Lucius Malfoy

Lucius Malfoy

Überblick

“What with all these attacks, there will be no Muggle borns left at Hogwarts. I could only imagine what an awful loss that would be for the school…”

vollständiger Name: Lucius Malfoy

Todesser

Reinblütig

02.12.1953

180 cm

Beruf: arbeitslos

Kaum jemand kennt Lucius Malfoy nicht. Er hat überall seine Finger im Spiel, geht täglich im Ministerium ein und aus und ist stark damit beschäftigt, seine Beziehungen zu pflegen, sowie die Gelbeutel der wichtigsten Ministeriumsangestellten klimpern zu lassen.
Der ehemalige Slytherin legt sehr viel Wert auf sein Äußeres und umgibt sich lediglich mit Halb- und Reinblütern.

Avaperson: Isaacs, Jason

Buchcharakter: Ja

Gesuch:

gespielt von Cyan

magisches

magische Details

Zauberstab

[b]Ulme | Drachenherzfaser | 13 Zoll | steif[/b] Der Zauberstab inklusive Gehstock wird bereits seit Generationen an den Haupterben weitergegeben. Lucius würde dieses Erbstück niemals verkaufen und ehrt den Stab sehr. Gut aufbewahrt befindet sich sein zweiter Zauberstab, den er von Gregorowitch erhalten hat, in seinem Büro. [b]Eibe | Drachenherzfaser | 12 Zoll | unflexibel[/b]

Amortentia

Der Liebestrank des Todessers schimmert in einem tiefen Silberton, während der Geruch von Bernstein, harzigem Parfüm und frisch geschliffenem Holz im Raum wabert. Sollte der Trank getrunken werden, so wird er nach seinem Lieblingswhiskey (16 YO Single Malt Whisky) schmecken.

Irrwicht

Arm, einflusslos und geschunden, das war schon immer Lucius große Angst. Ein Teil davon ist bereits eingetroffen, kämpft die Familie immerhin inoffiziell mit großen Geldsorgen.
Trotzdem besitzt das Familienoberhaupt noch immer viel Einfluss und pflegt viele Kontakte, die ihm in gewissen Situationen einen Vorteil bringen können. Damit hat er schon viele Gesetze nach hinten geschoben oder über den Tisch fallen lassen, die eigentlich durchgesetzt werden sollten. Auch hat er damals seine eigene Strafe, die ihm als enttarnter Todesser drohte, drastisch gesenkt und Askaban abwenden können.
Stünde heutzutage ein Irrwicht vor ihm, so würde er wohl sich selbst erblicken. Haare zerzaust, abgestumpft und dreckig, die Wangen eingefallen, Kleidung zerrissen und glanzlos und der Zauberstab zerbrochen am Boden.
Lucius würde diesen Irrwicht nicht besiegen und auch nicht darüber lachen können.

Besonderheiten

[b]Dunkle Magie[/b] Lucius hat sich schon früh im Haus der Malfoys mit Dunkler Magie beschäftigt. Ab seinem 17. Lebensjahr hat sein Vater mit ihm die entsprechenden Zauber geübt und auch, als er den Todessern beitrat, lernte er stets neue, grausame Flüche der Dunklen Magie. Er hat sie besonders im ersten Krieg eingesetzt, um möglichst viel Schaden anzurichten und vermisst es heutzutage, diese Magie anzuwenden.

Fraktionsinformationen

Zugehörigkeit: Todesser

Beitrittsjahr: 1973

Rang: Todesser

persönliche Notiz des Dunklen Lords

Lucius hat seinen Meister zu sehr verleumdet, zu sehr vergessen, um bereits wieder zu dessen heißesten Eisen im Feuer zu zählen. Diese Ehre gebührt im Moment anderen und es bleibt abzuwarten ob Lord Voldemort noch die ein oder andere Strafe für die treulose Tomate einfällt.

