Esras Slughorn

Esras Slughorn

von Esras Slughorn

Überblick

No limits, no ceiling, no crown - No pressure gonna hold me down

vollständiger Name: Esras Horace Slughorn

Slytherin

Reinblütig

20. Januar 1980

1,72 cm

Von den einen als Held gefeiert und bewundert, von den anderen gemieden und gefürchtet - Esras Horace Slughorn, ist nicht nur wegen seines Familiennamens und dessen Zuordnung bei den Unantastbaren Achtundzwanzig sowie das Hervorbringen ausgezeichneter Zaubertrankmeister bekannt. In ganz Hogwarts ist sein Name in aller Munde, weil der Slytherin einen Werwolfangriff ungebissen überlebte. Die wildesten Gerüchte machen täglich die Runde, meist in Form von lobpreisenden Versionen wie der heldenhafte Überlebende der Bestie entkam. Allerdings wird eben soviel hinter seinem Rücken getuschelt, weil man sein hin und wieder sonderbares Verhalten als potentielle Gefahr einstuft. Dabei verhält Esras sich absichtlich so, um die Gerüchteküche weiterhin am brodeln zu halten. So hegt niemand einen Zweifel an der Geschichte, die in Wahrheit frei erfunden ist. Was wirklich geschah gilt als gut gehütetes Geheimnis zwischen ihm, seinem Großvater Horace und dessen Hauselfen.

Avaperson: Louis Partridge

Buchcharakter: Nein

Gesuch: nein

gespielt von Raya

magisches

magische Details

Zauberstab

Wer welche Zusammenstellung aus Holz und Kern erhält, entscheidet allein der Zauberstab - er wählt seinen zukünftigen Besitzer, nicht umgekehrt. Esras wurde der auserwählte Träger eines 12 1/2" Zoll langen Eschenholz mit Einhornhaar als Kern. Die Esche steht für Weisheit, Mut und Treue. Dieser Zauberstab wählt Zauberer mit einem starken moralischen Kompass – Persönlichkeiten, die ihre Überzeugungen leben, ohne dabei starr zu sein. Eschenholz ist außerdem eng mit Schutzmagie und tiefer Verbundenheit zur Welt verwurzelt – passend für jemanden wie Esras, der loyal und weltoffen ist. Daneben passt Einhornhaar zu Zauberern mit einem klaren Herzen, die zuverlässig, mitfühlend und nicht machthungrig sind. Manchmal sind diese Kerne etwas wählerisch, aber wenn sie jemanden akzeptieren, zeigen sie tiefe Bindung und Beständigkeit.

Amortentia

Der stärkste Liebestrank der Welt, würde in Esras Fall die Phiole mit einem kräftigen Rot füllen und passend dazu nach süßen Erdbeeren schmecken, mit einem Beigeschmack seines geliebten Schokoladenkaramel. Der Duft erinnert an frisches Blattgrün und zarte Rosenblüten, begleitet von einer unterschwelligen Note von Büchern. Esras wäre es nicht peinlich, wenn andere wüssten, dass die Zusammensetzung des Amortentia größtenteils mit Draco zu tun hat. Es sind die unvergesslichen Momente ihrer innigen Freundschaft - Verstecken und Fangen spielen in den Gärten von Malfoy Manor, gemeinsame Lernstunden in der Bibliothek -, die der Trank ausmacht.

Irrwicht

Das Schreckgespenst namens Irrwicht stand Esras in seinem dritten Schuljahr zum ersten Mal gegenüber, als sie in Verteidigung gegen die Dunklen Künste lernten wie man jenes gespenstische Wesen besiegt. Sobald es aus seinem dunklen Versteck gelassen wurde, nahm es die Gestalt dessen an, was den jungen Zauberer am meisten fürchtet - das Ertrinken. Der Irrwicht zeigt die Furcht in vielen verschiedenen Formen, zum Beispiel füllt sich der Raum mit Wasser oder einer seiner Liebsten ertrinkt vor seinen Augen. Für Esras fühlt es sich beinahe so schlimm an wie an dem Tag, an dem er wirklich fast ertrunken wäre und es bedurfte etwas Zeit bis er das gespenstische Wesen besiegen konnte. Mittlerweile hat sich durch die zuletzt geschehenen Ereignisse sein Irrwicht wohl möglich verändert. So könnte es gut möglich sein, dass ein Hauself in der Größe eines Werwolf erscheint.

