Forennews
Forenteam
Als Team stehen euch als Ansprechpartner Sophie und Rica zur Seite. Tatkräftig unterstützt werden sie von ihren Moderatoren.

Zeitsprung in den August und September 1995

Einen wunderschönen guten Abend!

Um die wichtigste Information für das Ingame zu verbreiten, folgt hier nachfolgend zu den ausführlichen [url=https://owlways.makemerun.de/showthread.php?tid=53&pid=2579#pid2579]Forennews[/url] noch einmal die Angabe zum ersten Zeitsprung. Dieser findet am 1. August 2024 statt; damit springen wir in die Monate August und September 1995. Weitere Informationen zu den Ingamerelevanten Inhalten, erhaltet ihr u. a. zeitnah in den [url=https://owlways.makemerun.de/forumdisplay.php?fid=55]Plots[/url].
Neue Boardstatistik

Einen wunderschönen Abend!

Wer sich in der Vergangenheit wegen fehlender Inhalte auf der Statistik-Seite gewundert hat, kann ab jetzt ein wenig Zahlen schnuppern gehen!
Zu beachten ist, dass wir zum Teil nur gewobte Charaktere berücksichtigen (Charaktere im Ingame, Charaktere pro Gruppe), zum Teil auf alle registrierten Charaktere (alle anderen Angaben) zugreifen.

Noch einen schönen Abend!
Artikel im Tagespropheten

Guten Abend ihr lieben Eulen,

die ersten zwei Ausgaben des Tagespropheten sind heute erschienen. Bitte beachtet, dass die Artikel inplayrelevant sind und teilweise unsere Plots aufgreifen. Wir bitten euch daher bei Neuerscheinung immer wieder einen Blick reinzuwerfen. Nehmt auch gern im Inplay Bezug auf die Inhalte, sofern es passt.

Viel Spaß beim Lesen!
Anpassung der Reservierungsregeln

Guten Abend ihr Lieben,
uns ist aufgefallen, dass die Reservierungsregeln immer wieder für Verwirrung gesorgt haben. Daher haben wir uns heute zusammengesetzt und beschlossen diese etwas zu lockern. Bisher galt eine Reservierung pro Person, wobei ein Charakter in Erstellung bereits als Reservierung galt.
Von nun an gilt der Charakter in Erstellung nicht mehr als Reservierung.

Zusammengefasst heißt das: Ihr könnt zu einem angemeldeten, aber noch nicht angenommen Charakter zusätzlich einen Charakter reservieren.
Hei, hei!
Mit Ende unserer Foreneinführungsphase treten auch die regulären Reservierungsregeln in Kraft.
Zusammengefasst besagen diese Folgendes:
  • für den Eigengebrauch darfst du Elemente für einen Charakter reservieren
  • diese Reservierungen gelten für maximal 28 Tage
  • Charaktere in der Bewerbungsphase sind mit einer Reservierung gleichzusetzen


Folgende Reservierungen haben wir aufgrund eines vorhandenen Bewerbercharakters gelöscht:
  • Chertykova, Katya (Lena)
  • Tucker, Jonathan (Emma)
  • Mundungus Fletcher (Emma)
  • Pansy Parkinson (Emma)
  • Draco Malfoy (Rica)


Folgende Spieler bitten wir, bis zum 14.12. einschließlich eine Entscheidung über ihre Reservierungen zu treffen, sonst werden alle gelöscht:
  • Heike
  • Luxi
  • Maxi


alle weiteren Reservierungen haben wir mit einem Ablaufdatum versehen.
04.11.2023 - Einladung in den Gemeinschaftsraum
Im Bereich Community findet ihr nun einen Gemeinschaftsraum für alle registrierten Spieler. Kommt rein, fläzt euch für eine Unterhaltung in die Sessel, pinnt euer neustes Kunstwerk an die Wand oder spielt eine Partie - ach nein, "Snape explodiert" haben wir als Threadvariante nicht realisieren können. Aber zu anderen Forenspielen laden wir euch ein.
20.10.2023 - Countdown zum Regulärbetrieb
Heute wollen wir euch einen Reminder senden, dass die Aufwärmphase des Owlways mittlerweile fast vorüber ist und wir mit Anfang November auch die erste Blacklist veröffentlichen werden. Denkt also daran, dass ihr im Oktober einen Post gesetzt haben solltet und/oder euer Steckbrief fertig sein sollte. Fristverlängerungen könnt ihr nach wie vor vornehmen.
Ab dem 10. November greifen dann auch die Zweitcharakterregelungen, was bedeutet, dass unter anderem nicht mehr mehrere Konzepte gleichzeitig reserviert werden können. Solltet ihr also noch mehrere Charaktere reserviert haben, solltet ihr jetzt eifrig Steckbriefe schreiben, oder euch überlegen wen ihr weiterhin reserviert haben möchtet.
11.09.2023 - Lebenszeichen
Wir gehen in die zweite Runde der Lebenszeichen-Abfrage. Aufgrund der Foreneröffnung haben wir die Bewerbungsregeln bis zum 10.11. ausgesetzt. Dennoch benötigen wir ein Lebenszeichen von allen Bewerbercharakteren, deren Steckbrief noch in Arbeit ist, um ggf. inaktive Accounts löschen zu können.

Bitte reagiert mit einem Emoji eurer Wahl auf diesen Beitrag bis zum 17.09.23, sofern ihr Bewerber/Interessent seid, um zu zeigen, dass ihr noch da und interessiert seid. Aktuell abwesende Spieler dürfen gern reagieren, müssen aber nicht.
07.08.2023 - Lebenszeichen
Wir ihr wisst, haben wir die Bewerbungsregeln ja bis zum 10.11. ausgesetzt. Dennoch möchten wir ein Lebenszeichen von allen Bewerbercharakteren, deren Steckbrief noch in Arbeit ist, um ggf inaktive Accounts löschen zu können.

Bitte reagiert mit einem Emoji eurer Wahl auf diesen Beitrag bis zum 13.08.23, sofern ihr Bewerber/Interessent seid, um zu zeigen, dass ihr noch da seid! (Aktuell abwesende Spieler dürfen gern reagieren, müssen aber nicht)
31.07.2023 - Steckbriefbogen
Wir haben unseren Steckbriefbogen als zusätzliches Sicherheitsnetz für euch um Autoreninformationen ergänzt: Über den Buttons zum Absenden des Steckbriefs werdet ihr noch einmal darauf aufmerksam gemacht, mit welchem Account ihr in diesem Tab gerade online seid - und dass ihr den Steckbrief des Charakters aktualisiert, mit dem ihr zuletzt aktiv wart.
25.07.2023 - Ergänzung des Heimunterrichts
Hallo ihr Lieben! Aus gegebenem Anlass haben wir unsere Infotexte zur (Aus)bildung und Hogwarts ergänzt. Ab sofort könnt ihr unter dem Punkt "Heimunterricht" erfahren, was es alles zu beachten gilt, wenn Kinder (beispielsweise wegen einer Werwolfsverwandlung) zu Hause unterrichtet werden.
19.07.2023 - Teamzuwachs
Einen wunderschönen guten Abend,

zur Abwechslung gibt es heute mal News von mir!

Da das Owlways bei so tollen und aktiven Menschen auf großes Interesse stößt, haben sich Ronja und Rica gedacht, dass eine dritte im Bunde hilfreich wäre. Daher freue ich mich sehr, sie von nun an als Admin unterstützen zu dürfen.