Charakter

Einstellung und Verhalten

Bezug zur Umwelt

[b]Ministerium[/b] Lucius unterhält enge Beziehungen zu Cornelius Fudge, den er regelmäßig mit den wenigen verbliebenen Galleonen der Familie besticht, um sicherzustellen, dass seine Familie weiterhin unter dem Schutz des Ministers steht. Der ehemalige Slytherin versteht es meisterhaft, seine Verbindungen geschickt einzusetzen, um Gegebenheiten zu seinen Gunsten zu beeinflussen und potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu eliminieren. Zudem herrscht in der Familie Malfoy die Tradition, die Wahlen und den bevorzugten Kandidaten zu finanzieren. Seine Vorfahren gingen sogar so weit, den Gegenkandidaten verhexen zu lassen. Selbstverständlich sorgte die Familie dafür, dass dieses Wissen nicht die Runde macht. [b]Reinblutideologie, Muggelstämmige, Muggel, Squibs, Todesser & Der Dunkle Lord[/b] In seinem Blut pulsiert bereits die unerschütterliche Überzeugung, über Muggel und Muggelstämmige erhaben zu sein, und dies allein aufgrund des reinen Blutes, das in seinen Adern fließt. Lucius ist somit ein glühender Verfechter der Reinblutideologie, von der er niemals abweichen würde. Seitdem er seine Schulzeit beendet hat, ist er ein treues Mitglied der Todesser und hat sich sogar zur rechten Hand des Dunklen Lords emporgearbeitet. Bedauerlicherweise bekleidet der ehemalige Slytherin diese Position seit der Rückkehr des Dunklen Lords nicht mehr, obwohl er unverzüglich zum Friedhof apparierte, als er und viele weitere gerufen wurden. Noch heute steht der Malfoy fest zu seinen Überzeugungen und Idealen und ist ein loyaler Gefolgsmann des Dunklen Lords. Auch wenn sein Ansehen nicht mehr das ist, was es einst war, strebt der Platinblonde weiterhin danach, seinen Rang zu verbessern und wieder in ein gutes Licht zu rücken. In seinen Augen verdienen Muggel entweder Versklavung oder den Tod, und Squibs sollten obliviert werden, um jegliches Wissen über die magische Welt zu vergessen. Auch Muggelstämmige betrachtet er als unwürdig und ist der festen Überzeugung, dass sie keinen Platz in der magischen Welt haben sollten. [b]Magische Wesen (Werwölfe, Vampire und co[/b] Der Reinblüter betrachtet magische Wesen mit herablassender Verachtung. In seinen Augen sind sie allenfalls dazu geeignet, als Sklaven gehalten oder getötet zu werden. Seine Abscheu verbirgt er kaum, wie sein Verhalten gegenüber Dobby deutlich zeigt, den er in der Vergangenheit mit unverhohlener Verachtung und Gewalt behandelt hat. Damit lässt er keinen Zweifel daran, wie gering er diese Wesen schätzt. Auch Werwölfe empfindet Lucius als niederträchtige Wesen und hält auch nicht besonders viel - eigentlich gar nichts - von ihnen. Für ihn steht es außer Frage, dass ihnen mehr Rechte eingeräumt werden sollten und wenn es nach ihm ginge, sollten sie alle im Wald leben. Zudem hat Lucius seinem Sohn den Umgang mit dem jüngsten Belby Kind verboten, als dieser zum Werwolf verwandelt wurde. Zusätzlich kontaktierte er auch noch den Vater des Kindes, um sicherzustellen, dass auch sein Sohn sich von Draco fernhält. Obendrein noch eine kleine Spende, um deutlich zu signalisieren, dass Belby kein weiteres Interesse an einem Kontakt zu den Malfoys haben wird.

Wusstest du schon, dass...

...jeder über Lucius Malfoy wissen kann, dass...

