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Forennews
Forenteam
Als Team stehen euch als Ansprechpartner Sophie, Jules und Rica zur Seite. Tatkräftig unterstützt werden sie von ihren Moderatoren.

Zeitsprung in den August und September 1995

Einen wunderschönen guten Abend!

Um die wichtigste Information für das Ingame zu verbreiten, folgt hier nachfolgend zu den ausführlichen [url=https://owlways.makemerun.de/showthread.php?tid=53&pid=2579#pid2579]Forennews[/url] noch einmal die Angabe zum ersten Zeitsprung. Dieser findet am 1. August 2024 statt; damit springen wir in die Monate August und September 1995. Weitere Informationen zu den Ingamerelevanten Inhalten, erhaltet ihr u. a. zeitnah in den [url=https://owlways.makemerun.de/forumdisplay.php?fid=55]Plots[/url].
Neue Boardstatistik

Einen wunderschönen Abend!

Wer sich in der Vergangenheit wegen fehlender Inhalte auf der Statistik-Seite gewundert hat, kann ab jetzt ein wenig Zahlen schnuppern gehen!
Zu beachten ist, dass wir zum Teil nur gewobte Charaktere berücksichtigen (Charaktere im Ingame, Charaktere pro Gruppe), zum Teil auf alle registrierten Charaktere (alle anderen Angaben) zugreifen.

Noch einen schönen Abend!
Artikel im Tagespropheten

Guten Abend ihr lieben Eulen,

die ersten zwei Ausgaben des Tagespropheten sind heute erschienen. Bitte beachtet, dass die Artikel inplayrelevant sind und teilweise unsere Plots aufgreifen. Wir bitten euch daher bei Neuerscheinung immer wieder einen Blick reinzuwerfen. Nehmt auch gern im Inplay Bezug auf die Inhalte, sofern es passt.

Viel Spaß beim Lesen!
Anpassung der Reservierungsregeln

Guten Abend ihr Lieben,
uns ist aufgefallen, dass die Reservierungsregeln immer wieder für Verwirrung gesorgt haben. Daher haben wir uns heute zusammengesetzt und beschlossen diese etwas zu lockern. Bisher galt eine Reservierung pro Person, wobei ein Charakter in Erstellung bereits als Reservierung galt.
Von nun an gilt der Charakter in Erstellung nicht mehr als Reservierung.

Zusammengefasst heißt das: Ihr könnt zu einem angemeldeten, aber noch nicht angenommen Charakter zusätzlich einen Charakter reservieren.
Hei, hei!
Mit Ende unserer Foreneinführungsphase treten auch die regulären Reservierungsregeln in Kraft.
Zusammengefasst besagen diese Folgendes:
  • für den Eigengebrauch darfst du Elemente für einen Charakter reservieren
  • diese Reservierungen gelten für maximal 28 Tage
  • Charaktere in der Bewerbungsphase sind mit einer Reservierung gleichzusetzen


Folgende Reservierungen haben wir aufgrund eines vorhandenen Bewerbercharakters gelöscht:
  • Chertykova, Katya (Lena)
  • Tucker, Jonathan (Emma)
  • Mundungus Fletcher (Emma)
  • Pansy Parkinson (Emma)
  • Draco Malfoy (Rica)


Folgende Spieler bitten wir, bis zum 14.12. einschließlich eine Entscheidung über ihre Reservierungen zu treffen, sonst werden alle gelöscht:
  • Heike
  • Luxi
  • Maxi


alle weiteren Reservierungen haben wir mit einem Ablaufdatum versehen.
04.11.2023 - Einladung in den Gemeinschaftsraum
Im Bereich Community findet ihr nun einen Gemeinschaftsraum für alle registrierten Spieler. Kommt rein, fläzt euch für eine Unterhaltung in die Sessel, pinnt euer neustes Kunstwerk an die Wand oder spielt eine Partie - ach nein, "Snape explodiert" haben wir als Threadvariante nicht realisieren können. Aber zu anderen Forenspielen laden wir euch ein.
20.10.2023 - Countdown zum Regulärbetrieb
Heute wollen wir euch einen Reminder senden, dass die Aufwärmphase des Owlways mittlerweile fast vorüber ist und wir mit Anfang November auch die erste Blacklist veröffentlichen werden. Denkt also daran, dass ihr im Oktober einen Post gesetzt haben solltet und/oder euer Steckbrief fertig sein sollte. Fristverlängerungen könnt ihr nach wie vor vornehmen.
Ab dem 10. November greifen dann auch die Zweitcharakterregelungen, was bedeutet, dass unter anderem nicht mehr mehrere Konzepte gleichzeitig reserviert werden können. Solltet ihr also noch mehrere Charaktere reserviert haben, solltet ihr jetzt eifrig Steckbriefe schreiben, oder euch überlegen wen ihr weiterhin reserviert haben möchtet.
11.09.2023 - Lebenszeichen
Wir gehen in die zweite Runde der Lebenszeichen-Abfrage. Aufgrund der Foreneröffnung haben wir die Bewerbungsregeln bis zum 10.11. ausgesetzt. Dennoch benötigen wir ein Lebenszeichen von allen Bewerbercharakteren, deren Steckbrief noch in Arbeit ist, um ggf. inaktive Accounts löschen zu können.

Bitte reagiert mit einem Emoji eurer Wahl auf diesen Beitrag bis zum 17.09.23, sofern ihr Bewerber/Interessent seid, um zu zeigen, dass ihr noch da und interessiert seid. Aktuell abwesende Spieler dürfen gern reagieren, müssen aber nicht.
07.08.2023 - Lebenszeichen
Wir ihr wisst, haben wir die Bewerbungsregeln ja bis zum 10.11. ausgesetzt. Dennoch möchten wir ein Lebenszeichen von allen Bewerbercharakteren, deren Steckbrief noch in Arbeit ist, um ggf inaktive Accounts löschen zu können.

Bitte reagiert mit einem Emoji eurer Wahl auf diesen Beitrag bis zum 13.08.23, sofern ihr Bewerber/Interessent seid, um zu zeigen, dass ihr noch da seid! (Aktuell abwesende Spieler dürfen gern reagieren, müssen aber nicht)
31.07.2023 - Steckbriefbogen
Wir haben unseren Steckbriefbogen als zusätzliches Sicherheitsnetz für euch um Autoreninformationen ergänzt: Über den Buttons zum Absenden des Steckbriefs werdet ihr noch einmal darauf aufmerksam gemacht, mit welchem Account ihr in diesem Tab gerade online seid - und dass ihr den Steckbrief des Charakters aktualisiert, mit dem ihr zuletzt aktiv wart.
25.07.2023 - Ergänzung des Heimunterrichts
Hallo ihr Lieben! Aus gegebenem Anlass haben wir unsere Infotexte zur (Aus)bildung und Hogwarts ergänzt. Ab sofort könnt ihr unter dem Punkt "Heimunterricht" erfahren, was es alles zu beachten gilt, wenn Kinder (beispielsweise wegen einer Werwolfsverwandlung) zu Hause unterrichtet werden.
19.07.2023 - Teamzuwachs
Einen wunderschönen guten Abend,

zur Abwechslung gibt es heute mal News von mir!

Da das Owlways bei so tollen und aktiven Menschen auf großes Interesse stößt, haben sich Ronja und Rica gedacht, dass eine dritte im Bunde hilfreich wäre. Daher freue ich mich sehr, sie von nun an als Admin unterstützen zu dürfen.

Sofern es zum Beispiel ans Planen, Plotten oder den Support geht, hört ihr im Bestfall also ab sofort regelmäßig von mir.