Sofern es zum Beispiel ans Planen, Plotten oder den Support geht, hört ihr im Bestfall also ab sofort regelmäßig von mir.

Liebste Grüße
Sophie :18:
17.07.2023 - Prereservierungen
Alle Reservierungen von Spielern, von denen wir in der letzten Woche nichts gehört haben, wurden aus den Prereservierungen gelöscht. Wir bitten euch, alle Reservierungen, die ihr behalten wollt, noch in die entsprechenden Threads umzutragen, und mindestens euren ersten Charakter anzumelden. Alle Reservierungen ohne entsprechende Rückmeldung löschen wir am kommenden Montag.
12.07.2023 - Eröffnung
Nach Monaten der Hintergrundarbeit können wir euch jetzt endlich ins Forum einladen, um euch umzusehen, unsere "Welt" zu entdecken und sie mit eigenen Ideen weiterzuentwickeln und zu bereichern. Werft bitte auch einen Blick in die ausführlichen News sowie auf unsere Teamsuche.
Willkommen im Owlways!
An dieser Stelle werden zukünftig stets die aktuellen Kurznews zu lesen sein - damit ihr da draußen euch nicht jedes Mal erst durch die Forenstruktur wühlen müsst, ehe ihr informiert seid. Behaltet den Inhalt hier also im Auge, denn wichtige Dinge... ja, die sind genau hier zu finden!
aktuelles Ingame
Es ist Sommer und während in allen Teilen des Landes die Temperaturen in die Höhe klettern, sind es die Sommerferien und die Enchanted Games, die ihre Schatten voller Vorfreude voraus werfen sollten - oder gerade begonnen haben. Doch es sind ganz andere Schatten und Stimmungen, die die Gemüter der Menschen überlagern: Es sind die Abschlussprüfungen. Es ist die dritte Aufgabe des Trimagischen Turniers. Es ist der tote Schüler, um den gemeinhin getrauert wird. Und diese verrückten Nachrichten von der Rückkehr Voldemorts, die das Ministerium lautstark dementiert, während im Hintergrund Todesser wie Phönixorden wieder zusammengerufen werden.
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Willkommen Fremder! [ | Registrieren?]
Das Owlways ist ein RPG-Forum, das auf den Harry-Potter-Büchern basiert und 1995 ansetzt. Mitspielen darfst du ab 18 Jahren und wir erwarten einen Post im Monat.
Ideen zum Bleiben
"It's not much, but it's home."
Fantasy in her mind
Melody hatte schon immer Schriftstellerin werden wollen; als Sirius Black verhaftet wird, sieht sie ihre Chance und schreibt einen Liebesroman mit sehr deutlichen Parallelen zu ihm. Der neue Hit in der Zaubererwelt wurde geboren. Fünf Bücher und ein ordentliches Vermögen später warten ihre Fans noch immer sehnlichst auf einen neuen Teil ihrer Buchreihe rund um Damien Darkstar und seine Liebe Seraphina Hayes.
Let me reach new heights
Der 19-jährige Oliver Wood ist schon seit Kindesbeinen an absolut verrückt nach Quidditch. Mittlerweile hat der ehemalige Gryffindor seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und ist ein professionelle Quidditch-Spieler. Doch wie geht er mit dem plötzlichen Ruhm und dem Erreichen seiner Träume um?
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Theodore Diggory
"
Doing your best is the process of trying to do your best.
vollständiger Name: Theodore Wilhelm Diggory
Zivilist
Halbblütig
02.11.1973
186 cm
Theodore Diggory ist charmant, hübsch und seine Aura strahlt eine Vertrauenswürdigkeit aus, die die meisten Herzen öffnet, obwohl man ihn kaum kennt. Schon immer war er vor allem eines: beliebt. Die Aufmerksamkeit zieht er ruhig und ungewollt auf sich. Während er nach außen Perfektion pur ist, weiß er selbst nicht mehr, wer er ist. Seit Jahren ist er für andere Menschen da, definiert sich über moralische Ideologien und sein Umfeld, aber weiß nicht, wer er ist und was er will. Aktuell schreibt er für den Tagespropheten, dessen fehlende journalistische Integrität seine moralischen Vorstellungen unter Probe stellen, und steht mitten in einer sich streitenden Familie.
Avaperson: Fortune-Lloyd, Jacob
Buchcharakter: Nein
gespielt von Lissy
Familienverantwortung: ja
Zweitverantwortung: nein
Kein Gesuch
Keine anderen Charaktere betroffen
magische Details
Zauberstab
» Birne, Einhornhaar, 12 Zoll, biegsam
Das unverwüstliche Holz ergibt mit Einhornhaar wohl einen treuen Stab, den man niemals zur dunkler Magie bringen könnte; stattdessen befindet er sich in den Händen warmherziger Besitzer, die große Beliebtheit genießen. Während Theo anfangs allein optisch von dem Stab aus gold getöntem Holz und einer feinen Maserung sehr angetan war, hat er über die Jahre entdeckt, dass er sich tatsächlich sehr gut mit seinen Zauberfähigkeiten paart.

Amortentia
Theos Amortentia nimmt eine golden-orange Farbe an und riecht nach Lagerfeuer, tiefem Wald und seiner Lieblingsweihnachtsteemischung, nach welcher der Trank auch schmeckt.
Irrwicht
Er ist nichts und er hat niemanden. Obgleich er sich ungern über seinen scheinbar mühelosen Erfolg und sein festes Umfeld definieren will, ist es doch seine größte Furcht, aus diesem entrissen zu werden. Und so nimmt sein Irrwicht konkret die Form der Person an, die ihm im Moment am nächsten steht - nur dass sie nichts mehr mit ihm zu tun haben will.
Über die Situation lustig macht er sich mit einem amüsanten Hut und einer schiefen Gesangseinlage der Person, für die sich der Irrwicht entscheidet.

Einstellung und Verhalten

Bezug zur Umwelt

Theodore wurde prinzipiell sehr obrigkeitshörig erzogen. Nachdem seine Familie den Tagespropheten besitzt, ist er in einem Umfeld aufgewachsen, das sich offiziell hinter das Ministerium stellt und gar keine Möglichkeit hat, aus dieser Position auszubrechen - immerhin hängt das Familiengeschäft und der Lebensinhalt an dieser Haltung. Bis in seine Jugend hat er diesen Umstand problemlos akzeptiert; warum sollte er sie auch hinterfragen? Tatsächlich war es der Geschichte der Zauberei Unterricht - die Bücher dazu, der Unterricht selbst natürlich nicht - der in ihm die Frage hervorgerufen hat, ob die Mitglieder seiner Familie vor ihm tatsächlich an das Ministerium geglaubt haben oder sich nur so zeigten, um ihr Geld zu behalten. Jetzt, etwas gebildeter, ist seine Haltung zu vielem uneindeutig.

Er ist noch nicht bereit, sein Vertrauen in die aktuelle Regierung zu verlieren, weil er damit aufgewachsen ist, aktiv deren Haltung zu publizieren. Auf der anderen Seite hat ihm nicht zuletzt das trimagische Turnier gezeigt, dass viel zu viel mehr Trug als Schein ist: sein Cousin Cedric wurde in den Ausgaben kaum bis gar nicht erwähnt, obwohl er absurderweise doch selbst aus der Familie stammt, die den Tagespropheten abdruckt. Mit dem Geschehen rund um Cedrics Tod wird ihm die Frage aufkommen: was ist der Wert von Journalismus, wenn alles, was er hörbar macht, die Stimme derjenigen ist, die sowieso schon reden können?

