Nathaniel Foliot

Nathaniel Foliot

Überblick

vollständiger Name: Nathaniel Augustine Lawrence Wolstan Foliot

Hufflepuff

Muggelstämmig

08.06.1984

142 cm

Seine Lordschaft Nathaniel Augustine Lawrence Wolstan Foliot, 9. Earl of Cardiff und seit neuestem auch ein Zauberer. Ein langer Titel und Name, der einen meinen lässt, der Junge wäre bestimmt ein abgehobener Snob. Aber nein, Nate hasst es eher, so angesprochen zu werden. Seine Eltern und Großeltern sind es, die darauf so beharren. Dabei hat die Familie noch nicht mal Geld. Das pumpen sie sich immer von den Eltern seiner Mutter, wenn sie wieder etwas brauchen. Nate wiederum macht sich nichts aus Geld. Solange man das Nötigste hat, kommt er klar. Ihm ist es schon eher peinlich, dass man ihm immer das beste und teuerste gibt. Zum Beispiel hatte er sich in der Tierhandlung zu gerne den Kater mit dem Unterbiss gekauft, oder das Kätzchen mit dem Schnupfen. Seine Eltern wiederum haben ihm dann doch in einem anderen Laden einen Bartkauz gekauft, der von einer berühmten Zuchtlinie abstammt. Den Vogel mag er auch, aber es ist das gleiche, wie damals mit seinen Pferden, Zucht war wichtiger, als Charakter. Da musste er seine Reitlehrerin um Hilfe bitten, mit denen zu arbeiten. Aber nun gut. Mit dem Thema Hogwarts ist Nate sowieso überfordert. Der kleine, schüchterne Kerl würde lieber erstmal einfach nur Freundschaften schließen und verstehen, was es heißt, ein Zauberer zu sein, anstatt sich von seinen Eltern zu ihrem Goldesel umformen zu lassen.

Avaperson: Convery, Christian

Buchcharakter: Nein

Gesuch: ja

gespielt von Broncoco

magisches

magische Details

Zauberstab

Haselnuss, Einhornschweifhaar, 10 2/5 Zoll, federnd. Das ist Nates Zauberstab. Gut, dass er sehr selten bis gar keine Wutausbrüche hat. Denn der Stab ist sehr loyal und saugt Nates negative Energie auf, um sie in den blödesten Zeitpunkten, von sich zu geben. Bei Wutausbrüchen würde vermutlich selbst der kleinste Zauberspruch in einer Explosion enden, wenn auch einer kleinen, die schon fast einem kleinen Tischfeuerwerk ähneln würde. Nate muss schon wissen, wie er mit seinen Gefühlen umgeht, dass nichts passiert. Gut, dass Nate so ein ruhiger Junge ist.

Amortentia

Es wäre ein gelber Trank, der nach Pferd riecht und nach Zitronensaft schmeckt.

Irrwicht

Nate hat derzeit sehr große Angst vor der Ablehnung seiner Eltern. Deswegen tut er immerhin alles, was sie ihm sagen. Ein Irrwicht würde also daher vermutlich die Gestalt eines seiner Eltern annehmen und sich dann über ihn kaputt lachen. Ob er mit seiner Angst umgehen kann? Sehr gute Frage. Wenn ja, dann würde er vermutlich sie so zaubern, dass sie Partyhüte tragen, eine Sahnetorte in der Hand und die Hälfte davon in ihrem Gesicht. Darüber könnte man doch herrlich lachen, oder? Aber derzeit kann er es nicht. Den Zauber hat er nämlich noch gar nicht gelernt.

Besonderheiten

Schulinformationen

Haus: Hufflepuff

Jahrgang: 1

gewählte Fächer

Astronomie Geschichte Kräuterkunde Verteidigung Verwandlung Zauberkunst Zaubertrank Flugstunden Englisch Froschchor Schach Reiten

aktuelle AGs

Quidditch: [keine Auswahl]

