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Forennews
Forenteam
Als Team stehen euch als Ansprechpartner Mandy, Feye, Ben und Rica zur Seite.

Unser beim Zeitsprung angekündigter Gedenkfeierplot hat nun seinen Anfang gefunden und kann in diesem Thema gefunden werden. Wie angekündigt gibt es für Schüler Anwesenheitspflicht und wir wollen diesen kleinen Plot dazu nutzen, dass sich Menschen in der gut gefüllten Eingangshalle auf die Füße steigen, die vielleicht nicht alltäglich miteinander zu tun haben. Wir wünschen euch viel Freude beim Bespielen und sind selbst sehr gespannt welche Richtung die Szene einschlagen wird!
aktuelles Ingame
Das neue Schuljahr steht vor der Tür und während viele junge Hexen und Zauberer ihrer ersten Begegnung mit Hogwarts entgegenfiebern, kehren die älteren Kinder mit gemischten Gefühlen zurück. Der Tod von Cedric Diggory überschattet noch immer das Geschehen und vor allem die Aussagen von Harry Potter zur angeblichen Rückkehr von Du-weißt-schon-wem sorgen für Verunsicherung. Doch der Schulalltag lockt mit ausreichend Zerstreuung, um die traumatischen Ereignisse zu vergessen und sich lieber den Kopf darüber zu zerbrechen, wer ins Quidditch-Team kommt. Der Orden des Phönix, der sich neu zusammengeschlossen hat, lässt die Bedrohung nicht aus den Augen: Im Grimmauldplatz Nummer zwölf starten Aufräumarbeiten, um das Haus zukünftig als Hauptquartier nutzen zu können, doch überall lauern böse Zauber und ein ungeheuerlicher Schatten scheint das Gebäude im Griff zu haben.
teamvorstellung
Mandy ist eine Vielposterin wie sie im Buche steht und hat insbesondere eine Hand auf ein paar Schülercharakteren, inklusive Harry, die das Schloß unsicher machen.

Feye hat den Kopf voller verrückter Ideen, die wir fleißig für unsere Plots nutzen. Passend, dass sie Sybill Trelawney aus dem Lehrpersonal spielt, nicht?

Ben tritt sehr viel mehr für ein faires Miteinander ein als sein Charakter Severus, versprochen! In jedem Fall hält er unsere Hogwartscharaktere auf Trab.

Rica spielt mit Dolores Umbridge und Peter Pettigrew sichtlich gern verhasste Charaktere und hat ihre Finger einfach in jeder Fraktion! Sie ist für unsere Technik verantwortlich.
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Das Owlways ist ein RPG-Forum, das auf den Harry-Potter-Büchern basiert und 1995 ansetzt. Mitspielen darfst du ab 18 Jahren und wir erwarten einen Post im Monat.
Ideen zum Bleiben
you're all telling stories and lies
Eulen sind unfassbar praktische Briefboten in der magischen Welt. Bedenkenlos kann man ihnen Liebesschwüre, Heuler, oder auch eine bahnbrechende Idee für die nächste große Erfindung anvertrauen. Wie viele Briefe wohl schon in Willows überaus neugierigen Fittichen überantwortet wurden? Und was daraus wurde?
reserviert - the villian will always be the villian...
Athena ist in London, um Gringotts mit einem Gemeinen Walisischen Grünling auszustatten und muss dabei sicher nicht nur einmal überlegen, auf welcher Seite sie in Zukunft stehen möchte.
If I knew how to find the words I'd tell you
All das, was zwischen Blaise und Daphne sein könnte, wurde noch nie laut ausgesprochen – vielleicht noch gar nicht einmal zu Ende gedacht? Und doch, der in Daphne entfachte Funke droht sie zu verschlingen, während Blaise seine ›Schwester im Herzen‹ so liebevoll behandelt wie eh und je. Oder steckt da doch mehr dahinter und das Wissen, um Daphnes vorherbestimmte Zukunft hält ihn davon ab sein Herz zu verlieren? Sicherheit, statt übliches Risiko? Nur die Zeit wird es zeigen ...

Lea Solberg
"
And I'm still waiting for the rain to fall | Pour real life down on me | ′Cause I can′t hold on to anything this good |Enough, am I good enough | For you to love me too?
vollständiger Name: Leandra Helena Solberg
Ravenclaw
Reinblütig
31.10.1979
172 cm
Lea Solberg ist eine ruhige, sehr konzentrierte Ravenclaw, die ihre Energie präzise einteilt. Sie arbeitet strukturiert, hält sich aus unnötigem Lärm heraus und verbringt ihre Zeit vor allem in der Bibliothek oder im Zaubertränkelabor. Zaubertränke sind seit ihrer Kindheit ihr stabilster Bezugspunkt und ihr klarstes Ziel.
Zu Hause erlebt Lea wenig Unterstützung. Der Umgang ihres Vaters und ihrer Stiefmutter hat sie vorsichtig gemacht und darin geschult, Situationen zuerst zu beobachten. Sie spricht wenig über Persönliches, dafür sehr klar über Dinge, die ihr wichtig sind. Freundschaften entstehen langsam, halten dann aber zuverlässig.
Lea hat kein Interesse an Reinblutideologie und reagiert empfindlich auf Ungerechtigkeit. Grenzen setzt sie deutlich und ohne Spielraum. Ihr langfristiges Ziel ist eine Ausbildung zur Tränkemeisterin – etwas, worauf sie seit Jahren hinarbeitet.
Avaperson: Eisley, India
Buchcharakter: Nein
Gesuch: nein
:
gespielt von Cat
magische Details
Zauberstab
Leas Zauberstab hat zuvor ihrer Mutter gehört und obwohl man vererbten Zauberstäben nachsagt, das sie nicht wirklich gut funktionieren, so scheint dieser Stab entschieden zu haben, dass er genau dort ist, wo er hingehört.
Gefertigt ist er aus Weißdornholz und als Kern hat er eine Drachenherzfaser. In diesem Fall weiß Lea sogar, dass das Herz ursprünglich einem norwegischen Stachelbuckel gehörte. Der helle Stab ist fast schon blass mit eine feinen Maserung, die wie ineinanderlaufende Narben wirken und der Griff ist durch die ständige Benutzung ein wenig nachgedunkelt. Weitere Verzierungen hat der Stab nicht, ist aber gut gepflegt. Alles in allem wirkt der 11 1/4 Zoll lange Zauberstab sehr schlicht und funktional und bei Bewegungen sieht man ihm an, dass er leicht nachfedert.
Nimmt Lea ihn in die Hand, fühlt er sich für sie immer kühl an. Sie verbindet es allerdings nicht mit etwas unangenehmen, denn die Hände ihrer Mutter waren auch immer kühl. Bei kontrollierten Bewegungen reagiert der Stab präzise und fast schon empfindlich. Diese Empfindlichkeit zeigt sich auch in den Momenten, in denen Lea sich unsicher fühlt. Dann übersteuern ihre Zauber gerne mal und der Stab weißt sie unter Umständen auch mit simpler Arbeitsverweigerung darauf hin, dass sie sich zurücknehmen sollte. Lea wertet dies als Zeichen dafür, dass der Charakter ihrer Mutter ein Stück weit auch auf ihren Zauberstab übergegangen ist. Und glaubt, dass Helena immer noch auf sie aufpasst.