Abseits von Politik gibt er sich Mühe, moralisch wertvolle Haltungen einzunehmen. Er hat im Prinzip nichts gegen Muggelstämmige, Halbwesen, Arme oder Squibs. Jeder Mensch ist gleich, auch wenn die Umwelt nicht jeden Menschen gleich behandelt. Dass er sich dabei selbst in einer sehr priviligierten Position befindet, hat er zwar erkannt, doch bisher nicht viel getan, um daran etwas zu ändern. Seine Offenheit hat ihm bisher immer zu großer Beliebtheit verholfen und so vergisst er regelmäßig, dass es nicht allen Menschen so gut geht wie ihm.


Wusstest du schon, dass...

...jeder über Theodore Diggory wissen kann, dass...
» Theodore schreibt für den Tagespropheten, der sich im Familienbesitz befindet.
» Er ist der Cousin von Cedric Diggory.
» In Hogwarts war er Vertrauensschüler und Jäger für das Hufflepuff-Quidditchteam.
» In seinem letzten Schuljahr wurde er zum Schulsprecher ernannt.
» Während seiner Zeit in Hogwarts war er in der Theater AG.
» Er wohnt noch zuhause.


...Freunde und Familienmitglieder über Theodore Diggory wissen, dass...
» Theo interessiert sich sehr für Fotografie.
» Obwohl er ein Talent dafür hat, aus Worten Leben zu entfachen, kann man sich sein Geschriebenes nur antun, wenn er dabei eine Rechtschreibfeder verwendet.
» Während er ein Händchen für Verwandlungszauber besitzt, scheitert er vor allem an Haushaltszaubern.
» Ab und an versucht sich Theo daran, andere Dinge als Artikel zu schreiben und mittlerweile hat er eine beachtliche Sammlung an Geschichten und Gedichten, die allerdings alle sehr sorgsam verwahrt sind.
» Theo hatte als Kind schrecklich Angst vor Schokofröschen und findet sie bis heute abstoßend.
» Seine Schokofroschkartensammlung ist aber dennoch sehr beachtlich.
» Einige Jahre seines Lebens wollte Theo unbedingt Quidditchspieler werden.
» nachts hört er manchmal Celestina Warbeck.
» Er hätte gern einen Crup.
» Theo hatte in seinen ersten zwei Jahren in Hogwarts großes Heimweh.

...es außderdem über Theodore Diggory noch zu wissen gibt, dass...
» Theo ist sich bei seiner sexuellen Orientierung sehr unsicher.
» Wenn er nervös wird, fährt er sich durch die Haare oder reibt seinen Hinterkopf.
» Er liebt Weihnachten und trinkt das ganze Jahr über Winterteemischungen.
» Schon bevor Cedric für das trimagische Turnier ausgelost wurde, war er eher unbegeistert von dem Turnier.
» Theo kann bruchstückartig französisch und spanisch.
» In seiner Schulzeit hat er heimlich Trash-Romanzen gelesen und sich die Smut-Szenen für den Abend aufgehoben.


Wirkung und Verhalten von Theodore Diggory

gegenüber der Familie
Theo ist in einem sehr familiären Umfeld aufgewachsen und entsprechend wichtig ist das Familienleben für ihn auch. Dabei zieht er keine klare Grenze zwischen naher und ferner Familie, sodass er in seinem Cousin Cedric beispielsweise eine ähnliche Vertrauensperson sieht wie in seiner Schwester. Im Familienkreis blüht er schnell auf, erzählt große Geschichten, aber kann sich auch jederzeit zurückziehen, da er weiß, dass auf seine Bedürfnisse geachtet wird.
Da für ihn jeder Familienpart zu seinem wichtigen Umfeld gehört, ist die Kluft, die zwischen seiner Familie seit dem trimagischen Turnier liegt und die sich durch Cedrics Tod und der Handhabung des Tagespropheten noch stark vergrößern wird, für ihn sehr schwierig und so sucht er mittlerweile sein "zuhause" auch mehr unter Freunden als unter seiner Familie. Viele Zauber seiner Kindheit - vor allem Weihnachten und das abendliche Zusammensetzen - zeichnen sich langsam grauer seit die Stimmung zwischen Amos und seinem Vater so schrecklich angespannt ist und seit es auch in der Gesellschaft düsterer wird. Einzelpersonen seiner Familie sind ihm dennoch unglaublich wichtig, auch wenn das Gesamtbild nicht mehr so wunderbar harmoniert, wie er es sich gern in Erinnerung behält.

gegenüber Freunden
Als einer sehr offene Person fiel es Theo schon immer sehr einfach, Freundschaften zu schließen. In seiner Schulzeit hatte er vor allem sehr viele Freundschaften, bei denen es teilweise schwer war, die besseren Freunde von einer losen Gruppe an Bekannschaften zu unterscheiden. Mittlerweile hat sich allerdings eine klare, enge Freundesgruppe herauskristallisiert, mit denen er auch nach Hogwarts viel Zeit verbringt und die für ihn wie eine zweite Familie geworden sind. Tatsächlich wissen diese Freunde teilweise mehr über ihn als er über sich selbst, denn während er manchmal sehr abgekapselt von seinen Gefühlen lebt und sich anderen hingibt, geben sie sich ihm hin und leiten ihn dadurch oftmals auf den Weg, den er tatsächlich gehen möchte.

gegenüber Bekannten
Recht schnell wird einem die warme Atmosphäre auffallen, die Theo förmlich ausstrahlt. Während einige Menschen im Mittelpunkt stehen, weil sie besonders laut oder imposant sind, ist es bei Theo eine einnehmende Ruhe, die ihn gern ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt. Schon in jungen Jahren war er damit eine Person, der man sich gern anvertraut, obwohl man ihn doch gar nicht wirklich kennt. Zudem erkennt man schnell, dass er eine gelassene Beliebtheit in seinem Umfeld förmlich anzieht, so wie andere von Verantwortung verfolgt werden.

gegenüber Feinden
Theo hasst prinzipiell niemanden direkt und wenn er eine Abneigung gegenüber Personen verspürt, dann gibt er sein Bestes, sich das nicht anmerken zu lassen. Für ihn ist die Persönlichkeit eines jeden Menschen das Ergebnis aus Erziehung und seiner Vergangenheit und somit auch kein Mensch grundsätzlich Böse. Obgleich er sich um diese neutrale und menschenfreundliche Haltung bemüht, gibt es dennoch ein paar Eigenschaften, die ihn abschrecken. So hat er in seiner Schulzeit einen Bogen um Slytherins gemacht, selbst wenn er - vor allem während seiner Zeit als Schülersprecher - dennoch eine gute Vertrauensperson für diese darstellen wollte. Und auch laute, aufmerksamkeitsbedürftige Menschen meidet er so gut es geht.

in Bezug auf Liebesbeziehungen
Theo ist hoffnungloser Romantiker - nur weiß er das nicht. Nachdem er selbst seine Gefühle wenig reflektiert, weiß er nicht, was er will, wen er will und wie oft er etwas will. Obgleich er mit seiner charmanten Art Liebhaber förmlich anzieht, besitzt er wenig Erfahrungen und wenn er solche macht, bleiben sie oft eine unanalysierte Erinnerung, die nicht zu seinem Erfahrungsschatz gezählt werden. Gerade bewegt er sich von einem ergebnislosen Flirt zum Nächsten und während seine engste Freundesgruppe genau weiß, dass er das romantische Abenteuer sucht, bisexuell ist und mehr Nähe braucht, lenkt er bei jedem Gespräch von sich selbst ab und hört lieber anderen Menschen zu.
Lebensgeschichte und Ausblick