Liebste Grüße
Sophie :18:
17.07.2023 - Prereservierungen
Alle Reservierungen von Spielern, von denen wir in der letzten Woche nichts gehört haben, wurden aus den Prereservierungen gelöscht. Wir bitten euch, alle Reservierungen, die ihr behalten wollt, noch in die entsprechenden Threads umzutragen, und mindestens euren ersten Charakter anzumelden. Alle Reservierungen ohne entsprechende Rückmeldung löschen wir am kommenden Montag.
12.07.2023 - Eröffnung
Nach Monaten der Hintergrundarbeit können wir euch jetzt endlich ins Forum einladen, um euch umzusehen, unsere "Welt" zu entdecken und sie mit eigenen Ideen weiterzuentwickeln und zu bereichern. Werft bitte auch einen Blick in die ausführlichen News sowie auf unsere Teamsuche.
Willkommen im Owlways!
An dieser Stelle werden zukünftig stets die aktuellen Kurznews zu lesen sein - damit ihr da draußen euch nicht jedes Mal erst durch die Forenstruktur wühlen müsst, ehe ihr informiert seid. Behaltet den Inhalt hier also im Auge, denn wichtige Dinge... ja, die sind genau hier zu finden!
aktuelles Ingame
Das neue Schuljahr steht vor der Tür und während viele junge Hexen und Zauberer ihrer ersten Begegnung mit Hogwarts entgegenfiebern, kehren die älteren Kinder mit gemischten Gefühlen zurück. Der Tod von Cedric Diggory überschattet noch immer das Geschehen und vor allem die Aussagen von Harry Potter zur angeblichen Rückkehr von Du-weißt-schon-wem sorgen für Verunsicherung. Doch der Schulalltag lockt mit ausreichend Zerstreuung, um die traumatischen Ereignisse zu vergessen und sich lieber den Kopf darüber zu zerbrechen, wer ins Quidditch-Team kommt. Der Orden des Phönix, der sich neu zusammengeschlossen hat, lässt die Bedrohung nicht aus den Augen: Im Grimmauldplatz Nummer zwölf starten Aufräumarbeiten, um das Haus zukünftig als Hauptquartier nutzen zu können, doch überall lauern böse Zauber und ein ungeheuerlicher Schatten scheint das Gebäude im Griff zu haben.
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Willkommen Fremder! [ | Registrieren?]
Das Owlways ist ein RPG-Forum, das auf den Harry-Potter-Büchern basiert und 1995 ansetzt. Mitspielen darfst du ab 18 Jahren und wir erwarten einen Post im Monat.
Ideen zum Bleiben
Let me reach new heights
Der 19-jährige Oliver Wood ist schon seit Kindesbeinen an absolut verrückt nach Quidditch. Mittlerweile hat der ehemalige Gryffindor seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und ist ein professionelle Quidditch-Spieler. Doch wie geht er mit dem plötzlichen Ruhm und dem Erreichen seiner Träume um?
I don't care if you fall off your broom
Einst gefeierte Quidditch Treiberin mit dem Spitznamen Melsie Marsh, der rasende Feger, mittlerweile schon lange im Ruhestand. Doch das hat dich nicht daran gehindert weiter in der Branche zu bleiben, denn seien wir mal ehrlich. Du liebst Quidditch, immer noch, auch wenn du längst nicht mehr aktiv auf dem Spielfeld unterwegs bist.
In Quidditch, the sky is the limit
Ludo Bagman ist nicht nur Leiter für magische Spiele & Sportarten des Ministeriums, sondern auch ein Mann mit einen Haufen Schulden. Die Schlinge um seinen Hals zieht sich zu und das macht es für ihn nicht leicht, sein gewohntes Leben weiterzuführen.

Alistair Blackthorne
"
"Ich suche weder Ruhm noch Anerkennung. Mein Weg ist es, im Schatten zu kämpfen, damit andere das Licht sehen können – und das genügt mir."
vollständiger Name: Alistair Blackthorne
Zivilist
Reinblütig
12.11.1969
182 cm
Alistair Blackthorne, 26 Jahre alt und einst ein angesehener Hit Wizard, stammt aus einer wohlhabenden Halbblutfamilie, die ihren Reichtum durch die Massenproduktion von Standard-Zaubertränken und kluge Immobiliengeschäfte erlangte. Doch Alistair zog es stets vor, seinen eigenen Weg zu gehen, abseits des familiären Vermögens und der Erwartungen, die mit seinem Namen verbunden sind. Mutig, loyal und mit einer tiefen Verbundenheit zu magischen Geschöpfen, kämpfte er aus den Schatten gegen das Dunkle. Doch sein Leben nahm eine dramatische Wendung, als er des illegalen Handels mit magischen Gegenständen beschuldigt wurde. Von seiner Position als Hit Wizard verdrängt, muss Alistair nun einen neuen Pfad finden, losgelöst von den Fesseln seiner Herkunft, entschlossen, seinen Platz in der Welt eigenständig zu behaupten.
Avaperson: AI
Buchcharakter: Ja
gespielt von Alistair
Familienverantwortung: ja
Zweitverantwortung: nein
Kein Gesuch
Keine anderen Charaktere betroffen
magische Details
Zauberstab
Alistair Blackthornes Zauberstab ist ein Familienerbstück, gefertigt aus Schwarzdornholz mit einem Kern aus Drachenherzfaser. Er misst 13 Zoll und ist leicht biegsam. Das Schwarzdornholz passt zu seiner kämpferischen und herausfordernden Natur, während die Drachenherzfaser seine innere Stärke und die Fähigkeit zu mächtiger, entschlossener Magie symbolisiert. Die leichte Biegsamkeit deutet auf Flexibilität hin, die ihn trotz seiner Verschlossenheit anpassungsfähig macht. Der Stab ist länger als durchschnittlich, was seine Präsenz und starke Persönlichkeit widerspiegelt. Obwohl Alistair den Stab nicht selbst gewählt hat, hat er im Laufe der Zeit eine enge Bindung zu ihm entwickelt.

Amortentia
Für Alistair Blackthorne hat der Amortentia-Trank eine tiefblaue, fast nachtblaue Farbe – eine Farbe, die ihn an Ruhe, Tiefe und Geheimnisse erinnert. Der Duft des Tranks ist für ihn eine Mischung aus frischem Regen auf Moos, dem Holzgeruch eines lodernden Kaminfeuers und einem Hauch von altem Pergament. Der Duft von Regen auf Moos erinnert ihn an Spaziergänge in abgelegenen Wäldern, die er immer genossen hat, fernab von allem Trubel, während das Kaminfeuer eine heimelige, vertraute Wärme ausstrahlt. Das alte Pergament steht für seine Leidenschaft für das Wissen und die Geheimnisse der magischen Welt.

Der Geschmack des Amortentia-Tranks ist für Alistair eine Kombination aus herbem Schwarztee und dunkler Schokolade – etwas, das Wärme und Bitterkeit, aber auch eine subtile Süsse mit sich bringt. Dieser Geschmack verbindet seine Vorliebe für das Einfache mit einer gewissen Tiefe, die ihn gleichzeitig beruhigt und belebt.
Irrwicht
Der Irrwicht von Alistair Blackthorne nimmt die Form eines verlassenen, leeren Hauses an. Dieses Bild symbolisiert seine Angst, dass er irgendwann allein zurückbleiben könnte, ohne seine Familie und Freunde. Es steht für das Gefühl, verlassen zu sein, und für die Furcht, die Menschen, die ihm wichtig sind, zu verlieren, ohne dass er etwas dagegen tun kann.

Um dem Irrwicht die Macht zu nehmen, verwandelt Alistair das leere Haus in ein übertrieben buntes Spielhaus, wie aus einem Kindertheater, mit lachenden Fenstern und überdimensionierten Möbeln. Dadurch verliert das Bild seinen Schrecken und wird zu einer skurrilen, harmlosen Darstellung. Auch wenn es ihm schwerfällt, seine Angst ins Lächerliche zu ziehen, zwingt er sich dazu, um den Irrwicht zu besiegen.

Einstellung und Verhalten

Bezug zur Umwelt

Alistair Blackthorne stammt aus einer alten Halbblut- und Geldadelsfamilie, die in der magischen Gesellschaft einen hohen Status geniesst. In seiner Familie gelten strenge Regeln bezüglich Heirat und sozialem Stand – sie heiraten nur in Familien von gleichem oder höherem Ansehen, um ihren Ruf und ihre Stellung zu wahren. Alistair ist in diesen Traditionen aufgewachsen und kennt die Erwartungen, die an ihn gestellt werden, sehr gut. Trotzdem hat er immer stärker gespürt, dass diese starren Strukturen ihn nicht vollständig definieren. Alistair glaubt nicht daran, dass die monetären Mittel entscheidend sind, sondern dass es vielmehr auf das Können eines Zauberers ankommt. Er beurteilt Menschen nach ihren Fähigkeiten und nicht nach ihrer Abstammung oder ihrem gesellschaftlichen Rang. Obwohl er von einer Familie kommt, die stolz auf ihren Status und ihr Vermögen ist, hat er sich innerlich von den Vorurteilen distanziert, die gegenüber Muggelstämmigen und ärmeren Familien bestehen. Dennoch äussert er sich selten offen dazu, da es oft einfacher ist, den gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen und Konflikte zu vermeiden.

Seine Karriere als Auror hat Alistairs Sicht auf die magische Welt weiter verändert. Durch seine Arbeit hat er Hexen und Zauberer aus verschiedenen Familien und sozialen Hintergründen kennengelernt, was ihm geholfen hat, einen differenzierteren Blick auf die Gesellschaft zu entwickeln. Auch wenn er persönlich nichts von den Vorurteilen hält, die in vielen alten Familien gegenüber Muggelstämmigen und ärmeren Zauberern bestehen, sieht er keinen Vorteil darin, seine Ansichten offen zu vertreten. Er weiss, dass es in bestimmten Kreisen besser ist, sich zurückzuhalten und seine Meinung für sich zu behalten. Seine Familie und ihr Name bieten ihm viele Vorteile in der magischen Gesellschaft – Vorteile, die er nutzt, um seine Arbeit zu erleichtern, auch wenn es ihm manchmal widerstrebt. Er weiss, dass sein Status als Angehöriger einer angesehenen Familie Türen öffnet, die anderen verschlossen bleiben.