Schulposition: keine Auswahl

Charakter

Einstellung und Verhalten

Bezug zur Umwelt

Reinblutideologie? Klar, er kennt nicht genau, worum es bei den Zauberern geht. Aber ähnliches kennt er aus der Welt der Muggel. Die Lord und Ladies, Könige und Königinnen, sie alle haben sich doch auch immer nur untereinander verheiratet. Nate findet die Idee nicht gut. Schonmal was von der Habsburger Lippe gehört? Einer aus der Adeligen Familie war doch so verwandt, dass der mehrfach im eigenen Stammbaum auftauchte. Nate mag zwar erst 11 sein, aber seine Eltern bestanden nun mal auf das Lernen der Adelshäuser Europas. So weiß er auch, dass es mal ein König Hedwig von Polen gab. Die war damals nicht viel älter als er - wenn überhaupt - als sie zum König gekrönt wurde. Wie dem auch sei, Nate hält nichts von solchen Ideologien. Er mag sowieso die Geschichten mehr, wo wegen Liebe geheiratet wird. Was seine politische Einstellung angeht, was soll er da groß zu sagen? Seine Familie steht vollkommen hinter der Queen. Wenn es nach seinen Eltern gehen würde, würde sie auch komplett über ganze Britannien herrschen. Nate selbst ist da noch nicht so sicher, was er von allem hält. Also frag erst gar nicht nach der politischen Seite in der magischen Welt. Das ist alles noch so verwirrend. Ihn verwirrt es ja schon, dass man ihm bisher noch von keinem Adelssystem hier erzählt hat. Oder ist das, warum die demokratische Seite gerade so über diesen Potter herzieht? Das übliche Gekabbel zwischen Monarchie und Demokratie? Als muggelstämmiger Erstklässler hat man es nicht leicht. Da blickt man nicht überall durch. Genauso wenig versteht er das mit den Hauselfen, seit ihm jemand was darüber erzählt hat. Bedienstete bezahlt man! Deswegen hat seine eigene Familie ja auch keine. Da würde die Bank zu schnell mitbekommen, wie bankrott die Familie eigentlich wirklich ist. Wenn Nate mal irgendwann einen Hauselfen hätte, dann würde er ihm Sachen geben, einen Lohn und das Wochenende frei. Eine geregelte 40h-Woche eben. Vor Werwölfen hat Nate derzeit aber noch Angst. Da hat er zu viele Gruselgeschichten gehört. Andererseits sind das ja auch nur Menschen, irgendwie. Da müsste er also vermutlich erstmal noch einen kennenlernen, um wirklich sich ein Bild zu machen.

Wusstest du schon, dass...

...jeder über Nathaniel Foliot wissen kann, dass...

... Nate sehr schüchtern ist
... er sehr tierlieb ist
... er immer sehr darauf achtet, saubere und ordentliche Kleidung zu tragen
... er deswegen meist auch in Poloshirt und Anzughose mit passenden Schuhen herumläuft.
... er Muggelstämmig ist.
... er sehr zurückhaltend ist, wenn er etwas über sich erzählen soll

...Freunde und Familienmitglieder über Nathaniel Foliot wissen, dass...

... Nate sehr gerne Westernreiten lernen würde. Besonders Western Reining und Barrel Racing.
... er manchmal Zuhause in den Keller geht, um die Spinnen, die er sonst wo im Haus findet, dorthin zu bringen, bevor seine Mutter mit der Zeitung danach schlägt.
... er gerne Zitronensaft trinkt, ohne Zucker
... er zwei Pferde hat, eine Araberstute und ein Marvari-Wallach
... seine Lieblingsfarbe gelb ist
... er am liebsten Lasagne isst
... er sich ein Geschwisterchen wünscht
... er schon Angst vorm Besenfliegen hat
... er nur deshalb immer auf sein Aussehen achtet, weil seine Eltern sonst wütend werden.
... er immer nur versucht, alles seinen Eltern rechtzumachen, weil er ihre Anerkennung sucht.
... er viele verschiedene Krawattenknoten kennt und weiß, wie man sich eine Fliege binded.

...es außderdem über Nathaniel Foliot noch zu wissen gibt, dass...

... er ein Lord ist, der 9. Earl of Cardiff, um genau zu sein. Zumindest sollten das manche der anderen Muggelstämmigen wissen, wenn sie ein bisschen was über die Adelsfamilien in England wissen
... er während Schulferien normalerweise geführte Touren durch das alte Familienschloss gibt, Fotos kosten extra