Amortentia
Lea hat ein Faible für Zaubertränke. Ihr ganzes Leben scheint sich um dieses eine Hobby und um dieses Fach zu drehen und auch, wenn ihre Noten in allen Fächern nahezu vorbildlich sind, so ist insbesondere Zaubertränke vermutlich das Fach, für das sie am meisten brennt.
Dennoch gibt es Zaubertränke, die sie schlichtweg unheimlich findet, weil sie einem die Fähigkeit entziehen, eigene Entscheidungen zu treffen. Dazu gehört auch Amortentia, den Lea schon im Grundsatz als absolut kreuzgefährlich und gruselig einstuft.
Für sie riecht der Trank nachweislich nach Regen auf heißem Stein, frisch gemahlenen Kräutern und kalter Winterluft. Der Trank hat ein tiefes dunkles Blau wie ein Mitternachtshimmel und sieht aus, als würden grüne Schlieren darin schimmern. Man könnte fast schon sagen, er erinnert an Nordlichter.
Würde sie ihn probieren, würde er nach Bitterschokolade und Marzipan schmecken.
Irrwicht
Lea scheint ihrem Vater und seinem Schatten einfach nicht zu entkommen. Im dritten Schuljahr wird sie damit konfrontiert, dass ihr Vater in übermenschlicher Größe aus einem Koffer tritt und vor ihr stehen bleibt. Er sagt kein Wort, steht einfach nur da und starrt sie an. Für die meisten ihrer Mitschüler dürfte das kein besonders großes Bild werfen, wenn sie nicht ein bisschen weiter denken, als sie das sonst für gewöhnlich tun. Lea hingegen ist wie eingefroren und braucht die Hilfe ihres Lehrers, um gegen den Irrwicht anzugehen.

Bisher ist Lea nicht dazu in der Lage, ihren Irrwicht zu besiegen. Sie weiß zwar in der Theorie, wie der Zauber funktionieren soll, aber ihr fehlt die Vorstellungskraft und die Fähigkeit um Abstand zu der Situation zu bekommen. Ihre Magie gerät regelrecht ins Stocken und aus der instinktiven Reaktion eines Kindes heraus, das gelernt hat, das Widerstand zwecklos ist, kommt ohnehin kein Wort aus ihr raus.
Vielleicht wird sie irgendwann lernen, ihm die Größe zu nehmen. Doch im Moment bliebe ausschließlich der Versuch, nicht ganz den Boden unter den Füßen zu verlieren, wenn ihr Vater seine Präsenz in den Raum trägt.

Besonderheiten

Zaubertränke und ihre Fertigung begleiten Lea bereits seit ihrer frühesten Kindheit. Ihre Mutter hatte eine ruhige und beinahe schon meditative Art zu brauen und eine von Leas frühesten Erinnerungen ist tatsächlich ein glänzender Kessel bei einem Einkauf mit ihrer Mutter. Sie ist mit dem Geruch von Kräutern aufgewachsen, erinnert sich daran, wie das Messer ihrer Mutter klackernd Zutaten zerkleinert oder wie sie beim Mittagsschlaf von dem Geräusch eines Mörsers geweckt wurde. All das sind schöne Dinge, die Lea früh geprägt haben und es war eine starke Bindung zwischen Mutter und Kind, wenngleich Lea erst mit vier so richtig verstanden hat, was Zaubertränke eigentlich sind. Lea hatte nur diese vier Jahre mit ihrer Mutter, an die sie sich aktiv erinnern kann und ihr Engagement und ihr Bestreben, diese Fähigkeit zu meistern, hält sie auch emotional nah bei dem verlorenen Elternteil. Leas Talent zeigt sich dabei weniger in spektakulären Erfolgen als in präziser und geduldiger Arbeitsweise. Sie versteht schnell, warum ein Trank reagiert, wie er das tut und bemerkt Abweichungen oder Schwierigkeiten sensibel, bevor sie wirklich entstehen können. Dabei ist ihre scharfe Wahrnehmung Teil ihrer Grundfähigkeit. Kleine Farbnuancen, Konsistenz, Temperatur - das alles sind Dinge, auf die sie bereits von klein auf gelernt hat zu achten. Brauen ist keine Magie, sondern Logik und Struktur. Brauen bedeutet für Lea Ruhe, Fassung und Stille im eigenen Kopf. Im Umgang mit diesem Talent ist Lea ausgesprochen streng mit sich selbst. Überbordende Begeisterung sieht man maximal, wenn neue Zeitschriften herauskommen oder sie ein neues Buch erstanden oder etwas neues gelernt hat, aber im Tränkelabor - egal ob im Unterricht oder im Privaten Labor ihrer Stiefmutter - ist sie stets ernst, konzentriert und so detailverliebt wie möglich. Es ist für sie nicht einfach nur ein Hobby sondern etwas, das ihr Halt gibt. Sie möchte dieser Leidenschaft ihr ganzes Leben widmen und hätte ihren Tränkemeister am liebsten jetzt schon in der Tasche. Zugang zum Tränkelabor hat sie seit dem ersten Schuljahr, beginnend damit, dass sie üben durfte, während Severus selbst anwesend war. Seit dem vierten Schuljahr darf sie für einfache Dinge - und nach vorheriger Absprache - auch alleine brauen.


Schulinformationen
Haus: Ravenclaw
Jahrgang: 5

gewählte Fächer
Astronomie Geschichte Kräuterkunde Verteidigung Verwandlung Zauberkunst Zaubertrank Alte Runen PMG
aktuelle AGs

Quidditch: [keine Auswahl]
Schulposition: keine Auswahl
Einstellung und Verhalten

Bezug zur Umwelt

Herkunft und Reinblutideologie
Lea entstammt einem norwegischen Reinblutgeschlecht, dass jedoch nie fanatisch war. Der Hauptzweig achtete zwar auf die reine Linie, doch die Nebenzweige heiraten schon seit Generationen Halbblüter, ohne das daraus ein Drama entsteht. Lea selbst hält nichts von Reinblutstolz. Für sie ist das ein Relikt aus vergangenen Zeiten, das vor allem von Menschen gepflegt wird, die Angst vor größerer Veränderung haben. Sie weiß zudem, dass sie nicht in eine arrangierte Ehe gezwungen werden sollte, weil ihre Mutter das bei der Heirat und zu guter Letzt auf dem Sterbebett von ihrem Vater verlangt hat.
Da auch Edward wenig von den reinblutideologischen Überzeugungen hält hat er nicht nur ein zweites Mal geheiratet sondern hat auch nicht vor, seinem Kind diesen Mist aufzuzwingen.
Schon allein deshalb wird Lea aufgrund des liberalen Auftretens ihrer Familie bei den britischen Reinblütern eher auf Abweisung stoßen. Und sie hat damit nun wirklich kein Problem. Denn obwohl Lea mit Situationen, die sie direkt selbst betreffen ein Thema hat und diese nur schwer einschätzen kann, so ist sie der felsenfesten Überzeugung, dass jemand der Rassismus und Ideologie benutzt um Andere kleinzuhalten, kein Problem mit ihr hat sondern mit sich selbst und ganz dringend mal den eigenen Kopf aus dem eigenen Hintern ziehen sollte. Diese Grundeinstellung wirkt in solchen Situationen wie ein Schutzschild, da Lea nicht davon ausgeht, das man ein Problem mit ihr selbst hat, selbst wenn sie damit konfrontiert wird.