Besonderheiten

Bislang war es Esras nicht bewusst, dass er die Fähigkeiten eines Sehers besitzt. Anfangs zeigten sich erste Anzeichen dafür sehr geringfügig, weshalb niemand etwas bemerkte. Wenn man als Kind unter Albträumen litt oder von imaginären Dingen sprach, war dies völlig normal. Erst jetzt wo der junge Zauberer langsam herangewachsen ist und gelernt hat gewisse Dinge zu reflektieren, realisiert er was mit ihm geschieht. Die Fähigkeit des Sehens beginnt sich Stück für Stück zu entwickeln, beeinträchtigt jedoch noch nicht sein Leben - ein Seher zu sein ist nun mal mehr Fluch als Segen. Hin und wieder erhält er Visionen - sei es im Schlaf oder völlig unvorbereitet während des Tages -, die nicht genau zu deuten sind. Außerdem glaubt Esras Dinge zu sehen, von denen er nicht sagen kann, ob sie Realität oder Einbildung sind. Deshalb folgt der junge Zauberer mit Neugier dem unbekannten Weg, um mehr darüber in Erfahrung zu bringen und sich vertraut zu machen mit dem neuen Teil seiner selbst.

Schulinformationen

Haus: Slytherin

Jahrgang: 5

gewählte Fächer

Alte Runen PMG Wahrsagen

aktuelle AGs

Quidditch: Jäger

Schulposition:

Charakter

Einstellung und Verhalten

Bezug zur Umwelt

Als eine der Familien, die zu den Unantastbaren Achtundzwanzig gehören, könnte man annehmen, dass die Slughorns großen Wert auf ihr reines Blut legen und gewissen damit verbundenen Traditionen folgen. Doch dem ist keineswegs so – vielmehr zeigen sie ein bemerkenswert offenes Weltbild. Nach diesem wurde auch Esras erzogen, dem Verachtung wegen eines Blutstatus völlig fremd ist. Egal welches Blut durch die Adern fließt, wichtig ist die Persönlichkeit. Selbst Muggeln gegenüber würde der junge Zauberer sich nicht anders verhalten, hätte er je welche kennengelernt - mit der Muggelwelt kam er nämlich bislang noch nicht in Berührung. Esras Wunschvorstellung entspräche wohl einem friedlichen Zusammenleben in einer Welt frei von Hass und Gewalt, ein utopischer Gedanke angesichts dessen, was tagtäglich geschieht. Umso mehr belastet ihn die Unsicherheit, dass ein potentieller Krieg vor der Türe steht, sollte man den Worten Albus Dumbledore Glauben schenken oder den Aussagen des Ministeriums vertrauen, das vom Gegenteil spricht. Seine Sorge gilt dabei besonders seinen Liebsten, worüber er gar nicht erst nachdenken darf. So hält der junge Zauberer an der Hoffnung fest das Ministerium behält am Ende recht, denn auch ein weiser Zauberer wie Dumbledore kann sich irren. Esras offenes Weltbild zeigt sich ebenso in seiner Einstellung gegenüber anderen Wesen, seien es nun magische oder gewöhnliche. Jedes von ihnen hat ein Recht auf Existenz, sollte als wertvoll erachtet und respektiert werden. Demnach sind Geschöpfe der Nacht, wie Werwölfe und Vampire, nicht nur Monster aus Gruselgeschichten entsprungen sondern tragen ihr Erbe vielleicht als Last mit sich. Einen echten Vampir durfte der junge Zauberer tatsächlich schon kennenlernen, sein Gedankengut ist also nicht reine Naivität. Zu einem Werwolf hatte er bislang noch keinen Kontakt, auch wenn sein Umfeld anderes glaubt. Besagter "Werwolf" sorgte dafür, dass Esras ein ganz neues Bild von Hauselfen bekam. Diese waren nie bloß Bedienstete in seinen Augen und jetzt erst recht nicht mehr, nachdem er am eigenen Leib erfahren musste welch Unzähmbarkeit in den kleinen unscheinbaren Spitzohren schlummert.