Das Ministerium betrachtet Alistair mit einer gewissen Zurückhaltung. Er erfüllt seine Aufgaben pflichtbewusst und erkennt die Bedeutung der Strukturen, doch er hinterfragt oft die Entscheidungen der Führung. Besonders die Weigerung des Ministeriums, sich den wachsenden Gefahren offen zu stellen, sieht er als Schwäche. Trotz seiner Zweifel äussert er selten Kritik, sondern agiert lieber im Hintergrund und beobachtet aufmerksam. Für Alistair ist Loyalität nicht einfach. Er fühlt sich seiner Familie, seinem Beruf und der Wahrheit verpflichtet, aber er hat gelernt, dass Loyalität auch missbraucht werden kann. Deshalb zeigt er sie nur vorsichtig und wägt seine Worte mit Bedacht ab. In seinem Inneren weiss er, dass turbulente Zeiten bevorstehen, und er bereitet sich im Stillen darauf vor, ohne seine wahren Absichten offenzulegen.


Wusstest du schon, dass...

...jeder über Alistair Blackthorne wissen kann, dass...
Alistair Blackthorne ist eine rätselhafte Figur, für viele schwer greifbar und undurchsichtig. Er gibt sich kontrolliert und distanziert, bewahrt stets eine ruhige Fassade, selbst in angespannten Situationen. Nur selten zeigt er Emotionen – seine Gedanken behält er lieber für sich, und er spricht nur das Nötigste. Seine wenigen Worte sind stets bedacht und überlegt, was ihm zwar den Respekt seiner Kollegen einbringt, ihn jedoch für viele als kühl und unnahbar erscheinen lässt. Seine Verschlossenheit sorgt dafür, dass er zwar effizient, aber kaum als gesellig bekannt ist. Wer ihn kennt, weiss, dass er die Arbeit als Auror mit einer gewissen Strenge und Ernsthaftigkeit ausübt. Er ist zuverlässig und erwartet dasselbe Engagement von anderen. Nachlässigkeit kann er nicht ausstehen, und wer seine Loyalität einmal gewonnen hat, weiss, dass er bedingungslos auf Alistairs Unterstützung zählen kann.

Dennoch fällt es den meisten schwer, wirklich nah an ihn heranzukommen. Sein Privatleben bleibt für viele ein Geheimnis, und kaum jemand weiss, wie er seine freie Zeit verbringt oder was ihm ausserhalb der Arbeit wichtig ist. Seine Verwandtschaft in höhere Kreise der magischen Gesellschaft ist zwar bekannt, aber Alistair hält sich zu diesem Thema bedeckt und reagiert oft knapp, wenn man versucht, nachzufragen. Stattdessen richtet er seine Energie lieber auf die Aufgaben, die vor ihm liegen. Seine Fähigkeiten als Duellant sind beeindruckend, doch er spricht nie darüber – er lässt seine Taten für sich sprechen. In seinem Handeln liegt eine stille, aber deutliche Loyalität, die sich weniger in Worten als vielmehr in konkreten Taten zeigt. Wer das Glück hat, ihn in kritischen Momenten an seiner Seite zu wissen, wird schnell feststellen, dass Alistair zwar verschlossen, aber höchst zuverlässig ist.

Auch zum Ministerium hat er eine ambivalente Haltung. Alistair erfüllt seine Aufgaben ohne Murren, doch tief in seinem Inneren vertraut er den Entscheidungen der Obrigkeit nicht. Er glaubt, dass das Ministerium seine eigenen Schwächen vertuscht und die magische Gesellschaft dadurch in Gefahr bringt. Doch auch hier wahrt er den Schein und hält seine wahren Ansichten für sich, um Konflikte zu vermeiden. Für Alistair zählt Loyalität, aber diese hat ihre Grenzen – sie ist keine blinde Gefolgschaft, sondern eine Verpflichtung gegenüber der Wahrheit. Dabei agiert er stets wachsam und im Hintergrund, analysiert Situationen und behält seine Meinung für sich. Alistair ist der stille Beobachter, der handelt, wenn es nötig ist, ohne viel Aufhebens darum zu machen. Seine Zurückhaltung macht ihn für viele schwer zu durchschauen, doch jene, die ihn wirklich kennen, wissen um seine verlässliche, tiefe Loyalität und seine unerschütterliche Entschlossenheit.
...Freunde und Familienmitglieder über Alistair Blackthorne wissen, dass...
Innerhalb seiner Familie und seinem engen Freundeskreis bleibt Alistair Blackthorne verschlossen, wenn es um die Ideologie seines Familienstatus und die starren Regeln des Geldadels geht. Auch in diesem Kreis vermeidet er es, offen Stellung zu beziehen. Seine Haltung ist subtil – weder verteidigt er die alten Überzeugungen noch tritt er aktiv dagegen an. Vielmehr verhält er sich in Gesprächen, die sich um gesellschaftlichen Status oder die vermeintliche Überlegenheit seiner Herkunft drehen, einfach still und lässt die anderen reden, ohne sich in die Diskussion einzumischen. Alistair weiss, dass seine eigene Skepsis gegenüber diesen Idealen in seinem Umfeld auf Unverständnis oder gar Ablehnung stossen würde, und so zieht er es vor, seine Ansichten für sich zu behalten. Seine Familie und seine Freunde könnten manchmal das Gefühl haben, dass Alistair nicht so engagiert in diesen Traditionen ist, doch er äussert niemals direkt Kritik.

Was jedoch alle wissen, ist, dass Alistair nie ein Wort über die vermeintliche Überlegenheit von wohlhabenden Familien verloren hat, auch nicht in privaten Gesprächen. Er vermeidet es, über solche Themen zu sprechen, und lenkt Diskussionen, wenn möglich, auf andere Bereiche. Diejenigen, die ihn gut kennen, könnten ahnen, dass Alistair wenig von diesen Ansichten hält, aber da er sich nie ausdrücklich dazu äussert, bleibt es bei einer Vermutung. Selbst im engsten Kreis wahrt Alistair die Ruhe und spricht nicht über seine wahren Überzeugungen. Das macht es schwer, wirklich hinter seine Fassade zu blicken, und es trägt dazu bei, dass er für viele ein Mysterium bleibt – jemand, der sich geschickt den Erwartungen seiner Herkunft anpasst, ohne je wirklich preiszugeben, was er denkt.

Für Alistair ist dieser Schwebezustand die einfachste Lösung. Er weiss, dass sein Name und seine Herkunft in der magischen Welt eine Bedeutung haben, und er will keine unnötigen Konflikte provozieren, weder mit seiner Familie noch mit langjährigen Freunden. Deswegen zeigt er eine artige Neutralität, die es anderen erlaubt, ihn weiterhin als einen typischen Vertreter seiner Familie zu sehen, obwohl seine Ansichten tatsächlich weitaus liberaler sind. Diese innere Distanz zu den Idealen, die seine Herkunft prägen, führt dazu, dass Alistair immer eine gewisse Einsamkeit verspürt. Er weiss, dass er sich nicht vollständig offenbaren kann, selbst gegenüber den Menschen, die ihm am nächsten stehen, weil es immer das Risiko gibt, falsch verstanden zu werden oder sich von ihnen zu entfremden. So bleibt Alistair auch in seinem innersten Kreis verschlossen, und nur die, die wirklich auf die Nuancen seines Verhaltens achten, könnten erahnen, dass in ihm weit mehr vorgeht, als er jemals preisgeben würde.
...es außderdem über Alistair Blackthorne noch zu wissen gibt, dass...
Während seiner Zeit in Hogwarts fand Alistair Blackthorne oft Ruhe und Zuflucht in der Pflege magischer Geschöpfe. Der Unterricht in Pflege magischer Geschöpfe war für ihn mehr als nur ein Schulfach – es war ein Moment des Friedens in einer ansonsten hektischen und oft angespannten Schulzeit. Während viele seiner Mitschüler das Fach eher als lästig empfanden oder Angst vor den unberechenbaren Kreaturen hatten, fühlte sich Alistair im Umgang mit diesen Tieren zu Hause. Er mochte die Einfachheit der Arbeit, die ehrliche Natur der Geschöpfe und die Art und Weise, wie sie ihre Umgebung auf so unverstellte Weise wahrnahmen.

Besonders oft suchte Alistair die Nähe von Hagrid, dem Hüter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts. Obwohl Hagrid in der Schule nicht von allen respektiert wurde, sah Alistair in ihm eine freundliche und offene Person, die ein tiefes Verständnis und eine tiefe Zuneigung zu magischen Tieren hatte – etwas, das Alistair selbst nur zu gut verstand. Während seiner Jahre in Hogwarts verbrachte er immer wieder Zeit mit Hagrid, besuchte ihn in seiner Hütte und unterhielt sich stundenlang über die verschiedenen magischen Geschöpfe, die Hagrid in der Nähe hielt oder pflegte. Hagrids Liebe zu den Tieren war ansteckend, und Alistair genoss diese Gespräche, die weit weg von den Sorgen und dem Druck des Schulalltags waren.