Wirkung und Verhalten von Nathaniel Foliot

gegenüber der Familie

Familie, was ist das überhaupt? Nate weiß das auch nicht so recht, weil seine Familie so anders von denen ist, wie die in seinen Büchern. Seine Eltern sind nicht gerade liebevoll. Denen ist ihr Image wichtiger. Da gibt es dann auch schon mal eine Schelle, wenn Nate sich in ihren Augen daneben benimmt. Das ist allerdings schon lange nicht mehr passiert, weil Nate versucht, ihnen alles recht zu machen. Er achtet darauf, nicht schmutzig zu werden, und zieht sich dann auch schonmal um, wenn es doch passiert. Innerhalb seiner Familie verhält er sich also doch eher steif und so, wie seine Eltern glauben, dass sich der Sohn eines Earls zu verhalten hat. Keine großen Diskussionen, immer nur Ja sir und ran. Wenn er aber ehrlich ist, fängt er an, seine Haustiere schon eher als seine Familie anzusehen. Die verurteilen ihn nicht. Sein Bartkauz bringt ihm sogar Mäuse, obwohl er ihn noch gar nicht so lange hat. Inzwischen sind seine Pferde und er beim Reiten auch ein Herz und eine Seele. Der Wallach reagiert gut auf seine Befehle und die Stute scheut nicht mehr so vor den schwierigeren Hindernissen, weil sie merkt, dass sich Nate auch besser im Sattel halten kann. So zumindest seine Einschätzung. Aber ja, auch seine Eltern gehören mit zur Familie. Zu seinen Großeltern fehlt ihm ein bisschen der Bezug, da er sie nur einmal im Jahr sieht, an Weihnachten. Oder Silvester. Je nachdem, wann sie kommen möchten. Und manchmal kommen sie eben gar nicht, weil sie in ihr Winternest ziehen und keine Lust auf das Wetter in Cardiff haben.

gegenüber Freunden

Nate war noch nie jemand, der schnell Freundschaften schließt. Nicht, weil er nicht freundlich zu den anderen ist, sondern eben, weil er so schüchtern ist. Außerdem weiß er nie, ob er jetzt mit jemandem befreundet ist oder nicht. Daher misst er es derzeit daran, ob er zur Geburtstagsfeier eingeladen ist und/oder der andere seinen ungefähren Geburtstag kennt oder zumindest ihn beglückwünscht. Komisches System, aber sonst fühlt er sich doch etwas sehr unsicher. Ein paar seiner Mitschüler aus der Grundschule haben schließlich auch immer in der Schule mit ihm rumgehangen, aber zu ihren Geburtstagen war er nie eingeladen worden. Unter Freunden ist er allerdings weniger schüchtern. Da ist er zwar immer noch sehr introvertiert, aber doch etwas offener. Da spricht er schon mal mehr über seine Gefühle und wie wenig er seine Eltern gut findet. Oder eher, wie sehr sie ihn manchmal damit nerven, dass er sich immer wie ein Lord benehmen soll. Immerhin geht es denen nie darum, was er gerne mal machen würde. Bei den richtigen Freunden aber, sagt er doch mal, worauf er mehr Lust hat, wenn sie ihn fragen. Er ist aber auch immer für sie da und hört sich ihre Probleme an, gibt Vorschläge, wo er welche hat. Alles in allem ist er unter seinen Freunden deutlich entspannter und verhält sich, wie andere in seinem Alter. Da ist er einfach nicht so ganz verkrampft, wie sonst, wo seine Eltern ihn sehen können.

gegenüber Bekannten

Wenn man Nate zum ersten Mal trifft, denkt man vermutlich, dass er ein ziemlicher Snob sein muss. Er hat schließlich immer eine sehr gerade Körperhaltung und achtet sehr auf sein Aussehen. Er richtet seine Krawatte, streicht seine Hose gerade und zieht sich um, wenn er dreckig wird. Er hat sogar einen echten Adelstitel, auch wenn der noch nur aus Höflichkeit mit ihm assoziiert wird. Immerhin lebt sein Vater noch. Ein typisches, reiches und verzogenes Söhnchen, oder? Nope, nicht Nate. Der ist nur ein Junge, der sehr unter der Fuchtel seiner Eltern steht. Wenn man ihn nur ein bisschen besser kennenlernt, wird man schon merken, dass er eher schüchtern ist und nicht wirklich so versnobt. Aber auf den ersten Blick kann es doch schon so wirken, das gibt er auch selbst zu.

gegenüber Feinden

Ob Nate wirklich Feinde hat, ist eine gute Frage. Er vergibt so schnell und so leicht, dass er eigentlich nie jemandem lange böse ist. Mach ihn fertig, lach ihn aus, schubs ihn rum. Klau ihm vielleicht noch sein Essen oder bewirf ihn damit. Er wird gekränkt sein, aber sich höchstens vor dir mal verstecken. Wenn das normalerweise nicht so deine Art ist, wird er dich vermutlich sogar fragen, ob alles ok ist. So wirklich kränken kann, dann, wenn er denkt, man wäre sein Freund und hintergeht ihn. Also, dass man ihn nicht mit zum Geburtstag einlädt oder ihn nur um sich haben will, weil man behaupten kann, dass man einen Lord zum Freund hat. Und selbst dann tut er nicht viel, außer einen zu meiden. Laut wird er nun mal selten. Fluchen tut er eigentlich überhaupt nicht. Es muss schon viel passieren, damit er so wütend wird und jemanden so sehr hasst, dass er wirklich mal schreit. Zumindest, wenn es um sich selbst geht. Leichter fällt es ihm, jemanden zu konfrontieren, wenn diejenigen einen seiner Freunde oder ein unschuldiges Tier angehen. Er hat tatsächlin eine Rüge in seiner Akte von seiner Grundschule, weil er mal einem Mitschüler eine Schelle verpasst hat, weil der eine Katze mit einem Stein beworfen hatte. Eine Katze, die sichtbar schwanger gewesen war, und der Nate immer den Schinken von seinem Pausenbrot gegeben hatte.