Haltung zu Muggeln und Muggelstämmigen
Leas Familie wohnt in einem Dorf in der Nähe von London. Die Familie ist gut integriert, ihr Vater hat einen Führerschein und fährt tatsächlich jeden Morgen mit dem Auto nach London rein, damit die Illusion perfekt ist. Lea selbst verbringt in den Ferien viel Zeit im örtlichen Stall und hat über die Ferien dort ein Pflegepferd und sogar eine handvoll Freundinnen, mit denen sie auch Kontakt hält, während sie auf Hogwarts ist. Immerhin kann man über das Postamt in Hogsmeade theoretisch auch nichtmagische Post erhalten, aber im Grunde erhält sie die Briefe der Freundinnen mit der Post von ihrem Vater und schickt dorthin auch die Antworten zurück, sodass Edward sie entsprechend verteilen kann.
Für Lea ist die Vorstellung, das jemand mit magischer Herkunft einem Menschen ohne magische Herkunft überlegen sein sollte, völlig absurd. Unterm Strich bluten immerhin alle rot.
Lea ist übrigens nicht der Ansicht, das Muggel Zugang zu Magie haben sollten. Die gehen mit der Waffengewalt die sie jetzt schon haben kaum verantwortungsbewusst um. Sie will lieber nicht darüber nachdenken müssen, wie sie sich verhalten würden, hätten sie die Leichtigkeit der Magie, um ihren Willen durchzusetzen. Sie glaubt allerdings auch nicht, dass Muggel überhaupt Zugriff auf Magie haben können.
Der Reinblutideologische Irrsinn, Muggelstämmige würden Zauberern ihre Magie stehlen hält sie zudem für hanebüchenen Unsinn, der wissenschaftlich nicht einmal dann zu beweisen wäre, wenn man es versuchen würde. Für Lea ist klar, dass Magie eine vererbbare Fähigkeit ist. Das bedeutet für sie im Umkehrschluss, dass auch Muggelstämmige irgendwo magische Vorfahren haben müssen. Vielleicht sollten Reinblüter also einfach mal ein Biologie- oder ein Genetikbuch in die Hand nehmen? Und es auch lesen.

Squibs
Hier hat Lea eine klare Mission. Sie ist fest davon überzeugt, dass es irgendwie möglich sein muss, Squibs durch Magie - sei es ein Trank, ein Artefakt oder ein unterstützendes Ritual - Zugang zur Zauberei zu verschaffen.
Ob das realistisch möglich ist, interessiert sie weniger als die Idee, dass man Ungerechtigkeiten nicht einfach hinnehmen muss. Es ist einer ihrer stärksten, persönlichen Antriebe.
Einen Hauselfen hat Leas Familie nicht. Für die Solbergs arbeiten zwei Squibs, die ein mehr als angemessenes Gehalt für ihre Arbeit bekommen sowie Unterkunft und Verpflegung. Lea kennt beide Frauen seit ihrer Kindheit und hat einen engen Bezug zu ihnen. Sie hat nie darüber nachgedacht, aber natürlich spielt die enge Verbindung zu den beiden angestellten Squibs bei ihren Zielen eine Rolle. Im Grunde ist es aber auch einfach nur eine fixe Idee und ein Gedankenexperiment, dass sie spannend findet und deshalb irgendwann in die Tat umsetzen möchte. Sie hat sogar schon mit dem Gedanken gespielt, einen Brief an Gellert Grindelwald zu schreiben. Diesen Gedanken hat sie allerdings für's Erste als zu riskant verworfen.

Magische Wesen
Werwölfe findet Lea unheimlich, aber zeitgleich sieht sie in ihnen eher Opfer der Gesellschaft, die sich mit nichts auseinandersetzen möchte, das anders ist als sie. Lea erkennt die systematische Diskriminierung hinter all den Gesetzen und empfindet es als Ungerechtigkeit, wie schwer es für Werwölfe ist, an Wolfsbanntrank zu kommen. Auch hier hat sie die Mission, diesen Trank unentgeltlich anzubieten, sobald sie ihre Ausbildung und ihren Tränkemeister hat und schließlich eine eigene Apotheke eröffnet.
Hauselfen kennt Lea selbstverständlich und empfindet es als absolut unangemessen, wie oft mit diesen so wichtigen Wesen einfach völlig respektlos umgegangen wird. Lea findet, man erkennt am Umgang mit der Dienerschaft sehr wohl den Charakter eines Menschen. Bei Hauselfen zeigt sich ihrer Meinung nach sehr sehr schnell, wie ein Mensch so tickt. Immerhin sind die Rechte dieser Wesen ebenfalls enorm stark eingeschränkt. Die radikale Einstellung ihrer besten Freundin kann Lea nicht vollständig nachvollziehen da sie glaubt, dass gerade die Elfen auf Hogwarts nicht die passenden Ansprechpartner sind und man Hilfe nicht einfach Gießkannenartig über jedem auskippen darf, ohne vorher zu fragen, ob das in Ordnung ist. Gestritten hat sie sich mit Hermine deshalb allerdings nicht, sondern still beobachtet, wie die Sache abläuft.
Alle anderen magischen Wesen inklusive Veelas sind für Lea zwar spannend, aber im Grunde nicht von großem Interesse. Sie hat keinerlei instinktive Abwertung oder Ablehnung gegen irgendetwas und begegnet Neuem aufgeschlossen und interessiert.

Politische Haltung
Ihr Vater ist ministeriumnah und vertritt die starre Ehrfurcht vor der Obrigkeit. Lea hingegen sieht das völlig anders. Sie findet das Ministerium in vielen Fragen rückwärtsgewandt und zu bürokratisch. Zu gerne würde sie sich politisch stärker engagieren - aber sie glaubt nicht, dass ihr überhaupt irgendjemand zuhören würde. Oder das ihre Meinung Gewicht hat. Zudem mag sie es nicht, im Mittelpunkt zu stehen. Also hält sie sich eher zurück und beobachtet lieber, als sich zu weit einzumischen.
Ganz anders als ihr Vater glaubt Lea auch nicht, dass Harry Potter lügt oder Dumbledore ein seniler alter Mann ist.

Dolores Umbridge
Die Frau steht im Grunde im krassen Gegensatz zu allem, was Lea wichtig ist. Sie arrangiert sich, spielt die höflich engagierte Musterschülerin und nutzt das, um möglichst ungestört ihren eigenen Interessen nachzugehen. Frei nach dem Motto, dass man seinen Feinden näher sein sollte als seinen Freunden zeigt Lea gesetztes aber offenbar ehrliches Interesse an allem, was die Frau tut. Sie spielt nie die Opposition und wenn sie etwas in Frage stellt, dann nie so, dass man denken könnte, Lea würde Kritik am Ministerium oder Dolores Umbridge höchst selbst üben. Viel mehr scheint die Ravenclaw regelrecht an jedem Wort zu hängen, dass die Frau sagt. Auch mahnt sie andere Mitschüler, sich ruhig zu verhalten und einfach zu tun, was sie sagt. Widerstand entsteht am besten im Untergrund. Und so, dass das Ziel es gar nicht erst mitbekommt.
Dabei ist ihr völlig gleich, dass es sehr wohl Mitschüler gibt, die sie auffliegen lassen könnten. Bis jetzt hat Lea eine saubere Schulakte - was hauptsächlich daran liegt, dass sie klug genug ist, sich nicht groß erwischen zu lassen. Andererseits... kaum jemand gibt gerne zu, dass er von einer zierlichen Mitschülerin vermöbelt wurde.