[b]Lucius[/b] ... mit Narcissa Malfoy verheiratet ist. ... einen Sohn (Draco Malfoy) hat, der Hogwarts besucht und ins Haus Slytherin eingeteilt wurde. ... Familie als sehr wohlhabend angesehen wird. ... sich zu seinem ganzen Stolz zu den Sacred 28 zählen darf/kann. ... entsprechend die Reinblutideologie sehr streng befolgt und in der eigenen Familie auslebt. ... Draco eigentlich nach Durmstrang schicken wollte, Narcissa sich hier jedoch durchsetzte, um Draco nach Hogwarts zu schicken. ... ein Todesser im ersten Zaubererkrieg war, jedoch unter dem Imperiusfluch stand und deswegen Askaban entging. ... trotzdem eine unglaublich hohe Geldstrafe erhielt und sogar einige Besitztümer gepfändet wurden. ... Mitglied des Elternbeirats ist. Dort wurde er 1993 kurzzeitig beurlaubt (aufgrund der Erpressungen) und widerwillig 1994 wieder beitreten durfte/konnte, nachdem sich kein Ersatz fand. ... ebenfalls Slytherin besuchte und sogar Vertrauensschüler gewesen ist. ... gerne ein Glas guten Whiskey trinkt. ... viele Beziehungen und Kontakte pflegt und mit Galleonen versorgt, um Einfluss zu erhalten. ... Mitglied in Slughorns Club gewesen ist. ... einen edlen Gehstock besitzt, in dem sein Zauberstab steckt. ... Lucius sich mal mit Arthur Weasley in der Winkelgasse geprügelt hat.

...Freunde und Familienmitglieder über Lucius Malfoy wissen, dass...

[b]Lucius[/b] ... gerne einen über den Durst trinkt. ... gewalttätig und misshandelnd gegenüber seiner Frau ist. ... seinen Sohn auch das ein oder andere Mal geschlagen hat. ... das Geld der Familie für Alkohol und einen exzentrischen Lebensstil verprasselt hat. ... sich und seine Familie lediglich mit dem Verkauf von Erbstücken der Malfoys und Blacks über Wasser hält. ... nur wenige wirkliche, echte Freunde hat. ... Severus Snape am Ehesten an einen besten Freund für ihn rankommt. ... im ersten Krieg die rechte Hand des Dunklen Lords darstellte und sogar einige Todesser unter seinem Kommando befehligte. ... grausame Dinge im Krieg vollbracht hat und wehmütig auf diese Zeiten zurückblickt, sich diese sogar verzweifelt herbeisehnt. ... dem Dunklen Lord gegenüber nicht loyal ist, sondern eher an die Sache selbst glaubt. ... deswegen auch fest überzeugt war, dass der Dunkle Lord gestorben ist. ... große Hoffnung in Harry Potter gesetzt und fest an das Gerücht glaubte, der Junge sei der nächste Dunkle Lord. ... enttäuscht war, als sich Potter als strahlender Held entpuppte. ... Vater Abraxas ebenfalls im Malfoy Anwesen wohnt. ... regelmäßig mit ihm aneinandergerät. ... bei der Quidditchweltmeisterschaft als Todesser auftrat und für Chaos und Zerstörung sorgte. ... den Zauberstab seiner Ehefrau entwedet hat, sodass sie ihn nicht mehr verhexen kann.

...es außderdem über Lucius Malfoy noch zu wissen gibt, dass...