Werdegang

  • 02.11.1973 Geburt in London
  • 1985: Einschulung in Hogwarts (Hufflepuff)
  • 1987: Mitglied Qudditchmannschaft Hufflepuff, Position:Jäger
  • 1989: Ernennung zum Vertrauensschüler
  • 1990: Ablegen der ZAGs
  • Zaubertränke: E
  • Zauberkunst: M
  • Verwandlung: O
  • Verteidigung gegen die dunklen Künste: O
  • Kräuterkunde: E
  • Geschichte der Zauberei: E
  • Astronomie: A
  • Pflege magischer Geschöpfe: O
  • Alte Runen: E
  • Muggelkunde: E
  • 1991: Ernennung zum Schulsprecher
  • 1992:: Ablegen der UTZ
    • Verwandlung: O
    • Verteidigung gegen die dunklen Künste: O
    • Geschichte der Zauberei: O
    • Pflege magischer Geschöpfe: E
  • 01.09.1992:Beginn seiner Ausbildung als Journalist beim Tagespropheten

  • Spielerwartung

    zum Plotter
    Theodore hinterfragt gerade alles, was ihm zuvor im Leben sicher war: seine Familie, den Journalismus und seine Persönlichkeit. Entsprechend würde ich dort gern ansetzen und ihn bei seiner Selbstfindung mitnehmen. Konkret fände ich es spannend, ihn aus dem Familienhause ausziehen zu lassen und ihn den Einfluss kritischer Meinungen genießen zu lassen. Vielleicht bricht er auch mit dem Tagespropheten oder tut sein bestes, das Ministerium zu umgehen?

    Freitext

    Sonderausgabe: Theodore Diggory

    Inhaltsverzeichnis
    » Wochenticker (Seite 02)
    » Reportage: ein Tag mit Theodore Diggory (Seite 03-04)
    » Rätselspaß (Seite 05)
    » Kurzinterview: die Familie (Seite (Seite 06)
    » Die Kristallkugel (Seite 08)
    » Kommentar: die dunkle Fassade (08)
    » Interview: über die Liebe (09)
    » Leserbrief (Seite 10)

    Wochenticker verfasst von Philip Selway
    » Montag: Nachdem sich Theo trotz schweren Katers aus seinem Bett gezwungen hat, setzt er sich in ein Cafe und liest einen Artikel Korrektur. Danach erfolgt uninteressante Arbeit im Tagespropheten, bevor er abends mit seiner Familie Karten spielt und früh ins Bett geht, um Schlaf aufzuholen.
    » Dienstag: Theo leistet uninteressante Arbeit für den Tagespropheten. Am Abend trifft er sich mit uns, seiner Freundesgruppe, um eine Runde Quidditch zu spielen und bleibt danach mit Kürbislimonade und mehr zu lange bei seinen Freunden hängen.
    » Mittwoch: Erneut erholt sich Theo von zu wenig Schlaf und erledigt uninteressante Arbeit für den Tagespropheten, auch wenn er am Abend behaupten wird, mit spannenden Persönlichkeiten gesprochen zu haben. Erfasst von einem Bedürfnis nach mehr Kreativität, schreibt er am Abend ein Gedicht, das er in seine geheime Kiste legt, von dessen Existenz wir nur wissen, weil wir ihn sieben Jahre lang aktiv gestalkt haben.
    » Donnerstag: Was soll ich sagen? Uninteressante Arbeit für den Tagespropheten. Am Abend informieren wir Theo davon, dass wir für Freitag ein Date für ihn arrangiert haben. Leider kann ich nicht behaupten, dass er davon sonderlich begeistert wirkte. Trixie berät ihn den restlichen Abend bei seiner Outfit-Wahl.
    » Freitag: nach weiterer... ja, offensichtlich... uninteressanter Arbeit für den Tagespropheten, geht Theo auf sein Date, verzaubert die gute Madeleine und wünscht sich doch kein zweites Date. Frustriert geben wir den Fall Theodore Diggory auf.
    » Samstag: Nach einem kurzen Abstecher in den Verlag und einem Nachmittagsausflug mit seiner Mutter und seiner Schwester in die Winkelgasse zum Eisessen, machen wir am Abend unseren Barabend, der in einer WG-Party bei Gabe endet. Nach einem guten Alkoholpegel fängt Theo an, von journalistischer Integrität und dem Ministerium zu labern und wir nicken mitfühlend und raten ihm dazu, nach seinem Gewissen zu handeln. Dennoch wissen wir, dass er am nächsten Tag beim Verlag aufkreuzen und Artikel lesen wird.
    » Sonntag: ...nun ja, was soll ich denn noch sagen?

    Reportage: ein Tag mit Theodore Diggory
    »Müde« ist der Begriff, mit dem sich Theodore Diggory am Montagmorgen beschreiben würde. Der junge Mann empfängt mich im Schlafanzug an der Tür und schlürft vor mir in die Küche, aus der es nach heißer Schokolade und Rührei duftet. Mrs. Diggory - oder Miranda, wie sie mir sofort anbietet - schiebt mir einen Stuhl zurecht und entschuldigt sich für die mürrische Stimmung am Frühstückstisch. »Theo hat es gestern Nacht wohl etwas wild getrieben«, meint sie mit einem sanften Lächeln, das mich sehr auf einen Versprecher hoffen lässt; besagter Theo dementiert die Aussage zumindest schleunigst. Danach herrscht ein angenehmes Schweigen. Das vorzügliche Frühstück macht die Ruhe am Tisch wett und lässt mich kurz vergessen, dass ich der Familie nicht nur einen angenehmen Besuch abstatte, sondern vor allem mit Theo reden möchte.
    Theodore Diggory ist der jüngste Sohn von Miranda und Theseus Diggory - den Diggorys, die den Tagespropheten besitzen. Einige jüngere Leser kennen ihn vielleicht noch aus seiner Schulzeit: als Vertrauensschüler, Quidditchspieler und zuletzt auch als Schulsprecher hat er sich dort einen Namen gemacht. »Er wirkte immer so offen und war bei allen beliebt«, war die Aussage meine Tochter, als ich sie über Theodore befragt habe. Ich frage mich, wie er jetzt lebt und ob sich sein Erfolg in sein junges Erwachsenenleben mitzieht.

    »Ich schreibe mittlerweile für den Tagespropheten«, antwortet er auf die Frage über sein aktuelles Berufleben, während wir uns zwischen Hexen und Zauberer in der überfüllten Winkelgasse hindurchdrängen. Das enttäuscht mich ein bisschen. Nachdem seine Familie den Tagespropheten besitzt, scheint er damit keinen großen Schritt gemacht zu haben. Als ich ihn darauf anspreche, lacht er und öffnet mir die Tür zu seinem Lieblingscafe. »Stimmt, weit gekommen bin ich nicht. Aber ich fand den Journalismus schon immer interessant. Meine arme Schwester musste sich in meiner Kindheit immer meine Schreibausbrüche durchlesen.« Auf die Frage, was seine Schwester mache und ob ich sie kennenlernen wolle, antwortet er mit einem stolzen Lächeln, dass sie soeben wahrscheinlich im St. Mungo Menschen rettet, da sie eine Ausbildung zur Heilerin mache. Die beiden Geschwister haben eine sichtlich gute Beziehung, denn er verbringt die Zeit, bis sein Milchkaffee kommt, über seine Kinderheit zu sprechen, die er zusammen mit seiner Schwester vor allem im Garten verbracht habe. »Ich würde sagen, dass wir sehr wohlbehütet aufgewachsen sind. Ein großes Privileg, das mir immer wieder bewusst wird«, konkludiert er seine Kindheit, bevor ich ihn zu seiner Schulzeit ausfrage.