Severus Snape
Was Severus Snape angeht, hatte Lea womöglich einfach nur das Glück, dass er ihre Mutter kannte und sie ein grundsätzlich neugieriger Mensch ist, der sich von der abweisenden Art des Zaubertränke-Lehrers nicht abschrecken lässt. Nach der zweiten Unterrichtsstunde hat sie ihm sogar einen ganzen Stapel Tränkebücher hingelegt und wollte Autogramme von ihm. Obwohl er jetzt nicht der Inbegriff eines fairen Lehrers ist, hat Lea nicht besonders viele Probleme mit ihm. Das könnte allerdings auch daran liegen, wie unscheinbar sie im ersten Schuljahr im ersten Schritt im Unterricht war und wie aktiv sie sich schlussendlich auch in den Unterricht eingebracht hat.
Severus schätzt ihre Eigeninitiative genauso wie ihre immer größer werdende Fachkompetenz und Lea schätzt Severus für... naja. Sagen wir einfach, sie findet seine Umgangsweise mit anderen Schülern nicht in Ordnung, aber sie hat sich bis jetzt noch nicht getraut den Mund aufzumachen. Stattdessen schlägt sie die für sie besten Optionen aus der etwas ungleichen Kooperation und überlegt sich lieber dreimal, ob und wann sie etwas kritisiert, dass er sagt. Vielleicht findet sie ja irgendwann mal den Mut ihm um die Ohren zu hauen, dass er sich absolut grundbeschissen verhält und dass das eigene Trauma kein Grund ist, einfach scheiße zu jedem zu sein. Nicht, dass Lea diese Worte benutzen würde, aber so in etwa könnte sie es unter Umständen irgendwann formulieren. Wenn sie sich denn traut.
Eine Veränderung der Kooperation zwischen Lehrer und Schülerin gab es nicht, als Lea sich mit Harry angefreundet hat. Lea weiß es nicht, aber Severus empfindet es sogar als positiv, dass Lea langsam in den Freundeskreis hineinrutscht.
Ob es die Freundschaft zwischen den vier Schülern beeinflusst ist unklar, da Lea grundsätzlich der Ansicht ist, dass ihre Freunde das eine und ihre schulische Bildung das andere sind. Es ist nun auch nicht so, als wäre Lea über Severus Verhalten begeistert. Aber weder tratscht sie noch thematisiert sie das Thema groß unter ihren Freunden. Wenn es auf den Tisch kommt, hört sie zu, enthält sich aber einer eigenen Meinung oder Ansicht und bringt sich nicht in die Unterhaltung mit ein.

Häuser und Schulgemeinschaft
Lea hält recht wenig vom Haussystem weil sie glaubt, dass das einfach nur den Konkurrenzkampf erhöht. Jeder will gewinnen oder wird versuchen, andere zu verunglimpfen. So geht sie schlicht ihren Aufgaben nach, erledigt alles was sie tut gewissenhaft, da es dabei um ihre Zukunft geht und kümmert sich eher wenig um den Punktewettkampf, den die Schule so abhält.
Lea selbst pflegt Freundschaften in die unterschiedlichen Häuser. Oder eher Bekanntschaften. Man könnte sogar sagen, dass ihre einzige wirklich enge Freundin vermutlich Hermine Granger ist.


Wusstest du schon, dass...

...jeder über Lea Solberg wissen kann, dass...
... Lea für ihr Lieblingsfach Zaubertränke alles stehen und liegen lassen würde
... sie ruhig und zurückhaltend ist, besonders in großen Gruppen
... sie fast immer in der Bibliothek, im Tränkeklassenzimmer oder sonst wo mit einem Buch in der Hand zu finden ist
... ihre Noten makellos sind und sich grundsätzlich zwischen Ohnegleichen und Annehmbar befinden
... sie Small Talk höflich aber sichtlich unbeholfen führt
... Lea immer sehr sehr klare Grenzen setzt, wenn sie etwas stört
... das manchmal ziemlich energisch passiert, als unbedingt notwendig wäre
... sie mit Hermine Granger befreundet ist
... sie Muggel und Muggelstämmige völlig normal findet
... sie Diskriminierung allgemein völlig bescheuert findet und sich stark für Leute einsetzt, denen Unrecht getan wird
... Lea Regeln minutiös befolgt, weil Abweichungen von Vorschriften für sie explizit angemerkt sein müssen
... sie das auch von anderen erwartet und daher eher als nervig wahrgenommen wird
... sie nur laut wird, wenn man sie zu arg in die Ecke drängt
... sie sich nie freiwillig in den Mittelpunkt stellt, sondern lieber beobachtet
... sie kaum persönliche Themen über sich teilt
... sie sich ausgesprochen energisch mit Ron gestritten hat, weil der Harry ignoriert hat
...Freunde und Familienmitglieder über Lea Solberg wissen, dass...
... Lea schnell überreizt, wenn sie sich in lauten oder zu vollen Umgebungen befindet
... sie häufig unter Schlafproblemen leidet, gerade wenn es stressig ist
... sie starke Trennungsangst hat, gerade wenn es um Menschen geht, die ihr wichtig sind
... ihr die eigene emotionale Regulation schwer fällt
... sie Konflikte meidet, wenn ihr Menschen sehr wichtig sind, weil sie Angst hat, was falsches zu sagen
... sie ein stark ausgeprägtes Bedürfnis nach Struktur und Routinen hat
... sie Kritik ernst nimmt - aber nicht persönlich - und sie sofort umsetzt
... sie körperliche Nähe nur in geringen Dosen erträgt
... sie sich schnell für andere verantwortlich fühlt
... sie manchmal ihre Routinen über ihre Freunde auskippt, weil sie glaubt, dass das denen hilft
... sie manchmal Probleme mit empathischem Grundverständnis hat
... sie so rational ist, dass sie meistens direkt zur Lösung springt, wenn andere Menschen sich ihr anvertrauen
... Lea Vanilleeis mit Erdbeersauce und weißen Schokostreuseln total liebt
... sie jegliche Form von Innereien abgrundtief hasst
... sie möglichst nicht in der großen Halle ist, wenn dort alle frühstücken sondern sie lieber früher oder später dort ist
... sie nach den ZAG abgehen will, weil sie glaubt, dass sie sich damit Zeit spart
... Lea in ihrem jugendlichen Leichtsinn glaubt, dass sie das schon hinbekommt
... sie einfach super ungeduldig ist und die Schule schnell hinter sich haben möchte, damit sie sich mehr mit Zaubertränken beschäftigen kann
...es außderdem über Lea Solberg noch zu wissen gibt, dass...
... sie ein absolutes Winterkind ist, das auch gerne barfuß durch den Schnee läuft?
... es für sie eines der schönsten Gefühle der Welt ist, Schnee unter den Füßen zu spüren?
... ihr Lieblingsgeräusch knirschender Schnee ist?
... sie es liebt, Schneeengel zu machen?
... ihr Lieblingsmärchen die Schneekönigin ist?
... Lea reiten kann?
... und sie außerdem in den Ferien eine Pflegebeteiligung hat
... sie keine feste Beziehung möchte, weil sie die als einengend empfindet?
... Lea Schokoladenpudding mit Rosinen total liebt?
... sie überhaupt nicht gut mit emotionalen Situationen umgehen kann, die sie selbst betreffen?
... ihr Lieblingsessen Pizza mit Artischocken ist?
... sie ohne Musik nicht leben kann?
... Lea ausgesprochen gerne – und auch gut! – singt, aber glaubt, dass sie ganz fürchterlich klingt?
... sie ein Kuscheltier hat? Ein Schweinchen namens Schnitzel. *
... sie ohne dieses Kuscheltier nicht schlafen kann?
... Lea sich bewusst ist, dass sie viele Freiheiten auf Hogwarts hat?
... sie glaubt, dass die gerechtfertigt sind, weil sie entsprechende Leistungen bringt?
... sie unerträglich nervös und grantig wird, wenn sie glaubt, nicht ausreichend Leistung zu bringen?
... Lea der Überzeugung ist, dass diese Freiheiten jedem gewährt würden, der sich traut, auch dafür einzustehen und entsprechend dafür zu arbeiten?
... ihr völlig gleich ist, wie andere darüber denken, weil sie einfach nur ihr Ziel erreichen möchte
... Lea mit richtiger medizinischer Anamnese sehr sicher eine Diagnose im Autismus-Spektrum erhalten würde
... sie deshalb unter zu großer Belastung deshalb emotional völlig zusammenbrechen kann
... Lea selbst glaubt, dass sie einfach nur den Tod ihrer Mutter nicht richtig verkraftet hat
... sie glaubt, dass es völlig normal ist, sensibel auf Geräusche, Gerüche, Sensorik und Licht zu sein
... sie außerdem auch glaubt, dass es normal ist, das man seine Routine explizit befolgen muss, um sich wohl zu fühlen
... Lea nicht versteht, warum sie bei manchen Menschen einfach aneckt, denn sie versteht ja, wie sie die Dinge meint, die sie sagt
* Anm. der Autorin: Dieser Fakt ist auf gar keinen Fall realen Bedingungen nachempfunden!
… Es ist von Ikea.
Und es ist eine sehr gute Einschlafbegleitung!