In den Gesprächen mit Hagrid fühlte Alistair sich verstanden. Sie redeten über Hippogreife, Thestrale und andere magische Wesen, und Hagrid brachte ihm bei, wie man mit den Tieren umging – mit Geduld, Respekt und einer tiefen Wertschätzung für ihre einzigartigen Eigenschaften. Diese Momente, abseits der Schule und der Verpflichtungen, gaben Alistair eine innere Ruhe, die er sonst selten fand. Hagrid wusste von Alistairs Interesse an magischen Tieren und erkannte seine besondere Verbindung zu ihnen. Er liess ihn sogar manchmal bei der Pflege helfen, wenn er merkte, dass Alistair einen Ort brauchte, um zur Ruhe zu kommen.

Diese Zeit prägte Alistair nachhaltig. Die Stunden mit Hagrid und die Pflege der Tiere schufen eine Verbindung zu magischen Geschöpfen, die bis heute anhält. Für Alistair sind diese Geschöpfe frei von den Vorurteilen, die so viele Menschen in der magischen Welt plagen. Sie erinnern ihn daran, dass es in der Welt auch Schönheit und Reinheit gibt, unabhängig von Blutstatus, Ideologie oder politischen Kämpfen. Diese Erlebnisse haben ihn zu dem gemacht, was er heute ist – einem Mann, der zwischen den Welten wandelt, verschlossen gegenüber anderen Menschen, aber voller Verständnis und Respekt für die Kreaturen, die ihre eigene Art von Freiheit verkörpern.

Wenn Alistair nicht den Weg als Auror eingeschlagen hätte, wäre er höchstwahrscheinlich in die Erforschung magischer Wesen gegangen. Die Liebe und Faszination für magische Geschöpfe, die er in seiner Jugend entwickelte, hat ihn nie losgelassen. Er hätte sich vorstellen können, weit entfernte Gegenden zu bereisen, um unbekannte Wesen zu studieren und die Geheimnisse der magischen Fauna zu ergründen. Vielleicht hätte er als Forscher für das Ministerium gearbeitet oder an einem Institut, das sich der Erforschung und dem Schutz magischer Kreaturen verschrieben hat. Er hätte sich intensiv mit der Natur und den Lebensweisen der Tiere auseinandergesetzt, hätte ihre Verhaltensweisen dokumentiert und versucht, mehr Verständnis für diese oft missverstandenen Kreaturen zu schaffen.

Diese alternative Karriere wäre für ihn eine Möglichkeit gewesen, seine Fähigkeiten und sein Interesse für magische Geschöpfe zu nutzen, um einen positiven Einfluss auf die magische Gemeinschaft zu haben. Er hätte nicht nur versucht, das Wissen über die Geschöpfe zu erweitern, sondern auch die magische Gesellschaft für ihren Schutz zu sensibilisieren. Selbst jetzt, als Auror, spürt Alistair immer noch eine gewisse Sehnsucht nach diesem Leben. Die Freiheit, die mit der Erforschung und dem Umgang mit magischen Wesen einhergeht, übt eine Faszination auf ihn aus, die ihn immer begleiten wird. Und vielleicht ist es dieser Traum, der ihm in schweren Momenten die notwendige Ruhe und den inneren Ausgleich gibt, um mit den Herausforderungen seines jetzigen Lebens fertigzuwerden.


Wirkung und Verhalten von Alistair Blackthorne

gegenüber der Familie
Alistair Blackthorne liebt seine Familie, doch er ist gezwungen, seine wahre Denkweise vor ihnen zu verbergen. Er empfindet eine tiefe Zuneigung und Loyalität gegenüber seiner Familie, und diese Gefühle treiben ihn dazu an, für sie da zu sein und seine Pflichten gewissenhaft zu erfüllen. Gleichzeitig weiss er, dass seine eigenen Überzeugungen und Ansichten nicht immer mit den traditionellen Werten übereinstimmen, die in seiner Familie hochgehalten werden. Besonders die strikten Vorstellungen des Geldadels und die Betonung auf den gesellschaftlichen Status stellen für ihn eine Herausforderung dar. Alistair glaubt nicht daran, dass Wohlstand oder Abstammung den Wert eines Menschen bestimmen, aber er weiss, dass solche Ansichten innerhalb seiner Familie nicht akzeptiert werden würden. Daher behält er seine Gedanken für sich und passt sich den Erwartungen an, um keinen Konflikt zu provozieren.

Im Kreis seiner Familie zeigt Alistair seine Zuneigung auf subtile Weise – durch seine Präsenz, durch die Art, wie er zuhört, oder indem er hilft, wenn er gebraucht wird. Doch er bleibt in Bezug auf seine eigenen Überzeugungen verschlossen, weil er weiss, dass es zu Spannungen führen würde, wenn er seine wahre Meinung preisgeben würde. Er spricht nicht über seine Ansichten zu den gesellschaftlichen Schichtungen oder über seine Zweifel an den Statusregelungen des Geldadels. Stattdessen bewahrt er eine ruhige Fassade und lässt die anderen reden, ohne sich deutlich zu positionieren. Für Alistair ist dies der beste Weg, seine Familie zu schützen und die Harmonie zu wahren, auch wenn es bedeutet, dass er sich selbst nicht vollständig offenbaren kann.

In seinem Inneren wünscht sich Alistair oft, dass er sich seiner Familie gegenüber mehr öffnen könnte – dass er frei über seine Ansichten sprechen und ehrlicher sein könnte. Doch er weiss, dass das nicht möglich ist, ohne das Band zu gefährden, das sie miteinander verbindet. Daher entscheidet er sich dafür, seine Liebe und Fürsorge auf eine Art zu zeigen, die nicht von Worten abhängig ist. Er bleibt der verlässliche Sohn und Bruder, der immer da ist, wenn er gebraucht wird, auch wenn er die tieferen Schichten seiner Gedanken und Überzeugungen für sich behält. Diese Diskrepanz zwischen dem, was er fühlt, und dem, was er zeigen kann, schafft eine Distanz, die ihn von seiner Familie trennt. Doch Alistair akzeptiert diese Last, weil ihm der Frieden und das Wohl seiner Familie wichtiger sind als sein eigenes Bedürfnis nach Ausdruck.

gegenüber Freunden
Unter seinen Freunden zeigt sich Alistair Blackthorne von einer fröhlichen, zugänglichen und oft überraschend offenen Seite. Er versteht es, sich in Gesellschaft wohlzufühlen und eine Atmosphäre zu schaffen, in der andere sich gerne aufhalten. Alistair bringt einen trockenen, aber warmherzigen Humor in die Gespräche ein, der ihm hilft, leicht Kontakte zu knüpfen und in der Runde geschätzt zu werden. Er erzählt gern Anekdoten aus seiner Schulzeit in Hogwarts und gibt damit einen Teil seiner Persönlichkeit preis, was ihn zu einer angenehmen und vertrauenswürdigen Gesellschaft macht. Diese Offenheit lässt ihn zugänglich erscheinen, doch es gibt bestimmte Bereiche seines Lebens, über die er nur ungern spricht.

Ein Beispiel ist seine tiefe Leidenschaft für magische Geschöpfe. Schon während seiner Schulzeit war das Interesse an magischen Tieren eine Quelle der Ruhe und des Rückzugs für ihn. Auch heute noch nimmt diese Faszination einen besonderen Platz in seinem Leben ein. Allerdings vermeidet Alistair, dieses Interesse allzu offen zu zeigen, da es für ihn etwas sehr Persönliches ist – eine Leidenschaft, die er nicht leichtfertig teilt und die nicht für jeden ersichtlich sein muss. Ein weiteres Thema, das er nur selten anspricht, ist seine Arbeit als Auror. Alistair ist sich der Gefahren und Belastungen seines Berufs bewusst, doch er spricht nicht gerne darüber. Besonders die gefährlichen Aspekte seiner Einsätze behält er für sich und lenkt das Gespräch geschickt auf andere Themen, wenn jemand neugierig wird.

Trotz dieser inneren Grenzen bleibt Alistair seinen Freunden gegenüber loyal und zugänglich. Er ist derjenige, der immer bereit ist, zu helfen, praktische Unterstützung anzubieten und für seine Freunde da zu sein, wenn sie ihn brauchen. Seine Offenheit zeigt sich in den alltäglichen Dingen – er teilt sein Wissen, gibt Ratschläge und sorgt dafür, dass seine Freunde wissen, dass sie sich auf ihn verlassen können. Doch wenn es um die wirklich wichtigen Aspekte seines Lebens geht, wie seine Liebe zu magischen Geschöpfen oder die Herausforderungen seines Berufs, lässt Alistair selten tiefere Einblicke zu. Diese Zurückhaltung wahrt eine gewisse Distanz, auch wenn er sich in anderen Belangen offen zeigt.