in Bezug auf Liebesbeziehungen

Ui, Liebe, dafür ist Nate noch deutlich zu jung. Er hatte noch nie einen Crush. Daher weiß er auch nicht, wie er sich verhalten würde. Er träumt aber von so einer Liebesbeziehung, wie in seinen Büchern.

Geschichte

Lebensgeschichte und Ausblick

Werdegang

04.06.1984 Hausgeburt in Cardiff
1988: Einzug in Zweitwohnung in London
1988: Einschulung in St. Paul's Cathedral School in London
1988: "Einschulung" in Ealing Riding School
01.09.1995: Einschulung in Hogwarts (Hufflepuff)
- Astronomie
- Besenflug
- Geschichte der Zauberei
- Kräuterkunde
- Verteidigung gegen die Dunklen Künste
- Verwandlung
- Zauberkunst
- Zaubertränke
1995: Teilnahme an AGs, Sport:
- Froschchor
- Schach
- Reiten

Spielererwartung

zum Plotter

Nate soll endlich mal entspannen können. Es wird seine Zeit dauern, aber mit den richtigen Leuten, wird er bestimmt bald verstehen, dass Hogwarts und die magische Welt gar nicht so übel sind. Und garantiert kein Ort, wo seine Eltern besonders viel Macht über ihn haben werden. In den Szenen soll er sich also erstmal einfach darauf konzentrieren, zu lernen, ein Erstklässler, wie jeder andere auch, zu sein.

Freitext

Geboren ist Nate damals als eine Hausgeburt. Seine Eltern hatten sich dafür entschieden, weil es ein Brauch wäre. Jeder "Thronfolger" der Familie ist dort geboren. Also auch Nathaniel. Seine Eltern konnten sich nur nicht für einen Namen entscheiden, also bekam er alle. Von da an wurde er behandelt, wie ein Lord behandelt werden sollte. Und genauso erzogen. Als 3-Jähriger bekam er so auch schon mal eine Schelle, weil er mit seinem neuen Anzug draußen in den Pfützen gespielt hatte. Ungefähr zur gleichen Zeit saß er auch zum ersten Mal auf einem Pferd. Na ja, es war ein Shetty, auf dem er Reiten lernen sollte. Immerhin wollten seine Eltern ihn nach London an eine der besten Schulen des Landes schicken. Und an eine sehr gute Reitschule, damit er vernünftig reiten konnte. Ein echter Lord kann sowohl Springreiten als auch Dressurreiten. Also setzte man ihn schonmal auf ein kleines Pony. Und natürlich fiel Nate bei der ersten Möglichkeit runter. Für ihn fühlte es sich so an, als wäre er auf einem Marshmallow gelandet, anstatt auf dem steinigen Boden. Sein erstes magisches Erlebnis, komplett unbemerkt.

Er war vier, als sie dann nach London zogen, zumindest während der Schulzeiten. Die Wohnung gehört übrigens den Eltern seiner Mutter, ein paar reiche Snobs von Familien, die seit Generationen mit einem silbernen Löffel geboren wurden. Die hatten auch alles gedreht, damit Nate auch wirklich an der St. Pauls Cathedral School angenommen wurde. Immerhin konnten sie dann damit prahlen, genauso damit, dass ihr Enkel ein echter Lord ist und in der Kathedrale singt. Ja, er musste auch direkt in den Chor. Wenn er nicht dazu gezwungen worden wäre, hätte Nate vielleicht auch Spaß daran gehabt. Aber wenigstens war das Reiten schön. Je älter er wurde, umso größer wurden auch die Pferde und die Hindernisse oder Aufgaben. Mit 6 hatte er sein erstes Sprungturnier auf einem Haflinger und machte mit einem Norweger bei einem Dressurturnier mit. Schade nur, dass seine Eltern ihn immer verbaten, am Westernkurs teilzunehmen, der während der Sommerferien stattfand. Aber da war er ja meist in Cardiff, wie in den anderen Ferien. Seine Eltern gaben immerhin dann auch immer die geführten Touren durchs alte Familienschloss. Mit 8 gab Nate seine erste eigene für eine ausländische Schulklasse, weil seine Mutter krank geworden war. Seitdem durfte er dann auch da immer ran. Das lockte immerhin auch die Touristen, die dann etwas mehr springen ließen. Und noch mehr, wenn sie auch Fotos mit Nate haben wollten. In seinem Poloshirt mit dem Familienwappen, Anzughose und passenden Schuhen. Oder in seiner Schuluniform. Das war immerhin auch immer nett und gute Werbung für das Familienimage.