Wirkung und Verhalten von Lea Solberg

gegenüber der Familie
Für Lea ist der Begriff Familie zu eng definiert in seiner Bedeutung. Ihr persönlich bedeutet Blutsverwandtschaft nicht besonders viel, denn am Ende ist für Lea relevant, wie sicher und verlässlich eine Beziehung ist. Im sozialen Kontext wünscht sich die noch Fünfzehnjährige entschieden Stabilität und Ehrlichkeit. Entsprechend klein ist der Kreis von Menschen, die sie in ihren persönlichen Raum lässt und überhaupt ist dort hauptsächlich Platz für sie selbst. Zuviel Angst hat Lea davor, das jemand hinter ihre Fassade blicken und erkennen könnte, dass sie im Grunde eher ein verlorenes Kind ist als ein Teenager, der sich in den Ferien freut zu seinen Eltern zu fahren. Ihr tatsächliches Zuhause fühlt sich für Lea nicht wie Familie an. Zu ihrem Vater verhält sie sich distanziert und auffallend höflich angepasst. Sie vermeidet möglichst Konflikte, äußert keine offene Kritik und zeigt ihm selten, was sie wirklich denkt. Darin, seine Stimmungen zu lesen und ihm effektiv aus dem Weg zu gehen, ist sie quasi Meisterin geworden und die ständige Achtsamkeit hat sie ein immenses emotionales Grundgespür entwickeln lassen, das hypersensibel auf jede stimmungsabhängige Veränderung reagiert. Die jahrelange emotionale Distanz, der permanente Leistungsdruck und seine herrische Art haben dazu geführt, dass Lea sich ihm völlig fremd fühlt. Sie hat Angst vor ihm. Und davor, ihn zu enttäuschen. Leas überkorrektes Verhalten und ihr Drang, immer die Beste zu sein, hat sie ihm zu verdanken. Mit ihrer Stiefmutter verbindet sie sogar ein noch drastischeres Muster. Lara erzieht an dem Mädchen zu jeder sich bietenden Gelegenheit herum und Lea lässt es mittlerweile einfach nur noch über sich hinwegschwappen. Was sie nicht trifft, tut auch nicht weh. Sie hat das systematische Gaslighting und die aufgesetzte Freundlichkeit ihrer Stiefmutter längst durchschaut und sie weiß, dass Lara im Grunde nur scharf auf Edwards Geld ist. Immerhin sind die Solbergs als norwegische Reinblutfamilie noch nicht völlig verarmt und ein Auror verdient nicht schlecht. So ist Lea im Kreis ihrer Blutsverwandtschaft ausgesprochen einsam. Sie ist zurückhaltend und still und versucht einfach, die Zeit irgendwie durchzustehen. Sie vertraut sich allerdings auch niemandem an. Zuviel Angst hat sie davor, nicht ernst genommen zu werden, hat sie doch viel zu oft gehört, dass sie endlich den Tod ihrer Mutter verarbeiten solle. Ihre Probleme lägen immerhin nur daran und außerdem wäre sie ja Schuld daran, dass sie keine gute Verbindung zu ihren Eltern hat. Immerhin ziehe sie sich nur zu ihren Büchern und ihren Tränken zurück. Lea empfindet das zwar als eine ziemliche Umkehrlogik, aber sie ist mittlerweile abgestumpft und glaubt nicht, dass irgendjemand ihr da helfen kann.

gegenüber Freunden
Freundschaften schließt Lea grundsätzlich nicht schnell. Nähe bedeutet für sie immer ein gewisses Risiko, und sie braucht Zeit, um Menschen einzuschätzen und sich sicher genug zu fühlen, um ihnen mehr als nur ihre gut kontrollierte Außenansicht zu zeigen. Die meisten Kontakte beginnen bei ihr über gemeinsame Interessen, nicht über spontanes soziales Auftreten. Das sieht man zum Beispiel daran, dass sie zu Hermine zwar regen Kontakt hatte über die letzten Jahre, aber nichts mit dem Trio im allgemeinen zu tun hatte. So entgingen ihr nicht nur viele der Aktionen, die die drei gerissen haben - und die Lea garantiert anders gelöst hätte! - sondern auch Kontakte zu Ron und Harry, weil sie sich nicht dazwischen drängen möchte. Sie stellt Hermine auch wenige Fragen dazu, denn spätestens nach dem ersten Schuljahr ist Lea klar : Manchmal bekommt man unter Umständen Antworten, die man nicht haben möchte. Oder die einen zum Mitwisser machen. Dafür fühlte sie sich insbesondere früher nicht in der Lage. Hat sie einmal Vertrauen gefasst, verhält sich Lea loyal, verlässlich und deutlich entspannter als im familiären Umfeld. Sie ist aufmerksam, erinnert sich an Details und zeigt Zuneigung eher durch Taten als durch Worte. Offen zu teilen, wie es ihr geht, fällt ihr schwer – sie hat gelernt, solche Dinge zurückzuhalten – aber bei Menschen, die sie als sicher empfindet, gelingt es ihr mit der Zeit besser. Ihr Spektrum macht ihr den Umgang mit sozialen Signalen nicht unbedingt leicht. Sie ist oft direkter, rationaler und weniger intuitiv als andere, und Missverständnisse entstehen schnell. Trotzdem gibt sie sich Mühe, Situationen richtig zu deuten, und sie schätzt Freunde, die klar kommunizieren und nicht erwarten, dass sie unausgesprochene Dinge sofort versteht. Hat sie schlussendlich Vertrauen gefasst, bringt sie sich allerdings auch stärker in die Freundschaft mit ein. Werden ihre Freunde unfair behandelt, bleibt Lea im ersten Schritt in der Position der Beobachterin und versucht herauszufinden, was genau da eigentlich passiert. Im Anschluss sucht sie unter Umständen sogar das Gespräch mit der Person, die sich falsch verhält und versucht herauszufinden, warum es zu diesem Verhalten kommt. Relevant ist hier, gerade beispielsweise auch bei Professor Snape, ob es sich um eine Respektsperson handelt. Hier kann es sehr lange dauern, bis Lea sich traut, aktiv den Mund aufzumachen, sofern sie die Schikanen nicht selbst aktiv mitbekommt. Da sie selten mit den Gryffindors im Unterricht sitzt, gehen die meisten Aktionen an ihr vorüber. Ihre Loyalität zeigt sich auch in dem Moment, in dem man ihr keinen Grund zum Misstrauen gibt. So glaubt sie Harry beispielsweise anstandslos, dass er seinen Namen weder in den Feuerkelch geworfen hat (warum sollte jemand sowas tun?) sowie die Tatsache, dass Lord Voldemort zurück ist. Wie für alle anderen ist die Situation selbstverständlich nicht greifbar, aber sie hat in dieser Hinsicht schlichtweg kein Misstrauen ihren Freunden gegenüber. Lea ist natürlich wie alle anderen Menschen ebenfalls anfällig dafür angelogen zu werden. Aber dafür bräuchte es erst einmal einen Beweis und solange es den nicht gibt genießt man eben einen Vertrauensbonus, solange sie keine logischen Gründe dafür findet, dass eine Lüge vorliegt.