Diese Balance zwischen fröhlicher Zugänglichkeit und unterschwelliger Verschlossenheit macht Alistair zu jemandem, den seine Freunde schätzen, auch wenn sie wissen, dass es Themen gibt, über die er lieber schweigt. Sie respektieren seine Grenzen und verstehen, dass es Aspekte in seinem Leben gibt, die für ihn so wertvoll sind, dass er sie nicht leichtfertig teilt. Alistairs Freunde wissen, dass, auch wenn er nicht alles preisgibt, seine Loyalität und Verlässlichkeit ihnen gegenüber unerschütterlich sind. Seine Fähigkeit, auf der einen Seite offen zu sein und auf der anderen Seite die tiefsten Teile seiner Persönlichkeit zu schützen, macht ihn zu einem komplexen und zugleich vertrauten Begleiter in ihrem Leben.

gegenüber Bekannten
Wenn man Alistair Blackthorne zum ersten Mal begegnet oder ihn nur flüchtig kennt, fällt vor allem seine ausgeglichene, freundliche Ausstrahlung auf. Er wirkt auf den ersten Blick wie jemand, der sich in seiner Umgebung wohlfühlt und souverän agiert. Sein Lächeln ist höflich und wirkt echt, während sein trockener Humor die Atmosphäre aufzulockern vermag, ohne dabei aufgesetzt zu wirken. Diese Mischung aus Selbstbewusstsein und Zurückhaltung lässt ihn als angenehmen Gesprächspartner erscheinen – jemand, der bereit ist, auf andere zuzugehen, ohne dabei den Mittelpunkt zu suchen.

Alistair zeigt sich offen für Gespräche, stellt interessiert Fragen und vermittelt stets das Gefühl, dass man sich in seiner Gegenwart wohlfühlen kann. Seine ruhige und bedachte Art verleiht ihm eine natürliche Autorität, die jedoch nie einschüchternd wirkt. Er hat ein Gespür für die Dynamik eines Gesprächs und weiss genau, wann es an der Zeit ist, etwas beizutragen, und wann es besser ist, zuzuhören. Diese Aufmerksamkeit und Ausgeglichenheit geben ihm eine vertrauenswürdige Ausstrahlung – jemand, der nicht zu vorschnellen Urteilen neigt und die Dinge stets überlegt angeht.

Gleichzeitig wird schnell klar, dass Alistair eine subtile Distanz wahrt. Obwohl er freundlich und offen erscheint, bleibt er in seiner Körpersprache und seinem Verhalten stets etwas zurückhaltend. Es wirkt, als ob er nie vollständig preisgibt, was er denkt oder fühlt, und als ob er bewusst einen Teil seiner Persönlichkeit zurückhält. Diese feine Zurückhaltung macht ihn für viele schwer zu durchschauen. Er wirkt sympathisch, doch man merkt, dass hinter der offenen, zugänglichen Fassade noch tiefere Schichten seiner Persönlichkeit liegen, die er nicht jedem sofort zeigt.

Alistairs Freunde und Bekannte nehmen ihn als ruhigen, angenehmen Menschen wahr, der eine freundliche Art besitzt und gut mit anderen auskommt. Doch die leise Distanz in seinem Verhalten lässt vermuten, dass es viel mehr gibt, als er auf den ersten Blick preisgibt. Er ist jemand, der sorgfältig abwägt, wie viel er von sich selbst zeigt, und genau entscheidet, wem er tiefere Einblicke in sein Inneres gewährt.

gegenüber Feinden
Für Alistair Blackthorne ist "Ich hasse dich" keine leichtfertig gesagte Floskel, sondern ein Ausdruck, den er nur in den seltensten Fällen verwenden würde. Alistair ist niemand, der schnell zu Hass oder offenen Feindseligkeiten neigt. Er ist viel zu kontrolliert und bedacht, um seinen Emotionen derart freien Lauf zu lassen. Wenn er mit Menschen konfrontiert wird, die ihm feindlich gesinnt sind oder ihn herausfordern, bleibt er in der Regel ruhig und distanziert. Alistair beobachtet seine Gegner genau, analysiert ihr Verhalten und merkt sich, wie sie agieren. Anstatt sich in offene Konfrontationen zu stürzen, zieht er es vor, seine Reaktionen wohlüberlegt und strategisch zu gestalten. Das bedeutet jedoch nicht, dass er keine Grenze hat – wenn jemand diese überschreitet, kann aus seiner stillen Distanz eine gefährliche Konsequenz erwachsen.

Alistair ist nachtragend, aber nicht impulsiv. Wer es sich mit ihm verdirbt, merkt das möglicherweise nicht sofort. Er bleibt freundlich und höflich, doch innerlich zieht er klare Linien. Es ist, als würde er eine "innere Liste" führen, auf der er diejenigen notiert, die ihn enttäuscht oder hintergangen haben. Anstatt seine Wut lautstark zu zeigen, handelt Alistair subtil und mit Bedacht. Er distanziert sich, sabotiert möglicherweise unauffällig oder nutzt Gelegenheiten, um seine Gegner zu schwächen, ohne dass sie es sofort bemerken. Wenn jedoch jemand seinen engsten Freunden oder seiner Familie schadet, sollte dieser sich in Acht nehmen. Alistair ist kein Freund impulsiver Racheakte, aber er ist geduldig – er wartet auf den richtigen Moment, um Vergeltung zu üben, falls es notwendig wird.

Es ist schwer, es sich mit Alistair dauerhaft zu verderben, doch Loyalitätsbruch oder die Gefährdung seiner Familie sind für ihn unverzeihlich. Er ist bereit, viele Unstimmigkeiten oder Differenzen zu tolerieren, doch wenn es um den Schutz seiner Nächsten oder um grundlegende moralische Werte geht, kennt er keine Kompromisse. Menschen, die ihn verraten oder seine Prinzipien verletzen, riskieren, dass Alistair sie als Feinde betrachtet. Für ihn bedeutet Feindschaft jedoch nicht unbedingt offene Gewalt, sondern eine gezielte, strategische Distanzierung. Er zieht eine klare Grenze und wird keine zweite Chance gewähren. Ab diesem Punkt ist er bereit, sich konsequent gegen diese Personen zu stellen, wenn es nötig ist.

Alistair ist in der Lage, seinen Hass in kontrollierte Taten umzuwandeln. Wenn er sich entscheidet, gegen jemanden vorzugehen, tut er dies mit Überlegung und Präzision. Es wäre ein Fehler, seine Zurückhaltung mit Schwäche zu verwechseln. Wer von ihm als Feind betrachtet wird, dem begegnet Alistair mit kaum noch Vertrauen oder Gnade. Er kämpft nicht aus impulsiver Wut oder blinder Rache, sondern weil er es als notwendig erachtet, sich selbst und die, die ihm wichtig sind, zu schützen. Und in solchen Fällen sollte man fürchten, dass seine Emotionen in kühl geplante und gezielte Handlungen münden – nicht hitzig und unüberlegt, sondern mit Nachdruck und strategischem Kalkül.

in Bezug auf Liebesbeziehungen
Alistair Blackthorne ist sowohl beziehungsfähig als auch offen für unverbindliche Begegnungen, abhängig davon, was sein Leben gerade verlangt oder welche Situation sich ergibt. Er schätzt die Tiefe und Stabilität, die eine feste Partnerschaft bieten kann. Wenn er eine Partnerin findet, der er vertraut, zeigt sich Alistair als loyal und fürsorglich. Obwohl es für ihn nicht leicht ist, sich vollständig zu öffnen, ist er in einer festen Beziehung bereit, sich emotional einzulassen. Es bedarf Geduld und Vertrauen, um die Mauern um seine innersten Gedanken und Gefühle zu überwinden, doch sobald diese Bindung aufgebaut ist, zeigt sich Alistair als engagierter und verlässlicher Partner, der seine Zuneigung auf subtile, aber tiefgehende Weise zeigt.

Gleichzeitig geniesst Alistair die Freiheit und das Abenteuer, die mit Onenightstands einhergehen. Diese unverbindlichen Begegnungen bieten ihm die Möglichkeit, Intimität und Nähe zu erleben, ohne den emotionalen Ballast einer tiefen Beziehung tragen zu müssen. Sie verschaffen ihm einen Ausgleich zu seiner oft kontrollierten und distanzierten Natur. Alistair ist dabei stets respektvoll und ehrlich – er macht keine falschen Versprechungen und sorgt dafür, dass klar ist, dass es sich um eine einmalige Begegnung handelt. Für ihn ist die Freiheit, flüchtige Beziehungen einzugehen, eine Möglichkeit, sich den ständigen Erwartungen an eine ernsthafte Bindung zu entziehen und seine Unabhängigkeit zu bewahren.