Wusstest du schon, dass...

...jeder über Esras Slughorn wissen kann, dass...

... seine Familie den Unantastbaren Achtundzwanzig angehört und somit als angesehene Reinblutfamilie gilt?

... die Weltoffenheit Teil seiner Erziehung war, weil seine Familie nichts von Reinbluttraditionen hält?

... er einer Familie von ausgezeichneten Zaubertrankmeistern entstammt, die bereits seit fünf Generationen exquisite Zaubertränke herstellen?

... die Apothekarium-Niederlassung in einer Seitenstraße der Winkelgasse seiner Familie gehört und den Namen Slughorn & Söhne – Gebräue & Tinkturen für den anspruchsvolle Zauberer trägt?

... sein Großvater der berühmte Zaubertrankmeister Horace Slughorn ist, der unter anderem den einzigartigen Felix Felicis herstellte und die Vereinigung des Slug-Clubs ins Leben rief?

... er wie sein Vater als auch Großvater vom Sprechenden Hut in das Haus Slytherin eingeteilt wurde?

... ein Werwolf ihn kürzlich angriff und er diesen Angriff ungebissen überlebte?

... sein Name seit jenem Werwolfangriff in Hogwarts in aller Munde ist, weil man ihn als Helden feiert?

... manche ihn meiden, da man sein sonderbares Verhalten nach dem Werwoflangriff als Indiz für eine potentielle Gefahr sieht und seine nicht verheilenden Wunden doch nur dafür sprechen?

... er vor Kurzem bei den Auswahlspielen einen Platz im Quidditch Team erhielt, wo er fortan die Position des Jägers inne hat?

... Sybill Trelawney mit ihm verwandt ist, die in Hogwarts das Fach Wahrsagen unterrichtet?

... sein Verhalten nicht dem eines klischeehaften Slytherin entspricht und er keine Feindschaften mit anderen Häusern führt oder Mitschüler aufgrund ihres Blutstatus oder ihrer Herkunft degradiert?

... er trotz seiner liberalen Einstellung (oder grade deswegen) zu der Slytherin Clique gehört, in der unter anderem Draco Malfoy und Theodore Nott sind?

... Draco Malfoy sein langjähriger Kindheitsfreund ist, bei dem er schon etliche Stunden zuhause verbrachte?

... sein Gedankengut im Vergleich zu dem seines engsten Vertrauten das genaue Gegenteil darstellt, sie aber dennoch eine unzertrennliche Bindung zueinander haben und ein hervorragendes Team abgeben?

... er jegliche Form von Hass und Gewalt verabscheut, da seiner Meinung nach Konflikte auch anders geregelt werden können?

... ihm seine Familie wirklich wichtig ist und er in seinem Vater, aber ebenso in seinem Großvater, ein nacheiferungswürdiges Vorbild sieht?

... es ihn umso mehr mit Stolz erfüllt von seinem Großvater als sein Erbe ernannt worden zu sein?

... seine Duellierkünste seinem Großvater zu verdanken sind, weil dieser ihn in der Kunst des Duellierens regelmäßig fördert?

... ein Zaubertrankmeister zu werden, die Erfüllung eines Traums für ihn wäre?

...Freunde und Familienmitglieder über Esras Slughorn wissen, dass...

... er im Alter von sechs Jahren fast ertrunken wäre und seit dem Angst vor tiefem Gewässer hat?

... jenes traumatische Erlebnis seinen ersten Magieausbruch hervorrief?

... sein Großvater eine wichtige Vertrauensperson für ihn ist, dem er nahezu alles anvertraut?

... er generell gerne den Rat seines Großvaters einholt, wenn er mal nicht weiter weiß?

... ein Mädchen weitaus weniger Zeit im Bad verbringt als er selbst, weil er ziemlich eitel ist?