    »Das war eine tolle Zeit. Allein der Moment, wenn man zum ersten Mal die Große Halle betritt, über unseren Köpfen die schwebenden Kerzen. Ich habe verdrängt, von wie vielen älteren Schülern wir dabei angestarrt wurden, weil ich war nur damit beschäftigt, die Sterne an der Decke zu bewundern«, beginnt er direkt mit einem Funkeln in den Augen. Der Hut hätte ihn dann sehr schnell nach Hufflepuff gesteckt, wo er schon beim ersten Abendessen Freunde gefunden hat, die bis heute zu seinem engsten Kreis zählen. Freunde sind ihm sichtlich wichtig, denn seine Erzählungen sind von den Freundschaften gespickt, die er geknüpft hat, und zum Unterricht verliert er wenig Worte.
    Im dritten Jahr sei er dann im Quidditchteam aufgenommen worden. Als Jäger hat er einige Abende die Woche mit Quidditchtraining verbracht. »In der vierten bis zur sechsten Klasse wollte ich professioneller Quidditchspieler werden«, erzählt er lachend. »Am Ende war mir das dann zu risikoreich. Und ich hatte wahrscheinlich auch einfach nicht genug Talent.« Nicht genug Talent erscheint mir eine bescheidene Aussage und obwohl Theo seine Erfolge nur am Rande erwähnt, ja, sie beinahe verschleiert, wird mir schnell deutlich, dass er ein klassischer Überflieger ist. Immerhin nimmt er alles mit, was man aus Hogwarts mitnehmen kann: Vertrauensschüler, Quidditchteam (Kapitän wurde er allerdings nicht), Schülersprecher, Beliebtheit, reges Sozialleben und... gute Noten? »Sie waren schon gut genug«, sagt er verschmitzt und trinkt seinen Kaffee.

    Nach dem Besuch im Cafe, wo er montags meist ruhig mit Artikel korrekturlesen startet, gehen wir Richtung Verlag. »Es ist wichtig, dass Menschen sich informieren können und nicht abhängig von sozialen Kontakten sind, um zu erfahren, was in unserer Gesellschaft passiert«, begründet er sein Interesse an dem Tagespropheten und umgeht geschickt jegliche kritischen Fragen, die ich ihm eigentlich zu dem Thema stellen wollte. Vor einer top-secret Tür bleibt er stehen und entschuldigt sich so charmant bei mir, dass mir schnell bewusst wird, dass es jedem schwer fallen muss, lange auf ihn böse zu sein. Während ich draußen auf ihn warte, sortiere ich meine Gedanken: meine Tochter hatte recht, Theodore ist bezaubernd.

    Am Nachmittag begleite ich ihn zu einem Interview. Es ist eine ältere Dame, die ihren 100. Geburtstag feiert. Ein bisschen langweilig, finde ich, doch Theodore blüht in dem Interview auf. Während ich an einem trockenen Ingwerkeks knabbere, beobachte ich ihn dabei, wie er spielerisch den charmanten Enkel spielt und sich auf Witze einlässt, für die er viel zu jung ist, bevor er sehr verständnisvoll wird, als die alte Dame von Bürgerkrieg und Verlusten spricht. Theo weiß, wann er ihr die Hand halten muss und wie er Situationen so umkehrt, dass am Ende alle mit einem angenehmen, berauschten Gefühl die Situation verlassen. Ich bin tief beeindruckt und weiß kurz nicht, was ich sagen soll. Woher er das gelernt hat? »Ich weiß nicht... man sammelt eben Erfahrung damit.«

    Nach dem Interview bringt er seine Unterlagen zum Verlag und holt sich mit mir ein Eis. Er hat nicht immer so viel frei, betont er. Meistens besteht sein Tag bis abends um sieben aus der Zeitung; außerdem befindet er sich noch in der Ausbildung und müsse entsprechend viel lernen. Doch heute hat er sich für mich freigenommen. »Niemand will lesen, wie ich über Papier brüte und Formulierungen ändere«, sagt er. Kurz reden wir über sein Leben als Journalist; nachdem er in einer Tagesprophet-Familie aufgewachsen war, ist es für ihn normal, dass sein Leben bis in den späten Abend mit dem Gedanken gefüllt ist, ob die Ausgabe für den nächsten Tag gut erscheinen wird. Unser Gespräch dreht sich schnell und teilweise vergesse ich, mitzuschreiben, über was wir reden. Doch besonders interessiert mich, wie sein Leben sich im Vergleich zu Hogwarts verändert hat. Wünscht er sich das geschlossene Schloss zurück, in dem er der Held war? »Nicht wirklich. Ich vermisse vieles an Hogwarts, aber ich bin auch ganz froh, wenn ich mich auf meinen Freundeskreis konzentrieren kann. Auch wenn ich die Erfahrung im Schloss sehr genossen habe.« Seine Abende verbringe er jetzt auch mehr mit seinen engsten Freunden statt mit vielen Menschen und er genießt die Rückkehr zu seiner Familie.

    Zuletzt kommen wir auf seine Zukunftsperspektiven zu sprechen. Für mich erscheint es klar, dass er später das Familiengeschäft übernehmen wird, doch es scheint so, als hätte er darüber nie nachgedacht. »Vielleicht möchte Cedric auch in das Geschäft einsteigen. Die Zukunft ist immer offen und ich muss es nicht unbedingt tun.« Bescheiden reibt er sich über den Hinterkopf, eine Geste, die ihm einen besonderen Charme verleiht. Das ist wohl auch der Begriff, mit dem ich ihn am Ende des Tages beschreiben würde: ungewollt charmant, mühelos beliebt.

    Rätselspaß
    » Quizfragen
    Die richtigen Antworten ergeben ein Lösungswort. Über dieses hat Theo unangenehm viele Bücher gelesen, weil er es in seiner Jugend sehr lustig, wenn auch verstörend, fand.

    Wann hatte Theo seinen ersten Kuss?
    A. In seinem dritten Schuljahr.
    D. In seinem fünften Schuljahr.
    K. noch nie.
    F: Nach seinen UTZ-Prüfungen.

    Welches Haustier hat Theo mit in die Schule genommen?
    E. Eine Eule.
    O. Eine Katze.
    I. Gar keines.
    L. Eine Kröte.

    Von welchem Quidditchteam ist Theo Fan?
    N. Puddlemere United.
    P. Chudley Cannons.
    B. Holyhead Harpies.
    K. Ballycastle Bats.

    In welchem Alter hatte Theo seinen ersten Spontanzauber (er hat vor Wut das Kochbuch seiner Mutter durchs Fenster fliegen lassen)?
    A. Mit vier.
    G. Mit fünf.
    E. Mit sieben.
    F. Mit drei.

    Welche Augenfarbe hat Theo?
    I. haselnussbraun.
    S. braun-grün.
    R. graublau.
    T. blaugrün.

    Wo hatte Theo sein erstes Date?
    O. In Madam Puddifoots Cafe.
    N. Im Sommer am See.
    L. Im Tropfenden Kessel.
    S. Im drei Besen.

