne Wahl des Ministeriums fiel auf niemand geringeren als ihn und so wurde er an diesem Tag zum ersten Vizezaubereiminister Großbritanniens ernannt. Nicht erwähnenswert, dass das Ausbleiben eines neuen Azubi-Aurorenjahrgangs, die Ernennung einer aufmerksamen, pflichtbewussten Schulinquisitorin, zufällig aus den obersten Reihen des Ministeriums, und der zuvorigen Erhebung ins Zaubergamot eben jener Inquisitorin zufällig in eben diese Amtsperiode fällt, um einige, wenige Beispiele zu nennen. Wirklich.. nichts als reiner Zufall, nicht wahr?
Informationen über Familie Eppstein
Familienmotto: Age quod agis - tu richtig, was du tust
Blutstatus:

Ausländische Familien

Kategorie: Angebliches Reinblut
Gesinnung: magie-traditionalistisch
Kurzvorstellung der Familie
Seit jeher bereits waren die Eppsteins sehr präsent in politischen Ämtern über die letzten Jahrhunderte, auch, wenn sie erst seit guten drei Generationen tatsächlich Großbritannien bewohnen. Einstmals dem altdeutschen Uradel angehörig, ist es kaum verwunderlich, dass sie bis heute auf keinem renommierten Reinblutevent fehlen, hin und wieder gar selbst eines veranstalten und sich wie selbstverständlich in eben diesen Kreisen bewegen. Mit Muggeln haben sie schon lang vor dem Geheimhaltungsabkommen keinerlei Verträge und Umgang mehr, so dass es nicht verwunderlich erscheint, dass sie in Muggelgeschichtsbüchern als ausgestorbenes Geschlecht gelten. Und tatsächlich war Burg Eppstein zu ihren frühen Zeiten im Besitz von Zacharias Ur-ur-ur...Großvater und Familie. Natürlich zählen die Eppsteins zu den Reinblütern, wenn es ein sehr gut gehütetes Geheimnis ist, dass ihre Abstammung nicht lückenlos rein ist und sie es somit nur zum Schein sind. Die Hauptanwesen der Eppsteins befinden sich in der Region Gloucestershire.

Familienstammbaum
Eltern:
Helena Eppstein, geb. Arkning, 79 Jahre alt (geb. 1915) , Hausfrau & Gesellschafterin, Reinblut, ehemals Hufflepuff
&
Arkadius Eppstein, 87 Jahre alt (geb 1908), Scheinreinblut, Berater für magisches Unternehmensrecht, inzwischen in Pension, ehemals Slytherin

Ex-Frau:
Devora Fenollar, (zwischendurch Eppstein), 42 Jahre alt (geb. 1953), Scheinreinblut, ehemals Beauxbatons, ausgebildete Sommelière, jetzt Hausfrau & Mutter

Tochter:
Emerald Eppstein, 18 Jahre (geb. 1977), Scheinreinblut, ehemals Slytherin

Politische Ämter & Geschäfte

ausführliche Familieninformationen
Wie es sich für altehrwürdige Reinblüter gehört, wird in dieser Familie darauf geachtet, sich in den 'richtigen', renommierten Kreisen zu bewegen. Und gerade, wer seine Wurzeln in Deutschland verankerte, genauer gesagt vornehmlich in der Region Hessen, dem dürfte der Name Eppstein bereits seit vielen Generationen lang geläufig sein. Schon immer galten gerade die männlichen Vertreter der Familie als nicht nur traditionsbewusst, sondern auch politisch engagiert, so dass sich sogar in den Archiven des deutschen Zaubereiministeriums Namen von Urgroßvätern und lang verblichenen Onkeln des Zauberers finden lassen. Da die Eppsteins die Bande zur Muggelwelt bereits im späten Mittelalter nach und nach abbrachen, gelten sie in Muggel-Geschichtsbüchern der Region mit dem Rückzug des letzten, männlichen Vertreters, Eberhard IV. von Eppstein-Königstein 1535, seither als erloschenes Uradelsgeschlecht.
Die Familie unterhält einen Hauselfen, der sich um die niederen Arbeiten der Haushalte kümmert, sonst gibt es keine nennenswerten Überschneidungspunkte mit magischen Wesen.

Wohnsitz: Bibury, Gloucestershire, Großbritannien
Sitz im Gamot: nein
Bekannte Todesser: nein


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