gegenüber Bekannten
Menschen, die Lea zum ersten Mal begegnen, nehmen sie meist als ruhig, höflich und sehr kontrolliert wahr. Sie hält Abstand, beobachtet genau und wägt ihre Worte ab, bevor sie überhaupt etwas sagt. Small Talk beherrscht sie zwar, aber er wirkt oft ein wenig mechanisch – als würde sie ihn mehr aus Höflichkeit als aus echtem Interesse führen. Ihr Blick ist wach und analytisch, manchmal fast zu direkt, weil sie versucht, Situationen logisch zu erfassen. Gleichzeitig zeigt sie kaum spontan Emotionen, was leicht den Eindruck entstehen lässt, sie sei unnahbar oder schwer einzuschätzen. In Wahrheit ist sie einfach damit beschäftigt, Reize zu sortieren und herauszufinden, ob ein Mensch sicher oder anstrengend für sie sein könnte. Gegenüber Bekannten verhält Lea sich korrekt und zuverlässig. Sie ist nicht unfreundlich, aber reserviert. Lob nimmt sie eher nüchtern entgegen, Kritik dafür sehr ernst. Wer sie nicht näher kennt, sieht in ihr oft eine ambitionierte, stille Schülerin, die lieber arbeitet als redet. Erst auf den zweiten Blick fällt auf, dass hinter dieser Distanz weder Arroganz noch Desinteresse steckt – sondern Vorsicht.

gegenüber Feinden
Wer sie ärgert oder provoziert oder eine klar kommunizierte Grenze überschreitet, erhält eine Warnung. Eine zweite folgt auf dem Fuße, wird das Verhalten nicht eingestellt. Sollte die Person auch diese schlichtweg ignorieren, folgt die dritte und letzte Warnung. In diesem Fall teilt Lea ihrem Gegenüber sehr deutlich mit, was genau als nächstes geschehen wird. Die Konsequenzen können dabei von harmlosen Dingen bis hin zu vermutlich fragwürdigen Aktionen reichen, die allerdings nie aus dem Blauen herauskommen. Beispielsweise hat sie einer Mitschülerin, die sie auch nach mehrfachem Hinweisen auf die gewünschte Ruhe einfach weiter zugelabert hat, den Mund zugehext. Eine andere wurde mal vom eigenen Kissen geknebelt... nur kurz, aber wirkungsvoll. Niemand mag es, wenn im Schlafsaal nachts um zwei noch eine lautstarke Unterhaltung geführt wird, wenn am nächsten Tag Prüfungen anstehen! Lea findet, dass die Konsequenz einer Handlung immer in direktem Zusammenhang mit der Tat zu sehen sein sollte. Daher passen auch Menschen, die die Konsequenzen ihres Handelns nicht tragen wollen, überhaupt nicht gut in ihr soziales Umfeld und sie entfernt diese schnell, wenn es zu Auffälligkeiten kommt. Entfernen darf hier natürlich nicht so verstanden werden, dass irgendwo Müllsäcke mit Leichenteilen auftauchen. Stattdessen lässt sie den Kontakt einschlafen und zieht sich Stück für Stück oder - wenn notwendig - auch direkt von der Person zurück. Feinde selbst hat Lea nicht. Im schlimmsten Fall behandelt sie jemanden, den sie nicht in ihrem Umfeld will, schlichtweg wie Luft. Natürlich ist auch Lea bewusst, dass man nicht einfach jeden ignorieren kann. In der Regel schafft sie es aber, dem Ärger aus dem Weg zu gehen und die üblichen Hänseleien einfach zu ignorieren. Sie findet nur nicht, dass sie viel Wert auf das geben muss, was Menschen über sie denken, die ihr völlig fremd sind.

in Bezug auf Liebesbeziehungen
Lea hat grundsätzlich Schwierigkeiten mit festen Bindungen, aber nicht, weil sie sie ablehnt – sondern weil sie die emotionalen Erwartungen dahinter nicht gut einschätzen kann. Nähe bedeutet für sie Verletzlichkeit, und genau damit tut sie sich schwer. Sie versteht Zuneigung eher über Taten, Routinen und Verlässlichkeit als über starke Gefühlsausdrücke, die sie schnell überfordern. Verliebtsein entwickelt sich bei ihr, wenn überhaupt, langsam und eher unbemerkt. Sie braucht Sicherheit, klare Kommunikation und jemanden, der nicht impulsiv oder unberechenbar ist. Schnelle oder lockere Beziehungen entsprechen ihr nicht; One-Night-Stands oder spontane Romanzen wären ihr eher unangenehm, weil sie mit der emotionalen Unsicherheit dahinter nichts anfangen kann. Wenn Lea sich wirklich auf jemanden einlässt, wäre sie loyal, aufmerksam und ehrlicher als in jedem anderen Lebensbereich – aber das passiert selten und nur, wenn sie sich absolut sicher fühlt. In der Regel bevorzugt sie es, Beziehungen auf Distanz zu halten, bis sie versteht, was der andere von ihr braucht und wie viel Nähe sie selbst leisten kann.
Lebensgeschichte und Ausblick

Werdegang

  • 31.10.1979: Geburt in Oslo, Norwegen (Familienanwesen der Solbergs)
  • Januar 1981: Mutter erleidet Fluchverletzung bei einem Attentat im norwegischen Ministerium
  • Dezember 1981: Umzug der Familie nach Großbritannien zwecks Behandlung im St. Mungos
  • 1983–1984: Erste Prägung im Bereich Zaubertränke durch ihre Mutter
  • 1986: Erste magische Aktivität (Zauber) und Feststellung einer ausgeprägten Begabung für Zaubertränke
  • Juni 1988: Tod der Mutter an den Folgen des Fluches
  • Februar 1989: Zweite Eheschließung des Vaters
  • 01.09.1991: Einschulung in Hogwarts (Haus Ravenclaw)
  • 1991–1995: Eigene Schwerpunktbildung in Zaubertränke und regelmäßige Lernsessions in der Bibliothek
  • 1992–1995: Teilnahme an zusätzlichem Tränkeunterricht;
  • 1992-1993: Zusätzlicher Unterricht bei Professor Snape in VgddK
  • 1993: Anwesenheit bei der Fertigstellung des Heiltranks für die versteinerten Schüler; Wahlfächer: Alte Runen, Pflege magischer Geschöpfe
  • 1994: Erste eigene Nachforschungen zu Ministeriumsverfahren (Fall Sirius Black)
  • 1994: Erster Zugang zum privaten Tränkelabor ihrer Mutter und intensive Beschäftigung mit deren Aufzeichnungen
  • 1994–1995: Stärkere schulische Einbindung in Zaubertränke sowie engerer Austausch mit Professor Snape gerade in den Sommerferien
  • 01.09.1995: Beginn des 5. Schuljahres (noch keine ZAGs absolviert)

Spielererwartung

zum Plotter
Wie unschwer zu erkennen ist, ist Lea ein Teenager mit unfassbar viel Ambition und Entwicklungsmöglichkeiten in alle möglichen Richtungen. Hauptsächlich möchte ich mit ihr Slice of Life spielen und den Schullalltag erkunden. Auch ihre sozialen Skills darf sie noch ein bisschen aufbessern und sich selbst finden. Ihr absolutes Ziel ist der Tränkemeister - das wird sie allerdings frühstens mit Anfang/Mitte zwanzig erreichen können und das wird sie Inplay noch stark belasten. Auch der Umstand, dass es vielleicht Menschen gibt, die sich wirklich ehrlich für sie interessieren und die familiären Missstände sollen noch ein Thema werden und ich wünsche mir da simpel starke Charakterentwicklung