... schon oft darüber nachgedacht hat, wie er seinen Vater möglichst unauffällig umbringen kann. ... kleiner Bruder von seinem eigenen Vater getötet wurde und nun als Geist sein "Leben" fristet. ... sich bald überlegen muss, wie er an mehr Geld kommt, um die Familie weiterhin über Wasser zu halten. ... nicht arbeiten gehen kann, weil dann dubiose Fragen gestellt werden könnten. ... vermutlich andere, niederträchtige Menschen erpressen wird, um Galleonen zu verdienen. ... immer eine hohe Anspannung in sich trägt, die seine Zündschnur stets kurz hält ... sich sein Leben ganz anders vorgestellt und in letzter Zeit öfter darüber nachgedacht hat, unterzutauchen. ... wahnsinnige Schuldgefühle und Selbstzweifel besitzt und die letzten 14 Jahre stark bereut. ... die Hoffnung an sich selbst längst aufgegeben hat und mehr als wütender Todesser existiert, als alles andere. ... in alkoholisiertem Zustand eigentlich sehr friedlich, gar kuschelbedürftig ist. ... Narcissa ihn jedoch alleine mit ihrem Anblick zur Weißglut bringt. ... mehrere ungeborene Kinder verloren hat, weil Narcissa Fehlgeburten hatte. ... deshalb Draco der einzige Erbe sein wird. ... sich eigentlich insgesamt 3 Kinder wünscht (für das effektive Erbe). ... er sein Kind und seine Frau wirklich liebt, es jedoch kaum noch nach außen hin zeigen kann, weil er nie gelernt hat, wie.

Wirkung und Verhalten von Lucius Malfoy

gegenüber der Familie

Familie ist für Lucius ein Begriff, der schon lange seine Bedeutung verloren hat. Die Liebe zu seiner Ehefrau ist seit Jahren erloschen, obwohl sie damals so ein wunderbares Team gewesen waren. Lucius und Narcissa repräsentieren lediglich zum Schein noch die wunderschöne Bilderbuchfamilie, besonders auch für die anderen reinblütigen Familien. Lucius verhält sich seiner Ehefrau gegenüber sehr kalt und abweisend. Er zeigt ihr deutlich, wer hier die Oberhand behält und hat ihr sogar den Zauberstab abgenommen, damit sie ihn nicht noch einmal verhexen kann. Auch ist er ihr gegenüber gewalttätig und nimmt sich, was er braucht und möchte. Auch, gegen ihren Willen. Der Malfoy übt überdies sehr viel Druck auf seinen Sohn Draco aus, hat hohe Ansprüche an ihn, die dieser kaum erfüllen kann und erhebt auch gegen ihn einmal die Hand als Strafe für einen Fehltritt. Natürlich liebt er seinen Sohn, doch ist die Liebe sehr stark unter seinen kalten Mauern, die er errichtet hat, geraten. Er bemüht sich, die Verbindung zu seinem Sohn aufrecht zu erhalten, scheitert jedoch kläglich, sodass er dabei zusieht, wie sein Sohn ihm immer mehr aus dem Griff rutscht. Und dann existieren da noch die anderen Familienzweige der Malfoys. Die Zweige, die noch immer wohlhabend sind und von oben herab auf Lucius, seine Frau und sein Kind hinabblicken. Die sich für etwas Besseres halten und eigentlich nur darauf warten, dass Lucius, die Hauptlinie, fällt und die anderen Zweige sich auf sein Hab und Gut stürzen können. Auf den Ruhm und den Einfluss, den Lucius jahrzehntelang aufgebaut hat. Der Platz des Familienoberhaupts der Malfoys ist stark beliebt, was den ehemaligen Slytherin stets zu großer Vorsicht anhält. Durch die Geburt von Draco ist gewährleistet, dass die Hauptlinie weitergeführt wird, was den anderen Zweigen selbstredend ein Dorn im Auge darstellt. Die Umstände führen dazu, dass Lucius immer auf der Hut ist, ständig unter riesigem Druck steht und keinem seiner Verwandten auch nur ansatzweise traut.

gegenüber Freunden

Lucius hat kaum richtige Freundschaften. Sicherlich hat er viele Bekanntschaften und Zweckfreundschaften, doch wahre Freunde, die hat er schon lange vergrault, sitzen in Askaban oder sind im Krieg gefallen. Lediglich Severus Snape, der ist über geblieben, wie ein Fels in der Brandung. Zu ihm pflegt Lucius noch immer den Kontakt. Nicht nur, weil er auch der Hauslehrer von Draco ist, sondern, weil Severus der Einzige ist, der sich nie ein Urteil erlauben würde. Der Mann ist quasi sein bester Freund, der mit ihm stets durch dick und dünn gegangen ist und auch nur vor ihm zeigt Lucius seine verletzlichsten Gefühle, die noch nicht einmal Narcissa zu sehen bekommt. Echte Freundschaften schließt Lucius heutzutage nicht mehr. Er ist lediglich nur noch auf Zweckfreundschaften, die ihm und seiner Familie einen Bonus bringen, aus.