Insgesamt schätzt Alistair beide Seiten seines Lebens: die Stabilität und Tiefe einer ernsthaften Partnerschaft ebenso wie die Freiheit und Leichtigkeit unverbindlicher Begegnungen. Wenn er jemanden findet, mit dem er eine bedeutungsvolle Verbindung eingehen kann, ist er bereit, sich voll darauf einzulassen und diese Beziehung zu pflegen. Sollte er jedoch keine feste Bindung suchen, geniesst er es, frei zu sein und sich auf kurzfristige Begegnungen einzulassen. Diese Flexibilität erlaubt es ihm, das Beste aus beiden Welten zu ziehen – langfristige Zuneigung und Loyalität, wenn es passt, sowie spontane Freiheit und Leichtigkeit, wenn die Umstände es zulassen.
Lebensgeschichte und Ausblick

Werdegang

  • 12.11.1969: Geburt in London, England
  • 01.09.1980: Einschulung in Hogwarts, Haus Slytherin
  • 1983: Beitritt zum Duellierklub von Hogwarts
  • 1985: Vertiefung des Interesses an magischen Geschöpfen durch regelmässigen Kontakt zu Hagrid
  • Juni 1985: Ablegen der ZAG-Prüfungen
    • Verteidigung gegen die dunklen Künste: O (Ohnegleichen)
    • Zauberkunst: E (Erwartungen übertroffen)
    • Pflege magischer Geschöpfe: O (Ohnegleichen)
    • Verwandlung: E (Erwartungen übertroffen)
    • Zaubertränke: E (Erwartungen übertroffen)
    • Kräuterkunde: A (Annehmbar)
  • Juni 1987: Ablegen der UTZ-Prüfungen
    • Verteidigung gegen die dunklen Künste: O (Ohnegleichen)
    • Zauberkunst: E (Erwartungen übertroffen)
    • Pflege magischer Geschöpfe: O (Ohnegleichen)
    • Verwandlung: E (Erwartungen übertroffen)
    • Zaubertränke: E (Erwartungen übertroffen)
  • Juni 1987: Abschluss in Hogwarts
  • 01.09.1987: Beginn der Aurorenausbildung im Ministerium für Zauberei
  • Juni 1991: Abschluss der Aurorenausbildung mit Auszeichnung
  • 01.07.1991: Eintritt in den Aurorendienst im Ministerium für Zauberei, Abteilung für Magische Strafverfolgung
  • 1993: Beteiligung an mehreren verdeckten Einsätzen
  • 1994: Weiterbildung im Bereich Verdeckte Ermittlungen und fortgeschrittene Verteidigungszauber
  • Anfang 1995: Versetzung zu den HitWizards, Abteilung für Magische Strafverfolgung
    • Mitglied einer spezialisierten Einheit zur Geiselbefreiung und Razzien.
    • Arbeit in einer feststehenden Gruppe von 4 Personen.
    • Durchführung strategischer Einsätze, einschließlich muggelunauffälliger Operationen und Personenschutz.
    • Enge Zusammenarbeit im Team, mit besonderem Fokus auf Disziplin, Strategieeinhaltung und Teamkoordination.
  • Ende 1995: Flucht und Untertauchen
    • Alistair entdeckte brisante Informationen über einen Dementorenangriff auf Harry Potter, der von jemandem innerhalb des Ministeriums angeordnet wurde. Er konnte jedoch nicht herausfinden, wer dafür verantwortlich war.
    • Nachdem er im Ministerium viele Fragen gestellt und damit für Unruhe gesorgt hatte, wurde Alistair plötzlich des illegalen Handels mit magischen Gegenständen bezichtigt. Kurz darauf versuchte man, ihn zu verhaften.
    • Um einer ungerechten Verhaftung und möglichen Bestrafung zu entgehen, entschied sich Alistair, unterzutauchen und das Ministerium zu verlassen.

Spielerwartung

Nach seiner Flucht steht Alistair Blackthorne an einem Punkt, an dem er seine Identität unabhängig von den Erwartungen des Geldadels und seiner Familie definieren muss. Mein Wunsch für Alistair ist, dass er sich frei von den Zwängen seiner Herkunft entwickelt und seinen eigenen Weg in der magischen Unterwelt findet. Dabei soll er neue Kontakte knüpfen, die ihm nicht nur helfen, sich zu verstecken, sondern auch Möglichkeiten für seine Zukunft eröffnen.

Ich möchte, dass Alistair flexibel bleibt, immer wachsam und offen für neue Wege und Verbündete. Seine nächsten Schritte sind nicht vorgezeichnet, und genau das gefällt mir. Er soll in der Lage sein, dynamisch auf die Ereignisse um ihn herum zu reagieren, ohne festgelegt zu sein. Sein Weg soll nicht von den Erwartungen anderer bestimmt werden, sondern von seinen eigenen Entscheidungen und dem, was er als richtig erachtet.

Freitext

Alistair Blackthorne, ein 26-jähriger ehemaliger Hit Wizard, wurde am 12. November 1969 in London geboren und wuchs in einer traditionsbewussten Halbblut- und Geldadelsfamilie auf. Die Blackthornes sind eine alte, angesehene Familie, die ihren Status durch generationenlange Verbindungen und Traditionen in der magischen Gesellschaft gewahrt hat. Der gesellschaftliche Druck, diese Traditionen fortzuführen und den Familienstatus durch Heiraten in ebenso angesehene oder höhergestellte Halbblutfamilien zu sichern, war von klein auf ein ständiger Begleiter in Alistairs Leben.

Alistair wuchs gemeinsam mit seiner Schwester Emmeline und seinen beiden Brüdern Gideon und Cassian auf. Die Beziehung zu seinen Geschwistern war stets von gegenseitigem Respekt und Zusammenhalt geprägt, doch ihre Weltanschauungen gingen zunehmend auseinander. Während Alistair zunehmend kritische Ansichten über die gesellschaftliche Hierarchie und die Regeln des Geldadels entwickelte, hielten seine Brüder und seine Schwester weiterhin an den traditionellen Überzeugungen fest. Gideon, Cassian und Emmeline sind alle mittlerweile verheiratet und haben selbst Nachwuchs, was Alistair als jüngstes Kind zusätzlich unter Druck setzt – denn von ihm wird ebenfalls erwartet, eine Partnerin aus einer gleichwertigen oder höhergestellten Halbblutfamilie zu heiraten und so den Familienstamm fortzuführen.

Emmeline ist verheiratet mit Victor Hargrove, einem Zauberer aus einer wohlhabenden Halbblutfamilie. Gemeinsam haben sie drei Kinder: Marius (13), Daphne (10) und Thalia (7). Marius ist seit zwei Jahren in Hogwarts und wurde – wie erwartet – dem Haus Slytherin zugeteilt. Er gilt als ehrgeizig und darauf bedacht, die Familienehre hochzuhalten.
Gideon ist verheiratet mit Amelia Beckett, einer Hexe aus einer ebenfalls angesehenen Halbblutfamilie. Sie haben vier Kinder: Octavia (14), Lucian (12), Selina (8) und Orla (5). Octavia besucht das vierte Jahr in Hogwarts und wurde dem Haus Slytherin zugeteilt. Sie hat ein starkes Pflichtbewusstsein und strebt nach Anerkennung in der Gesellschaft, während Lucian im zweiten Jahr in Ravenclaw ist und mehr an Wissen interessiert ist, als sich an gesellschaftlichen Spielen zu beteiligen.

Cassian ist mit Helena Fairfax verheiratet, die ebenfalls aus einer alteingesessenen Halbblutfamilie stammt. Sie haben zwei Kinder: Jasper (11) und Clara (6). Jasper hat gerade sein erstes Jahr in Hogwarts begonnen und wurde dem Haus Hufflepuff zugeteilt – eine Überraschung für die Familie, da bisher alle Familienmitglieder Slytherin oder Ravenclaw zugeordnet wurden. Cassian und Helena akzeptieren diese Tatsache, sind jedoch bemüht, sicherzustellen, dass Jasper die Werte der Familie nicht vergisst.

Als Alistair nach Hogwarts kam, wurde er dem Haus Slytherin zugeteilt. Zu Beginn inspirierte ihn die Ambition und der Ehrgeiz seiner Mitschüler, doch bald fand er eigene Interessen, besonders in der Verteidigung gegen die dunklen Künste und der Pflege magischer Geschöpfe. Sein Interesse an magischen Tieren führte ihn oft zu Hagrid, bei dem er eine Art Zuflucht fand – fernab von den Erwartungen seiner Familie und den gesellschaftlichen Zwängen des Geldadels. Hagrid beurteilte ihn nicht aufgrund seiner Herkunft, sondern schätzte ihn für seine Neugier und Leidenschaft.

Nach seiner Schulzeit trat Alistair ins Aurorenprogramm des Ministeriums ein, was in seiner Familie unterschiedlich aufgenommen wurde. Während Emmeline, Gideon und Cassian angesehene Positionen in der magischen Gesellschaft anstrebten und erfolgreich ihre eigenen Familien gründeten, wurde Alistairs Entscheidung, Auror zu werden, eher belächelt. Für seine Geschwister und Eltern bot eine solche Laufbahn wenig gesellschaftliches Ansehen. Sie hatten gehofft, dass Alistair eine prestigeträchtigere Richtung einschlagen würde. Sein Vater Orion und seine Mutter Selene machten keinen Hehl daraus, dass sie sich von ihm mehr gesellschaftliches Prestige erhofft hatten. Trotzdem absolvierte Alistair die Aurorenausbildung erfolgreich und trat in den Dienst des Ministeriums.