Freitext

1983 – 1988
Leas früheste Erinnerungen sind weniger Bilder als Geräusche. Das Klacken eines Messers auf einem Holzbrett. Das leise Kratzen eines Mörsers. Das dumpfe Brodeln eines Kessels, das durch den Boden wanderte, wenn ihre Mutter spät abends noch arbeitete. Für Lea war die Welt der Zaubertränke schon sehr früh ein Bindeglied zwischen ihr und ihrer Mutter.
Helena war eine geduldige Lehrerin.
Am stärksten erinnert sich Lea noch an die kühlen Hände ihrer Mutter, ihre ruhige Stimme und die Struktur und Routine, die mit ihrem Beruf einhergingen.
Lea erinnert sich noch, dass ihre Mutter ihr das sortieren einfacher und ungefährlicher Kräuter unter Aufsicht erlaubte und sie für die Ernsthaftigkeit und Genauigkeit lobte, die ein so kleines Kind schon an den Tag legen konnte.
Für Lea waren die Stunden mit ihrer Mutter im Labor ihre ganze Welt. Und sie verstand sehr früh, dass ihre Mutter einen Großteil der Anstrengungen darauf legte, eine Heilung oder zumindest Linderung für ihr Leiden zu finden.
Umso rettender war die kleine Welt, die Helena für ihre Tochter erschuf und umso drastischer war der Verlust, als Helena schließlich verstarb.
Bereits im Alter von sechs Jahren verstand Lea sehr gut, dass ihre Mutter nicht einfach nur krank war. Man erklärte ihr zu diesem Zeitpunkt durchaus, dass Helena von einem Fluch getroffen worden war. Und dass sie nicht wieder gesund würde.
Von da an begann Lea immer wieder Kleinigkeiten wahrzunehmen und das sechsjährige Mädchen wurde deutlich sensibler auf alles, was ihre Mutter betraf.
In dieser Zeit begann sich auch stärker zu zeigen, was die Heiler später Belastungsreaktion nennen würden.

Helenas Routinen wurden nach und nach immer wieder von Episoden unterbrochen, in denen sie kaum aus dem Bett aufstehen konnte. Für Lea fehlte damit die Routine ebenfalls.
Sie litt unter Schlafproblemen, Alpträumen, rebellierte gegen ihre Eltern und hatte in regelmäßigen Abständen das, was ihr Vater heute noch als ihre kleinen Nervenzusammenbrüche beschreibt.
Der Profi hingegen würde es Meltdown nennen. Eine Überlastungsreaktion bei autistischen Menschen, die zu einer Abschaltung des Nervensystems führt und mit Weinkrämpfen, starken emotionalen Ausbrüchen oder Derealisation einhergeht.
Natürlich sah man darin schlichtweg die fehlende Anpassung des Kindes auf die Situation der Mutter. Man nahm es nicht ernst.

Je schlechter es Helena ging, umso mehr klammerte sich Lea an Routinen. Sie entwickelte ein fast schon ehrführchtiges Verhalten zu Kräutern und Pflanzen, las alles über die Zutaten und Herstellungspraktiken und ertappte sich sogar dann und wann dabei, wie sie Rezepte und Abläufe auswendig zu wiederholen versuchte.

Lea erinnert sich noch sehr gut an den Tod ihrer Mutter. Und an die Leere, die sie gespürt hat. Das Gefühl begleitet sie bis heute und ist nie ganz verschwunden.

1989 – 1991
Die neue Eheschließung ihres Vaters kam für Lea überraschend und ohne jegliche Ankündigung. Seit dem Tod ihrer Mutter hat die Beziehung zwischen ihr und ihrem trauernden Vater stark gelitten, war allerdings auch vorher nicht besonders stark, da Lea die engere Bindung zu ihrer Mutter hatte.
Edward konnte einfach nicht verstehen, was seine Tochter brauchte und war zu stark in der eigenen Trauer gefangen. Schutz und Trost fand er in den Armen einer anderen Frau, die er seiner Tochter einfach vorsetzte.
Lea ist acht Jahre alt, als ihr plötzlich eine fremde Frau am Frühstückstisch gegenübersitzt und erklärt, ihre neue Mutter zu sein. Das Kind versteht absolut nicht, warum einfach ihre Sachen umsortiert werden, einmal ihr gesamter Kleiderschrank quasi ausgetauscht wird und sie sich neuerdings hübscher kleiden muss.
Die ersten Monate sind geprägt von kleinen Verschiebungen. Unscheinbar für Außenstehende, aber für Lea irritierend deutlich.
Dinge verschwinden, Routinen werden umgestellt. Das Labor ihrer Mutter verschlossen, weil sie noch zu jung wäre.
Fragen werden mit aufgesetztem Lächeln abgewiegelt, Kritik wird als Undankbarkeit ausgelegt. Wenn Lea verwirrt ist, redet Lara ihr ein, dass sie sich das nur einbildet. Weinen wird als zu sensibel adressiert und wenn Lea zu still ist oder zu wenig lächelt, muss sie sich einfach nur mehr Mühe geben.

Edward, der mit seiner Trauer selbst völlig überfordert ist, erkennt die Mechanismen nicht – oder aber er will sie nicht erkennen. Für Lea ist das bis heute nicht klar. Er übernimmt Laras Darstellungen oft ungeprüft, unterstellt seiner grundsätzlich nicht lügenden Tochter, dass sie die Unwahrheit sagt und lässt keine Diskussionen zu. Der Versuch, ihre Wahrnehmung zu äußern, endet regelmäßig in Vorwürfen, sie verhielte sich daneben und solle endlich normal sein. Immerhin mache sie es ihren Eltern unnötig schwer.
Als sie erklärt, dass Lara nicht ihre Mutter ist, ohrfeigt Edward sie zum ersten und bislang einzigen Mal.
Lea, die bis dahin keinerlei Gewalt kennt, ist rechtschaffen geschockt und wagt es fortan nicht, ihre Zweifel nach außen zu tragen oder gar ihre Meinung zu sagen.

Stattdessen entwickelt sie die Grundstrategie, jede Situation zunächst genau zu beobachten, zu analysieren und dann zu reagieren. Das System mag Lücken haben, aber Lea fühlt sich damit sicher.

Je näher die Einschulung auf Hogwarts rückt, umso heftiger werden die Kontrollstrukturen. Sie wird permanent kontrolliert, Edward überprüft ihre Hausaufgaben und Lernfortschritte als wären es Prüfungen und Lara kommentiert permanent Leas Haltung, Ausdrucksweise, Essverhalten oder ihre Kleidung. Gespräche werden zu sozialen Spießrutenläufen, die Lea viel Energie abverlangen und jede Form von doch mal geäußerter Meinung endet in einem von Laras geführten Monologen, die das Mädchen still über sich ergehen lassen muss.

Entsprechend ist die Fahrt nach Hogwarts und die Einschulung dort für Lea eine Erleichterung. Die zarten Freundschaften, die Lea nach außen geschlossen hat, vermisst sie zwar, aber die Schule ist Flucht. Sie wünscht sich Freiheit. Und eine Umgebung, in der sie so angenommen wird, wie sie ist.
Und für einen kurzen Moment gibt sich Lea der naiven Hoffnung hin, dass sie das auf Hogwarts auch bekommt.

1. Schuljahr
Aufgrund ihres nicht vorhandenen Reizfilters überlädt sie allerdings schnell an der neuen Umgebung und zieht sich zurück. Gesellschaft findet sie in erster Linie bei Hermine Granger. Ihr Lichtblick: Severus Snape unterrichtet als Lehrer auf dieser Schule Zaubertränke. Von ihm hat sie nur großartiges gehört, kannte er doch ihre Mutter. Sie erinnert sich sogar daran, dass sie ihn mal getroffen hat, als sie ihre Mutter begleitet hat. Wirkliche Erinnerungen an den Inhalt des Treffens hat sie allerdings nicht mehr.
Das erste Schuljahr besteht für Lea hauptsächlich aus Zeit im Unterricht, beim Lernen oder in der Bibliothek. Sie ist zwar mit Hermine befreundet, aber mit dem Trio selbst hat sie nicht viel zu tun. Lea hat anfänglich immer wieder Schwierigkeiten damit, sich angemessen einzufinden. Lea landet in Ravenclaw.