... er der Schuldige für die Entwendung mancher Zaubertränke in der Reservekammer seines Vaters (wahlweise auch Großvaters) ist, welche er als Waffe gegen jegliche Feinde einsetzt?

... Draco für ihn der Bruder ist, den er nie hatte?

... sein langjähriger Kindheitsfreund oft in Gesprächen erwähnt wird, wenn dieser nicht zugegen ist und das Esras offensichtlich nicht auffällt?

... er noch nie richtig verliebt war und sein Interesse an Mädchen gar nicht so groß ist wie er gerne mal vorgibt?

... seine unstillbare Neugier ihn immer wieder in brenzliche Situationen hineinmanövriert?

... eine solcher Situationen jene war, in der er eine Felix Felicis Phiole stehlen wollte, um den Wahrheitsgehalt des darin verborgenen Glücks zu prüfen?

... er dabei von einem Hauselfen angegriffen wurde, der den Zaubertrank auf Geheiß seines Großvaters mit dem Leben schützen sollte?

... obwohl der Hauself sich aufrichtig entschuldigte, dieser seitdem von dem jungen Zauberer gemieden wird, aus Angst er könnte wieder auf ihn losgehen?

... der Werwolfangriff lediglich eine ausgedachte Geschichte ist, die auf Annahme seiner Eltern als Notlüge weitergeführt wird, weil die Wahrheit viel zu peinlich ist?

... er von seinem Großvater mit einer speziellenTinktur versorgt wird damit seine Wunden nicht verheilen, um die Geschichte glaubhafter zu machen?

... zu seinem Schauspiel auch das sonderbare Verhalten zählt, was manche als Begründung für ihre Angst vor der potentiellen Gefahr nutzen?

... ihr Sohn scheinbar die Fähigkeiten eines Sehers in sich trägt, da sich gewisse Anzeichen dafür zeigen?

... solche Anzeichen bereits früher da waren, aber sie niemand deuten konnte?

... er mehr über diese Fähigkeiten in Erfahrung bringen möchte, um nicht nur seine Wissbegierde zu stillen, sondern auch um überhaupt sicher zu gehen ein Seher zu sein?

... er deswegen mit seiner verschrobenen Cousine Sybill in Kotakt treten möchte?

...es außderdem über Esras Slughorn noch zu wissen gibt, dass...

... gefüllte Pancackes mit Äpfel seine absolute Lieblingsspeise sind und er eine Vorliebe für Schokoladenkaramel hat?

... sein Großvater ihm in den Ferien öfter Nachhilfe in verschiedenen Bereichen der Magie gibt, um sein bereits vorhandenes Potenzial zu fördern?

... er gerne Zauberschach spielt und sein Vater bisher der einzige Gegenspieler ist, den er noch nie in einer Partie schlagen konnte?

... sich bereits beim Auswahltraining für die Aufnahme ins Quidditch Team herauskristallisierte welch guter Jäger er werden kann?

... es ihm ein Gefühl von Freiheit gibt auf dem Besen zu fliegen?

... die Muggelwelt ihm völlig fremd ist, er sie aber sehr gerne mal besuchen würde, um sie kennenzulernen?

... Erdbeeren zu seinen Lieblingsnaschereien zählen, aber sein Amortentia nicht deswegen Farbe und Geschmack enthält?

... seine Mutter ihm das Klavierspielen beibeachte und er nun zu Festtagen immer etwas vorspielen soll?

... er nicht gerne allein ist und deswegen jegliche Art der Gesellschaft schätzt?

... ihn manchmal Albträume heimsuchen, in denen er ertrinkt?

... seine beachtliche Sammlung an Schokofrosch-Karten so was wie sein Heiligtum sind?

... er sich als großer Quidditchfan so viel mit dem Zaubersport beschäftigt, dass er sich richtig gut mit Quidditchstatistiken auskennt und diese oft auswendig kann

... absolut kein Morgenmensch in ihm steckt, aber er dennoch funktionieren kann wie ein Uhrwerk wenn es sein muss?