gegenüber Bekannten

Lucius Malfoy würden diejenigen, die Freunde von Muggeln und Muggelstämmigen sowie Blutsverräter sind, wohl als arrogant und gerissen bezeichnen. Arthur Weasley sagte 1992 über Lucius: "Malfoy spendet seit Jahren großzügig für alles Mögliche. Bringt ihn mit den richtigen Leuten zusammen. Dann kann er um Gefallen bitten... Gesetze verzögern, die er nicht will... Oh, er hat sehr gute Beziehungen, Lucius Malfoy.“ Dass Lucius ein Verfechter der Reinblutideologie ist und viel Geld sowie Macht besitzt, ist gemeinhin bekannt. Oft macht er daher den Eindruck eines Snobs. In Reinblüterkreisen jedoch wird Lucius hoch angesehen, gerne um Rat gefragt und stets zu reinblütigen Veranstaltungen eingeladen. Lucius Malfoy ist beliebt und gern gesehen, in den richtigen Kreisen sogar eine eigene Berühmtheit, was der Aristokrat durchaus genießt.

gegenüber Feinden

Mit Lucius Malfoy lässt es sich in der Regel gut aushalten. Zumindest so lange, bis sein Gegenüber sich als Muggelfreund oder Muggelstämmiger herausstellt. Der ehemalige Slytherin sieht nicht jeden Menschen minderer Abstammung unmittelbar als Feind an. Dennoch gelten sie ihm nicht als Verbündete, sondern stehen, wenn auch indirekt, auf der gegnerischen Seite und werden letztlich doch als Feinde betrachtet. Dabei kann man es sich mit ihm nur schwer verscherzen, schließlich ist der ehemalige Slytherin solch ein Charmeur, dass lediglich diejenigen, die er erpresst, ihm was Böses anhaben wollen, sich jedoch aufgrund seiner Bestechungen und Drohungen nicht trauen.

in Bezug auf Liebesbeziehungen

Lucius Malfoy hat nie an die große Liebe geglaubt. Sicherlich hat er Narcissa damals geliebt, sie stellten ein gutes Team dar, eroberten gefühlt die Welt und fielen letztlich hart.
Der ehemalige Slytherin macht sich wenig aus Liebe. Im Grunde, und hier unterscheidet er sich vermutlich nicht von den meisten reinblütigen Männern, empfindet er Frauen lediglich als Gebärmaschine und Lustobjekt. Entsprechend nimmt er sich von Narcissa, was er braucht und wenn sie mal wieder nicht mitspielt, sorgt er dafür, dass sie gehorcht. Doch eigentlich liebt er Narcissa, tief in seinem dunklen, schwarzen Herzen, noch immer sehr. Er ist lediglich viel zu tief in den Strudel geraten und weiß einfach nicht mehr, wie er es ihr zeigen soll.

Geschichte

Lebensgeschichte und Ausblick

Werdegang

02.12.1953 Hausgeburt im Malfoy Manor
1958: Geburt seines kleinen Bruders
1964: Tod seines kleinen Bruders
01. September 1965: Einschulung in Hogwarts (Slytherin)
1969: Ernennung zum Vertrauensschüler
1969: Beitritt in Slughorns Club
1970: Ablegen der ZAG's
- Zaubertränke: O
- Zauberkunst: O
- Verwandlung: E
- Verteidigung gegen die dunklen Künste: O
- Kräuterkunde: E
- Geschichte der Zauberei: E
- Astronomie: E
- Alte Runen: O
- Arithmantik: O
1971: Ernennung zum Schulsprecher
1972: Ablegen der UTZ:
Zaubertränke: O
Zauberkunst: O
Verteidigung gegen die dunklen Künste: E
Kräuterkunde: O
Alte Runen: E