Vor zwei Jahren bekam Nate dann seine beiden Pferde geschenkt, damit er endlich etwas Vernünftiges für den Reitunterricht hatte. Allerdings mussten seine Reitlehrer erstmal alleine mit den Pferden arbeiten, damit er auch wirklich auf ihnen sitzen konnte. Besonders begeistert waren die aber dennoch nicht, dass Nates Eltern darauf bestanden, dass er darauf sitzt, wenn er reitet. Nate ist auch häufig gefallen, das gibt er zu. Er ist nur froh, dass er seine Eltern zumindest hat überreden können, den Marwariwallach zu nehmen, anstatt den Friesenhengst, den sie anfangs haben wollten. Aber man stelle sich mal vor. Ein kleiner Junge, auf so einem Riesen! Na ja, zumindest fühlt er sich jetzt etwas sicherer, wenn er auf den großen Pferden sitzt, die zum Glück nicht so viel größer sind und für ihre Rassen doch eher klein sind.

Und dann kam der Brief aus Hogwarts. Er und ein Zauberer? Seine Eltern waren begeistert! Ein neuer Weg zu Ehre, Ruhm und Geld! Nate weiß noch nicht so genau, was er davon halten soll. Derzeit ist er vermutlich doch eher einfach nur verwirrt. Und überfordert. Und auch etwas genervt von seinen Eltern. Sie überschlagen sich schon wegen all ihrer Ideen, wie sie Nate zu ihrem Geldesel machen können und ihr Ansehen steigern können. Sie triezen Nate schon richtig, alles auswendig zu lernen, was er nur kann. Von den Großeltern wurde wieder Geld gepumpt, um seine neuen Schulsachen zu kaufen. Besonders frustrierend ist, dass er vermutlich zwei Koffer brauchen wird, alleine für seine Klamotten. Er soll immerhin sich immer neu einkleiden können, wenn auch nur ein Kleidungsstück dreckig wird. Sie suchen das beste Haustier und würden ihm sogar sehr gerne den besten Besen mitgeben, den sie finden können. Wer wäre da nicht genervt? Aber Nate hat auch schon Angst davor, zu fliegen, mit einem Zauberstab herumzufuchteln, sich zu blamieren. Wieder in eine Schule voller Snobs zu geraten. Na hoffentlich ist Hogwarts ein schöner und ruhiger Ort. Etwas Abstand zu seinen Eltern tut ihm bestimmt auch mal gut.

familie

Informationen über Familie Foliot

Familienmotto: Fac. Fac recte. Fac recte nunc. - Do it. Do it right. Do it right now.

Blutstatus:

Muggel

Kategorie: Mit magiebegabtem Mitglied

Gesinnung:

Kurzvorstellung der Familie

Die Familie Foliot, eine alte Muggelfamilie mit Earls, Lords und Ladies. Der erste war einer im 13. Jahrhundert. Viel ist über ihn nicht bekannt, weil sie erst später bekannter wurden, als auch Cardiff bekannter wurde. Wirklich berühmt war die Familie jedoch nie. Es gibt aber dennoch einige Bücher, die die Geschichte der Familie erfasst haben, weil dann doch mal jemand in ein mächtigeres Haus heiratete. Ihnen gehört ein Schloss bei Cardiff und ein großes Anwesen in der Nähe davon. Vor der Welt wird jedoch geheim gehalten, dass das Geld schon seit zwei Generationen nach und nach ausgeht. Denn vom jetzigen Earl war der Großvater früh gestorben und der Vater ein Spieler, der bei Pferderennen sein Geld verlor. Aber jeder merkt, dass das Ansehen und Image der Familie sehr wichtig ist.

Familienstammbaum

Politische Ämter & Geschäfte

ausführliche Familieninformationen

keine zusätzlichen Informationen

Wohnsitz: Cardiff, England

Sitz im Gamot: nein

Bekannte Todesser: nein

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