... sein Haustier ein beigebrauner, leicht orangerötlicher Kater namens Karamel ist?

... er ein recht guter Schüler ist, dem das Lernen leicht fällt und auch Spaß macht?

... lesen eines seiner Hobbys ist und er gerne Zeit in der Bibliothek verbringt?

... er wegen seines traumatischen Erlaubnis seit Jahren nicht mehr schwimmen war?

... Weihnachten für ihn das schönste Fest im Jahr ist?

... Festtage generell von ihm gemocht werden, weil dann immer groß mit der Familie gefeiert wird?

... er Blumen mag, insbesondere Rosen weil sie in den Malfoy Manor Gärten blühen und daran viele schöne Erinnerungen hängen?

Wirkung und Verhalten von Esras Slughorn

gegenüber der Familie

Die Familie Slughorn entspricht dem Idealbild von Harmonie und Zusammenhalt - einer echten Bilderbuchfamilie. Liebevoll und aufmerksam, wurde sich seit jeher um Esras gekümmert, der demnach in einem stabilen Umfeld aufwuchs. Seine Eltern haben ihn stets gefördert und unterstützt, begegneten ihm mit Geduld und Verständnis. Im Hause Slughorn wird viel gemeinsam gelacht, gelernt und Zeit verbracht - sei es bei Spielen, Ausflügen oder beim Abendessen. Selbstverständlich gibt es auch mal Streitigkeiten, wie sie in jeder Familie mal vorkommen, mag sie auch noch so perfekt erscheinen. Ausgetragen werden jene Seltenheiten allerdings nie respektlos und immer wird gemeinsam nach einer Lösung gesucht. Angesichts dessen ist es nachvollziehbar, dass Esras ein sehr gutes Verhältnis zu seiner Familie besitzt und echte Verbundenheit zu ihr verspürt. Am meisten verbunden fühlt er sich jedoch mit seinem Großvater - Horace Slughorn, keine unbekannte Persönlichkeit. Zeit mit diesem zu verbringen, ist für ihn äußerst wichtig und das nicht nur, weil ihm vieles beigebracht wird. Esras hat nun mal diesen besonderen Draht zu seinem Großvater, dessen Lobpreisung als sein Erbe ihn mit Stolz erfüllt.

gegenüber Freunden

Wer Esras einen Freund nennen darf kann sich wahrlich glücklich schätzen, denn er ist nicht nur für jeden Spaß zu haben, sondern steht auch voll und ganz hinter einem. Er behandelt seine Freunde mit viel Ehrlichkeit und Offenheit, wenn man ihn braucht ist er immer da und sorgt dafür, dass man sich in seiner Nähe wohlfühlt. Zusammenhalt ist dem jungen Zauberer äußerst wichtig, weil er es innerhalb der Familie nicht anders gelernt hat. Selbst die vielen oberflächlichen Freundschaften, die entweder wegen seines Namens oder seiner heldenhaften Werwolf Geschichte entstanden sind, behandelt er kaum anders als echte Freunde. Obwohl Esras Einstellung gegenüber Freundschaften so zu sagen einer Gleichberechtigung aller entspricht, gibt es für einen bestimmten Freund eine Sonderstellung. Es gibt wohl niemanden, der den jungen Zauberer so gut kennt wie Draco Malfoy. Als langjähriger Kindheitsfreund vertraut er ihm einfach so gut wie alles an und stärkt ihm den Rücken ohne dabei etwas zurück zu fordern. So verschieden ihre Weltansicht auch ist, die Beiden schweißt eine tiefe Verbundenheit zusammen. Esras gibt ihm weder das Gefühl bewertet noch übersehen zu werden, hört mit dem ganzen Herzen zu, nicht nur mit den Ohren. Seine Art von stiller Stärke, gepaart mit Herzenswärme und Bodenständigkeit tragen dazu bei, dass Draco bei ihm zur Ruhe kommt – nicht unbedingt weil er Probleme löst, sondern weil er hilft den eigenen Blick wieder zu klären.