In den folgenden Jahren bewährte sich Alistair als fähiger Auror und wurde schließlich zu den HitWizards versetzt. Innerhalb dieser Elitetruppe übernahm er zahlreiche Einsätze, die ihn an die Grenzen seiner Fähigkeiten brachten. Er war besonders bei großen und wichtigen Veranstaltungen für den Schutz prominenter Gäste zuständig. Beim Trimagischen Turnier im Sommer 1995 war Alistair im Rahmen dieser Aufgabe im Einsatz, um die Sicherheit der hochrangigen und prominenten Gäste zu gewährleisten. Er erinnerte sich an die Spannung in der Luft und den Druck, den solche Veranstaltungen mit sich brachten. Besonders an dem Abend, als Cedric Diggorys tragischer Tod die magische Welt erschütterte, war die Stimmung angespannt. Obwohl es als Unfall dargestellt wurde, schien etwas nicht zu stimmen, doch Alistair hielt sich an die offizielle Version.

Im Sommer desselben Jahres war Alistair als Wache im Gerichtssaal anwesend, als Harry Potter vor dem Zaubergamot stand und sich gegen den Vorwurf verteidigen musste, einen Patronus vor Muggeln gewirkt zu haben. Obwohl viele Potter für seine Taten bewunderten, fand Alistair es richtig, dass auch berühmte Persönlichkeiten sich vor dem Gesetz verantworten mussten – Gerechtigkeit und Gleichheit waren für ihn unerlässlich. Zudem drohte Harry Potter der Schulverweis aus Hogwarts, was Alistair als fair betrachtete. Schließlich hatte Potter das Ministerium und die Gesetze herausgefordert, und Alistair fand es wichtig, dass die Konsequenzen eines solchen Handelns aufgezeigt wurden, unabhängig vom Ruhm der Person. Während der Verhandlung beschrieb Harry detailliert den Angriff der Dementoren: Er berichtete, dass er zusammen mit seinem Cousin Dudley in einer Gasse in Little Whinging gewesen sei, als plötzlich die Temperatur dramatisch sank. Harry erklärte, wie Dunkelheit sich über die Gegend legte, und er spürte das vertraute Grauen, das die Nähe eines Dementors ankündigte. Er schilderte, wie beide Dementoren näherkamen, die Luft aus der Umgebung förmlich absaugten und Dudley, der völlig hilflos war, zu Boden ging. In diesem Moment sei Harry gezwungen gewesen, einen Patronus zu wirken, um sich und seinen Cousin zu retten. Alistair hörte Harrys Schilderungen aufmerksam zu, doch innerlich zweifelte er an der Geschichte. Dementoren sollten nur auf Anweisung des Ministeriums agieren, und ein unautorisierter Einsatz erschien ihm unvorstellbar. Dennoch konnte er nicht ignorieren, dass etwas Ungewöhnliches vor sich ging. Während die meisten im Gerichtssaal Harry skeptisch gegenüberstanden, machten sich bei den Auroren erste Bedenken breit – nicht, weil sie Harry glaubten, sondern weil sie schon lange wussten, dass den Dementoren nicht zu trauen war. Die Auroren hatten schon immer eine distanzierte Haltung gegenüber diesen Wesen, und viele waren sich nicht sicher, ob es jemals eine vollständige Kontrolle über die Dementoren gegeben hatte. Diese Wesen folgten nicht den moralischen Standards der Zaubererwelt, sondern agierten, um ihre eigenen finsteren Bedürfnisse zu stillen.

Nach der Verhandlung hörte Alistair in den Korridoren des Ministeriums immer wieder Gerüchte darüber, dass man sich nicht sicher sei, ob die Dementoren wirklich noch auf Befehl handelten. Kollegen aus dem Aurorenbüro äußerten Zweifel daran, ob diese finsteren Wesen überhaupt jemals vollständig unter Kontrolle standen. Einer seiner erfahreneren Kollegen hatte beiläufig zu ihm gesagt: „Es gibt keinen Grund, ihnen zu trauen. Die Dementoren folgen nicht unserer Moral – sie folgen nur dem Versprechen, ihren Hunger zu stillen.“ Diese Worte ließen Alistair nicht los, und während er zunächst versuchte, die Gerüchte zu ignorieren, begannen sich Zweifel in ihm zu formen. Um Harrys Geschichte zu widerlegen und seine eigene Ruhe wiederherzustellen, beschloss er, Nachforschungen anzustellen. Doch Alistairs Ermittlung war alles andere als einfach. Da der Einsatz von Dementoren streng überwacht wurde, brauchte er Zugang zu hochrangigen Ministeriumsabteilungen. Zunächst durchforstete er die Einsatzprotokolle der Dementoren. Nichts deutete auf eine unerlaubte Aktivität hin, doch die Akten fühlten sich merkwürdig lückenhaft an. Einige Informationen waren unzugänglich oder als „vertraulich“ gekennzeichnet, was für Alistair ungewöhnlich war, da er als Hit Wizard normalerweise vollen Zugang zu solchen Protokollen hatte.

Eines Tages entdeckte Alistair schließlich ein altes Pergament, das eine Anweisung enthielt, den Einsatz der Dementoren in Little Whinging zu autorisieren. Es war zwar das fehlende Puzzlestück, das bestätigte, dass der Einsatz tatsächlich angeordnet worden war, doch das Dokument war anonym verfasst. Es gab keinen Hinweis darauf, wer die Anweisung erteilt hatte, und alle Versuche, den Verfasser zu identifizieren, schlugen fehl. Dieser Fund verstärkte Alistairs Misstrauen, dass in den höheren Rängen des Ministeriums dunkle Machenschaften im Gange waren. Mit der Zeit bemerkte Alistair, dass seine Nachforschungen im Ministerium auf Widerstand stießen. Kollegen mieden ihn, und schließlich tauchten Gerüchte auf, dass er selbst in illegale Geschäfte – insbesondere den Handel mit verbotenen magischen Gegenständen – verwickelt sei. Obwohl Alistair davon nichts wusste, breiteten sich die Anschuldigungen schnell aus. Die meisten Mitarbeiter im Ministerium wichen ihm aus, und der Druck auf ihn wuchs.

Eines Abends, als Alistair zu Hause war und gerade dabei war, einige alte Berichte zu durchstöbern, wurde seine Tür plötzlich mit einem gewaltigen Krachen aufgesprengt. Die Schockwelle warf Staub und Schutt durch den Raum, und für einen Moment war Alistair völlig desorientiert. Als der Staub sich legte, erkannte er, dass ein Team von Hit Wizards in sein Heim eingedrungen war. Ihre Zauberstäbe waren auf ihn gerichtet, und einer von ihnen schrie: „Ergib dich, Blackthorne!“ Alistair, der noch völlig überrascht war, spürte, wie die Panik in ihm aufstieg, doch seine jahrelange Ausbildung setzte reflexartig ein. Mit einem schnellen Schildzauber blockte er den ersten Schockzauber, der auf ihn abgeschossen wurde, doch die Situation eskalierte schnell. Funken flogen durch den Raum, und Alistair erkannte, dass dies keine Verhandlung sein würde – man war hier, um ihn gefangen zu nehmen oder schlimmer. Im Chaos des Gefechts wurde er in die Ecke gedrängt. Ein weiterer Hit Wizard stürmte auf ihn zu und feuerte einen mächtigen Schockzauber ab, den Alistair im letzten Moment ablenken konnte. Doch der abgelenkte Zauber prallte unglücklich von einer Wand ab und traf einen der anderen Hit Wizards direkt in die Brust. Der getroffene Wizard wurde weggeschleudert und krachte gegen eine Steinwand – er blieb regungslos und schwer verletzt liegen (der Hit Wizard verstarb in gleicher nacht/ Alistair weiss aber nichts davon). Für einen Moment erstarrte die gesamte Gruppe in Schock. Alistair nutzte diesen Augenblick der Verwirrung. Er griff nach einem Beutel Flohpulver, den er immer in der Nähe seines Kamins aufbewahrte, und warf ihn ins Feuer. Doch in der Hektik konnte er nicht klar sprechen. Mit einem letzten Blick auf die erstarrten Hit Wizards sprang er ins Feuer und verschwand. Er landete unsanft in einem Kamin, doch nicht an dem Ort, den er beabsichtigt hatte. Verwirrt und benommen stand er auf, blickte sich um und stellte fest, dass er an einem völlig fremden Ort gelandet war. Er hustete und klopfte den Staub von sich ab.