    Was war Theos Lieblingsfach?
    T. Geschichte der Zauberei.
    E. Zauberkunst.
    G. Verwandlung.
    I. Pflege magischer Geschöpfe.

    Seit wann versucht Theo, vegetarisch zu leben (eine muggelstämmige Freundin hat ihn dazu inspiriert)?
    E. Seit der sechsten Klasse.
    B. Seit der zweiten Klasse.
    T. Lüge. Tut er gar nicht.
    O. Seit der fünften Klasse.

    Wenn Theo einen Wunsch frei hätte, würde er...
    M. sich von dem Bild, das Menschen von ihm haben, lossagen.
    N. Eine Crupfarm eröffnen.
    P. Celestina Warbeck kennenlernen.
    I. Für ein paar Monate in einem professionellen Quidditchteam spielen.

    Wenn Theo etwas in seiner Vergangenheit ändern könnte, würde er...
    O. früher mit schreiben beginnen, damit er mehr Übung sammelt.
    E. sich mehr auf sich selbst statt auf andere konzentrieren.
    N. in Hogwarts mehr Dinge ausprobieren und verschiedene AGs besuchen.
    L. die Zeit ohne Probleme mehr genießen.


    Kurzinterviews mit der Familie
    » Theseus Diggory
    I: Wer sind Sie, was machen Sie und in welchem Verhältnis stehen Sie zu Theodore?
    T: Ich bin Theseus Diggory und ich besitze den Tagespropheten. Ich bin Theodores Vater.
    I: Wie war Theodore als Kind?
    T: Hm... tagsüber aufgeweckt, abends sehr ruhig. Seine Schwester und er haben viel im Garten gespielt und er nahm die unterschiedlichsten Persönlichkeiten an. Manchmal waren die beiden Fluchbrecher, an anderen Tagen berühmte Quidditchspieler, die sich von einem imaginären Publikum feiern ließen.
    I: Können Sie eine lustige Geschichte aus seiner Kindheit erzählen?
    T: Hm... schwierig... ah, ja! Wir waren in Frankreich im Urlaub und haben Theo und seine Schwester losgeschickt, weil sie sich Limo kaufen wollten. Sie haben meiner Frau versprochen, ihr ein Wasser mitzubringen und das haben sie natürlich vergessen. Als sie dann nochmal gegangen sind, haben sie sich ganz absurd verkleidet, damit die Verkäuferin nicht denkt, sie hätten ein schlechtes Gedächtnis. Sie haben ihre Jacken umgedreht und ihre Haare verstrubbelt und dachten, dass sie so aussähen wie andere Kinder. Das war sehr amüsant.
    I: Sind sie stolz auf Ihren Sohn?
    T: Aber absolut! Er hat eine gute Seele und gibt sich immer Mühe, anderen Menschen das beste zu tun. Ich glaube, er wird seinen Weg gut finden.

    » Miranda Diggory
    I: Ich nehme an, Sie sind Theodores Mutter?
    M: Die bin ich. Wollen Sie einen Tee?
    I: Gern. Haben Sie Theodore während seiner Hogwartszeit vermisst?
    M: Natürlich. Ich wusste, dass Theo eine gute Zeit in Hogwarts haben wird. Er hat sich immer schnell und gut mit Menschen verstanden. Ich war sehr geschockt, als er mir in Briefen von Heimweh erzählte, weil ich eigentlich dachte, dass er sich sehr schnell von uns lossagen würde.
    I: Also fand er Hogwarts nicht toll?
    M: Oh, doch doch! Man kann sich wo wohlfühlen und dennoch Heimweh haben... und das war ab der dritten Klasse auch wie weggepustet. Danach ist er in Hogwarts so sehr aufgeblüht, dass er in den Ferien am liebsten zurück ins Schloss wollte.
    I: Was ist ihr schönstes Erlebnis mit ihm?
    M: Wahrscheinlich die Weihnachtstage, die wir als Familie zusammen verbringen. Theo ist ein großer Weihnachtsfan und wenn wir alle zusammen in kuscheligen Pullis auf dem Sofa sitzen und Lesen, ist die Ruhe in der Familie ein Erlebnis, an dem ich mich gern festhalte.

    » Marigold Diggory
    I: Du bist Theos Schwester, oder? Wer bist du und was machst du?
    M: Ja, die bin ich. Ich bin Marigold und mache gerade eine Ausbildung zur Heilerin im St. Mungo.
    I: Wie würdest du die Beziehung zu deinem Bruder beschreiben?
    M: Sehr gut. Wir haben unsere Kindheit zusammen verbracht und haben uns eigentlich immer gut verstanden. In Hogwarts hatten wir gar nicht so unähnliche Freundeskreise. Unsere Lebenserfahrungen waren über weite Strecken sehr ähnlich und so konnten wir vieles zusammen erleben und uns mit Rat und Tat zur Seite stehen.
    I: Glaubst du, das wird auf Dauer so bleiben?
    M: Ich glaueb schon. Sowohl mir als auch Theo ist Familie sehr wichtig und auch, wenn wir wahrscheinlich bald von zuhause ausziehen und vielleicht unsere eigenen Familien gründen werden, werden wir wahrscheinlich noch Zeit miteinander suchen und Erlebnisse austauschen.


    Die Kristallkugel von Barny Smith
    Als offiziell ausgebildeter Wahrsager (aka ich habe ein Annehmbar in meinem Wahrsagen UTZ und Professor Trelawney sieht in mir Talent) habe ich in meine Kristallkugel (aka ins Butterbierglas) geschaut, um eine hochoffizielle Prophezeiung über Theos Zukunft abzugeben. In all dem Schaum meine ich, die rosig zarten Wängchen meines besten Freundes zu sehen, wie er an seinem Hochzeitstag in bestem Festumhang gekleidet seinem Geliebten entgegen blickt und verlegen den Ring austauscht. Die beiden schaffen sich drei Crups an und wohnen in einem Landhaus im Nirgendwo, wo Theo statt öde Texte für die Zeitung, seinen Hang für Lyric und Epik auslebt und mit schwungvoller Feder zum meisterhaften Autoren aufsteigt. Andererseits könnte das Schaumige weiß auch für seine Blässe nach dem nächsten Kater stehen, den er nach einem Kneippenabend ausschlafen muss. Oder vielleicht ist es auch... nee... nix Grimm hier.