gegenüber Bekannten

Wer Esras zum ersten Mal begegnet, wird eine von zwei Versionen sehen – den strahlenden Helden, der einen Werwolfangriff ungebissen überlebt hat oder eine potentielle Gefahr, wegen seiner davongetragenen Wunden und seines auffälligen Verhaltens. Mit beidem kann der junge Zauberer gut umgehen, wobei er sich natürlich etwas lieber im schönen Lichtschein seines Heldentums sonnt. Den Angeber lässt er dabei jedoch nicht heraushängen, weil das einfach nicht seiner Natur entspricht – ihm liegt viel mehr der charmante Ritter in der Not, den sich die Mädchen in ihrer schwärmenden Bewunderung vorstellen. Esras weiß nur zu gut wie er sich präsentieren muss, um bei neuen Bekanntschaften zu punkten. Trotzdem bleibt er sich dabei selbst treu und verstellt sich nicht wirklich. Ein süßes Lächeln hier, ein Augenzwinkern dort oder eben mal ein finsterer Blick, wenn er sich jemanden vom Leib halten will. In den Augen anderer wirkt der junge Zauberer wie der weltoffene Junge, der er auch ist und der offenbar seine Positivität nie verliert.

gegenüber Feinden

Es mag sein, dass so manch einer Esras aufgrund seiner wohlwollenden Charaktereigenschaften gehörig unterschätzt, was sich dann als ein Fehler mit bösem Ende entpuppt. Selbst wenn der junge Zauberer Hass und Gewalt verabscheut, Konflikte lieber vermeiden würde und ein harmonisches Miteinander groß schreibt, steckt er nicht vor allem zurück. Je nach Schweregrad einer Feindschaft wägt Esras sein Vorgehen dieser gegenüber ab, was eine Vielfalt an Möglichkeiten mitbringt. Kleineren Feindseligkeiten werden mit Ignoranz gestraft, weil dies am meisten Ärgernis bereitet. Die etwas größeren werden meist außer Gefecht gesetzt durch eine scharfe Zunge, begleitet von diversen Unannehmlichkeiten ausgelöst durch Zaubertränke - was das angeht kann Esras wirklich skrupellos sein. Bis er den Zauberstab gegen jemanden erhebt bedarf es schon einen schwerwiegenden Auslöser, so wie das Bedrohen seiner Liebsten, wo er endgültig Rot sieht. Niemand möchte ein gnadenloses Duell mit dem jungen Zauberer eingehen, weil er gewiss kein leicht zu schlagender Gegner ist. Ansonsten verzichtet Esras jedoch auf jene Art der Konfliktaustragung, denn das Duellieren sollte eine sportliche, faire Sache sein - ganz so wie sein Großvater es ihn lehrte.

in Bezug auf Liebesbeziehungen

Verliebtheit ist dieses flirrende Gefühl, das sich wie Sonnenlicht unter der Haut ausbreitet – leicht, warm, kribbelnd. Gedanken kreisen wie von selbst immer wieder um die eine Person. Die Welt scheint heller, kleine Dinge bekommen plötzlich Bedeutung - ein Lächeln, ein Blick, eine zufällige Berührung. Das Herz schlägt schneller, wenn man sie oder ihn sieht, und die Zeit vergeht gleichzeitig zu schnell und viel zu langsam. Man beobachtet sich selbst dabei, wie man ständig lächelt, ohne es zu merken. Alles fühlt sich aufregend an, als wäre etwas Großes im Anflug, etwas, das einen innerlich schweben lässt. Esras würde wohl behaupten noch nie verliebt gewesen zu sein, weshalb es schwer zu beurteilen ist wie er sich Verhalten würde. Dabei haben sich bislang unbemerkt einige der Verliebtheitsanzeichen bereits in das Herz und den Verstand des jungen Zauberers geschlichen, was allerdings keinem der hübschen Mädchen zu verdanken ist, bei denen er gerne mal den Charmeur rauslässt. Ein unterschwelliges Flirren, das sein Herz mit Wärme füllt und aus dem Takt bringt, ausgelöst allein durch ein kleines Lächeln, den Klang dieser vertrauten Stimme oder einen einzigen Blick, so ergeht es Esras wenn er Draco sieht. Ja, er ist in seinen langjährigen Kindheitsfreund verliebt und erkennt bislang die Anzeichen nicht. Der Tag der Realisierung wird vermutlich seine Coolness, die er sonst Mädchen gegenüber präsentiert, ins Wanken bringen und den Wunsch zurücklassen im Erdboden versinken zu können.