1973: Beitritt in die Todesserreihen

1974: Hochzeit von Lucius und Narcissa

14.04.1975: Ernennung zur rechten Hand des Dunklen Lords

1976: Verlust des ersten Kindes in der 13. Woche

05.06.1980: Geburt von Draco

31. Oktober 1981: Tod des Dunklen Lords

1981: Bestechungen an viele Ministeriumsmitglieder, Vorbereitungen für den Prozess

15.12.1981: Hohe Geldstrafe und Pfändung einiger Besitze, Lucius kann Askaban abwenden und gibt vor, unter dem Imperiusfluch gestanden zu haben

1982: Lucius fängt das Trinken an und fällt tief, braucht das Geld der Malfoys sehr schnell auf

1984: Verlust des dritten Kindes während der Schwangerschaft von Narcissa

1991: Beitritt in den Schulrat von Hogwarts

1991: Draco wird gegen seinen Willen in Hogwarts eingeschult

1992: Schmuggelt das Tagebuch seines Lords in die Familie Weasley, um die Kammer öffnen zu lassen

1993: Verlust des Familienhauselfs & versuchter Mord an Harry Potter

1994: Beim Quidditch Weltmeisterspiel trat er mit anderen als Todesser auf und sorgte für Chaos und Zerstörung, was ihm ein unglaublich gutes Gefühl gab, was er jahrelang nicht mehr gespürt hat, floh jedoch, als das Dunkle Mal am Himmel auftauchte

1995: Rückkehr des Dunklen Lords und sofortiger Wiedereintritt als Todesser

Spielererwartung

zum Plotter

Es gibt hier sehr viel Entwicklungspotenzial für Lucius und seine Familie. Je nachdem, was sich Ingame ergibt, fände ich es sowohl spannend, die Galleonen in der Familie wieder fließen zu lassen, als auch das komplette Gegenteil zu erwirken und Lucius gegebenenfalls irgendwann macht- und geldlos nach Askaban zu schicken. Vielleicht schafft es die Familie ja wieder, zusammenzuwachsen oder bricht endgültig entzwei, mitsamt dem Ruf der Malfoys. Eins weiß ich ganz sicher: Lucius wird Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um die alten, glorreichen Zeiten wiederzuerlangen.

Freitext

Lucius Malfoy huscht ungesehen durch die Dämmerung, sein Umhang bauscht wie ein dunkler Schatten hinter ihm her. Die Nacht ist seine Verbündete, der Wald, in dem er sich bewegt, ein stiller Zeuge seines blutigen Werkes. Der erste Zaubererkrieg wütet überall, doch Lucius hat sich in einem abgelegenen Dorf niedergelassen, wo er seinen eigenen, finsteren Plan verfolgt. Oder eher, wo er die Mission seines Dunklen Lords ausführen soll.