2. Schuljahr
Im zweiten Schuljahr ist Lea von den Dingen, die im Schloss passieren allgemein sehr betroffen. Zur völligen Verzweiflung treibt sie schlussendlich allerdings der Umstand, wie Gilderoy Lockhart unterrichtet. In ihrer Verzweiflung wendet sich die Dreizehnjährige an ihren Tränkelehrer und erhält von ihm ergänzenden Nachhilfe-Unterricht, da dieser nicht am eigenen Kompetenzverständnis vorbeikommt und der Umstand, dass er Lockhart nicht leiden kann ein sehr guter Motivator ist. Sie soll auch nicht die einzige bleiben, wobei Severus Snape diesen Unterricht offenbar nicht allgemein anbietet sondern nur denen, die von selbst auf ihn zukommen. Es mag sich rumsprechen, aber die wenigsten Schüler scheinen sich mehr als nötig mit dem Lehrer abgeben zu wollen. Am Ende sind es etwa 2 Handvoll Schüler aus verschiedenen Häusern.
Gilderoy Lockharts Art und Weise Unterricht zu gestalten führt beinahe dazu, dass Lea den Unterricht verlassen will. Hermine ist es, die zu ihr durchdringt und sie zum Bleiben bringt.
Als schließlich Hermine versteinert wird, bleibt sie in jeder freien Minute an deren Bett und liest ihr die Hausaufgaben vor in der Hoffnung, dass die versteinerte Freundin das irgendwie mitbekommt. Sie bekommt nur am Rande mit, was Harry und Ron planen - und hätte die beiden wohl sehr klar von diesem Unsinn abgehalten. So gilt ihre Sorge allerdings der Freundin. Auf Nachfrage darf sie der Fertigstellung des Zaubertrankes beiwohnen, allerdings ist sie stumme Beobachterin und macht sich ausschließlich Notizen, der die angegriffenen Schüler wieder aus ihrer Versteinerung befreien soll.

3. Schuljahr
Anders als Hermine entscheidet Lea sich gegen zu viele Wahlfächer. Sie nimmt Alte Runen und Pflege magischer Geschöpfe mit in ihren Stundenplan auf. Die Lehrmaterialien zu Arithmantik lässt sie sich von Hermine geben. Auch wenn sie mit dieser befreundet ist, ist Lea nicht an den Aktivitäten rund um Sirius Black beteiligt.
Allerdings glaubt sie keineswegs, dass es sich bei dem Mann um einen Mörder oder gar einen Todesser handeln soll. Irgendwas an der Sache kommt ihr wirklich merkwürdig vor. Sie fragt ihren Vater danach, doch der will von ihrem Verdacht nichts hören, dass der Mann vielleicht unschuldig sein könnte.
Zudem empfindet Lea die gesamte Berichterstattung um Sirius Flucht als merkwürdig, ohne dass sie den Finger drauflegen kann. Das ganze wirkt ihr ein bisschen zu sehr wie Propaganda und einem klassischen Feindbild ohne feste Beweise.
Lea stellt eigene Nachforschungen an und schreibt aktiv Kollegen ihres Vaters an. Das gibt in den Ferien richtig Ärger, doch Lea ist sich nun sicher, dass der Mann hundertprozentig keinen fairen Prozess bekommen hat. Ihr fallen Unstimmigkeiten auf, die von den erwachsenen in ihrem Umfeld weggewischt werden. Auch hier spricht sie wieder mit Severus Snape und erfährt von ihm, dass er zu befangen ist und durchaus der Ansicht ist, dass Sirius Black zu einem Mord fähig ist. Nach einer recht angeregten Diskussion in der Lea sich als recht starke Opposition herausstellt muss auch Severus zugeben, dass die Sache stinkt. Lea weiß bis heute nicht, dass ihre Nachforschung ausschlaggebend dafür ist, dass Snape den drei Chaoten folgt.
Genau wie die meisten Schüler mag sie den Unterricht bei Professor Lupin sehr gerne und ist traurig, als er die Schule verlassen muss. Dieser Umstand sorgt dafür, dass sich Leas Ansichten hinsichtlich der Unterdrückung von Werwölfen festigt.

4. Schuljahr
In den Ferien erhält sie das erste Mal Zutritt zum Tränkelabor ihrer Mutter. Sie braut nicht selbst, kann aber die Aufzeichnungen und Mitschriften ihrer Mutter durchgehen und verbringt dort allgemein viel Zeit. Lea steht in engem Kontakt mit ihrem Hauslehrer und lernt auch während der Ferien intensiv in ihrem Inselinteresse.
Als im vierten Schuljahr Harry Potter Champion wird, ist sie von Anfang an überzeugt, dass er seinen Namen nicht selbst in den Kelch geworfen hat. Zwischen den beiden entsteht eine zarte Freundschaft, als Lea aktiv versucht, das Mobbing gegen Harry einzugrenzen.
Sie misstraut Professor Moody, aber eher, weil sie ihn nicht einschätzen kann und ihn von grundauf unheimlich findet. Den Unterricht allerdings genießt sie, meldet hingegen aber die Stunde zu den Unverzeihlichen Flüchen bei ihrem Hauslehrer.
Als Ron und Harry sich wegen des Turniers zerstreiten, sucht Lea den Rotschopf schlussendlich auf und rückt ihm ordentlich den Kopf zurecht. Das ist der Moment, in dem Ron und sie zum ersten Mal näher miteinander zu tun haben und nicht nur umeinander herum existieren.
Das trimagische Turnier endet in purem Chaos. Lea fühlt sich in ihrer Angst vor Moody bestätigt, als herauskommt, dass der Mann eigentlich ein Todesser war. Natürlich hatte sie allerdings genauso wenig wie alle anderen eine Ahnung, dass eigentlich Barty Crouch junior dahinter steckt.
Sie gehört außerdem zu den Schülern, die Harry glauben und nicht in Frage stellen, dass Lord Voldemort zurück ist. Sie findet das unheimlich, aber noch ist dieser Schrecken für die viel zu rationale Schülerin nicht greifbar.
Sie erkundigt sich vor Ende des Schuljahres zum ersten Mal darüber, wie sie ihre Tränkemeisterprüfung machen kann und der Umstand, dass dafür eine Ausbildung erforderlich ist, löst bei Lea eine Stressreaktion aus. Frustriert darüber, dass sie erst noch ihre Schulzeit beenden muss, versucht sie in den Ferien ihren Vater dazu zu überreden, sie doch nach den ZAG's abgehen zu lassen.
Edward lehnt das ab und gerät mit seiner Tochter darüber in Streit. Lea geht es nicht schnell genug und sie glaubt, dass sie sich viel besser auf ihre Tränkestudien konzentrieren könnte, wenn sie nicht durch die Schule aufgehalten würde.

5. Schuljahr
Diesmal ist Lea gemeinsam mit Harry, Ron und Hermine zur Schule gefahren und sucht zum ersten Mal in den vier Schuljahren auch aktiv die Nähe zu den Dreien.
Aber das Schuljahr hält viele Neuerungen für die Schüler bereit und so ist es nicht weiter verwunderlich, das Lea erneut lieber in die Rolle der Beobachterin schlüpfen möchte.
Ihr Vater ist ein großer Fan von Dolores Umbridge und hält Dumbledore für einen Spinner. Da ihr Vater allerdings auch glaubt, dass Sirius Black ein Mörder ist und offenbar findet, dass stupide Verurteilung vor anständiger Aurorenarbeit geht und Menschen keinen anständigen Prozess verdient haben, ist Lea sich fast schon sicher, dass die Frau nur einen an der Klatsche haben kann. Zudem ist sie der Überzeugung, dass sobald ihr Vater glaubt,
Sie harrt der Dinge, die da kommen und arrangiert sich mit dem neuen System, das Dolores Umbridge offenbar an die Schule bringen möchte.


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