Geschichte

Lebensgeschichte und Ausblick

Werdegang

20.01.1980: Geburt im Slughorn Anwesen
15.07.1986: Esras ertrinkt beinahe während eines Urlaubsausflugs und sein erstes magisches Erlebnis wird ausgelöst
01.09.1991: Einschulung in Hogwarts, wo der Sprechende Hut ihn in das Haus Slytherin einteilt
01.09.1993: Esras belegt die Wahlfächer Pflege magischer Geschöpfe, Wahrsagen und Alte Runen
10.08.1995: Während des Versuchs eine Phiole des Zaubertranks Felix Felicis aus dem Tranklabor seines Großvaters zu entwenden wird Esras von dessen Hauselfen angegriffen und verletzt. Um die Wahrheit zu vertuschen erfinden sein Großvater und er eine Geschichte, in der ein Werwolfangriff stattfand.

Spielererwartung

zum Plotter

In erster Linie freue ich mich darauf die witzige Hintergrundgeschichte von Esras auszuspielen, indem diese Lüge mit allen Mitteln aufrechterhalten bleibt und Inplay irgendwann sehr wahrscheinlich dann doch ans Licht kommt. Außerdem finde ich es wahnsinnig interessant seine Fähigkeiten als Seher weiter ausbauen zu können und zu sehen welche Dynamik dort mit Sybill Trelawney entsteht. Generell wünsche ich mir Szenen aller Art mit Esras bereits bespielten Familienmitgliedern. Last but not least wäre da dann noch die Situation rund um Draco Malfoy, wo die beiden noch in ein schönes Gefühlschaos stürzten werden, das ich kaum erwarten kann.

Freitext

Felix Felicis, ein einzigartiger Zaubertrank, auch genannt 'goldenes Glück'. Das Glück war wohl an jenem Abend nicht auf Esras Seite, so viel ist sicher. Es war die unstillbare Neugier danach in Erfahrung zu bringen, ob der goldfarbene Trank wahrhaftig dazu in der Lage war jemandem Erfolg in allem was er tun würde zu verleihen, die den jungen Zauberer dazu antrieb das Tranklabor seines Großvaters trotz Verbot alleine zu betreten. Für gewöhnlich bewahrte Horace Slughorn - paranoid wie er war - aus Sicherheitsgründen den wohl wertvollsten Zaubertrank in einem verzauberten Tresor auf, den nur er selbst zu öffnen wusste. Doch heute köchelte eine neue Mixtur des Felix Felicis in einem Kessel vor sich hin, was auch Esras wusste. Er musste einfach leise wie eine Maus sein, die tunlichst geräuschlos an einer schlafenden Katze vorbei huschte, damit seine Anwesenheit nicht bemerkt und sein Vorhaben nicht aufflog. Der listenreiche Slytherin wusste nur zu genau, dass sein Großvater im Nebenraum beschäftigt war. Sachte legten sich seine Finger um den Türgriff, während leise sein Gewissen zu ihm sprach. Was er hier tat, war sicher nicht die feine Art, denn im Grunde genommen war er dabei einen Diebstahl zu begehen. Nun, das war ja mittlerweile nichts Neues mehr, hatte Esras doch des Öfteren die ein oder andere Phiole eines Zaubertrankes 'ausgeliehen'. Ein Zaubertrank ließ sich immer wieder neu herstellen - wenn man es so betrachtete war er also nicht wirklich gestohlen. Und schon verstummte die leise Stimme seines Gewissens. Was seinen Großvater anging bereitete es ihm keinerlei Sorge, dass dieser von der Aktion erfuhr, schließlich würde eine kleine Menge entwendeten Felix Felicis aus dem Kessel sicher nicht auffallen.