    Kommentar: die dunkle Fassade geschrieben von Marigold Diggory
    Theodore ist allseits geliebt und beliebt, wohin er geht. Wenn man ihn betrachtet und Zeit mit ihm verbringt, könnte man meinen, er habe keine Schwächen und alles fliege im zu. Und das mag auch auf den ersten Blick so scheinen. Wahrscheinlich auch auf den Zweiten. Und für viele auch auf den Dritten. Theo ist warmherzig, verführerisch. Seine Ruhe strahlt Vertrauen aus, seine Augen funkeln freundlich, sein Lächeln ist so warm wie eine feste Umarmung. Der geneigte Leser wird sich nun vielleicht fragen: wenn ich es schon so aufzähle, dann ist es vielleicht alles nur Fassade? Ich denke, das muss ich vermeiden. Theo versucht schlichtweg, die bestmöglichste Version seiner selbst zu sein; eine Version, die er für moralisch korrekt hält und die einen Idealen entspricht. Dass er dabei charmant ist und Menschen in den Bann zieht, ist lediglich ein Nebeneffekt, ein Talent von ihm, das mittlerweile Teil seiner Persönlichkeit ist. Ich weiß nicht sicher, wie wohl er sich in seiner Rolle fühlt, wie ungewollt die Aufmerksamkeit ist, die er einfach bekommt, wie unerwünscht das Bild vom perfekten Theodore Diggory. Es kann sein, dass er es mittlerweile genießt, doch so wie ich ihn einschätze, fühlt er sich wahrscheinlich etwas falsch in seiner Rolle. In den letzten Jahren habe ich beobachtet, wie mein Bruder die Probleme anderer gelöst hat, die perfekte Vertrauensperson für Fremde war und wie er selbst in seinem Freundeskreis oder in der Familie nie über sich selbst erzählt. Man muss ihn beobachten, um zu wissen, wie es ihm geht, und man muss ihn sehr genau beobachten, denn jeder erste Blick erzählt einem die Geschichte eines Theodores, der perfekt ist. Ich habe das Gefühl, dass bei all der Reflektion von anderen Personen, er sich selten bis nie selbstreflektiert. Dass er nicht weiß, was er will, wohin er will und wie er zu Themen überhaupt noch steht. Und ich habe Angst, dass das dazu führen wird, dass er an seiner Verantwortung zerschellt, wie es schon so viele Personen vor ihm ergangen ist.
    Ich schreibe diesen Kommentar aus einer Perspektive, die spekulativ ist. Aber ich habe das Gefühl, dass sie reflektierter ist, als Theo sich selbst sehen würde. Und ich möchte behaupten, dass hinter all dem Glanz eine dunkle Fassade steckt. Nicht eine, die sich auf Theos Persönlichkeit bezieht, sondern eine, die ihn möglicherweise einfangen wird, weil er sich durch die Erwartungen anderer an ihn von sich selbst entfremdet hat.

    Interview: über die Liebe
    I: Hey. Wie heißt ihr denn?
    G: Ich bin Gabriel, man nennt mich aber meistens Gabe.
    B: Ich bin Beatrice, Trixie.
    P: Und ich bin Philipp, Phil.

    I: Ihr seid die Menschen, die Theo als seine engste Freundesgruppe beschreibt. Und ihr wollt heute über was reden?
    G: Sind wir. Also, genau genommen fehlt noch Barny, aber der ist gerade... sonst wo in Amerika. Und wir wollen heute...
    B: über die große
    P: Liebe reden!
    G: Also, genau genommen über Theos große Liebe, also, die nicht existiert...
    P: Weil er absolut lost ist.

    I: Sehr schön. Wollt ihr vielleicht erzählen, warum ihr das für ein Thema haltet, über das ihr gern sprechen würdet?
    G: naja, wie gesagt, Theo ist halt einfach lost, nh.
    B: Nein, also... Mary, also, Marigold hat uns zu dem Interview geraten und wir wollten eigentlich allgemein über Theo erzählen, aber da dachten wir, dass wir lieber Geschichten aus seinem Liebesleben auspacken, weil das so...
    P: Du weißt schon... frustrierend ist.

    I: ...
    P: Warum das so ist?
    G: Er weiß einfach nicht, was gut für ihn ist.
    P: Es ist so offensichtlich, dass er eigentlich jemanden braucht, mit dem er richtig romantisch sein kann. Du hast seinen Blick noch nie gesehen, aber er starrt manchmal so sehnsüchtig diesen kitschigen Pärchen hinterher.
    B: Und er liest Romanzen. Und er hört Celestina Warbeck. Sogar ich hör die nicht, obwohl ich mich selbst als Romantikerin bezeichnen würde.
    P: Jedenfalls lebt er es nicht aus. Und wir verstehen nicht ganz warum...
    G: Also, eigentlich verstehen wir es schon, weil er halt nie etwas tut, was gut für ihn wäre.
    P: Er weiß nicht mal, auf wen er steht.
    B: Dabei ist offensichtlich, dass er sich mit Männern mindestens genauso romantisch versteht wie mit Frauen. Und dass er nach einer warmen Seele sucht, einer Schulter zum anlehnen, eine Person in seinem Bett...
    P: ...unter seiner Hose...
    G: Phil! Jedenfalls ist es manchmal schon einfach traurig, wie wenig er seine Gefühle reflektiert.
    B: Dabei hätte er es wirklich verdient. Er hat mir so oft mit Liebeskummer geholfen und jedes Mal, wenn er eigentlich unter fehlenden Gefühlen leidet oder sich jemanden wünscht, blockt er seine eigenen Gefühle total ab.
    P: Aber das macht er immer. Eigentlich sollte man ihm endlich die Leviten lesen.
    G: Also, freundlich die Leviten lesen. Du weißt schon, was wir meinen.
    P: Jaa, however, er braucht auf alle Fälle einen Schubs in die richtige Richtung.
    B: Deshalb wollten wir eine Person suchen, die zu ihm passt. Am besten sollte die Frau oder der Mann gut mit seinen nächtlichen Anfällen an Schreibsucht klarkommen. Sie oder er muss freundlich und warmherzig und lustig sein.
    P: Aber nicht lustiger als wir, wir müssen schon die Priorität in Theos Leben bleiben.
    G: Genau. Und treu und loyal. Man darf ihm nicht das Herz brechen, davon würde er sich glaube niemals erholen.
    ...

    Leserbrief von Gabriel Truman
    Wenn ich Theos Leben beschreiben darf, dann würde ich es eindeutig in zwei Sparten einteilen. Einmal sein Leben und einmal das, was ihm im Leben fehlt. Und so traurig ich es auch finde, ist die zweite Sparte leider nicht besonders klein. Über sein tatsächliches Leben muss ich nicht viel schreiben, denn man braucht nicht viel Zeit mit ihm zu verbringen, um in seinen Bann gezogen zu werden und zu erkennen, welche Qualitäten Menschen an ihn binden. Viel interessanter ist, was sein Leben bisher nicht ist. Und da fällt mir vor allem ein, dass ihm der Mut fehlt, aus dem auszubrechen, was er denkt, was er ist. Er verrenkt sich für das Bild, das Menschen von ihm haben und das Bild, das er von sich selbst hat. So hat er seinen Traum, Quidditchstar zu werden, vor allem abgelegt, weil sein Vater und er über das Familiengeschäft gesprochen haben (auch wenn Journalist deutlich besser zu ihm passt) und an all den Abenden, an denen er mit Leuten um den See lief und sich ihre Sorgen anhörte, obwohl wir alle wussten, dass er lieber seine Freizeit genießen würde und dringend Zeit für sich selbst bräuchte, hat er ein Stückchen seiner eigenen Person eingesperrt und unterdrückt. Ich hatte ein bisschen gehofft, dass er aus diesem perfekten Bild ausbricht, wenn die Hogwartszeit vorbei ist und er von vorne anfangen kann: doch auch jetzt verbirgt er sich im Schatten seiner Familie, verzaubert charmant andere Menschen, obwohl ich ihm ansehe, dass er Ruhe und Zeit für sich selbst bräuchte. Meine Kritik also: Bro, krieg dein Leben zusammen, zieh aus und entfremde dich ein bisschen von der Version, die du gar nicht sein willst. Tschau tschau.
    Familieninformationen
    Blutstatus: Halbblut
    Kategorie: Geldadel
    Gesinnung: magie-traditionalistisch
    Familienvorstellung
    Seit dem 18. Jahrhunderts besitzt die Familie Diggory den Tagespropheten und gehört damit dem Geldadel an. Aktuell fungiert sie damit vor allem als Sprachrohr des Ministeriums, denn durch eingeschränkte Pressefreiheit druckt sie in erster Linie das, was der Minister lesen will. Akute Bekanntheit erreicht die Familie gerade durch Cedric Diggory, dessen Tod die interne Familienstruktur spaltet.

