Ich hab's versprochen, nun bin ich da

Sawyer klingt wunderbar und ich hab tatsächlich schon beim Lesen der Vorstellung (hab natürlich auch schon in den Steckbrief reingeschmökert) ein paar Ideen gehabt
Rica hat dich ja praktisch schon als Freund für Draco und Mitglied der elitären Slytherins verbucht, dir gleich noch 'ne engere Beziehung aufgeschwatzt und da würde ich mich anschließen in dem Sinne, dass Draco und Daphne Sandkastenfreunde sind und ihre Freundschaft aufgrund strategischer Überlegungen ihrer Eltern ursprünglich entstand. Sie hat sich natürlich selbstständig weiterentwickelt

aber der Grundanstoß für viele Freundschaften Daphnes waren die Bemühungen ihrer Eltern, primär ihres Vaters.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich denke auch Sawyer und Daphne könnten sich auf jeden Fall schon von Kindesbeinen an kennen
Und ich sehe auch mehrere weitere Gemeinsamkeiten:
- Die Ausprägung des Irrwichts, wenn auch aus anderen Umständen entstanden
- Die Angst oder Abneigung gegen eine arrangierte Ehe und gleichzeitig aber die Akzeptanz des Unausweichlichen, weil man gehört eben einem reinblütigen Geschlecht an und muss die Familie stolz machen bzw. Loyalität beweisen
- Der 'Vaterkomplex' bzw. der drängende Wunsch den Vater stolz zu machen, wenn auch unterschiedlich ausgeprägt und begründet
- Eine Verbindung zu Frankreich – bei Daphne ist ihre Mutter und demnach die gesamte mütterliche Verwandtschaft vom Festland und sie liebt Frankreich, ist nur leider viel zu selten dort
- Und speziell zu Hogwarts und dem Schulalltag: das gemeinsame Besuchen von 'Alte Runen' als Wahlfach und Daphnes weitreichende Unterstützung des Quidditch-Teams durch stetige Anwesenheit bei Spielen und mental support bei manchen Trainings; Häuserstolz schreibt sie groß
Abseits dieser Dinge sind sie zwar eher konträr aufgestellt – gerade was den Wunsch nach schulischen Leistungen angeht, aber da ist Daphne ja auch gerne eine, die liebevoll in den Hintern tritt oder Hilfestellung gibt, ohne etwas zurückzuerwarten

und das nicht nur für die engsten Freunde, sondern gefühlt ganz Slytherin.
Ich kann mir auf jeden Fall eine
gute Bekanntschaft abseits des möglicherweise allgemein erwünschten Kontakts durch die jeweiligen Familienmitglieder im Sinne von 'umgib dich mit Gleichgesinnten' vorstellen. Wie eng die tatsächlich wäre oder ob sie tatsächlich ehrlich befreundet sind, überlasse ich gerne dir. Aber allein schon durch den gesellschaftlichen Familienkontext, die Einstellung und den Reinblut-Hintergrund, denke ich, dass da Potenzial dafür da wäre
Allerliebste Grüße aus meiner Mittagspause
~Ria