Ein letzter Blick über die Schulter, ein letztes Lauschen in die Dunkelheit hinein – weit und breit nichts zu sehen, nicht zu hören -, dann betrat Esras das Tranklabor. Kaum hatte er die Tür so leise wie es seine Schritte zuvor waren hinter sich geschlossen, fiel sein Blick direkt auf das Objekt seiner Neugierde. Da köchelte das flüssige Glück langsam vor sich hin. Mit viel Bedacht ruhig zu sein, nahm der junge Zauberer eine der vielen bereitliegenden, leeren Phiolen zur Hand und trat an den Kessel heran. Grade als er die Kelle ergreifen wollte, klang ein Geräusch an sein Ohr. Kurz hielt Esras inne, traute sich nicht sich umzudrehen. Eigentlich war er darauf gefasst in das überraschte Gesicht seines Großvater zu sehen, doch als er sich dem Geräusch zuwendete stand dort lediglich dessen Hauself vor ihm. "Was macht der junge Master Slughorn hier? Es ist ihm nicht erlaubt hier zu sein!", sagte dieser und musterte ihn mit strengem Gesichtsausdruck. Erleichtert nur dem Hauselfen gegenüber zu stehen, ließ seine Hand die Kelle los, während seine Lippen ein Lächeln formten. "Schon gut, mein Großvater bat mich nach dem Trank zu sehen." Natürlich war es gelogen, aber das kleine, spitzohrige Wesen würde seine Aussage bestimmt nicht hinterfragen. Da hatte der junge Zauberer falsch gedacht, denn prompt verengten sich die Augen seines winzigen Gegenübers und bekam zu hören: "Master Slughorn befahl niemanden hinein zu lassen! Der junge Master hat hier nichts verloren!" Seufzend nahm Esras wieder die Kelle zur Hand, öffnete die leere Phiole und ignorierte die Worte des Hauselfen. "Hör zu, ich brauche nur einen kleinen Tropfen. Das hier bleibt unser Geheimnis okay?!" So versuchte er zu überzeugen, was ihm allerdings nicht gelang.

Plötzlich ging alles ganz schnell, als der Hauselfen lauthals losschrie und völlig außer sich auf Esras losging. Es passierte so überraschend, dass er kaum zu reagieren wusste. Das spitzohrige Wesen klammerte sich an ihn, ließ sich einfach nicht abschütteln. "Jetzt lass endlich los!!", kam es hektisch über seine Lippen. Wenn sie weiterhin so laut waren, würde bald sein Großvater in der Türe stehen. Gegenstände fielen zu Boden, Phiolen zerbrachen. Wie ein tollwütiges Tier biss der Hauself in sein Bein, so dass ihm ein lauter Aufschrei entkam. Zur Selbstverteidigung trat Esras mit dem Bein, konnte sich kurzzeitig befreien und versuchte seinem Angreifer zu entkommen. Dieser jedoch war viel zu flink, ging mit reiner Tollwut erneut auf ihn los. Gebissen und gekrazt wurde der junge Zauberer, der mittlerweile sogar eine blutige Nase hatte. Sie rangen eine gefühlte Ewigkeit miteinander. Wie konnte so ein Hauself eine solche Ausdauer haben? Erst recht eine solche Kraft? Diese spitzohrigen Wesen schienen offenbar gemeingefährlich zu sein. Nach dem heutigen Abend würde Esras Hauselfen gewiss mit anderen Augen sehen. Seine Rettung erfolgte, als sich die Türe öffnete. "Um Merlins Willen, was ist hier passiert?", erklang die entsetzte Stimme seines Großvaters, in dessen schockiertes Gesicht er sah. Wie sollte er das bloß erklären?

familie

Informationen über Familie Slughorn

Familienmotto:

Blutstatus:

Unantastbare 28

Kategorie: Altehrwürdig

Gesinnung:

Kurzvorstellung der Familie

Familienstammbaum

Politische Ämter & Geschäfte

ausführliche Familieninformationen

keine zusätzlichen Informationen

Wohnsitz:

Sitz im Gamot: ja

Bekannte Todesser: nein

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