    Familienstammbaum
    VATER: theseus diggory (*02. 08.1934 | halbblut | ehem. hufflepuff | besitzer des tagespropheten)
    MUTTER: miranda diggory [geb. bones] (*14.04.1941 | halbblut | ehem. ravenclaw | haushexe)
    SCHWESTER: marigold diggory (*07.02.1971 | halbblut | ehem. hufflepuff | heilerin in ausbildung)

    ONKEL: amos diggory (*17.05.1935 | halbblut | ministeriumsarbeiter)
    TANTE: abigail diggory [geb. selwyn] (*22.07.1937, ✝18.10.1983 | reinblut | haushexe)
    COUSIN: cedric diggory (*30.10.1977, ✝ 24.06.1995 | halbblut | schüler)

    TANTE: victoria slinkhard [geb. diggory] (*21.11.1931 | halbblut | haushexe)
    ONKEL: wilbert slinkhard (*04.01.1930 | halbblut | autor)
    COUSIN: emmet slinkhard (*24.04.1951|halbblut |ministeriumsarbeiter)
    COUSINE: maisie slinkhard (*03.05.1960 | halbblut | heilerin)
    COUSIN: nigel slinkhard (*17.09.1964 | halbblut | ministeriumsarbeiter)

    Politische Ämter und Geschäfte
    Die Familie Diggory ist im Besitz des Tagespropheten.

    Familieninformationen
    Familiengeschichte
    Anfang des 18. Jahrhunderts waren die Diggorys eine muggelnahe Halbblutsfamilie, die durch enge Verwandtschaft von Einflüssen aus der Muggelwelt geprägt war. Nach der Wahl des Ministers Perseus Parkinson im Jahre 1726, nutzten sie die Erfahrungen aus der Muggelwelt - wo Herstellung von Papier und Interesse an Nachrichten soweit fortgeschritten waren, dass die ersten (Tages)zeitungen das Lebenslicht erblickten - um die Entscheidungen des Ministers (beispielsweise das Verbot der Hochzeit mit Muggeln) in Form von Flugblättern an die Öffentlichkeit zu tragen und zu kritisieren. Nachdem Perseus Parkinson für seine muggelfeindliche Politik in der Gesellschaft sowieso auf Widerstan stieß, führten diese Flugblätter und Kurzzeitschriften, die in unregelmäßigen Abständen und nicht-institutionalisiert in der Muggelwelt auftauchten, zu einer Beliebtheit der Familie Diggory, die 1733 zur Wahl von Eldritch Diggory als Zaubereiminister führte. Der beliebte Herr führte unter anderem das Auroren-Programm an und stieß neben einem Komitee, das sich um Alternativen für das unmenschliche Askaban kümmern sollte, die Etablierung einer wöchentlich erscheinenden Zeitung an. Diese Gründung des Tagespropheten - auch wenn er über die Jahrzehnte einige Namens- und Formalitätsänderungen unterlag - begleitet die Familie Diggory bis heute. Das restliche 18. Jahrhundert hing die Ausgabenanzahl von Ressourcen und Geschehen in der magischen Welt ab. Gerade zu Beginn war der Tagesprophet ein sehr idealgeführtes Familienprojekt, das einige Zeit wenig Gewinn mit sich brachte; während der Kobold- und Halbwesenaufstände lieferte der Prophet allerdings wichtiges Informationsmaterial zum aktuellen Geschehen unter enger Absprache mit dem Ministerium. Die große Institutionalisierung des Tagespropheten im 19. Jahrhundert, unterstützt von der Ministerin Ottaline Gambol, die sich während ihres Amts von 1827-1835 vom technischen Fortschritt der Muggel während des British Empire inspirieren ließ, stabilisierte die Zeitung nicht nur, sondern schwemmte auch Geld in die Familienkasse. Seitdem ist der Tagesprophet nicht nur das Ideal der Familie, sondern auch eine stabile Geldquelle, die die Diggorys zu ihrem heutigen Luxus verhalf. Diese geldtechnische Abhängigkeit vom Tagespropheten - nicht zuletzt, weil es sich im Luxus gut leben ließ - und die Tatsache, dass dieser als Familiengeschäft das Leben formte, machte die Familie allerdings auch abhängig von der Art und Weise, wie mit dem Tagespropheten umgegangen wird. Während des Bürgerkriegs, beispielsweise, als das Ministerium zunehmend an Stabilität verlor, waren es einige mächtige Zauberer, die den Tagespropheten mit Geld unterstützten - oder ihn zwangen - Kritik am Minister zu üben. Nicht zuletzt, weil sie ihm selbst seine Macht nehmen wollten. Als Konsequenz hat das Ministerium mit zunehmender Stabilität in den inneren Reihen die Pressefreiheit stark eingeschränkt, sodass der Tagesprophet der heutigen Generation vor allem ein Sprachrohr für dessen Meinung ist, von dem sich die Familie kaum befreien kann.

    Politische Haltung
    Die offizielle Haltung der Familie biegt sich häufig mit dem, was der Tagesprophet an die Öffentlichkeit bringt. Wenn dieser überzeugt davon ist, dass das Ministerium recht behält und Voldemort zurück ist, dann tut es als Herausgeber der Zeitung natürlich gut, sich dieser Meinung zumindest offiziell anzuschließen. Innerhalb der Familie ist das Meinungsbild natürlich nicht derartig linear. Nachdem Mitglieder der Familie Diggory ganz natürlicherweise dazu tendieren, sich zumindest ein Basiswissen für Politik und Geschichte anzueignen - ohne solches ist eine Zeitung führen natürlich ein schwieriges Unterfangen - ist Zweifel am Ministerium durchaus etwas, was im privaten Rahmen geäußert wird. Die Frage, wie damit umgegangen wird, spaltet allerdings die Familie; aktuell kann vor allem Amos Diggory die Obrigkeitshörigkeit, die Theseus mit dem Tagespropheten an den Tag legt, nicht verstehen.

    Verluste im Bürgerkrieg
    Dadurch, dass die Familie Diggory im Tagespropheten druckt, was das Ministerium oder in Zeiten von dessen Instabilität eine Lobby aus reichen, mächtigen Zauberern und Hexen lesen will, ist die Familie verlustlos durch den Bürgerkrieg gekommen; ja, man könnte fast sagen, dass trotz der einbrechenden Abonnementszahlen durch Tode und Flucht in der Leserschaft genug Geld in die Familienkasse geflossen ist. Tatsächlich ist das auch, hinter was sich die Familie versteckt, obwohl sie sehr gut weiß, was journalistische Integrität bedeutet: Sicherheit. Und vielleicht auch Geld. Denn ohne Geld keine Sicherheit... oder so ähnlich.
    Dennoch ist der Bürgerkrieg nicht schadensfrei an der Familie vorbei gegangen. Nachdem die Diggorys in der Zaubererwelt gut verzweigt sind und enge Freundschaften pflegen, erlebten sie die Verluste zwar nicht in den eigenen Reihen, sehr wohl jedoch in der befreundeter Familien. Allerdings muss das Leben weiter gehen und Ausgaben gedruckt werden und herrje, lass uns lieber nicht darüber reden...
    Wohnsitz: London, England
    Sitz im Gamot: nein
    Bekannte Todesser: nein
    Änderungen werden über das UserCP vorgenommen.


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