Das kleine, unscheinbare Dorf wirkt fast idyllisch, doch Lucius kennt die verborgene Brutalität, die in den Herzen der Menschen schlummert. Die Muggel ahnen nichts von dem Unheil, das sich ihnen nähert. Lucius kann den feinen Hauch von Angst in der Luft riechen, den er schon lange nicht mehr wahrgenommen hat – eine Substanz, die ihn nur noch mehr anspornt. Er erreicht das erste Haus, eine bescheidene, mit Ziegeln verkleidete Behausung. Sein Herz schlägt schneller vor Aufregung, die Kälte des Nachts scheint ihn nur noch mehr zu beflügeln. Langsam zieht er seinen Zauberstab, seine Hand umschließt ihn fest. Der Glanz des Holzes reflektiert das schwache Licht der entfernten Straßenlaternen, und Lucius genießt den Anblick.
„Es ist Zeit,“ murmelt er mit einer Stimme, die wie das Knirschen von knochentrockenen Ästen klingt. Ein Lächeln breitet sich auf seinen Lippen aus, und seine Augen leuchten vor dunkler Vorfreude. Er kennt das Gefühl der Macht nur zu gut, doch jetzt, während er vorhat, diese unwürdigen Kreaturen zu vernichten, ist es noch intensiver. Es ist nicht nur Macht, die er spürt, sondern eine tiefe, schmerzliche Genugtuung.
Mit einem schnellen, entschlossenen Zauberstoß bricht er die Tür auf. Das Knarren des Holzes vermischt sich mit dem Schrei der überraschten Frau, die ihm direkt gegenübersteht. Ihr Gesicht ist eine Maske des Entsetzens, und Lucius genießt die ihre Verzweiflung. Er streckt seine Hand aus und entfesselt einen Fluch, der die Frau in ein Häufchen aus Zuckungen und Schreien verwandelt, bevor sie zu Boden sinkt, leblos.

Er spürt die Wärme des Todes in der Luft, die ihn wie ein berauschendes Elixier umgibt. Die Frauenschreie hallen noch in seinen Ohren nach, als er weitergeht, die Kälte der Nacht zu einem Gefährten seiner mörderischen Begierden machend. Der nächste Angriff ist ebenso präzise und kaltblütig. Ein Mann, der gerade aus dem Schlafzimmer tritt, wird von einem Fluch getroffen, der ihn in einen Strudel aus blutigem Chaos stürzt.

Lucius bewegt sich mit einer unheimlichen Eleganz, jeder Schritt genau kalkuliert, jede Geste ein Meisterwerk des Schreckens. Das Gefühl der Überlegenheit ist berauschend. Er liebt die Art, wie die Angst die Luft auflädt, wie sich das Leben in den Augen der Verängstigten ändert, während der Tod unausweichlich näherkommt.
'Es ist fast zu leicht.', denkt er sich, während er den letzten Widerstand in diesem Haus bricht. Die Familie, die sich (auf Anraten des muggelstämmigen erwachsenen Kindes, welches ihm innerhalb weniger Wochen ein Dorn und vor allem eine Gefahr im Ministerium geworden ist) verzweifelt versteckt hat, findet keinen Schutz vor seiner eisernen Willkür. Ihre Schreie verklingen, und er genießt jeden Moment des Chaos und der Verzweiflung.
Der Duft des Todes liegt schwer in der Luft und Lucius atmet ihn tief ein. Es ist ein berauschendes Gefühl, das ihn erfüllt, eine dunkle Zufriedenheit, die sich wie flüssiges Gold in seinen Adern ausbreitet. Der Gedanke, dass er das Leben dieser unwürdigen Muggel beendet hat, gibt ihm ein Gefühl von unbestrittenem Triumph.

Er verlässt das Haus und tritt in die kühle, nach Blut riechende Nacht hinaus. Die Welt draußen ist immer noch die Gleiche, doch für Lucius Malfoy hat sich etwas verändert. Er ist noch stärker, noch mächtiger, und sein Herz schlägt für das mörderische Spiel, das er so meisterhaft beherrscht. Jeder Schritt, den er macht, ist ein Zeugnis seines unangefochtenen Könnens und seiner dunklen Freude.

Er hofft, dass der Krieg noch lange andauern wird und dass noch viele weitere Gelegenheiten kommen werden, seine Macht zu zeigen. Doch in diesem Moment, in der stillen, nach Tod riechenden Nacht, ist Lucius Malfoy der unangefochtene Herrscher seiner eigenen dunklen Welt, erfüllt von einem Gefühl der Macht und Genugtuung, das ihn bis tief in die Nacht hinein begleiten wird.

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Lucius Malfoy - von Lucius Malfoy - 01.02.2025, 12:44

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