Seit der versuchten Verhaftung durch das Zaubereiministerium war Alistair klar, dass er wohl nicht nur seine Karriere als Hit Wizard verloren hatte, sondern auch gezwungen war, fortan im Verborgenen zu agieren. Er hatte keinen Zweifel mehr daran, dass seine Ermittlungen zu nah an jemanden im Ministerium herangekommen waren, der den Dementorenangriff auf Harry Potter angeordnet hatte. Zuvor hatte er die Aussagen Potters als bloße Übertreibung oder gar Lüge abgetan, doch jetzt war ihm klar, dass die Wahrheit viel düsterer war, als er es sich vorgestellt hatte. Die Tatsache, dass jemand in den höchsten Kreisen des Ministeriums solch einen Angriff anordnen konnte, ohne dass es nach außen drang, ließ ihn in tiefe Unsicherheit stürzen. Alistair wusste, dass er niemandem mehr trauen konnte – nicht seinen Kollegen, nicht den Vorgesetzten, und schon gar nicht den Entscheidungsträgern im Ministerium. Jeder könnte in das Komplott verwickelt sein. Wer auch immer hinter der Anordnung stand, hatte genug Einfluss, um ihn als Sündenbock für illegale Geschäfte zu brandmarken und ein ganzes Hit-Wizard-Team auf ihn anzusetzen. Es war eine Notwendigkeit geworden, sich versteckt zu halten. Zurück in seine Wohnung konnte er nicht, und den Kontakt zu seiner Familie musste er meiden, um sie nicht in Gefahr zu bringen. Die Erkenntnis, dass er gegen unsichtbare Feinde kämpfte, die ihn zum Schweigen bringen wollten, war niederschmetternd, aber sie bestärkte auch seinen Willen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Er wusste, dass er jetzt in der Unterwelt Zuflucht suchen musste – dort, wo er sich verstecken und dennoch weiter agieren konnte, um herauszufinden, wer im Ministerium „Dreck am Stecken“ hatte.
Familieninformationen
Blutstatus: Halbblut
Kategorie: Geldadel
Gesinnung: reinblutaktivistisch
Familienvorstellung
Die Familie Blackthorne stammt ursprünglich aus einfachen magischen Verhältnissen, hat sich aber über Generationen hinweg durch geschicktes Unternehmertum und die massenhafte Produktion von standardisierten Zaubertränken und Elixieren ein beachtliches Vermögen aufgebaut. Besonders das St. Mungos Hospital und andere europäische magische Hospitäler beauftragen die Blackthornes regelmässig als Lieferanten ihrer Zaubertränke und Heilmittel. Die Produkte sind für ihre zuverlässige Standardqualität bekannt, und ihre Fähigkeit, in grossen Mengen zu liefern, hat ihnen einen festen Platz in der magischen Wirtschaft gesichert.

Obwohl sie nicht zu den reichsten Familien zählen, sind die Blackthornes wohlhabend genug, um selbst nicht arbeiten zu müssen. Stattdessen lassen sie andere für sich arbeiten und verwalten ihr Vermögen sowie ihre Geschäftsinteressen. Ihr Hauptsitz befindet sich in Hampstead, London, wo sie nicht nur ihre Produktionsstätten haben, sondern auch mehrere Immobilien besitzen, die sie an magische Familien vermieten. Diese wirtschaftliche Unabhängigkeit verschafft ihnen Respekt und Einfluss, auch wenn sie nicht dem klassischen Bild der reichsten Reinblutfamilien entsprechen.

Alistair steht in der Tradition dieser wohlhabenden Familie, die ihre Position durch harte Arbeit und geschickte Investitionen gefestigt hat. Doch während die Familie großen Wert darauf legt, ihren Status zu wahren und die Erwartungen des Geldadels zu erfüllen, spürt Alistair den Druck, sich diesen Erwartungen nicht beugen zu wollen. Statt den vorgezeichneten Weg weiterzuführen, ist er entschlossen, seine eigene Identität und Zukunft zu gestalten – unabhängig von den Zwängen, die seine Herkunft mit sich bringt.

Familienstammbaum
Blackthorne-Familie (Halbblut, magischer Geldadel)
Orion Blackthorne (geb. 1935, Halbblut)
Derzeitiges Familienoberhaupt, führt die Blackthorne-Geschäfte und das Familienvermögen weiter.
Verheiratet mit Selene Blackthorne (geb. 1940, Halbblut).

Kinder von Orion und Selene:

Emmeline Blackthorne (geb. 1965, Halbblut)
Verheiratet mit Victor Hargrove (Halbblut), drei Kinder:
Marius Hargrove (geb. 1982, Halbblut) – 13 Jahre alt, im dritten Jahr in Hogwarts, Haus Slytherin.
Daphne Hargrove (geb. 1985, Halbblut) – 10 Jahre alt, wird bald nach Hogwarts gehen.
Thalia Hargrove (geb. 1988, Halbblut) – 7 Jahre alt.
Gideon Blackthorne (geb. 1967, Halbblut)

Verheiratet mit Amelia Beckett (Halbblut), vier Kinder:
Octavia Blackthorne (geb. 1981, Halbblut) – 14 Jahre alt, im vierten Jahr in Hogwarts, Haus Slytherin.
Lucian Blackthorne (geb. 1983, Halbblut) – 12 Jahre alt, im zweiten Jahr in Hogwarts, Haus Ravenclaw.
Selina Blackthorne (geb. 1987, Halbblut) – 8 Jahre alt.
Orla Blackthorne (geb. 1990, Halbblut) – 5 Jahre alt.
Cassian Blackthorne (geb. 1968, Halbblut)

Verheiratet mit Helena Fairfax (Halbblut), zwei Kinder:
Jasper Blackthorne (geb. 1984, Halbblut) – 11 Jahre alt, gerade im ersten Jahr in Hogwarts, Haus Hufflepuff.
Clara Blackthorne (geb. 1989, Halbblut) – 6 Jahre alt.

Alistair Blackthorne (geb. 1969, Halbblut)

Politische Ämter und Geschäfte
Die Blackthorne-Familie hat ihren Wohlstand über die Jahrhunderte hinweg durch eine Mischung aus alchemistischem Wissen, klugen Investitionen in Immobilien und grosszügigen Erbschaften im magischen Geldadel gesichert. Sie betreiben eine exklusive Manufaktur, in der Standardprodukte wie Heiltränke und magische Verstärker in grossen Mengen produziert werden. Diese Produkte sind für ihre solide Qualität bekannt und werden in Massen hergestellt, um die Nachfrage bei wichtigen Institutionen wie dem St. Mungos Hospital und anderen magischen Einrichtungen in ganz Europa zu decken. Die Fähigkeit, diese Standardprodukte zuverlässig und in großen Mengen zu liefern, sichert der Familie ein beständiges Einkommen und eine angesehene Position in der magischen Gemeinschaft.

Zusätzlich besitzen die Blackthornes eine kleine Anzahl an Immobilien in und um London. Diese Liegenschaften sind magisch geschützt und werden an andere magische Familien vermietet oder verpachtet. Der Besitz dieser Immobilien sorgt für zusätzliche Einnahmen und trägt zur Stabilität und finanziellen Sicherheit der Familie bei. Die Lage der Häuser, meist an abgelegenen Orten oder gut getarnt vor Muggeln, ermöglicht es der Familie, ihren gehobenen Lebensstil zu wahren und gleichzeitig ihre Privatsphäre zu schützen.

Der Wohlstand der Blackthornes wird auch durch bedeutende Erbschaften gestützt. Diese umfassen wertvolle Artefakte, Antiquitäten und Landbesitz, die seit Generationen weitergegeben werden und der Familie eine solide finanzielle Grundlage bieten. Diese Traditionen ermöglichen es den Blackthornes, ihren Status im magischen Geldadel aufrechtzuerhalten und ihren luxuriösen Lebensstil in Hampstead, London, abzusichern.

Alistair selbst hat jedoch keinen direkten Zugriff auf das Familienvermögen. Als jüngstes Kind, das noch unverheiratet ist, bleibt ihm sein Anteil vorenthalten. Laut den Familientraditionen erhält er seinen Teil erst dann, wenn er eine eigene Familie gründet. Dieser Druck, eine passende Ehefrau zu finden, widerspricht Alistairs persönlichen Überzeugungen, da er die familiären Erwartungen als zu engstirnig empfindet. Während seine Geschwister bereits verheiratet sind und Zugang zu ihren Erbanteilen haben, muss Alistair seinen Lebensunterhalt seit seiner Flucht aus dem Ministerium allein bestreiten – ohne die finanzielle Unterstützung der Familie, auf die er in anderen Umständen Anspruch hätte.

Familieninformationen
Die Blackthorne-Familie ist bekannt für ihre Massenproduktion von Zaubertränken und Elixieren, die solide Standardqualität bieten. Sie richten sich nicht an exklusive oder gehobene Kunden, sondern beliefern Organisationen wie das St. Mungos Hospital und eine breite magische Kundenschicht. Diese zuverlässige Massenproduktion sichert ihnen ein stabiles Einkommen. Zusätzlich erwirtschaftet die Familie Einnahmen durch den Besitz und die Vermietung von magisch geschützten Immobilien in und um London.

Zur Reinblutideologie nehmen die Blackthornes eine pragmatische Haltung ein. Obwohl sie selbst dem Geldadel angehören, legen sie mehr Wert auf wirtschaftliche Erfolge und gesellschaftliche Stabilität als auf den Blutstatus. Ihre Verbindungen basieren auf praktischen und finanziellen Vorteilen, nicht auf der Wahrung von Reinblutlinien.
Wohnsitz: Hampstead, London, Vereinigtes Königreich
Sitz im Gamot: nein
Bekannte Todesser: nein
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Alistair Blackthorne - von Alistair Blackthorne - 17.10.2024, 23:06

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